News:

ROTTEN SOUND kommen auf Tour

ROTTEN SOUND werden im März/ APril 2007 mit MALEVOLENT CREATION auf ausgedehnte Europa-Tour gehen, um ihr letztes Album "Exit" und die EP "Consume To Contaminate" zu promoten.

News:

Gratis Jesse Pintado-Gedenkalbum

Earache Records haben zum Gedenken an den verstorbenen Jesse Pintado (TERRORIZER, ex-NAPALM DEATH) zehn Tracks zusammengestellt, die man sich kostenlos auf http://www.metaltracks.com/jesse runterladen kann.


01. Terrorizer - Ripped To Shreds

02. Napalm Death - The World Keeps Turning

03. Napalm Death - Throwaway

04. Terrorizer - Storm Of Stress

05. Napalm Death - Upwards And Uninterested

06. Napalm Death - I Abstain

07. Terrorizer - Corporation Pull-In

08. Napalm Death - Purist Realist

09. Napalm Death - Remain Nameless

10. Napalm Death - Inner Incineration


News:

CELTIC FROST haben Video fertig

Auf ihrer WEBSITE haben CELTIC FROST ein Video zu "A Dying God Coming into Human Flesh" von ihrem Comeback-Album "Monotheist" online gestellt.

News:

Gitarrist raus bei HYPOCRISY

Gitarrist Andreas Holma hat Peter Tägtgren und HYPOCRISY kurz vor der US-Tour mit FEAR FACTORY verlassen. Ein Statement von Mr. Holma auf der Website der Band gibt nur wenig Aufschluss über die Gründe:
"I´m not motivated anymore and want to concentrate on my own project and don´t wanna tour anymore"


DARKANE-Gitarrist Klas Ideberg wird für ihn die US-Tour mitspielen.

News:

STONE SOUR kommen nach Deutschland

Der SLIPKNOT-Ableger STONE SOUR um seinen Frontman Corey Talor wird im Oktober in Deutschland mit dem aktuellen Werk „Come What(ever) May“ im Gepäck auf Tour gehen. Mit ins Boot wurden jetzt die Newcomer von FLYLEAF als Support Act genommen.



Termine:

20.10.2006 Talschock - Chemnitz

21.10.2006 Backstage - München

23.10.2006 Live Music Hall - Köln

24.10.2006 Schlachthof - Wiesbaden

25.10.2006 Markthalle - Hamburg

26.10.2006 Postbahnhof - Berlin




News:

Danksagung von den SCORPIONS

Die SCORPIONS haben sich auf ihrer HP mit dem nachfolgenden Statement für die großartige Unterstützung während der diesjährigen Tour geäußert.



"Liebe Fans, auch wenn wir, bevor wir ins Studio gehen, noch einige wenige Shows vor uns haben, möchten wir uns bei Euch für die großartige Unterstützung bedanken. Die Shows vom Fan-Fest Hannover über LA, Las Vegas, Quebec City, Moskau, Athen, Ulaanbaatar, bis zum fantastischen Wacken Festival, waren einfach unglaublich.

Es passiert leider immer mal wieder, das Shows aus Gründen, auf die wir keinen Einfluss haben, ausfallen (Trinidad). Natürlich versuchen wir für Euch, unter vielleicht besseren Voraussetzungen, irgendwann doch noch zu spielen. Wir sind schon mitten in den Vorbereitungen für unser neues Album, dann geht es im Herbst nach LA, wo wir mit den Aufnahmen beginnen. Habt noch ein wenig Geduld, im Frühjahr 2007 ist es soweit und wir hoffen Euch alle im nächsten Jahr on the road wieder zusehen.

Bis dann...

Keep on rockin´

Eure SCORPIONS "





Konzert:

Shai Hulud, Parkway Drive, Remembering Never - Hamburg, Molotow

Konzert vom Nach vielen Querelen, inklusive Line-Up-Wechseln und eines neuen Bandnamens sind Matt Fox und Matt Fletcher wieder unter dem alten Banner SHAI HULUD aktiv und wurden prompt von Metalblade gesignt. Mit ein paar neuen (alten) Freunden tourten sie durch die USA und hüpften danach einmal über den Atlantik, um mit den australischen Jungspunden PARKWAY DRIVE und ihren Landsmännern REMEMBERING NEVER auch Europa zu beglücken.


Das wollten sich an diesem lauen Septemberabend viele Corlern nicht entgehen lassen und so war das kleine Molotow brechend voll, REMEMBERING NEVER Punkt 21 Uhr loslegten. Schon auf Platte bietet der Haufen keine leichtverdauliche Kost, live ist es noch fieser. Wie eine Dampfwalze kommt die Musik über die dichtgedrängt stehenden Fans, Melodie oder auch nur Tempo sucht man vergebens. Schwere Parts domieren, gespickt mit vielen Breaks und einer wütenden Grunstimmung. Mein Fall war es an diesem Abend nicht und so ging ich nach ein paar Songs raus an die frische Luft.


PARKWAY DRIVE waren da schon ein ganz anderes Kaliber. Von Depressionen keine Spur, dafür gibt es positive Energie und Spielfreude ohne Ende. Die australischen Durchstarter haben sichtlich Spass an der Show und können das Publikum schnell auf ihre Seite ziehen, so dass Sänger Winston schon beim zweiten Song bemerkt "There’s actually sweat on the roof". Genauso wie die Fans vor der Bühne einen großen Moshpit starteten und sich sogar erste Crowdsurfer fanden, tobten die Aussies über die Bühne und waren schon nach wenigen Minuten komplett verschwitzt. Bei allem Grinsen und Gepose vergaßen sie aber nicht das Wichtigste: ihre unheimlich eingängigen Metalcore-Kracher fehlerfrei runterzubraten. Machten sie, machten sie gut. So gut, dass Winston die Hamburger Show zu einer der besten kürte, die PARKWAY DRIVE jemals gespielt haben. Dann kommt bald wieder!


Ähnlich viel Spass hatten dann die fünf New Yorker, wegen denen das Molotow so brechend voll war: SHAI HULUD. Die Band war heiß auf die Show und freute sch bei jedem Song den Arsch ab, auch wenn die Fans twas verhaltener reagierten als noch bei PARKWAY DRIVE. Nach und nach wurde die Stimmung aber ausgelassener und alte Klassiker der Combo wurde vielstimmig mitgesungen. Ob auch Songs vom in Bälde erscheinenden MB-Album gespielt wurden, kann ich nicht sagen, Fakt ist aber, dass ein Haufen alter Hits auf das Publikum losgelassen wurde. Die Chemie zwischen den Muckern stimmte, ebenso zwischen Band und Publikum und da es auch musikalisch nix zu meckern gab, wurde es ein gelungener Metalcore-Abend. Schön.


Interview:

Gorgoroth

Band anzeigen
InterviewSeit Eurem letzten Album "Twilight Of The Idols" ist in der Band eine Menge passiert. Ihr habt zum Beispiel Euren Drummer gewechselt. Was war denn der Grund, Frost an Bord zu holen?



Er gehört nicht wirklich zur Band, er ist nur unser Session - Drummer auf dem neuen Album. Seit 2002 haben wir gar keinen Drummer bei GORGOROTH gehabt. Wir sind nach wie vor ein Trio, Infernus, Gaahl und ich. Wir fragten Frost, ob er Lust habe, auf dem Album zu spielen, und er hatte Interesse. Das war es dann auch schon; und der Grund, warum wir ihn gerne haben wollten, war der, dass er schon so eine lange Geschichte hat und seit "Antichrist" mehr oder weniger ein Teil von GORGOROTH ist. Er steht uns auch live seit etwa zehn Jahren regelmäßig zur Verfügung, so dass die Auswahl auf der Hand gelegen hatte. Wir sind außerdem befreundet, von daher war es gar kein Problem.



