News:

STILL IT CRIES suchen Bassisten

Still it Cries suchen einen neuen Bassisten. Für das Nachfolgealbum von "Take Leave" und für diverse Konzerte und Promotouren sind die Jungs auf der Suche nach einem versierten Bassisten.

Weitere infos auf der Website der Band oder unter info@stillitcries.com

News:

IN FLAMES beim WFF

Nachdem IN FLAMES bereits letztes Jahr mächtig abgeräumt hatten, werden sie auch dieses Jahr wieder das WFF headlinen. Außerdem wurden DARK FORTRESS und SLAPSHOT bestätigt.

Review:

Shades Of Sorrow

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"Shades Of Sorrow" ist bereits das dritte Full - Length - Werk des niederländischen Sextetts, das laut Bandinfo zu den "größten Namen im modernen Doom" zähle. Witzischkeit kennt keine Grenzen! WHISPERING GALLERY vermischen tiefer gestimmten Doom mit viel Gothic und ein paar Death - Anleihen (die sich hauptsächlich in den Grunts von Reinier Vreeswijk äußern), verstehen es aber nicht, mitreißende Songs zu schreiben, sondern kochen kompositorisch auf Sparflamme. Richtig furchtbar ist jedoch der "normale", cleane Gesang von Gitarrist Hubert Ter Meulen, der total müde und lahmarschig tönt. Die süßlichen Keyboards geben dann komplett den Rest und verpassen dem Klangbild eine äußerst kitschige Note. "Shades Of Sorrow" zieht sich wie Kaugummi, und man wird den Eindruck nicht los, dass hier versucht wurde, die berühmte "eierlegende Wollmilchsau" zu erschaffen, die Doomer, Goten und Death Metaller gleichermaßen ansprechen soll. Wenn man dabei allerdings nur an der Oberfläche kratzt wie WHISPERING GALLERY und überhaupt keine echte Düsternis kreiert, sondern nur einen faden, nervigen, zum Einschlafen animierenden, monotonen Soundbrei abliefert, dann kann man die gesamte Unternehmung abhaken. Genau wie "Shades Of Sorrow"!

Shades Of Sorrow


Cover - Shades Of Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 51:39 ()
Label:
Vertrieb:
News:

HATEBREED vermehren sich

Auf ihrem MySpace Profil hat die Hardcore Legende HATEBREED überraschend die Rückkehr eines zweiten Gitarristen angekündigt:


"
Hey everyone! Jamey here, we have a pretty big announcement to make. We´ve decided to become a five piece again. Mainly because of the new album having a lot of parts that involve second guitar but also because me & Beattie started this band as a 5 piece and feel like it´s an integral part of our sound and vision. We´d like to welcome Cleveland native, Hardcore legend and all around great guy Frank "3 Gun" Novinec to the band. Some of you may know him from his past bands Ringworm and Integrity and more recently, Terror. He´s one of my oldest best friends, so he fits in perfect! We´ll be making another big announcement in a day or two so stay tuned! We are in the studio now making the best album of our career. Be ready to hear the most charged, in your face, crushing Hatebreed album ever. It´s pure adrenaline. Here´s what the fellas had to say about Frank joining.



I´m psyched to be playing with this guy. I´ve known him for several years,
playing in bands and being at shows, etc. He brings another dynamic to the fold that can only make us a tighter, heavier and stronger element in the metal/hardcore scene. All that......plus, now I have a new drinking partner. Keep It Metal!!!" - Matt Byrne



"Frank has always played in bands that have inspired me throughout the years and the decision to ask Frank to play with us was a no brainer! I look forward to sharing the stage with this maniac! Now we´ll be able to play our songs with 2 guitarists the way they were written! I hope the world is ready for it!" - Beattie



"Frank "3 Gun" Novinec has been an influential guitar player in the hardcore scene since the release of "The Promise," by Ringworm in 1993. His guitar playing/writing with Ringworm, as well as everything he did with Integrity helped to define the Cleveland sound. That sound had a direct impact on me as a guitar player, and as a fan, it got me through a lot of hard times and helped to define my playing today. I was lucky enough to meet 3 Gun while we were on tour with Motorhead, and playing a show in Cleveland. Since then, He´s become one of my best friends, and it will be an honor to be sharing the stage with him.
YEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!!!!!!!!" - Sean Martin"

News:

SCHATTENREICH die Dritte

Als 2-CD und als DVD erscheint am 19.05.2006 die dritte Ausgabe des Gothic Samplers SCHATTENREICH. Darauf vertreten sind u.a. Marilyn Manson, Rammstein, Oomph!, Schandmaul, Nightwish, New Order, In Extremo, HIM, Subway To Sally, Apoptygma Berzerk, Joachim Witt, Within Temptation, Paul van Dyk & Peter Heppner, The 69 Eyes und De/Vision.


Es wird auch Release Parties zum Event geben:
13.05.2006 Berlin - Insel-Berlin / Einlass: 19.00 Beginn: 23.00


13.05.2006 Hamburg - Markthalle / Einlass: 22.00h


19.05.2006 Ludwigsburg - Rockfabrik / Einlass: 21.00h


19.05.2006 Bochum - Matrix / Einlass: 22.00h


20.05.2006 Zwickau - BPM Club / Einlass: 21.00h


20.05.2006 Zapfendorf - Top Act / Einlass: 21.00h


20.05.2006 Wolfsburg - Schlachthaus / Einlass: 23.00h


20.05.2006 München - Millennium Club / Einlass: 22.00h


24.05.2006 Herford - X / Einlass: 22.00h


03.06.2006 Leipzig - Darkflower / Einlass: 21.00h


News:

Video von NAYLED

"WipeOut", das neue Video der norddeutschen Metaller NAYLED ist ab sofort auf ihrer Homepage unter "Media/Downloads" als Download verfügbar. In den folgenden Tagen folge noch eine Version in deutlich besserer Bildqualität, so die Band.

News:

PRESSURE FESTIVAL mit AS I LAY DYING

AS I LAY DYING wurden neben THE HAUNTED, KNUCKLEDUST und NARZISS neu für das Pressure Festival in Bochum-Herne bestätigt.

News:

DANKO JONES in Wacken

DANKO JONES wurde für das WOA bestätigt, ebenso die ukrainischen Death Metaller FLESHGORE.

Konzert:

Keep It True VI - Lauda-Königshofen, Tauberfrankenhalle

Konzert vom Im schönen Lauda - Königshofen grassierte wieder das KEEP IT TRUE - Fieber, das hauptsächlich Old School - Traditions - Metaller befiel, deren Altersdurchschnitt zum Großteil weit über der magischen "30" lag. Zudem ist eines der bestechendsten Symptome dieses Fiebers das Tragen verbotener Spandex - Hosen und Leggins, die bei den männlichen Patienten nicht nur den Bereich gen Italien schön hervorhoben, sondern auch für kollektive Lacher gut waren. So mancher Fotograf erstellte sich gleich eine ganze Sammlung der begehrtesten Hasenpfoten - Auffanglager samt ihrer "Models", die dem KEEP IT TRUE einen ganz besonderen Reiz verliehen und den Namen des Festivals nochmals konsequent unterstrichen. Leute, das hier ist Kult!!!!!



SILVER FIST, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte, stammen aus Spanien und spielten auf dem KEEP IT RTUE einen Tribute - Set, der anscheinend der kultigen Vorgängerband MURO galt, die mir ebenfalls absolut fremd war. Einige, nein, viele Banger schienen jedoch mit beiden sehr traditionellen Formationen bestens vertraut zu sein und feierten jeden Song der Band ab, egal, ob alter Classic oder jüngere Komposition. Kompliment auch an Fronter Silver Solorzano, dessen sympathische Ansagen und Auftreten ganz klar auf der "Haben - Seite" standen. Die Band spielte eine nicht sonderlich spektakuläre, aber allein schon aufgrund der Stimmung coole Show, die trotz des Unbekanntheitsgrades (oder doch nicht?!) der beiden Bands in positiver Erinnerung blieb. Und hinterher gab´s natürlich die üblichen Foto - Sessions mit den Fans, die nicht gerade wenig waren... Leute, woher kennt Ihr diese Band(s) denn bloß????? (do)



Danach waren AXEHAMMER an der Reihe, die nicht nur eine ordentliche Packung an hymnenhaftem True Metal in der Tasche hatten, sondern auch den mit Abstand rundesten Sänger des Festivals. Aber der Mann kann singen! Und posen! Zumindest für mich waren die US Metaller, die es schon seit den 80er Jahren geben soll, bisher eine Band aus der zweiten Reihe, aber auf dem KEEP IT TRUE haben sie gezeigt, dass sie diesen "Underdog - Status" musikalisch und auch von der Performance her keineswegs verdient haben. Mit Knallern wie "Stand Up And Fight", "Lord Of The Realm” oder "Axehammer” in der Hinterhand muss sich niemand verstecken. In dieser Tagesform dürfen uns AXEHAMMER gerne wieder beehren! (do)



PARADOX - schon mal als die deutsche Antwort auf Metallica bezeichnet, gaben
auf dem KEEP IT TRUE VI einen überaus starken Eindruck ab. Die Jungs um
Sänger und Gitarrist Charly Steinhauer und Gitarrist Kai Pasemann hatten in
den Achtzigern mit "Product Of Imagination" und "Heresy" zwei klasse Alben
am Start, verschwanden danach aber in der Versenkung, bevor sie Anno 2000
mit dem Album "Collision Course" einen echten Hammer ablieferten
(aufgenommen mit den Holzwarth - Bürdern an Bass und Schlagzeug). Demzufolge
bestand der Set zum 20-jährigen Jubiläum (!) auf dem KEEP IT TRUE
größtenteils aus Songs von "Collision Course", aber auch aus gefeierten
Klassikern und neuen, noch nicht veröffentlichten Kompositionen - das alles
bei astreinem Sound und mit drei Gitarristen einer "In die Fresse
"- Thrash - Vollbedienung. KEEP IT TRUE - Mitveranstalter Oliver Weinsheimer wird
es gerne gesehen haben, gehört er doch zu den Freunden und Stützen von
PARADOX, zu "Saviour" steuerte er 2000 sogar die Lyrics bei. Als Zugabe gab
es dann noch den Priest - Klassiker "Hell Bent For Leather" mit
eindrucksvollem Leadgesang durch EXCITER Fronter Jacques Bélanger, der
wieder einmal eindrucksvoll bewies, dass er im Bereich Kopfstimme zum Besten
gehört, was der Metal zu bieten hat. So und nicht anders sollte klassischer
Bay - Area - Thrash klingen. Überzeugender Auftritt, technisch erste Sahne und
mit tollen Songs. Da kommt Vorfreude auf, auf den neuen Stoff, den es Laut
PARADOX im Herbst geben soll. (hardy)



Sie gehören zu den intensivsten Bands dieses Planeten, aber leider auch zu den rarsten! Aus dem weit entfernten Texas haben sich SOLITUDE AETURNUS endlich nach Süddeutschland getraut. Bereits im letzten Jahr im Vorfeld angekündigt, mussten die Doomer leider absagen und auf 2006 vertagen. Die Band machte dann auch keine Gefangenen und stieg mit dem "Through The Darkest Hour" - Brecher "Hauting The Obscure" ein, gefolgt von der Götterhymne "Days Of Prayer", die von der gesamten vorderen Halle mitgegrölt wurde und mir nach den wahnsinnigen PARADOX die zweite Gänsehaut des Tages verpasste. Besonders kultig waren John Perez´ Ansagen in astreinem Texanisch, die außer seinen Bandmitgliedern wohl kaum jemand verstehen konnte. Als man jedoch gleich zwei neue, sehr gute Stücke, von denen eines den Titel "Scent Of Death" ) trägt, ankündigte, waren die sprachlichen Barrieren komplett ausgeräumt. Neben dem fett aufriffenden Perez war natürlich besonders Sänger Rob Lowe der pure Blickfang! Der charismatische Frontmann kann seine Augen im Minutentakt um 90 Grad nach oben verdrehen, so dass das legendäre "Weiße im Auge" hier gleich mal wortwörtlich genommen wurde. Scharf geschossen haben allerdings nur SOLITUDE AETURNUS, die weiterhin mit Genre - Perlen wie "Phantoms" oder "Falling" ("... unsere erste Single...") grandios auftrumpfen konnten. Bleibt nur die berechtigte Frage: WANN ENDLICH KOMMT DIESES VERF..... NEUE ALBUM"!"?! Geifer, sabber... (do)



ROSS THE BOSS - der Auftritt des ehemaligen MANOWAR - Gitarristen mit seiner
angekündigten "A Night Of Early Manowar” - Show wurde von zahlreichen Fans mit
erhobenen und gekreuzten Fäusten erwartet. Die mussten allerdings erst mal
ein langes Intro über sich ergehen lassen, bevor es mit "Manowar" los ging.
Ansonsten versuchte ROSS THE BOSS, das alte Feeling aufleben zu lassen –
"Death Tone", das geile "Shell Shock", "Gloves Of Metal" mit echt guten
Gitarrenpart, "Secret Of Steel", "Thor", das hymnische "Mountains", "Army Of
The Immortals", "Kill With Power”, "Hail To England”, "Bridge Of Death” -
Klassiker der frühen MANOWR - Bandgeschichte wurden intoniert - ROSS THE BOSS hatte einen nicht mal üblen Sänger an Bord (der aber mit viel Hall arbeitete
und die Gitarrensolos seines Herrn zum Teil auf Knien empfing), mit Eric
Adams in Bestform allerdings kein Vergleich. Gegen Ende des Gigs wurde KEEP
IT TRUE - Mitveranstalter Tarek "MS" Maghary von Ross als "Brother" gewürdigt
und holte sich so seinen mehr als verdienten Applaus des Publikums für das
KEEP IT TRUE ab. Standesgemäß wurde der Set dann mit "Hail And Kill" und dem
Übersong "Battle Hymns" abgeschlossen. Frenetischer Applaus war ROSS und
seiner Backing - Band MEN OF WAR gewiss. Allerdings muss man hier leider eines
erwähnen - bejubelt und gefeiert wurden die Songs, nicht die Performance,
welche stellenweise doch etwas unprofessionell und technisch nicht ganz
ausgereift war. Der fade Beigeschmack, dass ROSS THE BOSS auf seine alten
Tage noch mal Kohle machen will, konnte einem da schon kommen. Den echten
MANOWAR - Hardcore - Fans vor der Bühne war es egal. (hardy)



Nach dieser enttäuschenden und wirklich bescheidenen Manometer - Kirmesshow, die für mich den Tiefpunkt aller bisherigen KEEP IT TRUE - Erlebnisse markierte, folgte dann auch gleich einer der Höhepunkte: EXCITER sind das verdammt Härteste und Räudigste, das der traditionelle Metal jemals hervorgebracht hat. Selbst manche extremen Spielarten verblassen gegen John Ricci und Co., die an diesem Abend ihren wohl leider vorerst letzten Deutschland - Gig feierten. Und wir mit! Jacques Belanger, der in einem langen, schwarzen Ledermantel nebst obercooler Sonnenbrille auf die Bühne kam, sorgte durchweg für lange Gesichter und ungläubiges Staunen. Der Mann schafft gut 30 Kopfstimmenschreie pro Minute, ist ein Kraftbündel in Person und einer der besten Sänger der Welt. Besser geht´s einfach nicht mehr! Keine Frage, dass die Band die Gunst der Stunde nutzte und Oberhämmer wie "Dark Command", "Pounding Metal", "Heavy Metal Maniac", "Aggressor" (Hammer!) oder "Rising Of The Dead" rasend schnell ins Publikum schleuderte, das gegenüber dem besch... ROSS THE BOSS - Gig jedoch arg abgenommen hatte (schämt Euch!!!!!). Trotzdem blieben genug Zuhörer/schauer dort und ließen sich richtig das Trommelfell massieren. Neben zwei neuen Stücken, "In Mortal Fear" (saugeiles Gewitter) und "Evil Over" (Titel nicht ganz klar, aber toller Stampfer mit simplem Mitgrölrefrain, ähnlich wie "Pounding Metal"), spielte man auch eine der göttlichsten Hymnen der Bandgeschichte, nämlich das völlig unterbewerte "Violator", das mir einen echten O(h)rgasmus bescherte! Der Oberhammer, endgeil! Die Jungs spielten sich echt den Popo ab, und es ist ein Jammer, dass uns diese Band nicht öfter heimsucht. Für mich und viele andere sicher auch waren EXCITER (neben PARADOX!) das Highlight des Festivals, das mit einem "Long Live The Loud" - Chor den würdigen Abschluss fand. Erstklassig! (do)



