News:

Echt chronisch: AEONS CONFER

Um die Wartezeit auf das im Winter erscheinenden AEONS-CONFER-Debut zu verkürzen, bietet Neoklassick
exklusiv das Re-Release der ersten beiden großartigen Demos ´The Soul
Of The Universe´ & ´Mirrors Heart´ unter dem Namen "The Chronicles Of Aeons Confer". "Modern Symphonic Dark Metal"nennt sich die Musik, die Fans von EMPEROR, ARCTURUS
und DIMMU BORGIR Gefallen könnte.
´The Chronicles of Aeons Confer´ ist die Zusammenfassung des bisher achtjährigen
Bandbestehens. Die vollständig remasterten Stücke, das Video zu ´The Soul of the
Universe´, ein stilvolles Artwork inkl. farbigem Labeldruck und Hologramm auf
dem Silberling machen das Werk zum Sammlerstück.
Achtung: Die begrenzte Auflage gibt´s für 7,77 (+1,50 P&V) direkt bei NeoKlasSick Production.

Konzert:

Arch Enemy, Trivium, World Downfall - Hamburg, Markthalle

Konzert vom ARCH ENEMY sollen kommen. Letztes Mal hat das ja icht geklappt, und damit das nicht wieder passiert, bittet ein Schild am Eingang darum, Rauchen möglichst zu unterlassen. Schöner hatte ich gefunden, wenn’s Erklärungen für das Ausbleiben der auf den Plakaten angekündigten Dark Tranquility gegeben hätte - oder eine halbwegs gleichwertige Ersatz-Band. Bei den gesalzenen Eintrittspreisen von mehr als 20 Euro sicherlich keine Unverschämtheit - im Gegensatz zu den T-Shirt-Preisen. 25 Euro für ein T-Hemd sind’s sicherlich. Aber - wie gesagt - zur Freude der nicht wenigen Fans in der gut gefüllten Markthalle gab sich ARCH ENEMY die Ehre, kein Bluthusten, keine abgebrochenen Fingernägel, alle gesund an Bord.


Nachdem WORLD DOWNFALL weitgehend unbeachtet ihre Support-Slot wahrgenommen hatten, war es Zeit für Amerikas Wunderkind, Jeff Heafy und TRIVIUM . In der Tat: Die Amis setzten ihr Konzept "Metal meets Slayer meets Nu-Thrash-Core" prima um, posten wie die Weltmeister, bangten synchron und zu dritt. Der Chef suchte ständig den Kontakt zum Publikum, forderte zum Circle-Pit auf (was für deutsche Verhältnisse sogar recht gut klappte) und - das ist vielleicht das Wichtigste - brachten ihre Songs auch gut rüber. "The Deceived" oder "A Gunshot To The Head Of Trepidation” machten TRIVIUM zu einem wirklichen brauchbaren Opener, auch, wenn sich der Aha-Effekt gegen Ende des Gigs ein wenig abnutzte. Dennoch: Moderne Musik mit Retro-Wurzeln mit Geschick dargeboten. Weiter so.


Nach einer ellenlangen Umbaupause gab sich dann die neue Besetzung die Ehre. Die kosmopolite Bande haute per sofort total ins Mett. "Nemesis" brachte die Fans in Bewegung, die Instrumentalisten gaben viel und Frau Gossow sah recht attraktiv und ziemlich motiviert aus –und grunzte auch brauchbar. Tolle Songs wechselten sich ab mit durchschnittlicheren, wobei extrem auffiel, dass echte aber ältere Smasher wie "Bury Me An Angel" von vielen Fans wegen Unkenntnis mit einiger Untätigkeit aufgenommen wurden. Dennoch: Insgesamt kam die Band nicht nur bei den Schnauzbarträgern, die mehr auf Angelas nicht unbeeindruckende Oberweite achteten, gut an. Und selbst ein chronischer ARCH-ENEMY-Kritiker bekam bei einem Song wie "Dead Eyes See No Future"das Gefühl, er käme doch noch auf den Geschmack. Letztlich aber kam es nicht dazu: Irgendwie wirkt die Band kein Stück spontan, alles wirkt gewollt und ein wenig unnahbar. Und mit der Zeit wurde es fast ein wenig langweilig. Und das liegt nicht nur am Rauchverbot.


