Die schwäbischen Chartstürmer END OF GREEN spielen am kommenden Wochenende auf dem Rebstock Festival in Stuttgart. Am Samstag, 17.9. kann man von 19:30 h - 20:15 h bei der Autogrammstunde eine Unterschrift erhaschen, ab 21:30 - 23:00 h stehen END OF GREEN dann auf der Bühne. Der Eintritt zum Rebstock kostet läppische 5,- EURO, alle Details gibt es unter www.rebstock-festival.de.
Die japanischen Kult-Thrasher LOUDNESS gibt es jetzt auf der Homepage ihres Labels Drakkar im Webplayer. Unter www.drakkar.de/loudness gibt es einen Vorgeschmack auf das kommende Album und den Video-Livemitschnitt von "In The Mirror".
Die Thrash-Veteranen KREATOR werden ihr jüngstes Opus "Enemy of God" im Frühjahr 2006 als DVD-Audio veröffentlichen. Der Vorteil am Format ist neben dem besseren Sound, 5.1-Unterstützung und die Möglichkeit, zusätzliches Videomaterial zu integrieren. So soll die KREATOR-Scheibe unter anderem ein Fan-Video für den Song "Dying Race Apocalypse" enthalten. Neben der Verewigung auf der Audio-CD winken dem Gewinner 1000 Euros. Als weitere Preise gibt es Fan-Packages zu gewinnen. Details zum Wettbewerb folgen sicher bald auf der KREATOR-Website.
Auf eine gewisse, fast etwas tragisch anmutende Art und Weise sind SALTATIO MORTIS stets einen Augenblick zu spät. Man kann ihnen kaum vorwerfen ihre Bekanntheit erst nach den großen Vorreitern des Folk Metal in diesem Land erreicht zu haben, aber es ist schwer mit unbelasteten Ohren heranzugehen. Und somit kennt man den Weg bereits den "Des Königs Henker" beschreitet - unbewusst oder nicht. Denn auch SALTATION MORTIS haben ihren Sound geändert. Weg vom folkig dominierten, leicht mit Elektronika durchsetzen Songs, hin zu massiven Gitarren, mehr Rock und mehr Härte. Dicke Dudelsackwände fehlen meist, ein Instrument dieser Gattung muss sich oft mit einer Statistenrollen hinter fetten Gitarren zufrieden geben. SALTATIO MORTIS klingen erdiger und dabei auch sicherer als zuvor, die Jungs scheinen sich Wohlzufühlen mit dem was sie jetzt tun. Der Schritt zurück was die Facetten in der Musik angeht war nicht unbedingt schlecht - auch wenn sich gegen Ende des Albums Wiederholungen einschleichen. Der Titeltrack "Salz Der Erde" oder auch das kämpferische Finale "Die Hoffnung stirbt zuletzt" zünden live sicherlich, mit "Tote Augen" hat eine schöne Ballade den Weg aufs Album gefunden. Ob es hier noch dem "Ecce Gratum" aus der viel zu oft zitierten Carmina Burana bedurft hätte, wage ich zu bezweifeln. Der Gesang, bisher eher eine Schwachstelle der Band, ist besser geworden solange sie sich nicht allzu aggressiv geben. Denn dann fehlt schlicht die Power die die anderen Instrumente transportieren. All das sind kleine Schwächen die den guten Eindruck kaum schmälern. Aber es sind auch diese kleinen Schwächen die mich eher zu anderen Bands greifen lassen würden.