Justin Hawkins will angeblich noch dieses Jahr ein Solo-Album veröffentlichen. Es soll zwei Monate nach dem nächsten THE DARKNESS-Output erscheinen und weniger rockig als das Material seiner Band sein. Auf der Scheibe habe es viel mehr Synthesizer. Man könnte es Luxusrock nennen, so Hawkins.
CF-Sänger Tom Gabriel Fischer schreibt in seinem Weblog, dass die Band zurzeit den Gesang für die finalen Produktionsdemos ihrer neuen CD aufnimmt. Die Gruppe habe über Monate an den Lyrics gearbeitet. Bei dem Silberling ist auch Bassist Martin Ain dabei. Er und Fischer arbeiten für das neue Album eng zusammen.
Unter www.wt-music.de könnt ihr nach Beantwortung einer leichten Frage an einer Verlosung teilnehmen, dessen Hauptgewinn ein Besuch beim (geheimen) Videodreh von "Angel" ist. Beeilt euch, der Dreh beginnt in der kommenden Woche!
Das französische Label Listenable Records veröffentlicht das neue Album "The Archaic Abattoir" der Death Metaller ABORTED als "de luxe Box" - nur über www.listenable.net, nur für kurze Zeit und für einen stolzen Preis.
Humppa Metal mit Texten über die Rache der Natur trifft GIGA TV: Am kommenden Montag, den 2. Mai um 18 Uhr gibt es auf NBC Giga ein Special mit FINNTROLL. Die Sendung wird am Vormittag aufgezeichnet und FINNTROLL werden sich einem Interview stellen, es gibt "Trollhammeren" in voller Länge und eine Verlosung. Für die Band geht es anschließend weiter nach Bochum, wo sie zusammen mit NAGLFAR und AMORAL die Matrix in Schutt und Sche legen werden.
Erst SLAYER, dann auch noch ANTHRAX: Einen Tag nach den Gigs mit SLAYER werden DISBELIEF und DUSKFALL am 30.6. in Linz für die New Yorker Helden ANTHRAX eröffnen - weils so schön ist gibt es beide Bands in diesem Sommer anscheinend nur noch als Paket...
Die Holländer SINISTER haben sich vor fast genau einem Jahr aufgelöst - und dabei die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht, denn nach "unzähligen Briefen und Emails von Fans auf der ganzen Welt haben wir uns umentschlossen und die Band wiederbelebt." Allerdings ein wenig anders als erwartet, denn um sich treu zu bleiben, mussten ein paar Sachen verändert werden - Ex-Gründer und -Schlagzeuger Aad Kloosterwaard wird in Zukunft der neue Sänger sein. "Diese Rolle ist ihm nicht neu, er singt schließlich auch ab und zu bei seinen anderen Bands BLASTCORPS und INFINITED HATE. Das Karussel dreht sich aber noch weiter, Bassist Alex Paul spielt ab sofort Gitarre und Neuzugang Paul Beltmann (früher bei JUDGEMENT DAY) prügelt die Schießbude. Während der nächsten Live-Gigs setzen SINISTER auf einen Session-Bassisten. Übrigens basteln die Holländer bereits an einem Album für ihr altes und neues Label Nuclear Blast.
Oftmals ist blues - orientierter Rock’n’Roll so trocken wie die weite, amerikanische Prärie, die wir ja seit den seligen Karl May - Filmen auch aus Osteuropa kennen. SOUTHERN BITCH aus den USA gehen leider nicht so herrlich heavy wie ihre australischen Kollegen AC/DC und ROSE TATTOO vor, sondern präsentieren auch eher die "gemäßigte" Variante des Südstaaten - geprägten, rollenden Rocks. Im Grunde kann man über die Band und ihr Album "Snake In The Grass" nicht viele Worte verlieren, außer, dass das Quartett um Adam und Wendy Musick seine Sache weitgehend unspektakulär und ohne große Überraschungen durchzieht. Richtig schnell wird’s hier nicht und stampfende Banger sind ebenso nicht vertreten. SOUTHERN BITCH sind die Band, die man sich in einer US - Truckerbar vorstellt: "sleazy", cool und im positiven Sinne dreckig. Die Texte handeln dabei aber keineswegs von "land of the free, home of the brave…" und dem ganzen Schmonz, sondern lassen klar erkennen, dass die Band nicht unbedingt hinter ihrer Landespolitik steht, was unter Anderem die Lyrics von "True Born Leader" (klasse Opener und der härteste Song der Scheibe!) und "Cold Blooded" aufzeigen. Als weitere Anspieltipps kann man noch die treibenden Rocker "Free Man Now" und "This Time" nennen, obwohl keiner der Songs positiv oder negativ aus dem Rahmen fällt. Freunden von Rock’n’Roll, Südstaatenmucke und sogar Country kann man "Snake In The Grass" ans Herz legen, Metaller hören hier besser erstmal rein. Kein Reißer, aber eine sympathische Platte ohne Experimente.
Mit Colin Richardson ins Studio zu gehen und das Material dann Andy Sneap zum mastern geben macht sicherlich aus einem Bauern keinen König, aber ganz augenscheinlich aus einem coolen Song eine echte Granate. Was die jungen BULLET FOR MY VALENTINE mit dem Track "Hand Of Blood" und der zugehörigen EP abfackeln ist ein kleines Feuerwerk. Mit unglaublich lässiger Melodie, einem verdammt starken Sänger und der grandiosen Produktion ist dieser Titel am Puls der Zeit. Metal as fuck wie manch einer sagen würde, bringt ein Lächeln aufs Gesicht all derer die eine Vergangenheit mit langen Haaren haben. Das Riffing ist gekonnt, der Sound gezielt auf metaltypische doppelte Gitarrenbesetzung abgestimmt, die Melodien gehen ins Ohr wie nur was. Emotionale Tiefen und netter Screamo auf der gesanglichen Habenseite machen den Hauptteil ihres modernen Auftretens aus. Dem hüpfbaren"Just Another Star" geht etwas die Eigenständigkeit ab, mit der sich BULLET FOR MY VALENTINE etwas vom sonstigen melodischen Neo Metal absetzen, im Kontext neben dem hitverdächtigen "Hand Of Blood", dem ruhigen "Curses" oder dem straighten "No Control" ist das aber nur eine Facette: Die EP macht definitiv richtig Lust auf ein ganzes Album - starker Auftakt der Briten.