News:

HATESPHERE folgen SOILWORK

Die dänischen Neothrasher HATESPHERE werden als Support mit auf die kommende SOILWORK Europatour kommen. Los geht es am 05.10.2005 in Finnland, das Package wird jedoch nur für zwei Konzerte in Deutschland zu sehen sein:


13.10.2005 HAMBURG, Markthalle

14.10.2005 ESSEN, Zeche Carl

News:

Gratis-CDs beim KSE FESTIVAL IV

Beim KSE FESTIVAL IV am morgigen Samstag im Kulturbahnhof "Kuba" in Jülich mit MAROON, NME.MINE, NEW NOISE CRISIS, DAWN, DOWNFALL und DISCHOIR erhalten die ersten 200 Besucher eine CD zum mit 5 EUR schon gnadenlos günstig Eintritt dazu. Seid pünktlich, Einlass ist schon um 17.00Uhr.



News:

OSMOSE Production mit neuem Deutschlandvertrieb

Ab sofort übernimmt TWILIGHT sämtliche Vertriebsangelegenheiten von OSMOSE Production in Deutschland. Darunter fallen Bands wie MARDUK , IMMORTAL oder IMPALED NAZARENE.

News:

THE MYSTERY spielen nicht in Düsseldorf

THE MYSTERY haben aufgrund starker Rückenschmerzen des Bandmitglieds Denise den morgigen Auftritt in Düsseldorf - "Haus Theodoor" abgesagt. Dort steigt dennoch ein Konzert, die angekündigten HELLBOYS werden spielen und suchen derzeit noch nach einer weiteren Band.

News:

Bassist raus bei KORODED

Nachdem die deutschen Metalcoreler KORODED erst vor wenigen Tagen einen neuen Gitarristen in der Band begrüßt haben, trennten sie sich nun von ihrem Bassisten Rainer. Wie die Band bekannt gab, handelte es sich explizit um "persönliche Gründe" die zu diesem Schritt führten. Die Band steht kurz vor Beginn der Aufnahmen zum nächsten Album und wendet sich mit diesen Worten an potentielle Nachfolger: "Jetzt schauen wir nach vorne und suchen nach jemanden der Rainer ersetzen könnte. Wenn Musik eure Leidenschaft ist und ihr bereit seid viel Zeit und Herzblut zu investieren, dann [...] schreibt eine Mail an jan@koroded.com"

News:

Neue DVD von MAGNUM

Am 23. Mai diesen Jahren spielten MAGNUM eine Show in Wolverhampton, UK. Die 18 Songs des Konzertes enthielten u.a. das komplette "On a Storyteller´s Night" Album. Die am 04. November erscheinende Doppel-DVD "Livin´ The Dream" enthält u.a. genau dieses Konzert und jede Menge weiterer Features wie acht Promo-Video-Clips aus der Geschichte von Magnum - jedes eingeleitet durch Geschichten von Tony und Bob, komplette Band Interviews mit Bob, Tony, Mark und Al plus Crew-Mitglieder, eine speziell gefilmte Akustik-Version von "The Spirit", einen 12 Minuten Film über die Fans beim Wolverhampton Konzert, usw. Ende November bis Anfang Dezember werden MAGNUM übrigens in Deutschland unterwegs sein.

Konzert:

Vader, Rotting Christ, Anorexia Nervosa, Lost Soul, My Cold Embrace - Salzgitter, Forellenhof

Konzert vom Als es im "Forellenhof" pünktlich um 19 Uhr losging, hatten sich etwa 25 - 30 Zahlende eingefunden, was für einen Supportact in dieser Location leider schon zur Gewohnheit geworden ist. Na ja, die Leute müssen selber wissen, in wie fern sie sich immer die Vorbands kneifen können, aber wenn sie dann einen Hammer verpasst haben, sind sie selbst Schuld…..





