News:

Ozzy möchte softer

by Gast
Ozzy Osbourne will angeblich ein Allbum mit akustischen Balladen aufnehmen. Die Plattenfirma ist davon aber alles andere als begeistert, da er der "Prince of Darkness" sei. "Ich würde gerne sanftere Sogns singen. Ich möchte ein akustisches Album machen. Ich will mit 60 nicht mehr herumschreien. Aber alles was die Plattenfirma sehen will, ist mich als Irrer, dem Kirschensaft das Gesicht herunterläuft", so Ozzy.

News:

BEECHER funktionieren

Auf ihrer Earache-Seite haben BEECHER ihr neues Video zum Track "Function! Function!" online gestellt.

News:

Neues vom ATHEIST-Drummer

Steve Flynn, seines Zeichens Drummer der legendären ATHEIST, hat erstmal seit dem Ende seiner Band 1991 neue Musik veröffentlicht. Mit GNOSTIC hat er die beiden Song "Wall of Lies" und "Splinters of Change" bei Myspace online gestellt.

News:

FACE DOWN mit Tracklist

FACE DOWN, die reformierte Band um ex-THE HAUNTED-Sänger Marco Aro, werden ihr Album "The Will To Power" am 07.11. via Black Lodge in die Läden bringen.


Die Tracklist:

01. Drained

02. Blood Tiles

03. Heroin

04. Insanity

05. Will To Power

06. Grey

07. Heretic

07. The Delusion

08. War Hog

09. The Unsung


Eine Digipack-Version wird ebenfalls erhältlich sein und mit "My Sacrifice" und "Strife" zwei Bosnutracks enthalten.

News:

ENTOMBED ohne Uffe Cederlund

Bis zum DISFEAR-Gig in Hamburg hatte Uffe Cederlund jeden (!) ENTOMBED-Gig gespielt. Und ab sofort wird er gar keinen mehr spielen. Wie auf der Threeman Records (dem Label von Alex Hellid) zu lesen ist, haben sich ENTOMBED von Uffe getrennt.


Das Statement im Wortlaut:

"Entombed have amicably parted ways with guitarist Ulf (Uffe/Ufo/Monster)Cederlund.


The bands official statement on the matter reads as follows:


We want to inform everyone that Uffe Cederlund is no longer in the band and that the split is definite and amicable. We wish him all the best!


Entombed will go on as a four piece and are currently finishing up the Inferno tour to start work on the new studio album which will be their best ever!


War y´all!"

Interview:

Beangrowers

Band anzeigen
InterviewWoher stammt Euer Bandname? Steckt eine bestimmte Bedeutung dahinter?


Eigentlich haben wir die Band gar nicht selbst so genannt. Als wir unser erstes Konzert überhaupt gespielt haben, hatten wir uns noch nicht für einen Namen entschieden, also sagten wir einer Freundin, sie solle den Organisatoren des Gigs irgendeinen Namen geben, den sie wolle. Am nächsten Tagen hingen überall Poster mit dem Namen BEANGROWERS darauf, und wir wussten nicht einmal, dass wir das waren!


Ihr drei spielt jetzt schon seit ungefähr zehn Jahren zusammen in einer Band. Gab es nie Unstimmigkeiten?


Am Anfang haben ja noch andere Leute bei uns gespielt, die die Band aber irgendwann verließen, aber wir drei sind wirklich von Anfang an dabei. Zwischen uns besteht eine sehr starke Verbindung, ungefähr wie zwischen Brüdern und Schwestern - natürlich streiten wir viel, aber letztendlich halten wir doch zusammen. Die Zeiten, wo wir den meisten Ärger miteinander hatten, waren die, in denen andere Leute involviert waren.


Ist Eure schöne Heimat vielleicht mit ein Grund dafür, dass Eure Musik so entspannt klingt?


Wir haben immer schon angenommen, dass das wohl wirklich der Grund dafür ist. Das Wetter und die Lebensweise hier sind sehr warm und relaxed, und so sind die Malteser auch selbst im allgemeinen. Allerdings haben wir noch nie versucht, irgendwo anders Musik zu schreiben. Das ist eine Idee, die wir eines Tages ausprobieren werden - woanders zu schreiben und aufzunehmen. Berlin wäre eine großartige Option, denn wir lieben diese Stadt.


