Band:

The Kleins

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News:

TURISAS supporten ICED EARTH

TURISAS werden ICED EARTH auf deren anstehender Europa-Tour begleiten, nachdem die ursprünglich vorgesehen DARK TRANQUILITY abgesagt hatten.

News:

MINISTRY: neues Album als Stream

Das neue MINISTRY-Album "The Last Sucker" gibt es bei MP3.com komplett als Stream.

Konzert:

Negative, Day Eleven - Saarbrücken, Roxy

Konzert vom Deutlich überschaubarer sind die Verhältnisse im Saarbrückener Roxy, wenn man sie mit den Locations vergleicht, in denen NEGATIVE bei der letzten Tour unterwegs waren. Dafür ist ein relativ großer Teil des Publikums schon eher früh vor Ort, vermutlich getrieben von dem Wunsch, bei einer relativ niedrigen Bühne einen Platz in den vorderen Reihen zu ergattern und somit über eine bessere Aussicht zu verfügen. Gestellt wird die Menge größtenteils von den üblichen Verdächtigen, soll heißen: weitestgehend schwarze Klamotten dominieren, gewürzt mit Buntem in Form von Würfel, Sternen, Streifen, Leo- Prints oder ähnlichem sowie mitunter Band-Logos der ebenfalls finnischen Konkurrenz, letzteres zum Teil auch gerne als Tattoos.



Pünktlich um 20h beginnt der Abend mit den ebenfalls wie die Glam-Rocker NEGATIVE aus Tampere, Finnland, stammenden DAY ELEVEN, die sich musikalisch in einen Tick härteren Gefilden bewegen als die Headliner, aber durchaus ins Programm passen und vom Publikum auch durchweg positiv aufgenommen werden. Nachdem sie die Zuhörerschaft, von der Warterei in der im Innenraum des Roxy doch ziemlich miesen Luft mitunter schon ein klein wenig in Mitleidenschaft gezogen, mit einem etwa halbstündigen Set wieder wachgerockt haben, räumen DAY ELEVEN unter Applaus das Feld und überlassen die Bühne den Umbauarbeiten für NEGATIVE.



Diese lassen dann auch nicht mehr gar zu lange auf sich warten und legen mit "Sinner´s Night (Misty Morning)" gleich mal ordentlich los, um die Stimmung gar nicht erst absacken zu lassen. Sänger Jonne Aaron präsentiert sich in Bestform und hechtet von einer Seite der Bühne zur anderen, auch Boxen und Absperrung bleiben sehr zur Freude der Fans nicht von ihm verschont. Entsprechend ist die Stimmung bestens. Das Set arbeitet sich quer durch alle bisherigen NEGATIVE- Alben, von den vom Debutalbum stammenden Songs "Naive" und "The Moment Of Our Love" über unter anderem "Frozen To Lose It All", "Until Your Mine" und "Secret Forgiveness" vom Album "Sweet And Deceitful" bis zu Nummern vom jüngsten Werk "Anorectic" wie "One Last Shot", "Fading Yourself", "Planet Of The Sun" und der wunderschönen Schmachtballade "Song For The Broken- Hearted", die Jonne allen Frauen im Publikum (also wenn wir ehrlich sind, dessen größerem Teil) widmet.




Auch Gitarrist Sir Christus lässt es sich nicht nehmen, sich bei diversen Soli ordentlich feiern zu lassen und demonstriert, dass er auch am Boden liegend oder mit der Gitarre hinterm Kopf noch problemlos die richtigen Seiten erwischt. Allgemeine Sympathie erzeugt es, als Bassist Antti Anatomy vor der Zugabe in den Backstage- Raum verschwindet, um dann mit einem Camcorder wieder auf der Bühne zu erscheinen und diesen aufs Publikum zu richten, mit der Bitte, jenes möge doch einmal zeigen, was es kann. Die Mehrzahl der Anwesenden lässt sich nicht zweimal bitten, was für strahlende Gesichter auf beiden Seiten der Absperrung sorgt. Nach einer Gesamtspielzeit von vielleicht einer Stunde und zwanzig Minuten verabschiedet sich die Band schließlich stilecht, indem Jonne aus einem Versteck am hinteren Ende der Bühne unzählige rote Rosen hervorzaubert und diese dann mit dem Rest der Band über die Absperrung hinweg im Publikum verteilt, was großes Gedränge in den vorderen Reihen zur Folge hat, da jeder eine solche Trophäe davontragen will. Auch wenn die Menge sich zunächst aufzulösen scheint, findet sich doch ein erstaunlich großer Anteil davon wenig später draußen am Tourbus wieder und dem einen oder anderen, der keine Rose sein eigen nennen kann, gelingt es als die Band schließlich ihr Nachtdomizil aufsucht noch, stattdessen ein Autogramm als Souvenir an einen gelungenen Abend mit nach Hause zu nehmen.