Vor diesem nun eher leeren Haus mussten dann MY COLD EMBRACE aus Kassel ´ran, die sich jedoch beachtlich aus der Affäre zogen und deren ziemlich fixer Death Metal absolut überzeugte. Nicht nur pures Gehacke, sondern wohl dosierte Breaks, echtes Dampfhammer - Feeling und coole Rhythmen zeichneten die sehr tight aufrockende Band aus, die eben nur das Problem hatte, leider nicht mehr Leute ansprechen zu können. Ein wenig hüftsteif waren die Jungs zwar (was auch an der nicht sehr großen Bühne lag) und Sänger Ernie wirkte in seinem Sonntagsanzug auch nicht gerade wirklich ernsthaft, aber im Ganzen gab es kaum nennenswerte Kritikpunkte. Ein sehr hochwertiger Auftakt!



Setlist MY COLD EMBRACE (wie immer alle ohne Gewähr):



Reborn In Fire

Senseless Game

23

My Cold Embrace

Obhut

Random Route Killer

Amen

Melatonin

Heldenkeller

Troops Of Freedom

Smashin´







Danach waren die drei Polen von LOST SOUL an der Reihe, die anscheinend zusammen mit Vader die Republikflucht aus unserem Nachbarland angetreten hatten und deren rock´n´rolliger Death Metal (oder Death´n´Roll - wie auch immer…) sehr statisch und wenig mitreißend tönte. Auch die Bewegungsfreiheit war durch das Werkeln als Trio sehr eingeschränkt, aber letztendlich konnten mich die sehr austauschbaren und "dahinplätschernden" Songs nicht vom Hocker reißen. Zugegebenermaßen hatte ich die Band an diesem Tag zum ersten Mal gesehen und es kann sein, dass sich einem die Musik erst erschließen muss, aber die reine Show war nicht mehr als durchschnittlich.







Die Franzosen ANOREXIA NERVOSA gehören zu den Schwarzwurzel - Bands, die seit Ewigkeiten durch die Szene geistern, aber nie den großen Wurf landen konnten. Kein Wunder, hat man diesen "symphonischen" (ein Keyboarder ruft auf seiner Orgel Samples ab) Black Metal - Gothic - Kram schon bei anderen Bands zigmal besser und ausgereifter gehört. Ein oder zwei der gespielten Songs waren durchaus hörenswert, aber im Ganzen wirkte das Pandaquintett eher unfreiwillig komisch, besonders Sänger Mr. Hreidmarr, der nach einer kurzen Headbang - Orgie auf einmal einen akkuraten Wuschelkopf hatte und dadurch den schon vorher vorhandenen unfreiwilligen Komikanteil noch weiter in die Höhe trieb. Ich glaube auch kaum, dass die Franzosen, ähnlich wie die Kollegen von GRAVEWORM, jemals den Ruf einer durchschnittlichen, pseudobösen "Mädchenband" ablegen werden. Um richtig Gesäß zu treten, müssen andere kommen!







Die Griechen von ROTTING CHRIST waren da schon von anderem Kaliber! In der Szene aufgrund ihres Zurückgreifens auf bereits bekannte Songzitate umstritten, konnte man sich in vielen Jahren trotzdem eine echte Fanbasis erspielen, was man in Salzgitter an der zunehmenden Anzahl von Fans leicht erkennen konnte. Das Mischen von Black, - Death, - und Gothic Metal, zu dem sich teilweise noch traditionell rockige Parts gesellen, trieben die Jungs auf ihrem letzten Album so dermaßen auf die Spitze, dass es nur noch nervte, jedoch überzeugte dieses Wirrwarr live mühelos! Komischerweise kommt das Trio on stage auch ohne Samplekram aus (lediglich ein paar Effekte kamen vom Band), was die Musik viel authentischer klingen ließ. Die Breaks saßen perfekt und man merkte der Performance die jahrelange Live - Erfahrung deutlich an. Besonders Gitarrist / Sänger Sakis präsentierte sich als sehr charismatischer Frontmann, dem echtes Abrocken wichtiger schien als unnötiges Evil - Rumgpose. Wenn ROTTING CHRIST diese Energie auch auf ihrem nächsten Album parken und diese ganzen "bombastischen" Nervenstrapazen außen vor lassen, dann könnte ihnen, trotz der zweifelsohne vorhandenen "Inspiration" von anderen Bands, ein echt guter Knaller gelingen. Astreine Vorstellung!



