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The Locust

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GRAVEWORM - Tour gecancelt

Aufgrund eines tragischen Falles in der Familie des Graveworm Sängers Stefan Fiori sieht sich die Band gezwungen, ihre (N)Utopia Tour komplett zu canceln. Graveworm möchte laut eigener Aussage ihren Fans live nur das Beste bieten, was aufgrund dieses tragischen Falles leider nicht mehr zu realisieren war. Die Band bedauert diesen Schritt und möchtet sich bei ihren Fans von ganzem Herzen entschuldigen.

Interview:

Stretch Arm Strong

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Interview Lass’ mich dir als Erstes zu "Free At Last" gratulieren, es ist ein wirklich gutes Album geworden! Hast du mit diesem Ergebnis gerechnet, klingt die Scheibe so, wie du es erwartet hast?


Danke! Wir sind sehr glücklich mit dem Album und wurde, mit etwas Hilfe unseres Produzenten James Wisner, genauso nett, wie wir es uns vorgestellt hatten. We are psyched on it.


Hat der Album etwas mit eurem Labelwechsel zu tun?


Nein, überhaupt nicht. Wir hatten eine gute Beziehung zu Solid State und unser Vetrag war einfach zu Ende. Der Titel hat vielmehr die Idee, dass die Leute richtig frei wären, wenn sie ihre Masken fallenlassen und ihre Abwehrhaltung aufgeben würden. Ehrlichkeit und Schonungslosigkeit wenn es um uns selbst geht lässst uns unseren inneren Frieden finden.


Seit ihr mit eurem Labelwechsel hin zu We Put Out bisher zufrieden?


Wir haben einen sehr guten Vertrag und We Put Out ist ein großartiges Label. Sie waren bisher sehr sehr gut zu uns.


Lass’ uns mal vom Business-Kram wegkommen und uns der Musik zuwenden. Siehst du einen Unterschied zwischen "Free At Last" und seinen Vorgängern?


Ich halte es für unser bisher bestes Album. Wir haben unser Herz und unserer Seelen in diese Scheibe gesteckt. Wir fühlen, dass es uns bisher bestes Album ist - und natürlich gibt es einen Unterschied zu den Vorgängern, da wir uns als Musiker immer weiterentwickeln wollen. Das war bei jedem Album so, obwohl es gleichzeitig immer etwas vom Feeling und Sound von STRETCH ARM STRONG gibt. Wir erweitern das nur immer, was Sinn macht.


Worum geht es in den Texten? Wie und wo sind sie entstanden?


Die Lyrics haben wir sowohl auf Tour als auch in unserem Proberaum geschrieben. Sie sind eine Reflektion dessen, wo wir waren, als wir mit den Aufnahmen begannen. Wir hatten eine Menge neuer Orte besucht, viele neue Leute kennengelernt und so lange wie noch nie für eine Scheibe getourt.


Was ist denn dein persönlicher Lieblingssongs auf "Free At Last"?


Bis jetzt sind das sowohl "Hearts On Fire" als auch "When All Else Fails". Von den Texten und der Musik sind die Essenz dessen, was STRETCH ARM STRONG sind.


Was hat es mit dem musikalisch sehr anderen "Time For Peace” auf sich?


Das hat unser Gitarrist David geschrieben, nachdem sein Vater starb, während wir auf Tour waren. Es ist ein kleiner Tribut an ihn.


Du hast es eben schon angesprochen: ihr habt viel getourt dieses Jahr - und seit jetzt schon wieder auf US-Tour. Gibt es etwas, was dir in Erinnerung bleiben wird?


Ja, momentan touren wir mit STRUNG OUT, was bisher sehr gut läuft. Wir spielen jeden Abend vor tollem Publikum.

Vor den Studioaufnahmen hatten wir die Gelegenheit mit George Clinton zu jammen, was glaube ich die denkwürdigste Show unserer Karriere war! Es war so unglaublich. Man kann Bilder davon auf unserer Website bewundern.


Ihr habt diesen Sommer auch ein paar Festivals in Europa gespielt und seit vor knapp einem Jahr durch Europa getourt. Hast du Unterschiede zwischen den Kontinenten ausgemacht?


Es ist an jedem Ort verschieden, da immner andere Leute zu unseren Shows kommen, was meistens großartige Studien in Anthropologie ermöglicht. Die Kids in Europa waren sehr cool zu uns und haben uns all die Jahre unterstützt. Wir lieben es deswegen, in Europa zu touren.


Gibt es Unterschiede in der Organisation zwischen US- und Europa-Touren?


Wir haben unseren guten Freund Martin, der uns die letzten Male gefahren ist, das ist in Europa auf jeden Fall anders (und immer eine Bedrohung). Was die Organisation angeht, gibt es in beiden Fällen außergewönlich gute wie schlechte Orte. In manchen Gegenden ist es schwer, anständiges vegetarisches Essen zu finden, aber in anderen macht das Essen alles andere wett (in Griechenland zum Beispiel).


Ziehst du hier Festivals oder Clubshows vor?


Ich mag die Festivals in Europa. Es sind immer viele tolle Bands dort und man trifft einen Haufen Fans, was für uns der Grund ist, um den es geht.


Gefällt dir das extensive Touren oder würdest du gerne mal einen Schritt kürzer treten?


Ich vermisse meine Familie sehr, wenn ich unterwegs bin, aber wir touren, um das neue Album zu promoten und es ist immer cool, neue Leute kennenzulernen, was dem eben Gesagten anschließt.


Gibt es ein Land, in dem du gerne einmal touren würdest?


Wir waren bisher nicht in Russland, das ist ein Land, in dem ich gerne einmal spielen möchte. Ich habe einige tolle Geschichten von Bands und Freunden gehört, die dort gewesen sind. Das ist einfach alles, um das es uns geht. Wir alle lieben die Musik und live zu spielen. Die Möglichkeit zu haben, das zu tun, was wir lieben und um die ganze Welt zu reisen, viele verschiedene Leute zu treffen und für 30 Minuten Teil ihres Lebens zu werden (oder wie lange wir auch immer spielen) und sie danach vielleicht zu treffen, ihre Geschichten zu hören und zu erfahren, wie ihr Leben ist… nun, ich kann mir keine bessere Karriere vorstellen.


Noch einmal kurz zurück zum Album: wer hat das coole Cover gezeichnet?


Unser langjähriger Freund Kevin Rej, der genau wie wir aus Columbia, SC, kommt. Er war immer wie ein Mentor für uns. Sein Brüder hat, übrigens das Video zu "The Sounds Of Names Dropping" gemacht.


Ihr seit schon lange in der HC-Szene aktiv. Hat sie sich für dich verändert? Zum Besseren oder Schlechteren?


Eigentlich ändert sie sich immer, was ich großartig finde. Musik sollte sich immer verändern und erweitern. Wenn neue Bands ihre Einflüsse mitbringen und ihre eigene Idee davon umsetzen, werden neue Genres kreiert. Ob das jetzt gut oder schlecht ist: ich finde, es ist gut und die Szene hat sich zum Besseren entwickelt, aber andere mögen das nicht so sehen.


Ich danke dir für deine Antworten. Noch letzte Worte?



Thanks to you and all our fans over there reading this. Hope to see you
all soon.


Review:

Nothing Is More

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Nach dem ersten Release der kalifornischen Punkrock-Girlies, der EP "Worst Enemy" von 2004, waren die Erwartungen hoch, denn die Latina-Antwort auf die DONNAS wusste mit ihrem eingängigen, poppigen Punkrock in Verbindung mit dreckigen Gitarren und abwechslungsreichem Songmaterial durchaus zu überzeugen. Das erste volle Album "Nothing Is More" schafft es aber leider nicht, über die volle Länge zu überzeugen. Zwar sind die Ingredienzen dieselben, aber im Vergleich zu den DONNAS - der sich aufgrund des sehr ähnlichen Sound geradezu aufdrängt - schneiden sie deutlich schlechter ab. Besonders der Gesang von Nicolette klingt stellenweise zu gewollt in Richtung Punkrock-Bitch gedrückt, wozu ihre Stimme aber einfach zu süß ist, weshalb der Effekt teils etwas lächerlich bis nervig ist. Dass der Gesang bei einigen Refrains gedoppelt oder gar verdreifacht wird, macht die Sache auch nicht besser. Böse sein ist nun mal nicht das Ding von GO BETTY GO, niedlich steht ihnen eindeutig besser. Auch der Gitarrensound - obwohl schön dreckig - drückt nicht so recht. Und die Songs selbst sind oft etwas einfallslos und beliebig, so dass trotz netter Melodien nicht viel hängen bleibt. Herausstechen tun nur wenige Stücke, wie z. B. das spanisch gesungene "No Hay Perdon", das mit seiner Off-Beat-Strophe und einer gelegentlich im Hintergrund eingesetzten Flamenco-Gitarre direkt ins Tanzbein geht, oder der folkige "Pirate Song", bei dem immerhin James Fearnley von den POGUES am Akkordeon und FLOGGING MOLLY´s Ted Hutt am Banjo mitwirkten. Negativ fällt dagegen "Ticking Bombs" auf, das wohl eine Art Ballade darstellen soll und bei dem man wirklich nur noch heulen möchte - weil so viel Schmalz einfach nur weh tut... Insgesamt ist "Nothing Is More" also ein eher mittelprächtiges Vergnügen. Schade - ich hatte mich so drauf gefreut...

Nothing Is More


Cover - Nothing Is More Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

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NEAL MORSE hat mal wieder zugeschlagen - wie schon in letzten beiden Jahren, gibt es auch wieder Anno 2005 herbstliches Futter für die Ohren des verwöhnten Prog-Fans. Auch auf Album Nummer drei nach seiner Trennung von SPOCK’S BEARD und TRANSATLANTIC beschreitet Mr. MORSE seinen eingeschlagenen Weg des wiedergeborenen Christen konsequent - die Lyrics lassen daran keinen Zweifel. Unabhängig wie man dazu steht - dafür, dagegen oder auch nur gleichgültig - musikalisch gibt es mal wieder ausgezeichnetes zwischen progressiver Instrumentalkunst, symphonischen Jazz-Anleihen und epischen Artrock zu vermelden. Zwar gibt es auf "?" nicht unbedingt Neues zu hören - aber gewohnte Klasse. Die MORSE’schen Zutaten wurden teilweise neu arrangiert; dabei geht der Meister hörbar gelassen zu Werke und kommt - Überraschung - oft recht schnell und ohne große Umschweife auf den Punkt. Dies könnte den einen oder anderen Fan etwas zu einfach gestrickt sein - der Zugänglichkeit für eine breitere Schar von Fans kommt es auf jeden Fall zu Gute. Einzelne Songs hervor zu heben fällt hier mal wieder besonders schwer. Nicht nur wegen dem durchgehend hohem Niveau, sondern auch wegen dem Charakter des Albums. Möchte NEAL MORSE die Musik auf "?" doch als ein einziges Stück begriffen sehen, unterteilt in 12 Sektionen. Trotzdem kann man die einzelnen Sektionen recht deutlich unterscheiden. Dabei fallen besonders das kraftvolle, epische "In The Fire" und "12" mit einem mehr als gelungen Gitarrenpart auf (Steve Hackett). Weitere Unterstützung gab es wieder einmal von Schlagzeuger Mike Portnoy (Dream Theater) und Bassist Randy George - beide diesmal auch an den Kompositionen beteiligt. Dazu kam dann noch Dream Theater-Tastenguru Jordan Rudess, Flower Kings Gitarrist Roine Stolt, Saxophonist Mark Leniger und Neals Bruder Alan, seines Zeichens noch immer Gitarrist bei den Spock’s Beard. NEAL MORSE erschließt seinen Fans und der Prog-Gemeinde nicht gerade neue Horizonte - "?" ist aber qualitativ wieder mal ganz oben anzusiedeln. Und das heißt dann wohl auch, dass man an "?" kaum vorbeikommen wird.

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Cover - ? Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Triggerfinger

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Tief im Lande unserer belgischen Nachbarn muss es wohl eine unendlich weite Wüste geben, in deren Mitte ein heruntergekommener Saloon steht und in welchem ein Trio ihre belgische Variante des Wüstenrock zelebriert. So ganz passt das allerdings dann doch nicht. Während TRIGGERFINGER mit dem lässige "Drivin’" und das zum Teil schon fast ZZ-Top-mäßige "On My Knees" zu überzeugen wissen, bedürfen andere Songs (das träge "Back On Track" oder das eher unsägliche CCR-Cover "Commotion" zum Beispiel) eine gewisse Gutmüdigkeit. Zu oft verlieren sich die Songs in energetischen Attacken oder Psychedelic Klangpassagen, welche eher Belanglosigkeit ausdrücken statt Wüstenfeeling. Da hilft auch eine fette Produktion und eine für das Genre untypische Klarheit des Sounds (Mensch - wo bleibt denn da die Atmosphäre) sowie eine amtliche Aufmachung nicht. Live mag das Trio da schon was auf dem Kasten haben - auf dem Debütalbum kommt das leider nur teilweise zu tragen. In ihrem Heimatland werden TRIGGERFINGER mit ihrem selbstbetitelten Debüt wohl trotzdem einiges an Lohn einheimsen - zu einem Erfolg über die Grenzen hinaus wird es aber wohl nur begrenzt ausreichen.

Triggerfinger


Cover - Triggerfinger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hexenhaus

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"Wir sind EISREGEN und wir dürfen das", behauptet M. Roth im Booklet zur vorliegenden Mini CD. Was dürfen sie denn noch alles, könnte man mit erhobener Augenbraue fragen. Es könne kaum extreme Texte, fies gutturale Vocals, böser Death bis Grind oder blutige Fantasien sein. Was EISREGEN nach ihrer zehnjährigen Bandgeschichte erstmalig probieren ist elektronischer Natur, zumindest einen Song lang: "Die Wahre Electro-Hexe" als "echter" Electro drückt die Augen dabei noch mehr zu als beim Titeltrack "Electro-Hexe" ohnehin schon nötig ist. Mit "Hexenhaus" feiert Thüringens extremster Export eine Dekade ihrer Musik. Zu erwähnter "Electro-Hexe" kann man bereits herrlich mit dem Hintern wackeln, der unblutige Text und fast poppiger Groove könnte in die Clubs passen und das "Scharlachrote Kleid" ergänzen. Textlich deutlich extremer, musikalisch aber umso ruhiger und melodiebetont wie die letzten Bandoutputs versöhnt das "Kaltwassergrab" oder das harte und bissige "1000 Tote Nutten" wohl die Fans. Remakes von "In Der Grub" vom Debutalbum "Zerfall" und der Bandhymne "Thüringen" mit leicht geändertem Text, ein Cover vom bekannten "Lili Marleen" und eben der elektronische Mix "Die Wahre Electro-Hexe" hätten auf ein reguläres Album nicht recht gepasst, fügen sich aber zu diesem Anlass gut ins Bild. Zu diesen acht Tracks gesellt sich eine DVD mit einem Video des Titeltracks, massig Making Of Material, einigen Liveeindrücken und Interviews. Mir war die DVD zu langweilig und mit zu viel sinnarmen Gerede gefüllt, als Fanpaket verstanden erfüllt dieses Jubiläumsoutput aber seinen Zweck.

Hexenhaus


Cover - Hexenhaus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8+DVD
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
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Triggerfinger

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Band:

Funeral Revolt

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