Band:

Wormed

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Band:

Malignancy

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Band:

Spellbound

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Band:

Estate

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News:

NEGURA BUNGET kommen

Knoblauch essen, Holzpflöcke einpacken! Die Vampire fallen ein! NEGURA BUNGET und EANNA ZI DINGIR kommen aus Rumänien zu einem ihrer seltenen Auftritte nach Germanien und METAL INSIDE präsentiert´s. Am Mittwoch, 19. Oktober gastieren Söhne und Töchter Draculas im MarX, um dort ihre ganz eigenen Messen zu zelebrieren. NEGURA BUNGET bewegen sich einzigartig in der Schnittmenge aus Black-, Pagan- und Folk – sorgen für emphatische Begeisterungsstürme und bizarren Schrecken. Etwas harmloser geht die weibliche Begleitband zu Werke: Sie beruhigt das Fans mit ungewöhnlichen rumänischen Klängen – bis in die absolute Ruhe-Zustände. Was man vielleicht auf braucht, denn zuvorderst musiziert GARSTIG. Sie versprechen TYSK ARKAISK DRECK METAL. Das ganz andere Dreier-Package also – ab 21 Uhr im MarX.

News:

SYSTEM OF A DOWNs nächster Streich

Mit dem Track "Soldier Side" werden SYSTEM OF A DOWN ihr neues Album "Hypnotize" beenden- passend zum ersten Track "Soldier Side Intro" auf dem Vorgänger. Das Album erscheint am 18.11. in Deutschland und wird als normale CD und als CD/DVD Edition veröffentlicht. Die Tracklist lautet wir folgt:



01. Attack

02. Dreaming

03. Kill Rock ´n Roll

04. Hypnotize

05. Stealing Society

06. Tentative

07. U-Fig

08. Holy Mountains

09. Vicinity of Obscenity

10. She´s Like Heroin

11. Lonely Day

12. Soldier Side



Der Titeltrack "Hypnotize" erscheint als erste Maxi.

Konzert:

Nevermore, Dew-Scented, Mercenary - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Für MERCENARY hätte die Redaktion wen anders schicken müssen, nicht ausgerechnet mich... Ich kann mit den Dänen nämlich nichts anfangen, so sehr das frühe Publikum auch mitgeht, und so sympathisch wie sie auch sind. Denn ihren Powermetal machen sie gut. Ihr Trademark ist der Wechselgesang zwischen dem ausdrucksstarken Sänger Mikkel und Gitarrist Krål - während man Mikkel in den Höhen, auf die seine Stimme raufkraxeln kann, mit geschlossenen Augen auch mal für eine Frau halten kann, gruntet Krål in den Niederungen herum. Ihre Songs sind episch - da passen in 30 Minuten gerade mal 5 Stücke hinein. Beschlossen wurde der Set vom längsten, "11 Dreams".


Setlist MERCENARY

ReDestructDead

Firesoul

World Hate Center

Seize The Night

11 Dreams


Nächste Band, hunderprozentiger Publikumswechsel: DEW-SCENTED holten die Thrasher nach vorne, und es war cool zu sehen, wie viele heute extra wegen der ehemaligen Nachbarn aus Walsrode und um zu nach Hamburg gekommen waren. Auf der Betonfläche im Inneren des Amphitheaters Markthalle drehten sich die Haar-Propeller, von der Bühne wehte das Thrash-Brett. Das war in dem Moment, in dem die Jungs auf die Bühne gingen, noch nicht so klar, denn das neue Line-Up sorgte erst mal für fragende Blicke: Drummer Uwe konnte nicht und musste für die Dauer dieser Tour ersetzt werden, und der ehemalige Gitarrist und vorbildliche Poser Flo fehlt mir mindestens optisch. Aus den fragenden Blicken wurden offene Münder, denn das, wozu der "Aushilfsschlagzeuger" hier antrieb, war präzise und vom feinsten: Reno Killerich heißt der Mann, wie sich nachher langsam rausstellte, und war letztes Jahr auch lange für einen Posten bei DIMMU BORGIR im Gespräch. Dimmu wollten nicht - Glück für DEW-SCENTED Sänger und Organisator Leif, der sich so aufs Schreien konzentrieren konnte. Und auf "die Ballade" - irgendeinen Song, der natürlich genauso zackig auf und in die Rübe ging wie jeder andere davor und danach auch. An der Gitarrenfront herrschte auch die reine Spielfreude, Hendrik und Aushilfs-Gitarrero Marvin zockten drauf los, als ob sie seit Jahren nix anderes täten. So. Einmal japsen und Luft und Bier holen für den Headliner.