Review:

Ghosts Of Devotion

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Ursprünglich war DEPRESSED MODE das Ein-Mann-Projekt von Ossy Salonen, doch nach und nach folgten sechs weitere Musiker. Doch anstatt sich gegenseitig auf die Schulter zu nehmen und nach Bremen zu wandern, blieben sie in Finnland und verschrieben sich düsteren, im wahrsten Sinne des Wortes depressiven Klängen. Das Septett zaubert im Gegensatz zu vielen anderen Funeral Doom-Bands eine unglaublich intensive, zähe Soundwand daher, die durch den Einsatz von Cello und Keyboard und den tollen Hintergrundgesang von Marissa Marjamäki (und das sagt einer, der sonst davonrennt, sobald eine holde Weiblichkeit den Mund ausschließlich zum "symphonischen" Singen aufmacht!), der im Kontrast zu den durchweg ultratiefen Growls steht, eine sehr hohe Dichte erhält. Echte "Hits" gibt es erwartungsgemäß nicht, sondern "Ghosts Of Devotion" wirkt besonders als Ganzes, dann aber richtig und wird auch nicht langweilig. Ein langer, ruhiger Fluss, wobei die Band auch ab und an ein wenig das Tempo anzieht (von "schnell" kann dabei keine Rede sein, sondern eher von gemäßigtem Midtempo), was sowohl Heavyness als auch Dynamik zugute kommen. Und zu guter Letzt hätte ich nie gedacht, dass ich mal derart auf einen BURZUM-Song abfahren würde, aber das genial interpretierte "Dunkelheit" (von der deutschen Version von "Filosofem"), das einmalig auch normalen männlichen Gesang offenbart, gibt dieser durchweg geilen Scheibe endgültig den Rest. Nach den aktuellen Werken von AHAB und SWALLOW THE SUN ist "Ghosts Of Devotion" das nächste Meisterstück in Sachen erhabener Langsamkeit und für jeden Genre-Liebhaber eine Pflichtanschaffung!

Ghosts Of Devotion


Cover - Ghosts Of Devotion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:20 ()
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Vertrieb:
Review:

A Lullaby For The Devil

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Seit dem tragischen Ableben der unerreichten Prog-Götter PSYCHOTIC WALTZ beschert uns deren ehemaliger Frontmann Buddy Lackey alias Devon Graves mit seiner Band DEADSOUL TRIBE eine konstant brillante Ersatzdroge. "A Lullaby For The Devil" ist das inzwischen fünfte Werk des mittlerweile wohl stabilen Quartetts, das uns erwartungsgemäß wieder viele grandiose Momente beschert, dabei aber auch Experimente nicht außen vor lässt. Einige Passagen des Albums sind relativ hart und thrashig ausgefallen, während auf der anderen Seite etwa Psycho-Gesang, Schrammelgitarren und die immer wieder genialen Flötensoli (hört Euch nur mal "The Gossamer Strand" an!) des Meisters stehen. Das funktioniert über weite Strecken hervorragend, wirkt teilweise aber auch zu gewollt und geht selbst nach zig Durchläufen nicht immer gut ins Ohr. Einige Stücke wie der irgendwie pseudo-modern tönende Opener "Psychosphere", das fast schon nach KORN klingende "Here Come The Pigs", das ebenfalls recht zeitgemäße "Lost In You" oder der ans Ende gestellte, farblose Titelsong sind für sich genommen zwar sehr starke Kompositionen, aber nicht unbedingt das, was die Fanbasis vor Glück im Dreieck springen lässt. Dafür sorgen dann auf der anderen Seite Seelenbomber wie das überlange "Goodbye City Life" (super!!!), das halbballadeske "A Stairway To Nowhere", das an beste "Bleeding"-Zeiten erinnernde "Any Sign At All" oder das sämtliche Depri-Bands vor Neid erblassen lassende "Further Down" (heißer Anwärter auf die Prog-Hymne des Jahres!). Insgesamt schippert "A Lullaby For The Devil" daher nur ganz knapp am "Tipp" vorbei und ist insgesamt nicht ganz so stark wie etwa das grandiose "A Murder Of Crows". Echte Fans dieser begnadeten Combo wird das aber nicht abhalten, zumal eine PSYCHOTIC WALTZ-Reunion wohl endgültig abzuschreiben ist. Hach, was wär´ das geil…

A Lullaby For The Devil


Cover - A Lullaby For The Devil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Pat Travers

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Band:

Ratt

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News:

KEEP IT TRUE IX: Line-up Wechsel

Die THRASH-Spezialisten von TOXIK haben jetzt ihren geplanten Gig beim 9. KEEP IT TRUE FESTIVAL am 03.11.2007 in der Dittigheimer Sporthalle kurzfristig leider canceln müssen. U.a. hatte das polnisches Management um das Festival herum eine drei Wochen Tour gebucht mit acht Day Offs, die aber finanziell für die Band so nicht machbar waren. Bassist Brian Bonnini hat außerdem die Band verlassen und bis heute konnte kein Ersatz gefunden werden. Als Ersatz haben die Veranstalter jetzt für die seit Wochen schon ausfverkaufte Veranstaltung die Dänen von EVIL verpflichtet.



Billing:

LEATHERWOLF

EVIL

SACRED OATH

PAGAN ALTAR

STEEL ASSASSIN

PORTRAIT

ENFORCER





News:

J.B.O.: Fun Headbanging steht bevor

Die Erlanger Fun-Metaller J.B.O. bringen am 28. September 2007 ihr neues Werk unter der typischen Firmierung "Headbangboing" unters (Narren)Volk. Ab November startet dazu auch die passende Tour. Einige der Songtitel lauten wie folgt: "Oaaargh!", "Head Bang Boing", "Promibeat 800", "Osama" und "It´s Raining Blood".

Die geplante Autogrammstunde am 04.10 im Regensburger Media Markt muß aus "logistischen" Gründen ausfallen.



Termine:

27.11.2007 D-Bochum - RCC

28.11.2007 D-Köln - E-Werk

29.11.2007 D-Stuttgart - LKA

30.11.2007 D-München - Backstage

01.12.2007 D-Erfurt - Stadtgarten

05.12.2007 D-Berlin - Postbahnhof

06.12.2007 D-Braunschweig - Jolly Joker

07.12.2007 D-Dresden - Reithalle

08.12.2007 D-Giessen - Hessenhalle

09.12.2007 D-Hamburg - Grosse Freiheit

22.12.2007 D-Erlangen - E-Werk




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