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CATAMENIA in Münster fällt aus

Der Auftritt von CATAMENIA, DEBAUCHERY, GRABNEBELFÜRSTEN und PAIMON am 23.09.2005 in der Live-Arena Münster-Breitenfeld entfällt. Der Veranstalter gab dazu folgendes Statement ab: "Hallo Leute,
wie wir soeben (07.09.2005 - 15:10Uhr) erfahren haben, kann das o.g. Konzert in der Live Arena nicht stattfinden.
Grund hierfür sind Umbauten in der Räumlichkeit, die in einen neuen Pächter übergeht,
der allerdings zumindest am Wochenende nichts mit Metal zu tun hat.
Deswegen bitten wir Euch, all diejenigen zu kontaktieren, die an diesem Konzert Interesse haben könnten,
damit sich am 23.09. niemand auf den Weg in die Live Arena macht und vor verschlossenen Türen steht.
Wir werden versuchen, Catamenia auf eines unserer Bringer Of Death Festivals einzuladen (..) Wie die anderen Veranstaltungen der Live Arena stattfinden oder auch nicht, (..) entzieht sich unsere Kentniss.
Wir können leider nur für unsere eigenen Veranstaltungen reden,
mehr Details gibt es vielleicht die Tage auf der offiziellen Homepage der Seite der Live Arena!
Bei Fragen bezüglich unserer Show wendet Euch bitte an uns, vielen Dank im voraus für die Verbreitung der Nachricht.
MDD-Mailorder
"

Review:

Memento Mori

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Ungewohnte Pfade betreten Lifeforce mit dem Release vom WITHERED-Debüt "Memento Mori”; ist man vom Label sonst Metalcore gewohnt, ballern sich die Amis WITHERED durch sieben Death Metal-Dampfwalzen. Dreckig und mega-groovend klingt die Scheibe, so als hätten ENTOMBED, DISMEMBER (wer denkt bei "Silent Grave" nicht an die "Death Metal"-Scheibe?) und dreckige Punkbands getroffen und ein Nebenprojekt aufgemacht. Wenn das Gaspedal mal nicht bis zum Blech durchgetreten wird, können WITHERED fast schon mit der Atmosphäre einer MASTODON-Scheibe mithalten ("Beyond Wrath"), wobei WITHERED mehr Groove haben. "Memento Mori" ist nicht sonderlich originell, aber macht einfach Spass. Schnell, roh und ehrlich. So mögen wir Death’n’Roll!

Memento Mori


Cover - Memento Mori Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 36:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cerulean Blue

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RAIN ist ein Ein - Mann - Projekt, das sich vornehmlich dem progressiven, sehr atmosphärischen Rock im Stile von PINK FLOYD verschrieben hat. Die insgesamt sieben, meist überlangen Tracks werden von zahlreichen Gastmusikern veredelt und wissen durchweg zu gefallen, wobei sich alles sehr ruhig und getragen abspielt. Harte, schnelle Eruptionen sucht man auf "Cerulean Blue" vergebens, dafür wird der Hörer des Öfteren mit Gänsehaut erzeugenden Parts überrascht. Violine, Cello, fette Chöre und sogar ein einleitender Erzähler sorgen für ein echtes Hörerlebnis und können jedem Progressive Rocker bedenkenlos ans Herz gelegt werden. Warum ich mich hier so kurz fasse, obwohl man noch viel mehr schreiben könnte?! Das komplette (!!!) Album plus einer Datei mit den Texten kann KOSTENLOS von der Homepage des Künstlers (bzw. seines eigenen Labels) herunter geladen werden! Kein Witz! Es wird so argumentiert, dass man die Internet - Piraterie nicht bekämpfen, sondern zum legalen Verbreiten und Bekanntmachen der Musik nutzen wolle! Hammer! Da ist der "Tipp", auch aufgrund der sehr guten Musik, Pflichtsache!!!

Schaut einfach auf:
http://www.telosmusic.net/cerulean%20blue%20samples%20buy/ceruleanbluesamplebuy.htm

Wer es jedoch lieber traditionell mag, kann sich die optisch sehr hübsch aufgemachte CD auch ganz normal über die Homepage bestellen und kommt zusätzlich in den Genuss eines sehenswerten Bonus - Videos. Die Texte liegen auch hier als Datei auf der CD vor. Eine insgesamt sehr interessante Sache!

