News:

DANISH DYNAMITE - Die Tour

Unter dem Banner der "DANISH DYNAMITE Tour" werden mit HATESPHERE, RAUNCHY und VOLBEAT drei dänische Band gemeinsam auf Tour gehen. Musikalisch unterscheiden sie sich sehr: Die Senkrechtstarter HATESPHERE bringen gnadenlos harten Death/Thrash Metal auf die Bühne bringen, gehen RAUNCHY mit melodischem Death Metal an den Start während VOLBEAT eine deutlich rockendere Attitüde zeigen. Präsentiert wird euch diese Tour von METAL-INSIDE.de!



15.11.2006 FLENSBURG - Roxy

16.11.2006 DRESDEN- Thrillbeats Club

17.11.2006 KAISERSESCH - M-Box

18.11.2006 LEEUWARDEN (NL) - Romein

19.11.2006 WEERT (NL) - Bosuil

20.11.2006 BRAINE L´ALLEUD (B) - Acte 3

21.11.2006 NANCY (FR) - Austrasique

22.11.2006 BRUNICO (ITA) - Ufo Club

23.11.2006 RONCADE (ITA) - New Age Club

24.11.2006 OBERENTFELDEN (CH) - Boröm Pöm Pöm

25.11.2006 MÜNCHEN - Backstage

26.11.2006 SALZBURG (AT) - Rock House

27.11.2006 WIEN (AT) - Planet Music

28.11.2006 WÜRZBURG - B-Hof

29.11.2006 BIELEFELD - Movie

30.11.2006 BREMEN - Tower

01.12.2006 ESSEN - Turock

02.12.2006 AMSTELVEEN (NL) - P60

03.12.2006 BERLIN - K17

News:

SEE YOU NEXT TUESDAY unter Vertrag

SEE YOU NEXT TUESDAY selber bezeichnen ihre Musik als "brutal grind for brutal dudes" und haben letzte Woche bei Ferret Music unterschrieben. Mit Andreas Magnusson (Scarlet, The Black Dahlia Murder) als Producer werden sie Ende des Jahres mit den Aufnahmen zum Labeldebut beginnen, VÖ ist für Anfang 2007 geplant.

News:

KREATOR zum Zweiten

Das KREATOR Album "Enemy Of God" wird in Deutschland am 27. Oktober 2006 (Europa: 30. Oktober; Amerika: 24. Oktober) als "Enemy Of God - Revisited" erneut veröffentlicht. Das Werk erscheint als DVD/CD Digipack. Auf der DVD findet sich ein Konzert "LIVE WACKEN 2005", ein Bootleg ihres "Live At The Rockpalast" Auftritts und einige Videoclips: "Making of Enemy of God", "Enemy of God", "Dystopia", "Impossible Brutality" und "Dying Race Apocalypse".



Auf der CD sieht die Tracklist wie folgt aus:

"Enemy of God", "Impossible Brutality", "Suicide Terrorist", "World Anarchy", "Dystopia", "Voices of the Dead", "Murder Fantasies", "When Death Takes It´s Dominion", "One Evil Comes - A Million Follow", "Dying Race Apocalypse", "Under a Total Blackened Sky", "The Ancient Plague" sowie als Bonus: "Toxic Trace (Live in Busan, Corea)" und "Coma Of Souls (Live in Busan, Corea)".

Konzert:

Die Apokalyptischen Reiter, Tyr, Hämatom, Dark Art - Hannover, Faust

Konzert vom Alle Jahre wieder besuchen DIE APOKALYPTISCHEN REITER die niedersächsische Landeshauptstadt und machen dabei im "Faust" halt, üblicherweise mit einem netten Paket an Bands in der Hinterhand. Und hier gleich der erste Kritikpunkt: liebe Leute vom "Faust", wenn Ihr schon auf Eurer Homepage einen Konzertbeginn (20 Uhr) nennt, dann sollte es doch möglich sein, die erste Band just um diese angegebene Uhrzeit starten zu lassen! Sonst macht das Ganze wenig Sinn - und DARK ART ihren Gig ohne uns, die wir uns ach so penibel auf die Angabe aus dem Netz verlassen hatten…