Euer musikalisches Werk wurde in den letzten Jahren von ein paar unschönen Ereignissen überschattet; zuerst gab es da diese seltsame Show in Polen, dann wurde Euer Sänger Gaahl eingebuchtet, weil er angeblich einen älteren Mann gefoltert hatte, und Euer Gitarrist Infernus wurde beschuldigt, eine Frau vergewaltigt zu haben… sind das alles nur Gerüchte, oder entspricht das der Wahrheit?



Hmmmmm….. diese Show in Polen war im Februar 2004, wo wir sie für unsere DVD aufgenommen haben. Es war nicht unsere Absicht, damit einen Skandal zu verursachen oder so etwas, dafür waren andere verantwortlich. Alles, was in dieser Show passierte, wurde zu einem Schneeballeffekt, wie alles andere auch, mit dem wir in Berührung kommen. Es sind oftmals nur unwesentliche Dinge, die richtig aufgebauscht werden. Bei Gaahl hieß es, er habe Blut getrunken und ein satanisches Ritual durchgeführt, die Wahrheit ist aber, dass dieser zu der Zeit 37 - jährige Mann in den Laden von Gaahl gekommen war und ihn angriff. Daraufhin prügelte Gaahl die Hölle aus ihm heraus. Das ist doch aber ganz normal, denn wenn man angegriffen wird, dann verteidigt man sich doch! Infernus ist mittlerweile von allen Anschuldigungen befreit, diese Frau vergewaltigt zu haben. Er hat sie auch nicht vergewaltigt, er war gar nicht daran beteiligt! Das ist die ganz einfache Wahrheit!



Es kommt einem aber schon komisch vor, dass solche Taten immer mit GORGOROTH in Verbindung gebracht werden, zumal es ziemlich viel innerhalb von so kurzer Zeit war…



Das ist dieser Schnellballeffekt. Wenn man einmal Ärger hatte, gibt es immer wieder Leute und Kräfte, die gegen einen arbeiten. Wir können das leider nicht verhindern, so ist es nun mal!



Ihr seid vor einiger Zeit von Nuclear Blast, bei denen noch Euer letztes Album erschien, zu Regain Records gewechselt. War der Vertrag mit Nuclear Blast abgelaufen?



Nein, das war eigentlich ganz simpel. Wie wir eben schon besprochen haben, hatten wir nun einmal viele Skandale, da wir eine satanische Black Metal - Band sind. Über die gesamte Zeit gesehen, war es einfach zu viel für Nuclear Blast. Sie sind mit diesen Skandalen nicht klargekommen und wollten sich nicht mehr mit den ganzen Beschuldigungen und Vorwürfen herumärgern. Und über die Zeitspanne gesehen, waren sie ohne uns besser dran! Wir wechselten dann zu Regain Records, was für uns sehr gut ist, da das Label mit uns sehr gut klarkommt und vor Allem seine Versprechen hält, die es macht. Darum sind wir sehr glücklich damit!



Aber wenn all diese Beschuldigungen, wie Du gesagt hast, zu Unrecht erhoben wurden, dann wäre es doch für Nuclear Blast kein Grund gewesen, Euch abzuschießen?!



Ja, aber gerade diese ganzen Vorwürfe waren zu viel für sie! Wir konnten gar nichts dagegen tun, da sie einfach nur auf die Gerüchte reagierten, weil sie alles für bare Münze genommen hatten. Infernus ist ja auch mittlerweile freigesprochen worden, er hatte dieses Mädchen nicht vergewaltigt und ist nun ein freier Mann. Darüber musst Du aber persönlich mit ihm sprechen, das betrifft mich und die Band ja nicht!



Man muss diese Sachen aber ansprechen, da sie letztendlich die gesamte Band betreffen. Na gut, dann lass uns über die Musik reden: "Ad Majorem Sathanas Gloriam" ist ein sehr musikalisches, melodisches Album geworden. Es ist kein "True Black Metal" mehr, wie ihn viele Fans bevorzugen. Wäre es nicht möglich, dass diese Tatsache viele Eurer Anhänger abschrecken könnte?



Ja, sicher, aber das ist uns egal! Die Leute haben immer ihre eigene Meinung, egal, was wir auch machen. Viele mögen es vielleicht zu melodisch finden, andere wiederum zu brutal, und wieder andere denken, die Produktion sei zu gut oder zu "noisy". Jeder hat seine Meinung, und wir können uns nicht jedem anpassen. Uns interessiert nur, was wir mögen und was wir präsentieren wollen, und wir wollen GORGOROTH präsentieren, mit unseren Texten. Dieses Mal kam eben dieses Album dabei heraus, und wir sind damit sehr zufrieden! Falls es den Leuten zu melodisch ist, stört es uns nicht weiter.



Habt Ihr denn die ganzen letzten drei Jahre damit zugebracht, das Album zu schreiben?



Es ist ein langer Prozess, und ich habe die längste Zeit an dem Material gearbeitet, etwa zwei Jahre lang. Im Jahr 2004 habe ich die Gitarren, die Basslinien und selbst die Drums zu Hause an meinem Computer programmiert und überarbeitet. Danach haben wir uns an Frost gewandt, der die Drums dann 2005, nach ein paar Rehearsals, eingespielt hat. Danach sind wir in noch ein anderes Studio in Oslo gegangen, wo wir dann die Gitarren und den Bass aufgenommen haben; das hat noch einmal ein halbes Jahr gedauert. Wieder in Bergen, haben wir die Vocals aufgenommen und den Mix vorgenommen. Im Februar 2006 waren wir dann endlich fertig mit Allem, aber am Ende sehr zufrieden mit dem Ergebnis.



Das Album ist nur etwa 30 Minuten lang. Hattet Ihr nicht mehr Material, oder wolltet Ihr es bewusst so kurz halten?



Nun, es ist nicht 30, sondern etwa 32 oder 33 Minuten lang! Es sind acht Tracks, die das Album definieren, und wir wollten keine weiteren Songs darauf haben. Es ist uns lang genug, denn die Musik ist auch recht anspruchsvoll. Weitere Stücke würden die Struktur durcheinander bringen, darum sollte es so sein.



Ein Song nennt sich "God Seed (Twilight Of The Idols)". Wie steht dieser Song im Zusammenhang mit Eurem letzten Album?



Das kommt daher, dass ich den Song für das Album "Twilight Of The Idols" geschrieben habe. Wir haben ihn da auch aufgenommen, mit Kvitrafn an den Drums. Das Stück war damals auch länger und hatte andere Arrangements, aber wir hatten keine Zeit mehr, die Vocals dafür aufzunehmen. Darum haben wir das Stück noch einmal mit Frost an den Drums aufgenommen, und nun ist es ein Teil von "Ad Majorem Sathanas Gloriam". Wir haben ihn auch umbenannt in "God Seed (Twilight Of The Idols"), zwar mit dem alten Bezug, aber eben durch den Untertitel erkennbar, dass er nicht für dieses Album geschrieben wurde.



Habt Ihr Euch da oben in Norwegen eigentlich abgesprochen? Dieses Jahr seid ja nicht nur Ihr mit einem neuen Album am Start, sondern nebenbei auch alle anderen Größen wie Ihsahn, DARKTHRONE, SATYRICON und vielleicht noch Abbath / IMMORTAL… das klingt ja fast wie eine große Verschwörung.



Im letzten Jahr, also 2005, hatten die großen, norwegischen Bands nicht viele Releases, dafür aber dieses Jahr. In Norwegen fällt so was immer zusammen, denke ich, zumindest bei den größeren Bands!



Eine Sache noch: als ich auf Eure Homepage geschaut habe, stand dort, dass Infernus, Euer Gitarrist, bei seinen Vorzügen "Cockringe, BMW und 9 mm - Knarre" stehen hat. Ist das seine Art von Humor???



Er wurde beim Durchsuchen seiner Wohnung mit einer Waffe aufgefunden, mehr weiß ich auch nicht. Ach ja, einen BMW fährt er auch! Wo steht das denn genau?



Auf Eurer Homepage, ganz offiziell.



Oh, das weiß ich gar nicht so genau, da muss ich mal nachsehen! Das muss seine Art von Humor sein, aber da fragst Du ihn am Besten selbst mal.



Werdet Ihr auch mit dem neuen Album touren?



Nein, erst einmal nicht, weil Gaahl im April seine Gefängnisstrafe angetreten hat, die noch bis Ende diesen Jahres dauern wird. Aber wir werden versuchen, Anfang 2007 eine Tour zu starten, um das neue Album zu präsentieren. Dieses Jahr wird es aber nichts mehr mit Live - Auftritten werden!



Hast Du noch ein paar finale Worte für Eure Fans in Deutschland?



Ja, äh, keine Ahnung… fahrt mehr BMW! Wenn Infernus so was fährt, ist das schon ein gutes Vehikel!




Review:

Solang das Herz schlägt

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Nach dem Re-Release ihres ersten Albums haben NARZISS mit den Arbeiten zum "Neue Welt"-Nachfolger "Solang das Herz schlägt" begonnen und sich offensichtlich entschlossen, der deutschen Sprache treu zu bleiben. So findet sich auf dem Silberling kein Track, der in fremden Zungen eingesungen wurde. Manchmal ist es merkwürdig, deutsche Texte zu hören, so z.B. beim melodischen "Keine Grenzen", das zudem mit sehr schönen klaren Gesangsparts aufwartet, aber die meiste Zeit über hört man den Unterschied zum Genre-Standard Englisch nicht. An Genre-Standards orientieren sich NARZISS nach wie vor, bis auf die Akustik-Version von "Der Puppenspieler" ´sind alle Songs mit den üblichen Zutaten gebraut worden. Melodie und Brutalität kommen Hand in Hand, Sänger Alex erinnet an HEAVEN SHALL BURN und kommt besonders in den zahlreichen Breakdown-Parts ("Das Tier") voll zur Geltung. Vom sehr Schwedentod-lastigen Opener "Und du verblasst" bis zum Dampfwalzen-Rausschmeißer "Das Tier" halten die Songs ein gleichbleibend hohes Niveau, einzig die erwähnte Akustik-Version von "Der Puppenspieler" fällt aus dem Rahmen. NARZISS haben sich gleichzeitig weiterentwickelt (besonders beim Gesang), ohne sich zu sehr von "Neue Welt" zu entfernen. Feine Scheibe!

Solang das Herz schlägt


Cover - Solang das Herz schlägt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mask Industries

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Schon mit ihrem ersten Demo "Mask Installed" konnten mich die Wiener DEVANIC hellauf begeistern und sich in meiner Favoritenliste für melodischen Schwedentod eintragen. "Mask Industries", das erste komplette Album der Ösis, hatte also schon vor dem ersten Hören einen Bonus bei mir. Und siehe da, die Jungs enttäuschen nicht. Die neuen Songs sind nochmal einen Tick besser als die acht Tracks des Demos und variieren das bekannte Melodic Death-Schema in interessanter Art und Weise. Praktischerweise finden sich auch die Songs des Demos auf dem Silberling, so dass ein direkter Vergleich leicht fällt. War "Mask Installed" schon mit erstklassigen Riffs gesegnet, kann "Mask Industries" das noch einmal übertrumpfen. Bei der Gitarrenarbeit wird halb Schweden grün vor Neid. Die Songs sind vielschichtig und gleichzeitig eingängig, auch wenn man nach fünfzehn Songs (plus langweiligem Intro) an die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit stößt. An dieser Scheibe stimmt so ziemlich alles, angefangen bei der guten Produktion, den erstklassigen Songs, bis hin zu den technischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker. Nur die klaren Gesangspassagen können nicht ganz das hohe Niveau halten, auf dem sich der Sänger sonst bewegt. Schwedenfans kommen an dieser Scheibe schwerlich vorbei und werden mit Tränen in den Augen an die alten großen Göteborg-Tage denken. Hoffentlich geht es irgendeinem Label-Verantwortlichen auch so, dann bekommen DEVANIC locker den wohlverdienten Deal.

Mask Industries


Cover - Mask Industries Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 57:55 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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