Eure Musik ist sehr harmonisch, und oft auch melancholisch und träumerisch. Spiegelt sie Eure Charaktere wieder?


Im Durchschnitt betrachtet würde ich sagen, dass sie das tut, aber nicht völlig. Ich z. B. bin die feurige in der Band, aber vielleicht hat das vielmehr mit der Musik und den Filmen zu tun, die uns beeinflussen, und dem "Maltese way of life".


Ihr scheint auch ein Faible für 60er- und 70er-Jahre-Musik zu haben...


Ich bin mit einer enormen Auswahl an Musik aus den 60ern und den 70ern aufgewachsen, denn mein Vater spielte in einer Band und war außerdem auch noch DJ. Diese zwei Jahrzehnte haben die beste Musik aller Zeiten hervorgebracht und haben mich stark beeinflusst. Ian und Mark schätzen diese Musik auch, aber mögen sie nicht so sehr wie ich.


Was hat Euch sonst noch musikalisch beeinflusst?


Als Band war das vor allem Musik aus den 80ern und den frühen 90ern. Unter anderem haben wir endlos THE CURE, JAMES, JOY DIVISION, die PIXIES, CRANES und BELLY gehört.


Euer neues Album wurde in Deutschland gemastert. Habt Ihr eine spezielle Verbindung zu Deutschland?


Da unsere beiden letzten beiden Alben auf einem deutschen Label veröffentlich wurden, haben wir sogar eine starke Verbindung zu Deutschland. Wir haben aber auch einfach die Person ausgesucht, von der wir glaubten, sie wäre die beste, um das Album zu mastern, und das war eben Kai Blankenberg.


Euer zweites Album "Beangrowers" war ziemlich erfolgreich, z. B. erreichte es Platz sieben der Alternative Charts in Neuseeland. Habt Ihr dadurch Druck verspürt, als Ihr an dem neuen Album gearbeitet habt?


Überhaupt nicht. Eigentlich hat uns das sogar gepusht, noch härter daran zu arbeiten, "Dance Dance Baby" zum besten der drei Alben zu machen.


Für das neue Album habt Ihr Euch mehr Zeit genommen als für die ersten beiden. Worauf habt Ihr bei den Aufnahmen besonders geachtet?


Zwischen dem letzten und dem neuen Album haben sich viele Dinge um uns herum verändert. Wir haben unser Plattenlabel gewechselt, haben jemanden verloren, der uns sehr nahe stand und sind zurück nach Malta gezogen, nachdem wir eine Weile im Ausland gelebt hatten. Also nahmen wir uns Zeit und erkannten irgendwann, dass wir eine Änderung der Richtung und der Produktion benötigten. Anstatt mit "Spielzeugen" und anderen Instrumenten zu experimentieren, wie wir es auf dem "Beangrowers"-Album gemacht haben, haben wir uns auf gutes Song-Writing konzentriert und darauf, die Songs so zu produzieren, dass sie wirklich nach einer 3-köpfigen Band klangen, ohne zu viele Overdubs hinzuzufügen, denn dadurch wäre es schwer geworden, die Songs live zu spielen.


Für alle Eure Alben kontet Ihr bekannte Produzenten verpflichten. Ihr scheint wirklich gute Connections zur internationalen Musikszene zu haben...


Es ist schon lustig, wie klein die Musikwelt ist, denn man muss bedenken, dass wir von einer wirklich kleinen Insel kommen, und wir haben mittlerweile schon viele gute Freunde gewonnen und viele nette Leute kennen gelernt. Eine Große Hilfe waren die Temple Studios in Malta, denn viele Produzenten und Künstler kommen aus dem Ausland dorthin, um an diesem wundervollen und inspirierenden Ort aufzunehmen.


Ganz abgesehen von Eurem Erfolg in Neuseeland, habt Ihr auch schon diverse Konzerte in den USA gespielt. Wie kam das?


