News:

Details zum neuen RHCP-Album

Am 12. Mai ist es soweit, die RED HOT CHILI PEPPERS bringen nach 4 Jahren Wartezeit ihr neues "Stadium Arcadium"-Album heraus. Die üppige Doppel-CD wird sage und schreibe 28 Tracks enthalten.

Die erste Single schimpft sich "Dani California", das zugehörige Video gibt´s unter dem Link zu sehen.

Hier schon mal die Tracklist:



JUPITER

01. Dani California

02. Snow (Hey Oh)

03. Charlie

04. Stadium Arcadium

05. Hump de Bump

06. She´s Only 18

07. Slow Cheetah

08. Torture Me

09. Strip My Mind

10. Especially in Michigan

11. Warlocks

12. C´mon Girl

13. Wet Sand

14. Hey



MARS

01. Desecration Smile

02. Tell Me Baby

03. Hard to Concentrate

04. 21st Century

05. She Looks to Me
06. Readymade

07. If

08. Make You Feel Better

09. Animal Bar

10. So Much I

11. Storm in a Teacup

12. We Believe

13. Turn It Again

14. Death of a Martian




News:

THE PAST ALIVE suchen Bassisten

The Past Alive aus Heilbronn und ihr langjährigen
Basser Jürgen Storz gehen zukünftig getrennte Wege.
Für die anstehenden Gigs im April und Mai konnten TPA
einen Freund der Band - Andreas Bösch von der Band
DAYWALKER - als kurzfristigen Aushilfsbassisten
gewinnen. Langfristig suchen die Jungs nun einen neuen
Mann am Bass. Interessenten sollten zwischen 20 und 35
Jahren alt sein, aus dem Großraum Heilbronn,
Ludwigsburg, Sinsheim oder Schwäbisch Hall kommen und
bereits Erfahrungen aus anderen Bands im Metal Bereich
mitbringen. Wer Bock auf regelmäßige Gigs hat und
die nötige Zeit und Motivation mitbringt, kann sich unter management@ThePastAlive.de melden.


"What You Need" Termine 2006:


06.05.2006 - Wasseralfingen, Heavy´s (mit Daywalker)

27.05.2006 - Adelsheim, Live Factory (mit Bonfire)

21-23.07. 2006 - METALCAMP Festival, Tolmin -
Slowenien (u.a. mit Edguy, Dimmu Borgir, Nevermore
u.a.)


News:

Sängerwechsel bei LANFEAR

Nachdem es in den letzten Monaten sehr ruhig um die Prog Power Metaller von LANFEAR geworden ist, gibt es nun eine ganze Latte Neuigkeiten:

Aus verschiedenen, bandinternen Gründen haben sich die Schwaben von ihrem Sänger Tobias getrennt: "Wir möchten uns bei ihm für die schöne Zeit bedanken und wünschen ihm für seine private und musikalische Zukunft nur das Allerbeste!"


In den letzten Wochen hat man sich intensiv mit der Suche nach einem neuen Sänger beschäftigt. Die Entscheidung fiel auf Nuno Miguel de Barros Fernandes, einigen von Euch sicherlich noch als Sänger der inzwischen aufgelösten Anguish bekannt. "Nuno war, als es darum ging einen neuen Sänger zu finden, von Anfang an unser Wunschkandidat und wir sind sicher, dass er Euch genauso überzeugen wird, wie er uns überzeugt hat! Seid gespannt..."



Des weiteren haben LANFEAR eine neue Website am Start: www.lanfear.eu Momentan sind noch nicht alle Funktionen aktiviert, in den nächsten Tagen und Wochen wird sich dort jedoch einiges tun!


Review:

Story Of An Infinite Well

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Ende 2003 entschlossen sich die Brüder Michael und Christian Stiftinger, die Band DESENTLUEVO zu verlassen und sich neu zu orientieren. Mit Rainer Staudinger fand man auch schnell einen fähigen Gitarristen, und einige Zeit danach waren SPHERE geboren. Das Trio spielt relaxten, melodischen Progressive Rock, der sehr jazzig und verspielt daherkommt. Auch Pop und Fusion - Elemente werden in "Story Of An Infinite Well" verbaut, wobei sich all diese Stilrichtungen in den komplexen Songstrukturen äußern. Mit Klassik wird ebenfalls kokettiert, aber am Ende stehen sehr rockige und überraschend eingängige Songs, die für "unproggige" Ohren zwar nicht allzu leicht zu verdauen sind, aber durchweg gelungen sind und Spaß machen. Eigentlich sind die drei Stücke "Alternative" im wahrsten Sinne des Wortes, denn es fallen mir kaum Vergleiche zu der Band ein; am Ehesten könnte man vielleicht noch FORCES@WORK nennen, die allerdings eine Spur härter zu Werke gehen. Für die Emo Rock - Fraktion, die hier unter Anderem (nicht zuletzt aufgrund von Christian Stiftingers melancholischem, teilweise aber auch monotonem Gesang) angesprochen wird, dürften SPHERE eine Spur zu abgedreht sein, während die Progressive Rocker vielleicht genau die moderne Note stören könnte. Die drei noch sehr jungen Musiker haben es sich also zwischen mehreren Stühlen bequem gemacht, was aufgeschlossene, anspruchsvolle Rocker aber nicht davon abhalten sollte, SPHERE einmal anzuchecken. Verdient haben es die Jungs auf alle Fälle! Leider gibt es noch keine Soundsamples auf der Band - Homepage, die sicher sinnvoll wären.

Story Of An Infinite Well


Cover - Story Of An Infinite Well Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 16:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

I

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Wenn sich Leute von GORGOROTH und MANNGARD zusammen im Proberaum einschließen, erwartet die Metal-Welt sicherlich, bösen frostbitten Black Metal zu hören, aber nicht Stoner Rock. Ging mir jedenfalls so. Aber das Schöne ist, dass sich Norweger nicht immer um Konventionen und Erwartungen scheren und so SAHG das Licht der Welt erblickte. Hier haben sich die vier Nordlichter ganz den kiffenden und rockigen Klängen von Bands wie OZZY OSBOURNE, KYUSS und MONSTER MAGNET hingegeben und dann ihre eigene Interpretation davon abgeliefert. Herausgekommen ist ein entspannt rockendes Album, das seinen Vorbildern sehr nahe kommt - besonders beim Gesang - und zehn sehr coole Stoner Rock-Nummern bietet, die jedem Fan genannter Combos gefallen werden. Sehr eingängige Nummern überwiegen eindeutig, nur selten lassen sich die Jungs mal auf etwas ausuferndes Gewabere aus. Leider fehlt der Punch schnellerer Stücke Marke "Green Machine" (KYUSS), aber man kann ja nicht alles haben. Wenn die skandinavische Inzest-Szene öfter so überraschende Ergebnisse abliefern würden und nicht so ne Grütze wie damals WAR, dann wäre es um ihren ruf nicht so schlecht bestellt. Ist aber auch wumpe, wenn man "I" mit ner Tüte in der Hand entspannt im Sessel sitzend hört, ist einem Norwegen und Inzest total egal.

I


Cover - I Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Death To Tyrants

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So langsam werden die Helden meiner Jugend zu Legenden. Legenden, die mindestens eine Generation geprägt und einen Musikstil entscheidend mitgeprägt haben und sich nach zehn oder mehr Jahren immer noch nicht angepasst haben. ENTOMBED, DISMEMBER oder eben SICK OF IT ALL gehören zweifellos dazu. Auf die neuen ENTOMBED-Scheibe müssen wir noch bis September warten, aber die New Yorker sind beinahe pünktlich zum 20. Geburtstag mit einer neuen Scheibe am Start. Natürlich hofft man bei SOIA dass sie sich nicht verändert haben und im Alter irgendwie ruhiger geworden sind. Aber ihre Shows 2005, sei es beim WFF, Pressure oder auf Tour, haben keinerlei Ermüdungserscheinungen der Koller Brothers und ihrer Minions gezeigt. Und die Energie, die sie immer noch haben und versprühen, konnten sie ins Studio tragen und auf CD banne. "Death To Tyrants" ist angefüllt mit fünfzehn erstklassigen Hardcore-Songs, die irgendwelche halb-Emo-Jungspunden zeigen, wie Hardcore aus New York zu klingen hat - schnell, direkt und trotzdem eingängig. Auf der ganzen Scheibe wimmelt es vor Ohrwürmer, die mit teils sehr politischen Texten den Standpunkt der Band klarmachen und zeigen, dass die Jungs mit offenen Augen durch die Welt schreiten. Man kann einfach keine Abnutzung bei SOIA feststellen, weder was die gnadenlos geile Gitarrenarbeit, das wie gewohnt ausdrucksstarke Organ Lou Kollers oder das hervorragende Songwriting angeht. SICK OF IT ALL können’s einfach und haben offensichtlich noch viel zu sagen - und keine Lust, aufzuhören oder Kompromisse einzugehen. "Let´s celebrate that we don´t give a fuck!" (Take The Night Off") - jau!

Death To Tyrants


Cover - Death To Tyrants Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 33:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spring Tidings

()

Endlich, was in der Realität der Natur derzeit leider noch nicht so recht klappen will, die Jungs von PGM (Poor Genetic Material) schaffen es, insbesondere mit ihrem neuem Drummer Dominik Steinbacher, nämlich geradezu sprichwörtlich "spielend" - denn dass südwestdeutsche Prog Art-Rock Quintett beschert dem Hörer auf dem aktuellen Werk "Spring Tidings" endlich die langersehnten positiv-warmen Frühlingsgefühle. Da wird der musikalische Hormonspiegel der bisher stetig wachsenden Fangemeinde von PGM ganz sicher in einen ersten Höhentaumel verfallen.
Die Entwicklung war irgendwie logisch, nach "Summerland" (2001), "Leap Into Fall" (2002) sowie dem zwar etwas melancholischen aber trotzdem packenden "Winter´s Edge" (2003) wird jetzt nach einer längeren Pause, aufgrund personeller Veränderung sowie der Neuaufnahmen eines älteren rein instrumentalen Albums, dieser Jahreszeitenzyklus mit dem vierten Teil wirklich mehr als "nur" würdig abgeschlossen. Nach meinem Geschmack ist "Spring Tidings" noch mal eine Schippe souveräner als die Vorgängeralben geworden, der Bandsound klingt homogener und die Songs haben u.a. durch den neuen Schlagwerker doch deutlich an Drive gewonnen. Natürlich werden die typisch getragenen mit viel Atmosphäre intonierten Tracks, wie immer höchst eindrucksvoll von der ALIAS EYE Frontmann Phil Griffiths vorgetragen aber auch die beiden anderen "Hauptinstrumente", die wunderbar perlig-flüssigen Keyboards von Philipp Jaehne sowie die herrlich "singenden" Gitarren von Stefan Glomb haben sich diesmal einen verstärkteren und mindestens gleichberechtigten Status neben der doch recht prägenden Stimmme erkämpft. Nach einem langsam erwachenden Introthema folgt mit dem schlichten aber schön rockig abgehenden "Blow-Up" gleich ein echter Hinhörer. Das zunächst etwas sperrige beginnende "April" mit seinem leicht neoprogigen Flair steigert sich mit seinen hymnischen Gitarrensolos sowie elegischen Keyboardspitzen zum Reinlegen, ist für mich das heimliche Albumhighlight. Geradezu exemplarisch für die Klangvielfalt und sprichwörtliche Spielfreude steht das 10-minütige Monumentalepos "Watercolours" mit seinen verschachtelten Kompositionen, detailreiche Arrangements tolle Melodien, verschiedensten Stimmungsbildern, einem sogar recht ungewöhnlich aggressiven Gesang von Phil - der Song scheint eigentlich locker auszuchillen aber dann kommt die Band mit geballter Rhythmik und voller Enthusiasmus wieder zurück ins Spiel - einfach spitzenklasse.
Diese Scheibe bietet wirklich alles was das Progerherz begehrt - rockigere Passagen, facettenreiche Tastenklänge, fesselnde Solos (diese Hammergitarren erinnern mich ein ums andere Mal an Steven Rothery/Marillion) alles in der richtigen Länge mit dem Gespür für das gewisse Etwas und dann wieder diese Lässigkeit mit leicht Floyd’schen Augenzwinkern vorgetragen ("Lotus Eaters"). Poor Genetic Material verschmelzen gekonnt Art Rock, Progressive und leichte Jazzansätze ohne dass es aber angestrengt oder zu technisch kühl klingt sondern mitreißend und begeisternd. So ist "Spring Tidings" ein wunderbar leichtfüßig aber dennoch emotional-berührende CD geworden und muß ganz klar, schon jetzt im noch jungen Jahr, als eine Referenz CD des Genres bezeichnet werden. Das dezente aber trotzdem farbbetonte Artwort von Oliver Schellenberger sorgt für ein Übriges einer rundum gelungenen Vorstellung von POOR GENETIC MATERIAL.

Spring Tidings


Cover - Spring Tidings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Destruction Time Again

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Alter: Die Schweden haben sich nach einem unterirdischen See in der Antarktis benannt. Da wären sie auch lieber gleich mal hingefahren und geblieben. LOCH VOSTOCK mögen - nein - sie sind sicherlich mit außerordentlichen Fähigkeiten ausgerüstet. Sie können solieren, sie können nach vorn preschen, sie können auch richtig losrumsen. Der Sänger kann singen, die Rhythmus-Sektion spielt sich sehr solide nicht in den Vordergrund. Die Jungs gingen aus der progressiven Metal-Band Mayadome hervor. Und berufen sich auf Soilwork, Emperor, Cynic, Agent Steel (!) Dream Theater - und haben tatsächlich Elemente von all diesen Bands auf "Destruction Time Again" verwurstet, Thrash, Death, Black, Power, Melodic, Prog, und überhaupt alles, puh. Was eigentlich schon für einen dieser Hochkaräter genügt, ist für das vostokige Loch natürlich viel zu viel. Es ist nicht alles furchtbar (wie die ersten drei Minuten von ""Symbiosis", das anschließend unerträglich erscheint). Ganz schlimm wird’s, wenn das Keyboard auch noch die unsäglich vielen Einflüsse zukleistert wie zuweilen das auch Kinder am Bodom-See tun. Nee, das hier ist zuviel des Guten. Da such’ ich lieber Nessi in Schottland.

Destruction Time Again


Cover - Destruction Time Again Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Orloeg

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"Falland Vörandi" ist ein Meisterwerk - "Orloeg" erschien bereits 1999 auf dem "kultischen" Label Ars Metalli. Um es der Pagan-Front nicht vorzuenthalten, haben sich jetzt Det Germanske Folket erbarmt und die CD in aufgemotztem Zustand wiederveröffentlicht. Neben neuem, sehr gediegenem Artwork (inklusive Text) haben die Jungs neu gemixt, neu gemastered und manches sogar komplett eingespielt. Und als kleinen Bonus auch noch zwei Songs dazugepackt: "Through Blood By Thunder" von Bathory fängt den Spirit des Besamers der Szene recht gut ein - obwohl der deutsche Text bei diesem Klassiker anfangs ziemlich ungewohnt klingt. Außerdem fiel die Wahl der Westfalen auf "Windows" von At The Gates - prima gelungen. Ganz prima - das passt auch zu dem restlichen (alten) Material. Allerdings die Scheibe einen entscheidenden Nachteil: Sie kommt so kurz nach "Falland Vörandi", dass eben diese noch sehr präsent ist. Und diese Göttergabe ist einfach noch besser. Dennoch ist diese Album ein Pflicht-Kauf für den heidnischen Nachwuchs. Viele Pagan-Bands wären froh, ein solches Album wie "Orloeg" zu veröffentlichen (zumal das den Lüdenscheidern schon vor der Jahrtausendwende gelungen ist).

Orloeg


Cover - Orloeg Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Third Moon

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Seit 2002 treiben FIRE TRAILS, die unter Anderem aus (ehemaligen) Mitgliedern von VANADIUM und BEHOLDER bestehen, bereits ihr Unwesen. Auf "Third Moon" habe man sich laut Info eine Konzeptstory vorgenommen und eine Hauptfigur in den Mittelpunkt gestellt, von deren Höhen und Tiefen das Album handeln solle. Das klingt nicht sonderlich aufregend, wird jedoch musikalisch weit besser umgesetzt, als man vermuten würde. Stilistisch bewegen sich FIRE TRAILS irgendwo in der etwaigen, gemeinsamen Schnittmenge aus GRAVE DIGGER, RUNNING WILD oder REBELLION und setzen ihr Keyboard tatsächlich nur zur stimmigen Untermalung, denn zum Zukleistern vom letzten bisschen Restverstand ein. Zwar besitzen lange nicht alle Songs Erstligaqualitäten, ein paar echte Feger findet man aber sofort: den Banger "Fighter", die zähflüssige Hymne "Brave Heart", den lupenreinen Hit "Silent Heroes" (klasse!) oder den Stampfer "Stronghold". Auch der Rest des Materials fällt nicht groß ab, ist nur ein wenig unspektakulärer, wird jedoch sehr solide und ansprechend umgesetzt, wobei sich besonders Sänger Pino Scotto als kraftvoller, rauer, mitunter aggressiver Shouter outet, der kaum bis gar nicht schwächer tönt als ein Herr Boltendahl oder Kasparek. Wer also die oben genannten Bands schätzt, dürfte auch mit FIRE TRAILS keine Probleme haben, denn "Third Moon" geht als sehr hörenswertes Album durch!

Third Moon


Cover - Third Moon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 62:59 ()
Label:
Vertrieb:

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