News:

THE CREETINS auf Myspace.de

Zum THE CREETINS Song "Never Ending Vertigo" gibt es jetzt ein Video, das auf Motor.de oder bei Myspace.com angeguckt werden kann. Direkt zum Video gehts hier.

News:

Re-Release von HIM

Die beiden Sammlungen rarer HIM Songs "Uneasy Listening I" und "Uneasy Listening II" erscheinen jetzt gemeinsam unter dem Namen "Uneasy Listening I+II" erneut als Re-Release. Ab dem 09.11. steht die 2-CD in den Läden.

News:

OOMPH! im Doppelpack

Die OOPMH! DVD "Rohstoff" und das Best-Of Album "Delikatessen" erscheinen nun als Re-Release im Doppelpack als "Delikatessen vs. Rohstoff" am 9.11.2007.

Review:

The Roundhouse Tapes

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OPETH haben sich zu einer unendlich grandiosen Live-Band gemausert, die nicht nur ihre technisch höchst anspruchsvollen Songs live perfekt umsetzt, sondern auch Entertainment pur bietet. Vor allem Mr. Akerfeld hat sich vom schüchternen Bubi zum mit trockenem Humor punktenden Showtalent gemausert, der mit seinem Charme jedes Publikum mit der ersten Ansage im Sack hat, wofür das zweite Live-Album der Bandgeschichte Beweis ist. Mitgeschnitten auf der 2006er Tour der Schweden gibt es einen kompletten Gig, verteilt auf zwei CDs. Neu-Drummer Martin Axenrot stellt seine Qualitäten unter Beweis und mausert sich vom bloßen Ersatzmann zum vollwertigen Bandmitglied, Akerfelds Ansagen kommen trocken auf den Punkt und bringen das Publikum zum Jubeln - die ausgelassene Stimmung der Fans wurde erstklassig eingefangen und macht das Album zu einem authentischen Dokument einer OPETH-Show. An der Songauswahl gibt es nichts zu meckern, selbst ein Song vom ersten OPETH-Album "Orchid" findet sich. OPETH-Fans müssen hier zuschlagen, da führt kein Weg dran vorbei. Dann schön aufs Sofa legen, Licht aus und von OPETH entführen lassen…



Disc 1:

1. When

2. Ghost Of Perdition

3. Under The Weeping Moon

4. Bleak

5. Face Of Melinda

6. Night And The Stillwater



Disk: 2

1. Windowpane

2. Blackwater Park

3. Demon Of The Fall

The Roundhouse Tapes


Cover - The Roundhouse Tapes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 95:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

I Hate Sally

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News:

STORMWARRIOR bei DOCKYARD1

STORMWARRIOR werden ihr drittes Album "Heading Northe" Anfang 2008 bei Dockyard1 veröffentlichen.
Zur Zeit sind die Musiker gerade im Thunderhall Studios am Aufnehmen der Songs. Danach geht es zum Mixen mit Piet Sielck (Savage Circus, Iron Savior) und Mastern mit Tommy Hansen (Helloween, Hammerfall, Pretty Maids a.o.).

Review:

4-Way Diablo

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Musikalische Weiterentwicklung ist eine Schlampe. Und Musikalische Veränderung ihre kleine Schwester. Egal, was man als Musiker einer Band mit den beiden anstellt, es wird nie alle Beteiligten zufriedenstellen. Selbst wenn man das Duo ignoriert, wird es immer Leute geben, die sich genau darüber beklagen. Aber lassen sich Bands mit einer oder beiden ein, ist es auch nicht recht. Im Falle der New Yorker MONSTER MAGNET trauern viele Fans noch immer alten "Dopes To Infinity"-Zeiten nach, spätere Alben werden mit Verachtung gestraft. Wieder andere mögen die straighteren Sachen der Spätzeit, können aber mit der Frühphase der Band nichts anfangen. Es war also egal, was MONSTER MAGNET mit ihrem neuen Album abliefern, genügend Nörgler würden sich schon finden… Und dann kam der Drogenabsturz Dave Wyndorfs dazwischen, der ihn fast das Leben kostete. Das sich ein solches Erlebnis bei einem Musiker in seinen Songs niederschlägt, ist klar. Nur konsequent, dass "4-Way Diablo" viele dunkle, nachdenkliche Tracks aufweist ("Cyclone" oder "I’m Calling You") - auch wenn diese stellenweise an alte Drogen-verklärte Songs gemahnen, ist der Grundtenor dunkler. Gleichzeitig scheint der Herr mit der markanten Stimme den Spass am (Wieder)Leben nicht verloren zu haben, was sich in einigen knackigen Rockern ausdrückt, allen voran der potentielle Tanzflächenfeger "Wall Of Fire". Das mega-coole STONES-Cover "2000 Lightyears From Home" passt sich da nahtlos ein. MONSTER MAGNET sind sich treu geblieben und sind dem Weg der letzten Alben weiter gefolgt; gleichzeitig haben sich Einflüsse ihrer früheren Scheiben eingeschlichen. Natürlich wird es wieder Gemecker geben, aber nach dem Horrorjahr wird Herrn Wyndorf und Co. das herzlich egal sein, genau wie aufgeschlossenen Fans, die Bock auf eine coole Rock-Scheibe haben. Genau das ist "4-Way Diablo" geworden!