Das erste Mal waren wir 2004 in den USA, um auf dem SXSW Festival in Austin, Texas zu spielen. Wir sind auch schon eine ganze Weile in Kontakt mit amerikanischen Labels und Produzenten und haben auch noch einige Shows in New York auf die Beine gestellt, als wir da waren. Und letzten März waren wir wieder da, um wieder auf dem Festival und auf einigen anderen Konzerten in Austin zu spielen. Wir arbeiten an einer Veröffentlichung für Anfang nächsten Jahres, also können wir eine richtige US-Tour organisieren.


Malta ist nicht wirklich für Pop- oder Rockmusik bekannt. Wie sieht die Musikszene in Eurer Heimat aus? Welche Stile oder Bands sind grade angesagt?


Leider kennt man Musik aus Malta normalerweise nur durch diesen schrecklichen, geschmacklosen Eurovision Song Contest. Es ist ein sehr kleiner Ort mit einer großen Musikszene, wovon die Dance-Szene wohl am populärsten ist, gefolgt von Mainstream Rock. Es gibt auch eine gesunde Indie-Szene, aber das ist leider nur eine Minderheit.


Gibt es irgendwelche deutschen Bands, die Du kennst bzw. hörst?


Ich kenne nicht allzu viele aktuelle deutsche Bands, aber KRAFTWERK und TOCOTRONIC stehen bei mir immer ganz oben auf der Liste. Wir mögen auch RAMMSTEIN und VIVID, mit denen wir auch befreundet sind.


Könnt Ihr von Eurer Musik leben, oder müsst Ihr nebenbei ganz alltäglichen Jobs nachgehen?


Wir mussten hier und da schon den seltsamsten Jobs nachgehen, um am Leben zu bleiben, denn Malta ist zu klein, um uns musikalisch zu unterstützen, aber das war nie zu ernsthaft oder etwas, für das man hätte Kompromisse eingehen müssen. Unser Fokus liegt immer auf Musik und darauf, neues Material zu schreiben und gute Parties zu schmeißen.


Wann werdet Ihr in Deutschland auf Tour sein?


Wir werden im November und Dezember durch Deutschland und andere europäische Länder touren, und wir freuen uns schon sehr drauf. Hoffe, wir sehen uns da alle!

Review:

Life Without Water

()

"These Dreams Of Happy Ending" hat mich vor knapp einem Jahr schwer beeindruckt und NME.MINE auf meiner Liste ambitionierter Newcomer ganz weit oben platziert. Jetzt haben die Jungs ihr "richtiges" Debütalbum aufgenommen ("These Dreams…" läuft als EP) und sich nochmal richtig gesteigert. Beim Opener werden Erinnerungen an selige PIST.ON-Zeiten wach: Riffing, Melodie, Gesang, alles gleicht den New Yorker Symphatikussen. Leider ist die Band ja viel zu unbemerkt geblieben, ein Schicksal, dass NME.MINE nicht teilen dürften. Da ist ganz viel Gefühl in dem Song, richtig schön und qualitativ ein weiterer Schritt nach vorne. Wie gewohnt pendeln die Songs zwischen stimmungsvollen ruhigen Parts und aggressiven Ausbrüchen gekonnt hin und her, als bestes Beispiel sei hier mal die Halb-Ballade "Save Me" genannt. Mit "Unlove" und "Out Of Envy" sind zwei Songs der "These Dreams…" für das Debüt aufpoliert worden. Angesichts des Hitpotentials der Songs keine schlechte Entscheidung, auch wenn mir "Out Of Envy" in der ursprünglichen Version besser gefallen hat. Hier klingt der Song, als hätten NME.MINE mit angezogener Handbremse gespielt. Tanzflächenfeger wird der Track aber auf jeden Fall werden, da bin ich mir sicher. Was sich bereits auf der EP abgezeichnet hat, ist mit "Life Without Water" Gewissheit geworden: NME.MINE haben eine durch und durch gelungene Emocore/ Modern Metal-Platte geschrieben, die für viel Aufsehen sorgen wird!