Punkt 20 Uhr in der Halle, starteten auch gleich die Deutschrocker von HÄMATOM mit ihrem grenzdebilen Mix aus RAMMSTEIN - Riffs, "Neue Deutsche Härte" - Stangenware und einen Schuss Humor, der sich unter Anderem in eingebauten Kinderliedern ("Butzemann" - Hilfe!), möglichst witzig - peinlichem Stageacting und gruseligen Kostümen äußerte, die von eingewickelter, blutbeschmierter Mumie über Vogelscheuche bis zum altrömischen Offizier mit abgeschnittenen Autoreifen als Schulterschutz reichten. Dazu ein Sänger (sprich: die Mumie), der den Psychopaten mimte, mit Stöcken auf alten, leeren Fässern rumdrosch und versuchte, das etwas verdutzt guckende Publikum zum Mitmachen zu bewegen. Es wird gemunkelt, dass die Leute in den ersten drei Reihen, die ganz angetan schienen, später mit argen Demenzerscheinungen gesichtet wurden. Dazu passend der Titel der aktuellen Eigenproduktion: "Nein"!


Setlist HÄMATOM (wie immer ohne Gewähr):



Intro

Mit Dem Kopf Durch Die Wand

Butzemann

Wicht

Tier

Schmerz

Leck Mich!

Kiste

Häschen

So Lange Ich Noch Kann




Nach diesem Hirnzellen auflösenden Kulturschock war eine regenerative Phase für Körper und Geist nicht verkehrt. Und die Färöer Inseljungs TYR machten einen echt prima Job, obwohl die Band noch nicht viel Live - Erfahrung zu haben schien. Die Performance war noch etwas tapsig und steif, und auch das Tempo hätte öfter mal variiert werden können, aber rein musikalisch gab es nix auszusetzen, obwohl der Großteil der Anwesenden (meine Wenigkeit eingeschlossen) noch nicht vertraut schien mit dem Material der letzten beiden Alben "Eric The Red" und "Ragnarok", die hauptsächlich zum Zuge kamen. Besonders auffällig war ein altes, nordisches Stück, das haargenau die Melodie von "An Der Nordseeküste" aufwies und wohl die Inspirationsquelle dieser Hymne darstellt - sehr geil! Mit etwas mehr Dampf in den Backen und mehr Bewegungsfreude könnten TYR ähnliche Begeisterungsstürme auslösen wie etwa SKYCLAD oder IN EXTREMO. Der Musik und dieser Band überhaupt steht in Zeiten stark nachgefragter Folk - Klänge jedenfalls Tyr und Tor offen!




Dass fast alle Fans wegen der REITER da waren, war sowieso klar, und mit dem neuen Hammerwerk "Riders On The Storm" hat man nicht nur ein musikalisches Statement in der Hinterhand, sondern generell, wie eh und je, die Sympathien der Fans auf seiner Seite. Darum war es auch nicht verwunderlich, dass Fuchs und Co. bereits mit dem erstklassigen Opener ihrer Show, "Friede Sei Mit Dir", ein echtes Fass aufmachten. Ich persönlich fand die Band sogar noch um Einiges stärker als im Vorjahr! Für ein Dauergrinsen gut war der neue Käfig, in dem sich Dr. Pest verschanzt hatte, und in welchem er im späteren Verlauf der Show noch von einem Mädel besucht werden sollte… nicht zu vergessen die freundliche Geste von Fuchs, gegen Ende der Show noch seinen nackten Popo ins Publikum zu drehen, aus dem… ähm… nicht gerade die Sonne schien! Die Setlist bot indes nur wenig bis gar keinen Platz für Überraschungen, denn neben einigen Stücken des neuen Albums kamen natürlich langjährige Standards wie "We Will Never Die", "Reitermania" oder "Genghis Khan" zum Einsatz, die von einem coolen Drumsolo ergänzt wurden. In Sachen Stimmung, Mitgrölkompatibilität und Schweißtrieb waren die REITER wieder allererste Sahne, wenn auch "nur" weitestgehend routiniert. Trotzdem immer wieder gerne!!!



Setlist DIE APOKALYPTISCHEN REITER:



Friede Sei Mit Dir

Riders On The Storm

Terra Nola

Revolution

Sehnsucht

Erhelle Meine Seele

Drumsolo

We Will Never Die

Wenn Ich Träume

Reitermania

Die Sonne Scheint

Seemann

Du Kleiner Wicht

Genghis Khan




Review:

Roadrage 2006

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Keine Extras. Kaum Booklet. Wenig Neues. Aber das ist auch nicht das erklärte Ziel der "Roadrunner Roadrage" DVD 2006 - im Gegenteil: Eine "Special Low Price DVD" wird versprochen und liegt auch vor. Schlappe zehn Euro für fast 30 Songs. Keine Lückenfüller sondern die stets zur Upper Class gehörenden Zugpferde aus dem Labelstall geben sich ein Stelldichein. SLIPKNOTs Liveversion "The Nameless" eröffnet mit einem für ein Liveset brachial fettem Sound. Neben den Maskenträgern gibt es auch von KILLSWITCH ENGAGE, MACHINE HEAD und FEAR FACTORY eine gewohnt solide Liveperformance. Die übrigen Clips gliedern sich in eher mit der heißen Nadel gestrickten und kleinerem Budget produzierten Aneinanderreihungen von Livemitschnitten oder Tourclips und MTV-tauglichen Hochglanzvideos. Krass zu sehen ist ebendieser der Kontrast bei den beiden TRIVIUM Songs "A Gunshot…" und "Dying In Your Arms". Obwohl die Allstars ROADRUNNER UNITED eine Frau an Bord haben - wäre ihr Gitarrist Catares nicht ganz so dick könnte man beim schick gegeelten Frontmann meinen, eine Boyband vor sich zu haben. Beim DEVIL DRIVER Beitrag "End Of The Line" erhascht man gar einen zweisekündigen Blick ins Hamburger Logo und mit SOULFLYs "Frontline" hat es auch ein kompromisslos aggressiver Song in die Tracklist geschafft. Größeres Kino versuchen OPETH mit ihrem grandiosen "The Grand Conjuration". Auch wenn die Küchenschabe als Videotier hinlänglich bekannt ist gefällt mir die Story zum Song. Die langweilig gewordenen SATYRICON funktionieren bei "K.I.N.G" nur mit schönen Frauen und cooler Optik - eine einzige schöne Idee bei den Gitarren rettet keinen Song. Besonders ans Herz gelegt sei das herrliche Poservideo zu "The New Black" von EVERYTIME I DIE: Pornobrillen- und Obderlippenbartästhetik in seiner schönsten Form. Für zehn Euro macht man hier gar nix falsch und verzeiht kleine Fehler im Detail.



Tracklist:

01 Slipknot - The Nameless

02 Trivium - A Gunshot To The Head Of Trepidation

03 Trivium - Dying In Your Arms

04 Stone Sour - 30/30 - 150

05 36 Crazyfists - I´ll Go Until My Heart Stops

06 Opeth - The Grand Conjuration

07 Soulfly - Carved Inside

08 Soulfly - Frontlines

09 DevilDriver - End Of The Line

10 Hatebreed - To The Threshold

11 Killswitch Engage - A Bid Farewell (Live)

12 Chimaira "Nothing Remains"

13 Roadrunner United - The End

14 Caliban - It’s Our Burden To Bleed

15 Khoma - Medea

16 Every Time I Die - The New Black

17 Every Time I Die - Kill The Music

18 Satyricon - K.I.N.G

19 Machine Head - Seasons Wither (Live)

20 Ill Nino - What You Deserve

21 Ill Nino - This Is War

22 Fear Factory - Transgression (live)

23 Bleeding Through - Kill To Believe

24 Most Precious Blood - Shark Ethic

25 Terror - Keep Your Mouth Shut

26 Nickelback - Photograph

27 Nickelback - Far Away

28 Wednesday 13 - Bad Things

29 Sevendust - Ugly

Roadrage 2006


Cover - Roadrage 2006 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Stigmata High-Five

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Vertriebsprobleme wie bei ihrem Debüt "Backstabbers Etiquette" dürften FUCK THE FACTS mittlerweile nicht mehr haben, hat sich doch mit Relapse Records ein solider Partner der Band angenommen. Die residieren mittlerweile in Ottawa und haben einige Line-Up-Wechsel hinter sich, der markanteste dürfte der am Mikro sein: da ruiniert sich mittlerweile eine Frau die Stimmbändern, klingt dabei aber so bösartig und angepisst, dass man als unbedarfter Hörer keinen Unterschied zu ihrem Vorgänger bemerkt. Bis man sich die Promo-Fotos anschaut… Musikalisch sind FUCK THE FACTS keine Kompromisse eingangen und haben sich auch von den vielen Wechsel in der Mannschaft nicht von ihrer Linie abbringen lassen. Ein wütender Bastard aus Grindcore und Metal fegt durch die Boxen und Gehörgänge, selten wird das Inferno durch unvermittelte ruhige Parts entschärft ("The Wrecking"). SOILENT GREEN schimmern ebenso durch wie alte englische Helden, was eine ziemlich heftige Mischung ergibt und dadurch für Relapse-Jünger genau das Richtige ist.

Stigmata High-Five


Cover - Stigmata High-Five Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live At Sticky Fingers

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Live-DVDs sind eine zwiespältige Sache. So wirklich oft schaut man sich die Dinger eh nicht an, für einen netten Partyabend mit ein paar Bierchen und Kumpels sind sie aber immer gut. Schade nur, wenn das Medium kaum ausgereizt wird und bis auf das eigentliche Konzert nix weiter auf dem Silberling zu finden ist. Dieses Problem hat auch die erste HARDCORE SUPERSTAR-DVD "Live At Sticky Fingers": das einstündige Konzert ist in bester Bild- und Tonqualität festgehalten, aber danach ist Sense. Nur ein paar Backstage-Szene haben noch ihren Weg auf die DVD gefunden. Aber da die im Originalton (sprich: schwedisch) gehalten sind, ist der Nutzen nur begrenzt. Über die Show läßt sich aber nicht meckern, die bietet eine bestens aufgelegte Band und ein sehr euphorisches Publikum, dass seine Helden nach allen Regeln der Kunst feiert. Es fliegt nur erstaunlich wenig Unterwäsche auf die Bühne, früher in den Glamrock-Hochzeiten war das anders. Der restliche Rahmen stimmt aber und bedient alle Genre-Klischees, auf die HARDCORE SUPERSTAR offensichtlich stehen. Selbst der Schluss mit der gemeinsamen Verbeugung ist wie aus den 80ern. So bleibt die DVD eine zwiespältige Sache: gelungenes Live-Konzert, aber spartanisch in der Ausstattung.

Live At Sticky Fingers


Cover - Live At Sticky Fingers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Desperadoz

KEINE BIO!
Band:

Mortal Sin

KEINE BIO!
Review:

In The Disaster

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"In The Disaster" nennt sich das Debüt von A LOVE ENDS SUICIDE und reiht sich damit in die unzähligen Metalcore-Veröffentlichungen der letzten Monde ein. Ein Desaster ist es zwar nun nicht gerade was das Quintett (darunter die Brüderpaare Cairoli und Abdo) aus West Covina in Kalifornien da abliefert - ein Meilenstein des Genres aber sicher auch nicht. Einzuordnen sind die Jungs im Umfeld von As I Lay Dying, den deren Tim Lambesis Unterstützung brachte den Deal mit Metal Blade Records. Die Jungs versuchen einen Tick progressive zu klingen und verzichten dabei gänzlich auf Keyboards und anderen Spielereien. Trotzdem haben die elf Kompositionen keine zu hohe Halbwertszeit und klingen mit der Zeit einfach zu ähnlich. Und dafür dass sie laut Labelinfo "blutjung" sind, geht Ihnen schon etwas der Mut zu Experimenten ab. Musikalisch im grünen Bereich, muss man am Songwriting also noch feilen. Ansonsten können der emotionale und teilweise brutale Gesang und die Gitarrenarbeit überzeugen. Für ein Debüt ist das trotz guter Ansätze aber einfach zuwenig Eigenes um in der sich abflachenden Metalcore-Welle was zu reißen. A LOVE ENDS SUICIDE werden aber auch mit ihrem Standard-Core auf "In The Disaster" Freunde im Umfeld von As I Lay Dying finden. Einen guten Überblick bilden die beiden Tracks "Of Day Dream And Fantasy” und "Lets Spark To Fire".

In The Disaster


Cover - In The Disaster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:9 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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