Die Amis RIOT, ebenfalls eine der unterbewertetsten Bands der Erdkugel, hatten es danach schwer, gegen den EXCITER - Sturm anzuspielen, aber sie gaben ihr Bestes und stiegen saustark mit "Narita", "Johnny´s Back" (Aaarrrggghhh, wie geil ist das denn?!), "Twist Of Fate" und "Outlaw" ein. Ein Quartett, das man als Eröffnung nicht besser hätte zusammenstellen können! Zwar waren Mark Reale, Mike Tirelli und Co. nicht die Härtesten auf diesem Festival, doch die Show war wirklich saustark. Besonders Sänger Mike Tirelli, der den schon vor Längerem ausgestiegenen Mike DiMeo ersetzte, machte einen tollen Job und gab sich sowohl optisch, als auch von der Performance her, ganz als "Gentleman" und nicht als obercooler Rocker. Seine Stimme klingt nicht so Blues - lastig wie die seines Vorgängers, was besonders den Stücken der "Thundersteel" - Ära gut zu Gehör stand. Aber mal ganz im Ernst: wer Klassiker wie "Flight Of The Warrior" (super, Gänsehaut pur!), "Altar Of The King", "Swords And Tequila" oder die Megahymne "Thundersteel" im Gepäck hat, kann gar nix falsch machen! RIOT waren ein absolut stimmiger Headliner, der zwar manchem Fan zu "angestaubt" geklungen haben mag, der aber aufgrund von rund 30 Jahren traditionellem Ausnahmekönnen auch symbolisch gut zum KEEP IT TRUE passte! Und hier galt außerdem noch dasselbe wie für EXCITER: RIOT sind selten, sehr selten sogar und dürften uns auch gerne mal wieder für eine Tour beehren. Die Band ist nämlich heute noch Spitze! (do)



Abschließend bleibt festzuhalten, dass auch das KEEP IT TRUE VI ein gelungenes Festival war, dessen Fortsetzung nicht nur ansteht, sondern auch bereits zwei (!!!) Tage danach komplett ausverkauft war! Große Promotion braucht man für diese Veranstaltung also nicht zu machen; die Fans wissen einfach, was gut ist!



Beim deutlich kleineren KEEP IT TRUE VII (das wegen nur 500 Besuchern in Dittigheim stattfinden wird) werden unter Anderem die Schweden WOLF aufrocken, FLOTSAM & JETSAM werden eine "Special Old School" - Show zocken, die Progressive US Metaller HEIR APPARENT werden ihrem "Graceful Inheritance" - Meisterwerk gebührend "Happy Birthday" wünschen, und mit WARHAMMER ist sogar eine Band der härteren Gangart wieder auferstanden, die eigentlich nicht nur totgesagt war, sondern auch eine überraschend heftige Abwechselung garantieren wird. Wir sind gespannt...


Review:

Like An Animal

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UMBRA ET IMAGO besitzen musikalisch wenig Substanz. Textlich zielen sie so sicher an schöner Poesie vorbei dass man ihnen Vorsatz unterstellen muss. Live hingegen amüsiert Mozart die Massen mit Leichtigkeit. Und wenn das ganze elektronischer wird und DRACUL getauft wird, ändert das am Grundsatz kaum etwas. Auch wenn die Zielgruppe eher in den Abendstunden im schwarzen Club die Beinchen schwingen wird und sich das Lächeln ohnehin szenebedingt verkneifen muss. Freudiges Zucken der Mundwinkeln kann der vierte Versuch von DRACUL zumindest in mein Gesicht nicht bringen. Die vorab ausgekoppelte Maxi "Wähle Die Freiheit" schafft es noch teilweise düstere Ansätze zu verbreiten, Samples aus Bush Reden hingegen hat man aber mittlerweile doch schon so oft gehört, dass nach Jahren endlich andere Formen der Kritik an den Staaten gefunden werden könnten. Die Ideenlosigkeit scheint fast Konzept von "Like An Animal" zu sein. Die größten Probleme dieses Albums sehe ich aber im weiblichen Gesang, dem dann neben der textlichen Banalität auch noch der Wiederkennungswert Mozarts fehlt: Songs wie das platte "Emotions" oder "Vampirias Dream" mit einer völlig überforderten Sängerin zehren an den Nerven. Den seichten Keyboardmelodien (Gitarren wie bei UMBRA ET IMAGO fehlen) und unglaublich berechenbaren Beats kann man eine gewisse Eingängigkeit nicht abstreiten, qualitativ rangiert das Material am im untersten Bodensatz eines selbst nur durchschnittlichen DJ-Koffers. Und eigentlich sollte Mozart es doch besser wissen, gehört er doch nicht nur in Clubs wie der Kulturruine zum lebenden Inventar.

Like An Animal


Cover - Like An Animal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11+5
Länge: 55:53 ()
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