Life Without Water


Cover - Life Without Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Beautiful Voices

()

Einen insgesamt wirklich gelungenen, und mit inhaltlich nur sehr wenig Abstrichen auskommender, neuer Sampler Namens "Beautiful Voices" erscheint jetzt aus dem Hause Nuclear Blast. Insbesondere für alle Freunde von Rock/Metalbands mit Frauenleadstimmen am Mikro dürfte hier reichhaltig Lohnendes dabei sein. Diese mit einem sehr schönen Jewelcase ausgestattete Compilation besteht aus einer DVD und einer CD. Die Songs sind größtenteils zwar nicht gerade die voll aktuellsten aber trotzdem finden sich darauf einige lohnenswerte Schmankerl. Optisch sind natürlich (fast) alle Fräuleins recht hübsch anzusehen, da gibt es nur wenig zu meckern.

Stilistisch ist aber auf der Video-DVD die Mischung schon etwas breitgestreuter, will sagen hier sind nicht nur lauter Gothic Sirenen in wallenden Mänteln vertreten sondern auch "normale" Rockformationen. Es gibt u.a. die seeligen GUANO APES, DIE HAPPY (hier hätte man aber lieber einen besseren Track nehmen sollen, statt dem belanglosen "Slow Day"), EXILIA ("Cant’ Make Me down" ist ein richtig starker Song), SINERGY 8wann gibt’s da endlich wieder etwas neues), THEATRE OF TRAGEDY (mit dem fetten "Image" als sie noch richtig gut waren) oder auch die Schreihalstruppe von ARCH ENEMY (Frau Gossow als "Sängerin" kann mich aber auch visuell nicht überzeugen). Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen wie natürlich NIGHTWISH (statt dem abgenudelten "Nemo" wäre etwas neueres sicher besser gewesen), TRISTINA, AFTER FOREVER, LEAVES’ EYES, das gelungene "Seemann"-Werk von NINA HAGEN & APOCALYPTICA und als besonders positive Überraschungen die Beiträge von ANGELZOOM und den etwas unbekannteren ELIS ("Der letzte Tag").

Aber auch die CD mit einem klaren Gothic-Schwerpunkt zeigt erfreulicherweise nebst viel altbekanntem auch einige wirklich sehr talentierte Bands wobei vor allem MANDRAGORA SCREAM mit dem etwas wavigen "A Vision They Shared", MIDNATTSOL oder SIRENIA hervorragende Songs am Start haben. Vor schon etablierten (Nachwuchs-)Acts wie XANDRIA müssen sie sich in keinster Weise verstecken. Für mich subjektiv die eindeutigen Songsieger sind die Österreicher EDENBRIDGE mit ihrem superbren "Shine" dagegen stinken dass etwas zu dünne Stimmchen von EPICA oder die mehr schlecht als rechte Nightwishkopie NIMESEA doch ziemlich ab. Natürlich zählen auch die Beiträge von FLOWING TEARS mit dem fulminanten "Razorbliss", "Fear" von L´âME IMMORTELLE, das bombastische "Ghost Love Score" von und ihren Jungs oder Altmeisterin DORO mit einer schönen Orchesterversion des Klassikers "All We Are" zu den Highlights eines wirklich gelungene Samplers.



Tracklist DVD:

01. Nightwish - Nemo

02. Guano Apes - Break The Line

03. Angelzoom - Back In The Moment

04. Die Happy - Slow Day

05. L´âme Immortelle - 5 Jahre

06. Exilia - Can´t Make Me Down

07. Lacuna Coil - Swamped

08. Tristania - Equilibrium

09. Xandria - Ravenheart

10. Apocalyptica (feat. Nina Hagen) - Seemann

11. Leaves´ Eyes - Into Your Light

12. Blutengel - No Eternity

13. Epica - Solitary Ground

14. After Forever - Digital Deceit

15. Imperia - Angelchild

16. Theatre Of Tragedy - Image

17. Elis - Der Letzte Tag

18. Mortal Love - Adoration

19. Doro - Let Love Rain On Me

20. Sinergy - Suicide By My Side

21. Arch Enemy - We Will Rise



Tracklist CD:

