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ROADKILL mit besonderem Service

Am 03.09.2005 macht die von Metal Inside präsentierte "Metal Bash Roadkill Tour" mit Torment, Paragon und Dark Age in der Hamburger Markthalle Station, Dark Age feiern ihr 10jähriges Jubiläum und spielen eine Special Show, es werden DVD-Aufnahmen für Dark Age, Torment und Paragon gemacht und noch 3 weitere Bands spielen: Children Of Wrath, Not Fragile und Serpent Soul. Jeder Konzertbesucher erhält eine Remedy Sampler CD gratis. Der Eintrittspreis wird mit 12,00 € im Vorverkauf und 15,00 € an der Abendkasse fanfreundlich günstig gehalten. Einlaß ist um 16,30 Uhr, Beginn um 17,30 Uhr.

Review:

Means To An End

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Es ist vorbei. BIOHAZARD werden nach fünfzehn Jahren Schluss machen und die Band beenden. "Means To An End" ist das Abschiedsgeschenk an die Fans - und nach dem Hören der Scheibe kann ich nur sagen: zum Glück machen sie nicht weiter. "Means To An End" klingt seelenlos, ausgelutscht und kraftlos, fasst so, als hätten BIOHAZARD vergessen, wie man Scheiben Marke "Urban Discipline" oder "State Of The World Address" schreibt. Das war noch Hardcore, da waren BIOHAZARD noch geil. Aber das neue Jahrtausend sah nur noch schlechte Platten der einstigen Vorzeige-New Yorker. "Means To An End" setzt dem Ganzen die Krone auf und ist mit Abstand die langweiligste Platte im BIOHAZARD-Backkatalog. Weder gesanglich noch beim Songwriting kann Evan überzeugen, von der dumpfen Produktion ganz zu schweigen. Kein einziger Song hat mich mitgerissen oder ist im Ohr hängengeblieben, keiner. Manche Bands lösen sich auf den Höhepunkt ihrer Karriere auf, BIOHAZARD sind ganz am Boden. Da wird niemand nach einer Reunion schreien, so schade das ist. Aber mit diesem Album zerstören BIOHAZARD endgültig ihren Mythos…

Means To An End


Cover - Means To An End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:49 ()
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Vertrieb:
Review:

Best Kept Secret

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Metal Inside? Hier nicht. Das Metallischste an den Finnen steht in der Band-Geschichte, den Mastermind Jani Lehtosaari hat mal bei Impaled Nazarene mitgewirkt. PLAN E steht vielmehr für 80er-Dark-Wave - Referenzen wie Depeche Mode in traurig, ein flotterer Nick Cave oder auch Joy Division lassen grüßen. Das heißt auch: Gitarren sucht der Leser vergebens, gute Songs lange. Denn PLAN E gehen außerordentlich spartanisch zu Werke, schleppend bisweilen sogar monoton. Vor allem die aufgesetzten Synthie-Sounds wollen da so gar nicht ins Bild passen - und insgesamt bleibt das Album ein Produkt für Goten und die Toten. Da auch die Cover-Version (Rockstar/We von Brad) nicht großartig aus der Reihe tanzt sticht positiv lediglich das Video zu "Shadows In The Dark" heraus - das ist professionell aufgenommen und spiegelt die Verzweiflung der Musiker besser wider als die Songs auf dieser CD. Fazit: Nix für Mamas Metaller.

Best Kept Secret


Cover - Best Kept Secret Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10 plus Video
Länge: 46:32 ()
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Vertrieb:
Review:

At Hell´S Deep

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Rein ins Muskel-Shirt, in Lederjacke und Kutte, die Sonnenbrille aufgesetzt und die Haare nicht so oft waschen - so is’ true, so is’ richtig… Der lustige Band-Name, coole Song-Titel ("Man Made Of Steel", "Metal Avengers" oder "Fistful Of Fury" passen da ebenfalls ins Konzept. Ach, das umfasst natürlich auch Musik: Metal der Marke NWOBHM mit ganz leichten kauzigen Anflügen a la Brocas Helm und Co. Dazu gesellt sich ein rotziger Sound und eine konsequent-krächzige Stimme - nicht gerade das, was Gourmets als hohe Schule der Koch-Sangeskunst goutieren würden. Aber derartige Schnösel hören DEVIL LEE ROT eh nicht. Weil ihnen diese Band nämlich viel zu erdig, undergroundig, dreckig oder sonstwas wäre. Ich persönlich glaube ja nicht, dass der Band-Leader (auch bei Pagan Rites) hier alles so ernst nimmt wie sein treues Following, das ist aber letztlich auch egal. Die Band hat hier eine Scheibe mit ganz viel Street-Credibility auf den Metal-Highway geworfen, ein Album für echte Metaller, Urgesteine, dreckige neue Rotzlöffel, kurz: keine CD für Jedermann.

At Hell´S Deep


Cover - At Hell´S Deep Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Joycehotel

KEINE BIO! www
Band:

Plan E

www
Band:

Devil Lee Rot

www
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FURY für 5 Euro

Am Samstag, 3. September findet in der Glocksee in Hannover eine Benefitzveranstaltung zugunsten der Glockseestrolche statt. Dort wird um 16 Uhr FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE spielen - komplett und mit Strom. Der Eintritt beträgt 5,- Euro und es wird eine Spendenkasse geben.

16 Uhr fury

17 Uhr jam salaam

19 Uhr wohnraumhelden



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SMOKE BLOWs Engel geht auf 125

Das Berliner Klein-Label Noisolution freut sich über den Einstieg von SMOKE BLOW auf Platz 125 der Trendcharts. Die Kieler Straßenrocker haben mit ihrem "Dark Angel" damit trotzdem das bestplazierte deutsche Rock-Album seit einer ganzen Weile am Start. Reinhören kann man übrigens auch, auf www.noisolution.de stehen unter der Rubrik der Band einige MP3s zum Download bereit.

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MARILYN MANSON beendet Karriere doch (nicht)

Wie das immer ungewöhnlich gut informierte belgische Magazin Side-Line berichtet, spielte MARILYN MANSON rund um die beiden letzten englischen Großfestivals der Saison, also Reading und Leeds, mit dem Gerücht, er wolle nach den Festivals seine Karriere an den Nagel hängen. Eine definitive Äußerung dazu wurde zu den KERRANG!-Awards erwartet - blieb aber aus. Auch die beiden Festivals gingen ohne besondere Vorfälle über die Bühne. Hintergrund der sorgsam angeheizten Spekulationen ist eine anscheinend geplante zweite Karriere als Filmemacher, in einem Interview mit Side-Line zerstreute der Sprecher von MANSON die Spekulationen mit einem "Mr. Manson ist clever genug, um beide Karrieren zur selben Zeit zu verfolgen" - und goss damit trotzdem neues Öl ins Feuer.

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