News:

NONPOINT posten neuen Song

NONPOINT haben mit "March Of War" einen neuen Song auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht, der auch auf dem am 06.11. erscheinenden "Vengeance"-Album zu finden ist.

News:

Neues NIGHTWISH-Video online

Ein neues NIGHTWISH-Video (mit der neuen Sängerin Anette Olzon) zum Track "Bye Bye Beautiful" gibt es ab sofort bei
YouTube zu sehen.



News:

Neue Platte und DVD von DICE

Neun Monate nach erscheinen des 13. Albums "Within Vs. Without - Next Part" werden die Prog-Rocker von DICE um Sänger/Komponist Christian Nóvé bereits wieder eine neue CD veröffentlichen. Das 14. DICE-Album ist ein reines Livalbum und soll "The Torgau Show" heißen. Desweiteren kündigen die fleißigen Leipziger für dieses Jahr auch noch ihre zweite DVD an. Der Arbeitstitel lautet "A Long Cosmic-Trip" und wird zehn neuproduziert Videos enthalten, u.a. auch den spacigen Puppentrick-Clip "Time Machine".



News:

SYLVAN: Gitarrist raus und Live DVD kommt

Gitarrist und Gründungsmitglied Kay Söhl ist endgültig bei der norddeutschen Art-Prog-Formation SYLVAN ausgestiegen. Die Band wird bis auf weiteres erstmal zu viert weitermachen. Unlängst wurde auch eine opulente Liveaufführung der "Posthumous Silence-Show" u.a. mit zahlreichen Gästen und Orchester für eine Live-DVD mitgeschnitten. Als VÖ-Termin wird von der Band derzeit Anfang 2008 angestrebt.



Live-Termine:

09.11.2007 Bünde, Stadthalle - PROCK-Fest

01.12.2007 Kreuztal, Rumpelkammer (Weihnachtskonzert)




News:

THE AMBER LIGHT sind wieder da

Nach etwas längerer Wartepause dürfen alle Fans der Heidelberger Prog-Art-Rocker von THE AMBER LIGHT sich freuen: Der Nachfolger des 2005er "Stranger & Strangers" Werkes ist endlich fertig, der Veröffentlichungstermin wird in Kürze bekannt gegeben. Zwischendurch werden auf der MySpace Seite der Jungs immer mal wieder neue Titel daraus zu hören sein. Außerdem wird das Trio demnächst bei zwei Gigs von WIR SIND HELDEN als Anheizer fungieren.



Termine:

08.10.07 E-Werk Saarbrücken

09.10.07 Stadthalle Offenbach


Konzert:

A Dog Called Ego, Modi Zulu, Le Triste Cannibaliste - Hamburg, Knust

Konzert vom Erfreulich: Das Knust lässt drei einheimische Underground-Bands spielen und der Laden ist prima gefüllt.
LE TRISTE CANNIBALISTE sind weder aus Frankreich, sondern aus "Eidelhood" und auch kein Alleinunterhalter mehr, sondern zum Trio gewachsen. Die drei von hinten kaum zu sehenden, weil auf die Bühne "gefleezten" Jungens mischen Electronica wie selbst behauptet durchaus mit Pop und Psychedelic und schaffen es damit immerhin, die Leute nicht zu vertreiben. Was viele, inklusive des Rezensenten, nicht nur überraschend, sondern auch unglaublich fanden. Kein Gesang, nur Gegrummel, kein Songs, allenfalls Soundcollagen und trotz Massenmörder-Masken-Antlitz nicht böse, schon gar nicht lustig. Aber einen Vorteil hatten die Kannibalen: Sie sind eigen! Sehr sogar!!!


Und damit hatten sie den eigentlichen "Headlinern" MODI ZULU vieles voraus. Was im Ankündigungschreiben wirklich Appetit machte, entpuppte sich schnell als herkömmliche, moderne, hüpfbare Musik von jungen Leuten für junge Leute. Weg ohne Kompromisse? Pah! Atmosphärische Improvisationen? Nee! Mächtig, komplexe Drumbeats? So ein Käse! Moderner Metal für Rucksack-Träger und Hüpfburg-Liebhaber? Genau! Dann überziehen sie bis dorthinaus und tauschen die Headliner-Rolle, weil sie noch zum Geburtstag müssen. Ob da ne Hüpfburg stand?


Wurde Zeit für gute, vielleicht sogar erwachsene, auf jeden Fall aber ausgeklügelte, stimmige Musik. Kurz nach Veröffentlichung der Debüt-Scheibe "Living Seriously Damages Health" absolvieren die vier Hamburger ihren dritten Auftritt. Der leider zwar ein wenig unter der starken Erkältung ihres Sängers Christoph, vor allem beim Klargesang. Das ändert aber nichts an seinem Engagement, der kurzhaarige Fronter ist der Mittelpunkt der Band, lebt, leidet und genießt die Songs. Doch der Rest des Hundes, der ist viel mehr als nur Staffage. Das äußert sich vor allem musikalisch, denn Songs wie "Something Huge" und all die anderen brauchen eine Band ganzheitlich, um zu funktionieren. Denn das breite Band der Kapelle reicht von anspruchsvoller Rock-Musik über ruhige Katatonia und komplexe Opeth bis hin zu wilden, wenn auch seltenen Sepultura-Eruptionen. Und mit der Zeit ließen sich die vielen standhaften weit nach Mitternacht gefangen nehmen, von diesen Hunden mit dem Ego - von ihrer Musik, unterstützt von Videos im Hiintergrund Und als es am schönsten war, bei der Zugabe ohne Namen, da riss einen das abrupte Ende aus allen Träumen? Doch der Traum geht weiter: Freitag (28.9., 20 Uhr) im Ballroom zu Hamburg spielen die Jungs wieder.


Setlist

i´m leaving

take my hand

building up ruins

searching for the question

it´s all about a world that stopped listening

something huge

first class meals taste better

zugabe


Review:

Iron Gag

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Bislang waren A LIFE ONCE LOST als Stressmuckencombo bekannt, was sich mit Erscheinen ihres neuen Silberlings kräftig ändern dürfte. "Iron Gag” ist geradliniger als das bisherige Material, teilweise werden selbst Rockriffs in’s Feld geführt ("Meth Mouth”). Brutal sind A LIFE ONCE LOST nach wie vor, nur haben sie sich für einen Schwenk entschieden, der sie aus der MESHUGGAH-Fanboy-Ecke rausholt - aus welchen Gründen sie sich dafür entschieden haben, ist beim Hören der Scheibe egal, so sehr wie da Druck aufgebaut wird. Jeder Song ist ein akustischer Schlag in die Fresse und macht Lust auf eine Live-Show der Band. Der Gesang, oftmals Schwachpunkt weil zu eintönig, passt in diesem Fall wie der berühmte Arsch auf Eimer und wirkt zu keiner Zeit fehl am Plat oder eintönig, sondern kraftvoll und aggressiv, womit er sich dem Grundtenor der Platte bestens anpasst. Gegen Ende hin widerholt sich das Schema allerdings und läßt "Iron Gag” langatmig erscheinen, was den sehr guten Gesamteindruck aber nur marginal mindern kann. Die Scheibe ist ein brutaler Bastard aus Metal, dreckigem Rock und Hardcore, die über weite Strecken überzeugen kann und eine gelungene Wende zeigt. Bleibt zu hoffen, dass A LIFE ONCE LOST diesen Weg weitergehen, anstatt sich beim Nachfolger wiederum auf etwas Neues zu besinnen.

Iron Gag


Cover - Iron Gag Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Meanest Of Times

()

Wozu soll man eigentlich noch Rezensionen über Veröffentlichungen der DROPKICK MURPHYS schreiben? Auf die Bostoner ist Verlass, und ihre Alben kann man eh ungehört kaufen. Ihr neues und sechstes - so viel sei vorweggenommen - übrigens auch. Seit 1996 ist ihre Fangemeinde dementsprechend stetig gewachsen, und mittlerweile verkaufen sie auch richtig viele Platten: In den USA insgesamt 1,5 Millionen, und alleine das letzte Album "The Warrior’s Code" von 2005 ging über 200.000 mal über die Ladentheke. Obwohl sich der Sound der Celtic Folk-Punks über die Jahre kaum verändert hat, sind Entwicklungen spürbar. Die Songs wurden immer ausgefeilter und vielseitiger, und mit steigendem Budget wurden auch die Produktionen besser und druckvoller. "The Meanest Of Times" ist die logische Folge von "The Warrior’s Code". Im Groβen und Ganzen wird einem hier der übliche Sound um die Ohren gehauen: Dreckige Gitarren treffen auf Dudelsäcke, rauen Gesang, herrliche Mitgröl-Hymnen, und alles zusammen wird kompromisslos und mit viel Energie nach vorne gebraten. Das macht nicht nur Spaβ, sondern versetzt einen auch unweigerlich in beste Bierlaune. Auβerdem gibt es aber auch wieder einige herausragende Songs zu hören, wie z. B. das mit seinem Banjo-Thema unwiderstehliche "The State Of Massachusetts" oder das treibende "Flannigan’s Ball”, bei dem Ronnie Drew von den DUBLINERS und Spider Stacy von den POGUES als Gastsänger mit dabei sind - einer der Höhepunkte des Albums. Bei Songs wie "Tomorrow’s Industry" und "Shattered" lassen die Jungs die Dudelsäcke dann mal zu Hause und gehen gnadenlos mit schnellem Punkrock ab, mit "Johnny, I Hardly Knew Ya" gibt es schlieβlich noch ein groβartiges Traditional zu hören und mit dem abschlieβenden "Jailbreak" ein tolles THIN LIZZY-Cover. "The Meanest Of Times" ist also wieder ein gewohnt geniales und noch dazu vielseitiges Album geworden, bei dem die Fans wie immer bedenkenlos zugreifen können.

The Meanest Of Times


Cover - The Meanest Of Times Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 51:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hell n´ Diesel

www
Band:

A Life Once Lost

www

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