01. Nightwish - Ghost Love Score

02. Mandragora Scream - A Vision They Shared

03. Tapping The Vein - Butterfly

04. Flowing Tears - Razorbliss

05. L´âme Immortelle - Fear

06. Angelzoom (feat. Apokalyptica) - Turn The Sky

07. Epica - Dance Of Fate

08. Tristania - Libre

09. Xandria - The Lioness

10. Edenbridge - Shine

11. Leaves´ Eyes - Norwegian Lovesong

12. Nemesea - Threefold Law

13. Elis - Anger

14. After Forever - Beautiful Emptiness

15. Sirenia - Euphoria

16. Midnattsol - Lament

17. Doro - All We Are



Beautiful Voices


Cover - Beautiful Voices Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 38
Länge: 150:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Generation: Genocide

()

Thrash-Metal aus Miltenberg, Deutschland. Süd. Die Referenzen stellen sich schon im ersten Song "Trail Of Terror". Es erinnert an Exodus, dann an Haunted, dann an Kreator. Kurz erinnert’s - wenn auch nur ganz kurz und entfernt - an neu-modernen Thrash (war’s in "Bestial Nature"?). Wobei sich im Verlauf der weiteren Scheibe der kleine Mille und seine Freunde als größte Einflüsse herauskristallisieren - als sie noch so richtig agggggressssiiiiiiv, so extrem, waren. Aber das "Urteil" (dt. für "Verdict") kommt keineswegs auf direktem Weg zu den Beschuldigten (in diesem Falle die Fans). Denn wie die Vorbilder schon beweisen: Zwischen Spessart und Odenwald thrasht die Band mit viel Energie und vor allem Abwechslung. Sie beschränken sich nicht auf die kompromisslose High-Speed-Druckbetankung, sondern verleiben sich den Main-Wein in aller Ruhe ein - sie machen also auch mal Breaks und nehmen gelegentlich das Tempo ganz raus ("False Prophet" oder "Confession"). Dazu gesellt sich ein heiserer Gesang, der an eine Mischung aus eben jenem Mille und irgendeinem Death-Metal-Shouter erinnert. Letztlich gibt’s hier einen ordentlichen Schluck aus der germanischen Thrash-Pulle - angemixt mit Hochprozentigem aus aller Herren Länder - der wirklich schmeckt. Oder auch: Old-School muss eben nicht altbacken sein wie eine ungewaschene Kutte mit einem Aufnäher.

Generation: Genocide


Cover - Generation: Genocide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dead Corner Of The Eye

()

Durch Murmeln einiger Namen kann man jeden eingefleischten Death Metaller in Ekstase versetzen, versucht es einfach mal und lasst den nächsten Totmetallfreund einfach mal seine Gedanken zu Chuck Schuldiner, Chris Barnes, Pamela Anderson oder Dan Seagrave mitteilen. Gross ist die Chance, dass bei jedem Namen ein "geil!" auftaucht. Der letzte in der Reihe, Mr. Seagrave, war für einige der (Achtung!) geilsten Cover aller Zeiten verantwortlich, u.a. hat er Werke von GORGUTS, MALEVOLENT CREATION und MORBID ANGEL verschönert. In den letzten Jahren hat er sich rar gemacht und nur selten bekommt man heuer ein Werk von ihm zu Gesicht. Um so schöner ist das Cover von "Dead Corner Of The Eye", dem Labeldebüt der Dänen USIPIAN. Das ist ein Dan Seagrave, wie ich es öfter haben will! Dass auf der Scheibe amerikanischer Death Metal zu hören ist, sollte da niemanden verwundern. In der Tat stehen USIPIAN den alten Herren MORBID ANGEL sehr nah, vermischt mit den üblichen Verdächtigen wie IMMOLATION und MALEVOLENT CREATION ergibt sich eine feine Death Metal-Platte, die durchweg überzeugen kann. Die Songs sind abwechslungsreich, saubrutal und druckvoll produziert und können mit vielen technischen Kabinettstückchen ebenso wie mit einem Mördergroove und unbarmherziger Brutalität glänzen. Einfach eine feine Scheibe. Nach EXMORTEM der nächste Death Metal-Knaller aus Dänemark. ILLDISPOSED werden sich warm anziehen müssen, wenn sie weiterhin die Speerspitze dänischen Death Metals bleiben wollen!

Dead Corner Of The Eye


Cover - Dead Corner Of The Eye Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:39 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS