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Pardon Me, Sir!

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Mönchengladbach hatja auf den ersten Blick nicht viel zu bieten außer einem schicken Stadion (in dem aber komischerweise nur die Zweite Liga zu Besuch kommt). Ob THE KLEINS dieses Thema tangiert, ist unbekannt; die Texte ihres Debütalbum drehen sich eher um Sex, Drugs and Rock’n’Roll als um Fußball. Das sei ihnen angesicht erstklassig arschtretender Songs verziehen, von denen es auf "Pardon Me, Sir!” einige gibt. Schön rotzig gehen die vier Musiker dabei zu Werke, was sie manchesmal in die schwedische Ecke drückt ("Sex, Drugs And Stockbrokers”), in der sie sich hörbar wohlfühlen. Die Gladbacher geben sich aber ähnlich kosmopolitisch wie ihre Fußballmannschaft und beschränken sich nicht nur auf schwedische Einflüsse, sondern haben ihre Zutaten auf der ganzen (Punkrock)Welt zusammengesucht. Im Endeffekt ergibt das eine ordentlich nach vorne rockende Punkrockplatte, die kräftig Arsch tritt und Laune macht, mithin für jeden Genre-Fan was sein dürfte. THE KLEINS bringen Gladbach in die erste Liga des Punkrock. Immerhin.

Pardon Me, Sir!


Cover - Pardon Me, Sir! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 39:11 ()
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Blood & Water

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Der finnische Keyboarder Mikko Harkin stand einst bei SONATA ARCTICA in Lohn und Brot und arbeitete auch für KOTIPELTO. Nun steht mit MEHIDA seine eigene Band in den Startlöchern, für die er unter Anderem den ehemaligen THERION- und CANDLEMASS-Sänger Thomas Vikström gewinnen konnte. Mit den ehemaligen Arbeitgebern dieser beiden Recken haben MEHIDA aber nicht allzu viel zu tun; zwar wird auch hier über weite Strecken einem melodischen, mitunter progressiven Stil gefrönt, doch geht die Band insgesamt eine Spur rauer zur Sache. Zuckersüße Dudelgitarren, endlose Klimperkeyboards und durchgehender Eunuchengesang gehören nicht zum Repertoire des Quintetts, dafür geht es in Sachen Gitarrenarbeit relativ heavy und groovig zur Sache, das Tasteninstrument bleibt meist dezent im Hintergrund, und Thomas Vikström´s angenehm gemäßigter, kraftvoller Gesang wird nur hin und wieder durch (allerdings eher gewöhnungsbedürftige) Chöre aufgewertet (man höre zum Bleistift "Wings Of Dove"). Lediglich den PRO-PAIN-artigen Anfang von "Multitude" hätte man sich klemmen können, aber es wird dadurch umso mehr deutlich, dass Mikko Harkin mit seiner Band nicht das Klischee der typischen "Symphonic Metal Band" erfüllen will. Ein stilistisch interessantes Debüt, dem lediglich das noch etwas holprige, noch nicht ausgereifte Songwriting und die nicht ganz angemessene, dünne Produktion Abzüge in der B-Note bescheren. "Blood & Water" ist sicher nicht Jedermanns Sache, aber aufgeschlossene Melodic Metaller können hier ruhig mal reinhören.

Blood & Water


Cover - Blood & Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:50 ()
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The Great Divide

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Dass sie wie eine Mischung aus BAD RELIGION und SOCIAL DISTORTION klingen, mussten sich die GENERATORS sicherlich schon häufiger anhören. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen und wird sich auch mit dem neuen und sechsten Album nicht ändern. Trotzdem mag ich jede ihrer Veröffentlichungen. Der Fünfer aus L. A. schreibt ganz einfach gute Songs zwischen Punkrock und Rock ´n Roll, die Gitarren sind immer dreckig und Doug Daggers Gesangslinien hauen mich - trotz der stimmlichen Ähnlichkeit zu Greg Graffin - jedes Mal wieder vom Hocker. Und weil auf die GENERATORS Verlass ist, legen sie auch mit "The Great Divide" wieder ein tolles Stück Musik vor. Erwartungsgemäß hat sich musikalisch nicht viel verändert. Das Tempo wurde ein bisschen gedrosselt, dafür klingt alles noch ein bisschen düsterer, sind die Melodielinien noch ausgefeilter und wirkt der Gesamtsound intensiver. Direkt der Opener und Titelsong packt einen mit seinen melancholischen Harmonien, drückt aber gleichzeitig ohne Ende, und "Point Of No Return" bekommt man alleine wegen des Gitarren-Licks nicht mehr aus dem Ohr. "In My Oblivion" ist mit seinen Wechseln zum Halftime dazu noch genial aufgebaut, "A Turn For The Worse" zeigt leichten Western- und "What I´ve Become" Ska-Einschlag. Lediglich das wenig inspirierte STONES-Cover "Paint It Black" hätte man sich sparen können. Davon abgesehen haben die GENERATORS wieder ein schönes Album ohne Durchhänger abgeliefert, das ordentlich kickt und von Anfang bis Ende Spaß macht.

The Great Divide


Cover - The Great Divide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:44 ()
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Band:

The Peawees

KEINE BIO! www
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Bad Brains

KEINE BIO! www
Band:

The Peacocks

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Gitarrist verlässt NIGHTRAGE

Gitarrist Constantine ist bei NIGHTRAGE ausgestiegen.


"I would like to inform you that due to personal, artistic and (unfortunately) financial reasons I am in the unfortunate position to leave NIGHTRAGE. I´d like to sincerely thank my bandmate Marios Iliopoulos [guitar] for giving me this wonderful chance to showcase my guitar work ? it has led to many wonderful new professional opportunities. Stay tuned for the official announcements from my management in the following months! The NIGHTRAGE show in Spain [Sept. 22 at the Alhama de murcia Festival] will be my last live performance with the band, so I hope to see you all there and have a great time with you guys! Finally, stay tuned for my self-titled instrumental debut CD that is going to be released in late spring 2008!"



News:

HATESPHERE ohne Sänger und Tour

Sänger Jacob Bredahl hat HATESPHERE verlassen, aus "persönlichen Gründen". Aus anderen Gründen musste die Tour mit DIMMU BORGIR und AMON AMARTH gecancelt werden.


"As a result of personal issues, HateSphere and vocalist Jacob Bredahl have parted ways. This has been in the air for a little while now and is without doubt, the best decision for the band. Having to tour with a person who´s not able to give it one hundred percent in the future and vice versa is pointless. We´d like to thank Jacob for 10 years of hard work and good times, and we wish him all the best in his future endeavours! This may come as a shock for many of you but we can only emphasize that HateSphere will continue and are already in the midst of auditioning new singers.


In effect of this and some unanticipated, economical circumstances, we have been forced to cancel our upcoming European tour with Dimmu Borgir and Amon Amarth. We are very sorry for that but have seen no other solution, as it would be too difficult to find a new singer in only ten days. The gigs we have after the tour will not be affected by this, and we promise you all to come back soon and make it up to you.


Jacob and Pepe have always been a part of what is called HateSphere, so no question that this is also weird for the rest of the band. As you probably know, Pepe has always been writing practically all the music, so as far as that matter goes, it shouldn´t mean that much. Also, the song writing for the next album is about to start and we are looking forward to work together as a new and revitalized group.


We know all you fans will have tons of questions but what´s been said here explains everything, so please refrain from asking questions regarding this subject. Jacob left on amicable terms and we are simply moving on. We realize this has to be weird for you guys, to see almost the entire band being replaced just within three months, but there´s no other way and we have so much more music in us, so why stop now? Hopefully you will respect our decisions and support us in the future ? We are still here and will be back sooner than you think, to kick you in the ass!


See you all on the road soon!


Cheers,

HateSphere"



News:

Neues Video von SOILWORK

SOILWORK haben ein Video zu "Exile" (aus ihrem in Kürze erscheinendem Album Sworn To A Great Divide") bei MySpace veröffentlicht.


News:

PAIN touren mit ZONARIA

PAIN werden auf ihrer anstehenden Europatour von ihren Landsmännern ZONARIA begleitet.

Die deutschen Dates:


Oct. 11 - Hamburg, Germany - Logo

Oct. 12 - Berlin, Germany - Knaack

Oct. 14 - Bochum, Germany - Matrix

Oct. 16 - Cologne, Germany - Underground

Oct. 17 - Saarbruecken, Germany - Roxy

Oct. 18 - Stuttgart, Germany - Roehre

Oct. 19 - Konstanz, Germany - Kula

Oct. 20 - Muenchen, Germany - Elserhalle

Oct. 21 - Darmstadt, Germany - Steinbruck Theater



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