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Aktuelle NEWCOMER TV Termine

Am 21.10.05 steigt in Oberursel die "24. Newcomer TV-Nacht" mit DROBE, REARVIEW, LADA, KAPAUN und GOOD HEART BOUTIQUE, am 18.11.05 wird die Reihe mit der "25. Newcomer TV-Nacht" fortgesetzt. An Bord an diesem Abend: FELIX CULPA, SISTER DEW, BIONIC BRIT, SCHEIN 23 und I-TRIP. Die Konzerte werden im Rahmen des Musikmagazins "Newcomer" jeweils Montags ab ca. 00.30 Uhr im Hessenfernsehen Drittes Programm und sonntags um ca. 3.00 Uhr morgens im WDR übertragen. Die genauen Sendetermine und Inhalte gibts auf www.newcomertv.com.

Review:

Münster Monster Mastership Compilation

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Vom 1. bis zum 3. Juli fand dieses Jahr zum 24. Mal die weltgrößte Skateboardveranstaltung statt: der Münster Monster Mastership. Das Event ist über die Jahre stetig gewachsen und gereift: Das kleine Skater-Treffen wurde zu einer Weltmeisterschaft, und aus einem Parkplatz irgendwo in Münster wurde die Dortmunder Westfalenhalle. Auch das musikalische Rahmenprogramm wurde immer weiter ausgebaut, und so wurde dieses Jahr zum ersten Mal statt der Rocknight ein 2-tägiges Festival organisiert, bei dem diverse hochkarätige Acts am Start waren, wie MANDO DIAO, TURBONEGRO, die US BOMBS, MAD SIN, PENNYWISE und FLOGGING MOLLY. Natürlich ließ man es sich nicht nehmen, eine entsprechende Compilation zur Veranstaltung zu veröffentlichen, und so wurden insgesamt 25 Tracks zusammengestellt, die außer den bereits genannten Bands noch jede Menge weiteren guten Stoff ähnlichen Stils enthalten. Mit dabei sind u.a. die TURBO ACs, THE MOVEMENT, NO USE FOR A NAME, ANTI-FLAG, M.A.S.S., MUFF POTTER und AS I LAY DYING, wodurch schon deutlich werden dürfte, dass nahezu alle Spielarten harter, gitarrenlastiger Musik abgedeckt werden, von Punkrock, über Emo, Melocore, Alternative und Schweinerock, bis hin zu Metalcore. Nicht alle Bands können das hohe Niveau halten, aber bei einer solchen Auswahl und Bandbreite an Musik sind Durchhänger vorprogrammiert. Und vieles ist natürlich wie immer ganz einfach Geschmackssache... Insgesamt ist hier aber ein ordentlicher Sampler herausgekommen, der weit mehr als herkömmliche Skater-Mucke enthält, für jeden Geschmack etwas zu bieten haben dürfte und einen vielleicht sogar die ein oder andere unbekanntere Band entdecken lässt.

Münster Monster Mastership Compilation


Cover - Münster Monster Mastership Compilation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 76:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Default

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F.O.B. aus dem schönen Tschechien sind klangtechnisch noch nicht ganz im neuen Jahrhundert angekommen, denn wie schon der Vorgänger rumpelt auch "Default" sehr old-schoolig durch die Boxen. Also leise, undifferenziert und ziemlich drucklos. Aber irgendwie passt das zum altbacken wirkenden Death Metal der Jungs. Die gelegentlich hörbaren Thrash-Riffs sind auch nicht sonderlich von modernen Acts abgeschaut, sondern eher von alten KREATOR inspiriert. Andererseits sind die auch in der Zeit stehengeblieben… "Default" hat einige nette Parts, der Großteil der Zeit wird aber von vorhersehbaren und langweiligem Death Metal eingenommen. Beim Songwriting wird schnell ein Schema erkennbar, das zum einen nicht zu vielen Hits geführt hat und zum anderen nicht sehr Abwechslungsreich ist. Mit so einer Scheibe gewinnt man Ende 2005 keinen Blumentopf mehr, nicht mal bei Die-Hard-Undergroundlern.

