AMON AMARTH werden im November für zwei Shows ins Wikinger-Wunderland Island zurück kehren. In der isländischen Hauptstadt Reykjavik spielen sie am 5. und 6. November je eine jugendfreundliche All-Ages-Show und eine Show ab 20 aufwärts, bei der dann auch sündhaft teurer Alkohol ausgeschenkt werden darf.
CHILDREN OF BODOM sind auf der 16 in den deutschen Charts eingestiegen, und toppen damit bisher das eh für harte Metal-Themen anscheinend gute Charts-Jahr. Universal Rock kommentieren das so:
"Wir freuen uns, zu beweisen, dass auch diese Band für die weichspuel-erprobten deutschen Top 20 eine offensichtliche Daseinsberechtigung hat und danken denen, die das Thema seit jeher unterstützt haben. Jene, die erst jetzt aufwachen, sei gesagt, dass es nie zu spät ist :-) Die Band ist ab 27.12. auf ausgedehnter Europatour... C U there!!!"
Die schwedischen Melodic-Deather DARK TRANQUILLITY haben sich für eine Europa-Tour mit CHIMAIRA zusammen getan. Je nach bereistem Land wird abwechselnd an letzter Stelle am Abend gespielt, während der gesamten Tour wollen beide Bands aber jeweils die selbe Setlänge spielen, so dass es "eine echte Co-Headliner-Tour" ist, wie DARK TRANQUILLITY auf ihrer Homepage betonen. HATESPHERE und BULLET FOR MY VALENTINE runden das Paket ab.
Ein schickes Digipak ohne Booklet und ohne Songtexte darauf, dafür mit einem sehr kryptischen Text auf der Innenseite! Dazu ein Info, das auch nicht gerade viel gedruckten Inhalt liefert. Man kann ersehen, dass LIKE WENDY zwar oft für eine Band gehalten werden, aber - ätsch! - nur ein Duo sind, nämlich Mark - Jeroen Heek und Bert Heinen aus dem Land der beliebten Fußballer und amtlich gelb gekennzeichneten Wohnanhängergespanne. Mehr weiß ich über diese "Band" leider auch nicht, aber ihre Musik ist wirklich nicht von schlechten Eltern! Die beiden Herren spielen sehr komplexen, atmosphärischen und meist melancholischen Progressive / Art Rock, der oft in solistische Eskapaden ausartet (den Begriff "Dudeln" verkneife ich mir an dieser Stelle…), was aber auch den einzigen echten Kritikpunkt an "Endgame" darstellt. Speziell der sehr warme und getragene Gesang transportiert die eher düstere Stimmung, von der sich manch arg traurige Goth - Truppe teilweise sogar noch eine Scheibe abschneiden kann. Wirklich "happy" geht es hier also nicht zu, aber wer gerade die beklemmenden Momente solcher Bands wie PINK FLOYD oder MARILLION zu schätzen weiß, der wird hier mehr als gut bedient werden. "Endgame" ist kein Album für jede Stimmung, jedoch mit überzeugenden, sehr hörenswerten Songs, die anspruchsvolle Rocker garantiert aufhorchen lassen. Eine tolle, wenn auch irgendwie geheimnisvolle Scheibe!