Setlist ROTTING CHRIST (die mir Sakis netterweise auf einen Zettel schrieb, weil die Band das Ding im Kopf hat und auf der Bühne keinen Aushang braucht - sehr cool!):



Satani

Visions Of A Blind Order

Athanatol Este

In Domine Sathana

King Of A Stellar War

Sign Of Evil Existence

Archon

After Dark I Feel

Thou Art Blind

Under The Name Of A Legion







Normal sind VADER live eine Macht und gehören zu den besten Death Metal - Formationen überhaupt, aber an diesem Abend erschienen sie seltsam unmotiviert. Es mag sein, dass der Tod von Drummer Doc merklich an der Band genagt hat, aber auch im Publikum hätte mehr los sein können. Zahlenmäßig nur zur Hälfte oder höchstens zwei Drittel gefüllt, legte das polnische Aufräumkommando mit dem neuen Stück "This Is The War" los und sorgte erst einmal für offene Münder! Obwohl der Sound zu Beginn nur einen Presslufthammer erahnen ließ, konnte man nach und nach erkennen, dass der Song ein echter Killer ist, der schon jetzt Appetit auf das im November erscheinende, neue Album macht. Mit "Lead Us!!!" folgte eine zweite Granate im bewährten VADER - Stil und danach ging es auf Klassikerreise durch die Discography. Auch mit leichter Lustlosigkeit zocken die Polen noch die meisten Kollegen an die Wand; die genialen Riffmassaker verfehlten ihre Wirkung nicht und vor der Bühne gab es einen ordentlichen Moshpit. Nach gut 60 Minuten und "Wings" war aber schon Schicht im Schacht und die verzweifelten "Slayer, Slayer, Vader, Vader!!!" - Rufe wurden nicht erhört. Auf der Setlist war jedoch zu erkennen, dass man mit "Chaos", "Silent Empire" und dem "Black Sabbath / Slayer" - Medley noch gut drei Songs hätte spielen können, die aber einfach gekippt wurden. Musikalisch wie immer grandios, aber auch vor kleinerem Publikum sollte man, aus welchen Gründen auch immer, stets das Maximum geben! So hinterlässt der ganze Gig insgesamt einen unschönen Beigeschmack!



Setlist VADER:



This Is The War

Lead Us!!!

Xeper

The Crucified Ones

Blood Of Kingu

Out Of The Deep

Dark Transmission

Dark Age

Choices

Carnal

Epitaph

Cold Demons

Revelation Of Black Moses

Wings



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Review:

Stolen Horse

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Darf man ein Album lieben, weil sich zwei, drei Hits direkt ins Ohr bohren, obwohl man den Rest für hingeschraddelten Mist hält? Darf man eine Band hassen, obwohl sie so eine feine Hand für so honigsüße, verführerische kleine Details hat? Aber klar: Für das Metaller-Herz haben die Kreuzberger GODS OF BLITZ eigentlich nicht genug Eier - "Stolen Horse" ist so Mod wie das London der späten Sechziger Jahre. Das ist selbst für offenherzige Rocker, die sich von den HELLACOPTERS dann und wann in diese Richtung entführen lassen, ein wenig seicht. Aber "The Rising" geht ins Ohr, nicht nur Sänger Sebastian Gaebel sonder auch in seiner Hintermannschaft können durch die Bank alle singen und versauen nicht einen einzigen Einsatz ihrer jungenhaft-frischen Hintergrundchöre. Allerdings kann man die auch zuckersüß-klebrig übertreiben, wie Songs wie "Greetings From Flashbackville" zeigen. Wenn es typisch-englisch wird ("Beat Of Progress") sind die Vorreiter dieser Retro-Welle wie FRANZ FERDINAND dann doch deutlich ungestümer. Gute Platte, um Indie-Freunde (und besonders -Freundinnen) zu beeindrucken - Scheiß-Platte, wenn man rotzigeren Rock´n´Roll erwartet hatte...

Stolen Horse


Cover - Stolen Horse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 35:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Swedish Erotica

KEINE BIO!
Band:

Erottica

www

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