Default


Cover - Default Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

From Mars To Sirius

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Mit dem Re-Release von "The Link" konnte ich nicht sonderlich anfangen und auch mit ihrer neuen Scheibe können GOJIRA bei mir nicht wirklich landen - soviel gleich vorweg. Das liegt zum einem am Gesang, der mir auch auf "From Mars To Sirius" nicht gefällt (wie schon bei "The Link"), zum anderen an der um Andersartigkeit bemühten Musik. Zu oft wirkt es in meinen Ohren zu verkrampft, wollen GOJIRA sich auf Teufel komm raus von der Masse der gewöhnlichen Metalbands absetzen. Manchmal, wie beim kalten "Flying Whales" gelingt ihnen das dank Stakkato-Riffs und einer guten Drummer-Leistung (wenn der Gesang auch hier nichts für mich ist), oft aber nicht. "From Mars To Sirius" berührt mich einfach nicht. Die Musiker haben einige gute Ideen in die zwölf Songs gepackt und manch guten Moment, aber trotzdem schaffen es GOJIRA nicht, mit einem Song wirklich bei mir zu landen. "From Mars To Sirius" höre ich mir an, ohne dass etwas hängenbleibt - und das ist wirklich schade.

From Mars To Sirius


Cover - From Mars To Sirius Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 66:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Transgression

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Beinahe entschuldigend könnte der Titel des Albums gemeint sein. Das Feuer, welches im grandiosen "Archetype" mit neuer Bandbesetzung loderte ist zu einem schwachen Glimmen niedergebrannt. Am augenscheinlichsten ist jedoch vor allem Inhalt der verdammt dünne Sound - ein Problem mit dem FEAR FACTORY bisher nie zu kämpfen hatten. Doch grade die jetzt fehlenden messerscharfen Gitarren und zu unpointierten Drums lassen die wenigen guten Songs nicht richtig zünden. Womit das zweite - neue - Problem benannt wäre: Die Sahnestücke muss man auf "Transgression" leider ziemlich lange suchen. Die erste Albumhälfte besinnt sich auf härtere Stücke, doch auch wenn der Titeltrack "Transgression" mit einem fiesen Riff beginnt oder "Contagion" erbarmungslos knüppelt und mit tief gesprochenen Vocalparts zumindest aufhorchen lässt, sind das nicht die Tracks die FEAR FACTORY im Gespräch halten werden. Mit Rhys Fulber ist für meine Ohren die Liebe zum Detail in der Elektronik gegangen, keinesfalls jedoch die Elektronik an sich: Der Opener "540.000° Fahrenheit" hinterlegt hiermit weite Strecken. Bleiben Tracks wie das dunkle "Empty Visions" in dem Bell mit seinem cleanen, wenn auch unnatürlich technisch klingendem, Gesang den Song rettet. Die Ballade "Echo Of My Scream" kann gar mit opulenten Streichern im Chorus aufwarten und läutet die "Transgression" im Wortsinne ein, die mit dem Popmetalstücken "Supernova" und kompletter Abkehr von den FEAR FACTORY Trademarks eine Art der Weiterentwicklung einläutet, die wohl nicht jeder hören will. Die vier spielen im Chorus des Tracks zwar schön mit verschiedenen Melodiefetzen - Herrera hingegen bleibt von nun an gänzlich unterfordert und industrielle Kälte komplett außen vor: Genauso wie beim lahmen U2 Cover "I Will Follow" und dem zu nah am zu guten Original gebliebenen "Millenium" (KILLING JOKE). Beendet wird das Album mit drei unglaublich schlecht produzierten Livetracks des letzten Outputs die auf tragische Art und Weise den Eindruck des halbherzigen Arbeitens vertonen. Geblieben sind eingängiger gewordene FEAR FACTORY die nicht mehr wirklich nach FEAR FACTORY klingen - die mit "Archetype" versöhnten Fans werden eine hohe Leidensfähigkeit beweisen müssen.

Transgression


Cover - Transgression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 65:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

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