Die finnischen Hardcore Punker ENDSTAND haben beim Label Lifeforce unterschrieben. Das Labeldebut erscheint voraussichtlich im März 2006.
Lifeforce Chef Stefan Luedicke dazu: "I’m very happy to welcome (back) ENDSTAND to the family, a band I started my work in the music business with seven years ago on my old label Impression Records. This and the fact I consider the people in the band as personal friends makes me proud to work with them on their next albums."
ENDSTAND Sänger Janne freut sich so: "Well, what can i say. Feels like it´s a new start for the band - we got a new drummer early this year and that´s been a huge kick in the whole band´s ass! With that line-up change we got so much new energy and talent to the band, feels like we´re totally unstoppable now! On last tour we did one year ago we started to talk about maybe doing our next release on a new label who could promote us more so we would get the attention we think we deserve.
We´ve been doing the band for ten years now and feel more confident with this all than ever before. The new songs we´ve done for the next album are so damn intense, can´t wait to get to record them! And knowing that more people will be able to find us through Lifeforce has made us try even harder.
Signing to a label that is more known for metal than hardcore, which is the style we play, is kind of a risk, but we´re willing to take it. we´ve never been the band taking the easy way out and we believe that when you do something well enough, people will find it, no matter what. Day After, the label we were on before is more known as an ´emo´ label, now we´ll be on metal label - We are a hardcore band with open minds and hope that the people will be smart enough to check us out even we may sound different than the most of our label buddies."
Die Veröffentlichung von "Mourning Sun", dem neuen Album der FIELDS OF THE NEPHILIM, wurde vom 18.11. auf den 25.11. verschoben. Das Album erscheint zur VÖ in einer Black Jewel Box im Slip Case inklusive einem Bonustrack.
ALVERAN RECORDS, die u.a. das PRESSURE FESTIVAL veranstalten, bauen ein neue Streetteam auf und suchen motivierte HC-Fans, die dabei mithelfen wollen. Interessenten wenden sich an streetteam@alveranrecords.com.
We are rebuilding our streetteam and we need YOU! ...... Right now we are looking for people that would love to help us spread the news about our bands, hand out flyer, put up posters and all the stuff that needs to be done to get the word to the people!!!
No matter from which country you are, we need every help we can get!!!
If you are interested in this, please fill out the following form and send it to joerg@alveran (streetteam@alveranrecords.com)
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How many shows do you visit per month:
Places where you can spread our stuff: (like how many record stores, venues, skateshops, tattooshops....)
If you live in a small town, it would also be good to know some of the bigger cities close to you!
And the optimum: a picture of yourself would be great!
UNEARTHLY TRANCE und FACEDOWNINSHIT haben jeweils ihren Otto unter einen Vertrag mit Relapse Records gesetzt und werden uns im Frühjahr 2006 mit ihren Debütalben beglücken.
Am gestrigen Montag wurde der BAYSIDE Drummer John "Beatz" Holohan bei einem Verkehrunfall mit dem Bandbus tödlich verletzt. Bassist Nick Ghanbarian liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, auch einige Crewmitglieder wurden verletzt. Anthony und Jack entkamen dem Unglück unverletzt.
Tony Brummel vom Label VICTORY RECORDS hat folgendes Statement abgegeben: "John Beatz was an integral part of Victory’s Artist Family. He was a gifted, caring and special human being. He epitomized that NYC, street-smart, rock musician flair in everything he did. As a Chicago guy, I always felt like I was communicating with a brother from another neighborhood on the other side of one big city. He made the music. I got it into the stores and helped make people aware that it existed.
John was the type of Artist that I always wanted to fight for. He was appreciative and wanted to win not only for himself, but, more importantly, for the team. His phone calls and daily e-mail updates were always a reminder as to why I am in this business. I will miss them. Every time I heard from him he told me that he was “having the time of his life.” He played every show like it would be his last. None of us were ready for that show to end. The “Beatz” will go on and will never be forgotten."
Das Debütalbum von REIZGAS ist nicht mehr ganz brandneu, sondern bereits im Jahr 2004 aufgenommen worden. 1996 waren die Potsdamer als Punkband gestartet, allerdings haben sich über die Jahre immer mehr Metal-Einflüsse in die Musik geschlichen, und auf "Across All Borders" kann von Punkrock wirklich keine Rede mehr sein. Vielmehr ist Old-School-Thrash-Metal angesagt: Die Double Bass wummert, die Gitarren brettern Metal-Riffs und darüber bölkt Sänger/Gitarrist Thomas vor sich hin. Erfrischenderweise fühlt man sich dabei immer wieder an Bands wie METALLICA, ANTHRAX oder stellenweise auch die SUICIDAL TENDENCIES erinnert, wie sie zwischen Mitte und Ende der 80er klangen. Der Vierer bietet hier also nichts wirklich Neues, aber immerhin gute, alte Metal-Kost, die allemal besser ist, als die ganzen Prolo-New-Metal-Bands, die seit einigen Jahren ihr Unwesen treiben. Da die Produktion in Eigenregie entstanden ist, könnte der Sound natürlich noch etwas an Wumms vertragen, aber auch hier muss ich wieder sagen, dass DIY mir allemal sympathischer ist als irgendwelcher überproduzierter Kram, der in der Regel komplett glatt und seelenlos klingt. Das nächste Album ist bereits in der Mache und soll nächstes Jahr erscheinen, und ich kann mir gut vorstellen, dass dabei ein echter Kracher herauskommt...
Eigentlich schon für April angekündigt, wurde "Devil May Care" aufgrund technischer Probleme (und wenn man den Gerüchten glauben darf auch wegen stimmlicher Probleme) immer wieder verschoben. Irgendwie haben es SUSPERIA aber doch geschafft und die fünf Songs auf CD gebracht. Hoffentlich werden die Aufnahmen für das neue Album im Frühjahr problemloser über die Bühne gehen. Neben dem brandneuen Song "Devil May Care" (der sich als Mid Tempo-Stampfer entpuppt) finden sich drei Coversongs und mit "Venting The Anger" ein alter Track auf der EP. Dazu gibt’s noch Videos zu "Devil May Care" und "Chemistry" sowie Screensaver, Wallpapers und Bildergalerien, der Silberling ist also ordentlich voll. Fangen wir mit dem neuen Song "Devil May Care" an: vom Grundfeeling her und besonders den Gesangslinien und –betonung musste ich spontan an ICED EARTH denken, nur in härter. Die Gitarren sind sehr meldodisch und Mr. Cyrus darf auch ne menge Soli spielen. Mir persönlich einen Tick zu lahmund zu soft. Bei den Coversongs gefällt mir erwartungsgemäß evil Chucks "Lack Of Comprehension" am Besten, den SUSPERIA nahezu 1:1 runterrotzen. "Wild Child" von WASP ist ganz nett, aber nicht so mein Fall. Live sicherlich eine echte Partygranate, dank des Refrains. "The Sun Always Shines On TV" ist scheinbar (hehe) SUSPERIAs Hommage an große Popbands ihres Landes und in einer ganz ordentlich bratenden Fassung auf die CD gekommen. Für SUSPERIA-Fan lohnt sich der Silberling allemal, schon dank der beiden netten Videos und der sonst nicht erhältlichen Coversongs.
Das Quintett aus Dortmund veröffentlicht mit dieser Promo seine erste Scheibe und gibt drei Songs zum Besten, die in der melodischen, sehr hymnischen Power Metal - Ecke beheimatet und wirklich gelungen sind. Die Produktion ist zwar nicht sehr voluminös, geht aber für ein Demo absolut in Ordnung und "verpackt" die Songs angemessen. Die Stücke selbst sind auch nicht von schlechten Eltern, wobei ich mir jedoch ein wenig mehr Ohrwurmkompatibilität gewünscht hätte. Aber auch so überzeugen "Wanderlust", "To Thy Crown" und "The Assassin" mit coolen Riffs, leicht anklingenden Folkmelodien und dem kraftvollen Gesang von Robert Leger. Puristen sei weiterhin gesagt, dass SOLAR FRAGMENT auf ein Keyboard und daher auf Bombast komplett verzichten und die "Urform" des traditionellen Power Metals zelebrieren. Überragend ist die Band noch nicht, aber auf einem Demo wie "Promo 2005" kann man problemlos aufbauen. Ein durchaus guter Einstand!
P.S.: alle drei Songs kann man sich kostenlos und in voller Länge von der Bandpage saugen!
SEVENDUST wollten auf ihrem neuen Album wieder zurück zu ihren eigentlichen Wurzeln, dies drückt sich in einer insgesamt härteren Gangart an, was auf dem Vorgänger bereits angedeutet wurde setzt das Quintett aus Atlanta/Georgia jetzt mit "Next" mehr oder weniger konsequent weiter fort. Die harte/böse Seite von Sevendust sollte laut Sänger Lajon Witherspoon wieder mehr zur Geltung kommen, dies kann nach den ersten Höreindrücken absolut voll bestätigt werden - noch nie klang die Band derart aggressiv, wütend und mit soviel tief-brutalen Schreianfällen. Aber dann kommt ja Gott sei Dank immer schön regelmäßig ein packender cleaner Melodiebogen, der dem ganzen einen klar, stimmigen Songfluß verleiht. Seit dem Debüt im Jahr 1997 ist "Next" das bisher fünfte Studioalbum, zwei Jahre dauerten die Arbeiten am Nachfolger des hervorragenden "Seasons" und in diesem Zeitraum ist einiges passiert. Ein neues Management, mit Roadrunner gab es einen Labelwechsel und auch musikalisch mußte mit Gitarrist Sonny Mayo ein neues Bandmitglied integriert werden. Dies kann durchaus als gelungen bezeichnet werden am wie immer stets energiegeladenen Sound der Amis hat sich nichts geändert, es wird ordentlich das Gaspedal durchgetreten. Ihr modern gehaltener Modern Alternative Rock/Metal ist nach wie vor sehr packend, wenn mir auch die beinahe schon zu regelmäßig eingebauten Wechsel von Brüll zu hymnischen Rerfrainmonstern etwas zu vorhersehbar klingen. Laut eigener, für meinen Geschmack aber etwas zu klischeehafter Aussage, hat man mit "Next" das bisher ehrlichste Album (komisch waren dann alle CD’s vorher unehrlich bzw. hat man musikalisch nicht dass gemacht, was man wollte ??) gemacht. Die Band hat diesmal jedenfalls den ein oder anderen leichten Ausfall auf der Platte zu verzeichnen z.B. das eher belangslose "Never" und das ist etwas, was man bisher bei Sevendust nicht gekannt hat. Aber es gibt natürlich auch noch genügend Klassesongs wie der Rocker "Hero", das hymnische "Ugly" mit diesen coolen Stakkatoriffs oder das melancholische "Silence". Hier bilden eingängige Hooks und packende Härte ein stimmig, homogenes Gesamtbild. Für entspannende Atempausen sorgen diesmal dass emotionale "This Life" sowie die Akustikballade "Shadows In Red". Insgesamt bleibt "Next" aber trotzdem "nur" ein solides und sicher gutes Album (andere Bands hätten hier sich noch eine bessere "Wertung" bekommen) aber gemessen an den eigenen bisher gesetzten, sehr hohen Maßstäben der beiden spitzenmäßigen Vorgängerwerke ist diesmal keine weitere Steigerung festzustellen. Vielleicht auch deshalb weil ein richtiger Übersong fehlt, da hilft auch die ultrafette Produktion nicht darüber hinweg. Eine gewisse Statgnation (sicher auf hohem Niveau) auch durch fehlende Überraschungsmomente, läßt sich daher aus meiner Sicht nicht ganz wegdiskutieren.