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Review:

Starting Point

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Selten haben ich einen passenderen Titel für ein Debütalbum gesehen: "Starting Point” bringt’s einfach auf den Punkt - ganz im Gegensatz dazu die Mucke: langsam, zähflüssig und scheinbar endlos zieht sich der Noisecore des Franzosentrios TIME TO BURN dahin. Wobei endlos hier nicht negativ besetzt sein soll. Ganz im Sinne von NEUROSIS oder den famosen CULT OF LUNA schaffen die Franzosen einen Klumpen noisiger schwer verdaulicher Musik, die mit dem trendigen Easy Listening-Begriff auf Kriegsfuss steht. Wie jede Noise-Platte, die ihr Geld wert ist, kann man auch "Starting Point" nicht mal ebenso hören, sondern muss sich Zeit nehmen und den Brocken intensiv hören. Dann entfaltet er nach und nach seine Wirkung, auch wenn die nicht so berauschend ist wie bei den offensichtlichen Brüdern im Geiste. TIME TO BURN setzen dabei noch weniger auf Gesang, sondern lassen die stark verzerrten Instrumente die meiste Zeit ungestört wummern und ihre chaotisch-komplexe Mucke entfalten. Wenn dann doch mal Gesang zu hören ist, dann in verzerrter, wütender Form und immer einen Tick leiser als die Instrumente. Perfekt gemacht. Um mit den ganz großen Platten mithalten zu können, fehlt "Starting Point" aber das gewissen Etwas, dieser kleine Schuss Genialität. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut…

Starting Point


Cover - Starting Point Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 27:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

... For The Hearts... EP

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Nachdem Romeo tot war (erschienen bei Beniihana Records), hatten sich JANE entschlossen, getrennte Wege zu gehen und die Band in Frieden ruhen zu lassen. Lange hat dieser Vorsatz nicht gehalten: Ende 2003 haben sich die Mitglieder wieder zusammengetan und eine neue Band ins Leben gerufen, J´N. Ihr 2004 online gestelltes Demo konnte Burning Season überzeugen und brachte der Band einen Vertrag ein. "… For The Hearts…" heißt das erste Werk unter neuem Namen und was auf dieser EP zu hören ist, macht Lust auf mehr J´N. Acht Songs, die allesamt mitreißend, aggressiv, melodisch und modern sind. Wer vom Eingangsriff in "Little Light" nicht gefesselt wird, mag keine Stromgitarrenmusik. Und wer von dem Emo-Part in "No Revolution!?" nicht mitgerissen wird, ist zu engstirnig. J´N rocken wie Hölle und sind dabei erfrischend unbekümmert, wenn es um Genregrenzen geht, dass Metalriff neben Emo-Gesang steht, moderne laut/leise-Dynamik nebem klassischem HC-Wutausbruch. So macht moderne Rockmusik Spass!

... For The Hearts... EP


Cover - ... For The Hearts... EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 25:22 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Estrich Boy

KEINE BIO! www
Band:

Time To Burn

www
Band:

J´n

www
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SEVENDUST zum Reinhören

by Gast
SEVENDUSTs neue Scheibe "Next" kann momentan in der ganzen Länge auf ClearChannelMusic.com angehört werden. Erscheinen soll das Album am 28. Oktober.

News:

MARDUK feiern Geburtstag

by Gast
Zu ihrem 15-jährigen Geburtstag planen MARDUK für November eine spezielle und limitierte Veröffentlichung. Um was es sich genau handelt, ist bislang noch unbekannt.

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AGENT STEEL wieder im Studio

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AGENT STEEL machen sich am 17. Oktober ins Studio auf, um ihren neuen Longplayer aufzunehmen. Erscheinen soll er im frühen 2006.

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