Cerulean Blue


Cover - Cerulean Blue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 54:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dance Dance Baby

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Malta muss ein sehr entspanntes Fleckchen sein. Abgesehen von den schönen Stränden gibt es auf den Inseln so gut wie keinen Winter, und sogar im Januar und Februar kann man manchmal im T-Shirt vor die Tür gehen. Genauso relaxed und warm klingt die Musik des jungen maltesischen Trios BEANGROWERS. Wer auf ihrem dritten Album "Dance Dance Baby" allerdings Gute-Laune-Sonnenschein-Musik erwartet, könnte falscher nicht liegen - vielmehr haben es ihnen die melancholischen Klänge angetan. Gerockt wird nur selten, wie etwa beim Titelsong, bei "You Are You Are" oder bei "I Like You", wo über treibenden 80er Drum-Beats auch mal etwas Garagen-Verzerrung in Gesang und Gitarre gedreht wird. Dominieren tun aber die ruhigen, traurigen, wehmütigen und träumerischen Töne, wie sie in Stücken wie "The Farewell Party", "Waiting" oder dem beinahe meditativen Fast-Instrumental - der Gesang setzt erst ganz am Ende ein - "Lucky Luca" angeschlagen werden. Außer den 80ern haben offensichtlich auch die 70s und vor allem die 60s ihren Einfluss auf die BEANGROWERS hinterlassen, was in Kombination mit der wunderschönen, klaren Stimme von Sängerin und Gitarristin Alison Galea dazu führt, dass die gesamte CD von ein wenig CARDIGANS-Flair abzüglich des Easy Listening-Faktors durchzogen ist. "Dance Dance Baby" ist sicherlich kein Album, das man aufregend nennen könnte, bietet dafür aber schöne und schlichte Popmusik, in die man sich je nach Bedarf wunderbar hineinfallen oder sich von ihr irgendwo anders hintragen lassen kann. Z. B. an den Strand von Malta...

Dance Dance Baby


Cover - Dance Dance Baby Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ghost Reveries

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Wie soll man eine Scheibe beschreiben, die schlicht genial ist? OPETH stehen seit ihrem Debütalbum konstant für exzellente Musik, in der Death Metal und Progrock eine wunderbare Symbiose eingehen. Sowohl die heftig-Fraktion als auch die Flitzefinger-Freunde werden bedient und wie kaum eine andere Band schaffen es OPETH, Härte und Zerbrechlichkeit gleichermaßen zu vermitteln. Und das auf einem spielerischen Niveau, das mittlerweile von keiner anderen Band des Genres erreicht wird. "Ghost Reveries" wurde zu meiner Überraschung nicht mit PORUCPINE TREEs Steve Wilson aufgenommen, sonderm im heimischen Schweden eingezimmert. Herausgekommen ist, wie nicht anders zu erwarten, eine erstklassige Scheibe, auf der OPETH ihren Stil weiter perfektioniert haben und mit ihren verschiedenen Einflüssen gekonnt spielen. Seien es brutal harte Death Metal-Parts wie im vorab veröffentlichten "The Grand Conjuration" oder bei "Ghost Of Perdition" oder ruhige, fast schon melancholische Songs, die OPETH spätestens sei "Still Life"-Zeiten drauf haben - die Schweden beherrschen einfach alles. Die Hinzunahme von Per Wiberg als Keyboarder hat den Sound von OPETH kaum beeinflusst, so sehr hält sich der Mann im Hintergrund. OPETH leben weiterhin von der Ausnahmestimme Mikael Akerfeldts, den unnachahmlichen Riffs und dem grandiosen Spiel des Herrn hinter dem Kit, Martin Lopez. Wie keine andere Band schafft es OPETH, Grenzen zu überschreiten und eine Platte zu schreiben, die man wieder und wieder hören muss, will und kann. Einfach, um alle Feinheiten zu entdecken oder sich nur mit geschlossenen Augen zum Träumen zurückzulehnen. Trotz ausladender Spielzeit langweilt der Silberling zu keiner Sekunde und ist eigentlich (wie alle OPETH –Platten) viel zu kurz. Wie nicht anders zu erwarten, haben OPETH mit "Ghost Reveries" ihr Ausnahme-Können ein weiteres Mal unter Beweis gestellt und für mich die Platte des Jahres abgeliefert. Bombastisch!

Ghost Reveries


Cover - Ghost Reveries Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 66:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Withered

www
Band:

Rain

www
Band:

Beangrowers

KEINE BIO! www
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HELL ON EARTH Zusatztermin in Bochum

Die erste Show der "Hell On Earth"-Tour ist ausverkauft, dafür macht der Tross auf dem Rückweg aus England noch einmal Stopp an derselben Stelle: Am 10. Oktober ist ein Zusatzkonzert in Bochum in der Matrix angesetzt.

News:

FIRE IN THE ATTIC unterbrechen Tour

Aufgrund eines Bühnenunfalls müssen FIRE IN THE ATTIC ihre aktuelle "Crush The Rebuild Cities Tour 2005" unterbrechen. Sänger Ole wurde mit einer schweren Gehinrerschütterung ins Krankenhaus gebracht. Die Auftritte am 08.09. in Essen und am 09.09. in Ebersberg entfallen. Ob das Abschlusskonzert am 10.09. in Menningen gespielt werden kann steht noch nicht fest. Die Band wird sich um Nachholtermine bemühen.

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