Setlist DEW-SCENTED:

Unconditional

Bitter Conflict

Turn To Ash

Cities Of The Dead

Processing Life

Rituals Of Time

Prison Of Reason

New Found Pain

Destination Hell

Never To Return

Soul Poison


Noch mal frisch die Ohren durchgepustet, den Rachen gespült und die Nackenmuskeln gedehnt? Prima, dann kann es ja losgehen: NEVERMOREs Kompositionen sind anspruchsvoll, doch die Amerikaner schonen heute weder sich noch alle anderen Anwesenden: Mit "Born" geht es in den eineinhalb Stunden dauernden regulären Set, und als NEVERMORE daran anschließend noch mal zur Zugabe rauskommen, haben sie trotz einer Grippe von Basser Jim definitiv noch mehr Kondition als das versammelte Publikum. Die Hamburger fressen dem nun schlanken und sportlichen Warrel Dane aus der Hand und lassen die Haare kreisen, frenetisch wird auf seine Ansagen reagiert - auch wenn die Hälfte seiner sarkastischen Witzchen über die geopolitische Lage und Amerika im besonderen bei dem Schnellsprecher untergeht. Zwei, drei Kiekser in der Stimme, die er vorher nicht mit den üblichen Jodeleien aufgewärmt hatte, sondern stattdessen mit der Nachahmung der aktuellen DISTURBED-Platte - das waren aber auch schon die einzigen Schönheitsfleckchen an einem der sicher stärkeren NEVERMORE-Gigs, die sie je gespielt haben.


Setlist NEVERMORE:

Intro

Born

Acid Words

Bitter Sweet Feast

Narcosynthesis

River Dragon

Beyond Within

Dreaming Neon Black

7 Tongues Of God

The Learning

Sentinent 6

Sound Of Silence

Heart Collector

Final Product

This Godless Endeavour

Enemies Of Reality


Wie fandet ihr die aktuelle Tour

Review:

The Valley of the Shadow of Death

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Irish Folk machen die Jungs aus Chicago. FOLK, nicht dieses fußballgesang-geschwängerten Hymnen der Murphys oder die punkig-angehauchten zahnlosen Pogues.-Sachen. Einfach nur Folk, wie man ihn tatsächlich im Pub am Großßneumarkt hört und nicht richtig drauf achtet. Das wirkt sehr ehrlich, birgt aber ein kleines Problem in sich: Wer mal die ganze Zeit aufmerksam zuhört, dem wird, wenn es ihm denn eigentlich immer nach Metal dürstet, ein wenig langweilig. Dabei ist die Scheibe sehr abwechslungsreich. Oft geht es sehr melancholisch zu (Titelstück), oft aber auch regelrecht sauf-mich-zu-fröhlich ("Preab San Ol"), mal langsam ("Drinking In The Day"), mal schnell (""A Criminal Of Me"). Trotz - oder gerade? - wegen aufkommender Langeweile passt die Scheibe ausgezeichnet zum Charme Irlands, wie es einem das Klischee lehrt. Arbeitslosigkeit steht absolut reizvoller Natur gegenüber, Lebensfreude im Pub die Langeweile im Freizeitangebot. Und so haben THE TOSSERS ein wirklich stimmiges Album abgeliefert. Denn Folk muss nicht immer nur fröhlich sein. Auch nicht in Irland.

The Valley of the Shadow of Death


Cover - The Valley of the Shadow of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bashing The Strings

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Der Mann aus Fulda (der angeblich wirklich so heißt - keine Ahnung, ob das stimmt?!) kann bereits auf vier Demos zurückblicken, auf denen er seinen traditionellen, klassischen Gitarrenstil festgehalten hat. Beeinflusst von etwa Steve Vai, Michael Schenker und Joe Satriani, hat er seine wirklich sehr beeindruckenden technischen Fähigkeiten auf dem neuen Werk "Bashing The Strings" in 15 Stücken umgesetzt, die von ihrer Struktur her allesamt als komplette Songs durchgehen. Als Unterstützung dient Dr. Best ein Drumcomputer, der allerdings nicht negativ auffällt, sondern sogar verhindert, dass in allzu nervige Frickelorgien abgedriftet wird. Ich finde es nur schade, dass hier nicht der Schritt zu kompletten Kompositionen mit Gesang gemacht wurde, so wie es etwa Yngwie Malmsteen praktiziert, denn dann, glaube ich, könnte Tankred Best ein echtes Klassealbum abliefern. Auch die Abwechselung kommt auf "Bashing The String" etwas zu kurz, da sämtliche Stücke sehr schnell und teilweise etwas hektisch gespielt sind, was durch die höhenlastige (aber für ein Demo mehr als akzeptable) Produktion noch verstärkt wird und das Album ein wenig schrill tönen lässt. Von diesen Kritikpunkten abgesehen, ist das Werk aber echt gelungen und dürfte Freunde von instrumentalen Reisen durch die Welt der "konservativen" Heavy Rock - Gitarre ohne Probleme ansprechen. Und wer dazu noch die oben genannten Helden zu seinen Faves zählt, dürfte mit "Bashing The Strings" absolut glücklich werden!

Bashing The Strings


Cover - Bashing The Strings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 53:52 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Tossers

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