Oliver HARTMANN & Band verstärken aktuell das Line-Up des United Forces Of Rock Festivals in der Rockfabrik Ludwigsburg. Er und seine Band werden am Sonntag, den 30.10.05 ab 14.40 Uhr die Bühne entern, um ihre neuen Songs plugged vorzustellen Das Hauptkonzert beginnt etwa um 15.30 Uhr und beinhaltet Gis einiger der momentan angesagtesten Melodic Rock Formationen: Pride Of Lions, Wetton/Downes (ex-ASIA), Seventh Key (feat. Billy Greer, Mike Slamer & Terry Brock), Legs Diamond, Jaded Heart, Casanova, Blanc Faces und Pump.
Im Herbst erscheint die neue RUSH DVD "R30", welche als Mittschnitt des Frankfurter Konzerts aus dem Oktober 2004 aufgezeichnet wurde.
Drummerlegende Neil Peart arbeitet derweil ebenfalls an einer Solo-DVD mit dem Titel "Anatomy of Drum Solo", dieses Werk soll ebenfalls im Herbst erscheinen.
Am heutigen Abend werden LACRIMAS PROFUNDERE zusammen mit MEGAHERZ bei "Free And Easy" Festival im Backstage in München auftreten. Der Eintritt ist wie der Name schon sagt: Frei!
Die von Szeneoriginal Anton Reisenegger in Chile gegründete Band CRIMINAL existiert mittlerweile schon knapp 15 Jahre und kann auf einige coole Achtungserfolge zurückblicken. Und mit ihrem neuen Werk "Sicario" sollte sich der gute Ruf des Quartetts noch weiter manifestieren, denn die Jungs haben hier ein sehr gelungenes, modernes, aber zu keiner Sekunde "trendiges" Album an den Start gebracht. Ganz grob kann man den Stil zwischen KREATOR und THE HAUNTED, auch den Gesang betreffend, einordnen und man merkt sofort, dass sich hier Old School und New School die Klinke in die Hand geben. Ein fettes Riff reiht sich an das nächste, immer songdienlich und eingängig. Dabei scheuen CRIMINAL keine Melodien und Soli, was sie somit auch für melodische Death Metaller und sogar Metalcore´ler qualifiziert. Schön groovy, heavy und von Andy Classen kraftvoll produziert, bollern Stücke wie der Opener "Rise And Fall", das geile "The Root Of All Evil" oder das monströs nach vorne peitschende "From The Ashes" aus den Boxen. Ein echter Ausfall ist nicht auszumachen und alle Songs halten in etwa den sehr hohen Qualitätsstandard. Hört man sich "Sicario" jedoch vergleichend mit den letzten, herausragenden Werken der beiden oben genannten Kollegen an, stellt man fest, dass CRIMINAL deren Pegel nicht ganz mitgehen können. Wie gesagt, nicht ganz! Trotzdem ist das Album, gerade für modern angehauchte Banger, ein echter Hinhörer, der sicher niemanden enttäuschen wird. Sehr gut und nur aufgrund kleinerer Schwächen beim Songwriting knapp am "Tipp" vorbei!
Split-CDs sind doof - weil schlecht alphabetisch ins Regal einzuordnen. Allerdings bleibt dieser Nachteil beinahe der einzige - und das liegt an der Stärke der beiden beteiligten Bands. Die ersten vier Songs liefern die Hessen HANDS OF FATE. Eine Mischung aus Black- und Death-Metal mit einigen epischen Ausflügen. Vor allem der Opener "Fear, Hate, Pain, Pride" hat es in sich: Chora-ähnlicher Gesang und fieses Gekeife wechseln sich genauso ab wie Midtempo-Groove und High-Speeed-Geboller sowie melodische Parts und Aggro-Teilchen. Die rote Linie bleibt auch bei den restlichen Titeln ähnlich: "HOF" strotzen vor Variantenreichtum, in ihren Liedern gibt es viel zu entdecken und dank eines guten Sounds kommen die Ideen auch gut rüber.
Ähnlich interessant kommt auch die zweite Arbeitsgemeinschaft des HOF-Mannes Zigor daher. EPITAPH OPERA trinken allerdings "reineren" Schwarzwurzel-Tee, haben Schlüsselbrett und Frau und auch weiblichen Gesang am Start. Nach einem gar traurigen Klavier-Intro geht’s ans Eingemachte: Los gekreischt und uups: Flugs wieder gebremst. Nein hier wird nicht ultra-true geklotzt, hier wird breakig gekleckert. Nach nicht mal einer Minute kommt der erste geflüsterte Part, der mitsamt zunehmenden Gekreische auch wieder Fahrt aufnimmt. Also auch hier schreiben die Mucker Abwechslung groß, machen’s auch mit Melodie, verzichten aber auch allzu großen Pomp. Allerdings könnte der Sound gerade in den harten Passagen ein wenig mehr Wumms vertragen. Letztlich aber gibt’s auch hier nach dem Intro vier fünf hörenswerte Tracks. Umtrunk? Prost - trotz Split!
Mehr Info bei HANDS OF FATE oder bei den Initiatoren dieser Split von EPITAPH OPERA unter http://www.epitaph-opera.com/ .
Jorn Lande hat die Arbeiten zu seiner neuen Solo-Scheibe "The Duke" abgeschlossen. Der Silberling soll ab 2006 in den CD-Playern rotieren. Es handelt sich bereits um die vierte Scheibe des norwegischen Ausnahmesängers.
Bassist Dave Starr und Drummer Larry Howe haben sich Gitarrist Geoff Thorpe angeschlossen. Die beiden waren bereits in der Originalbesetzung von VICIOUS RUMORS dabei. Gleichzeitig sucht die Gruppe einen neuen Sänger, da Brian O´Connor kürzlich seinen Abschied eingereicht hat.