4-Way Diablo


Cover - 4-Way Diablo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Roadrage 2007 (DVD)

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Alle Jahre wieder bringt Roadrunner Records die "Roadrage"-DVD unter’s Volk, die für einen Zehner haufenweise Videoclips labeleigener Bands bietet. 34 Stück sind es in diesem Jahr geworden, was die Dauer auf mehr als zwei Stunden bringt. STONE SOUR sind gleich dreimal vorhanden (allesamt erstklassige Vides), KILLSWITCH ENAGE, NICKELBACK und BLACK LABEL SOCIETY mit zwei Clips, wie auch MADINA LAKE, DELAIN und BLACK STONE CHERRY. Die Qualität der Videos ist durchgehend hoch, mit Handkamera gefilmte Filmchen sind passé. Besonders gelungen sind die Beiträge von SHADOWS FALL, PAIN (man kann Peter Tägtgren mit überschminkten Augenringen kaum wiedererkennen) und der wuchtige HATEBREED-Beitrag. Wer sich mit dem mittlerweile breitgefächerten Roadrunner Records-Katalog anfreunden kann, ist mit dieser Clip-Sammlung bestens bedient. Keine lästige Suche mehr, kein langes Runterladen - einfach einwerfen und Spaß haben!



STONE SOUR - Made Of Scars

STONE SOUR - Sillyworld

STONE SOUR - Through Glass

KILLSWITCH ENGAGE - My Curse

KILLSWITCH ENGAGE - The Arms Of Sorrow

TRIVIUM - Anthem (We Are The Fire)

TRIVIUM - Entrance Of The Conflagration

TRIVIUM - The Rising

MACHINE HEAD - Aesthetics Of Hate

DREAM THEATER - Constant Motion

MEGADETH - A Tout Le Monde

PORCUPINE TREE - Fear Of A Blank Planet

SLIPKNOT - The Blister Exists (Live)

PAIN - Zombie Slam

STILL REMAINS - Stay Captive

DEVILDRIVER - Not All Who Wander Are Lost

MADINA LAKE - House Of Cards

MADINA LAKE - Here I Stand

CRADLE OF FILTH - Temptation

SHADOWS FALL - Redemption

SANCTITY - Beneath The Machine

DAATH - Subterfuge

3 INCHES OF BLOOD - The Goatriders Horde

SATYRICON - The Pentagram Burns

BLACK STONE CHERRY - Lonely Train

BLACK STONE CHERRY - Hell & High Water

CALIBAN - I Will Never Let You Down

BLACK LABEL SOCIETY - Concrete Jungle

BLACK LABEL SOCIETY - Blood Is Thicker Than Water

HATEBREED - Defeatist

NICKELBACK - Savin’ Me

NICKELBACK - If Everyone Cared

DELAIN - FROZEN

DELAIN - Divided


Roadrage 2007 (DVD)


Cover - Roadrage 2007 (DVD) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 140:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Recent Foresight

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Die Karlsruher Band mit dem komplizierten, nicht unbedingt alkoholkompatiblen Namen LYFTHRASYR wurde 2002 von Allrounder Aggreash ins Leben gerufen, dessen Einflüsse von Klassik bis nordischem Schwarzmetall reichen, was von vornherein eher komplex ausgelegte Mucke erahnen lässt. Zu den großen Fricklern gehört das Trio aber nicht, auch wenn sämtliche Kompositionen auf "The Recent Foresight", dem zweiten vollständigen Album der Band, durchweg anspruchsvoll ausgefallen sind. Man bewegt sich fast schon symptomatisch auf den Spuren von DIMMU BORGIR oder CRADLE OF FILTH, läuft aber nicht Gefahr, als blasse Kopie zu enden, wozu auch einige geschickt eingestreute Todesblei-Abschnitte beitragen. Stücke wie der geile, stakkatoartig nach vorne peitschende Opener "Rage Towards Apathy", "Visions Of Hope And Despair" oder "Obsession In A Convenient Manner" gehören eindeutig zu den besseren Songs, die das Genre des symphonischen Black Metals in der letzten Zeit abgeworfen hat. Auch wenn in diesem Jahr die Norweger LIMBONIC ART mit ihrem überragenden Comeback-Scheibchen "Legacy Of Evil" den Vogel abgeschossen haben, so gehören LYFTHRASYR zu den Bands, die diese hart umkämpfte Sparte garantiert nicht ärmer machen, ganz im Gegenteil!

The Recent Foresight


Cover - The Recent Foresight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:43 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Lovex, Manzana - Köln, Underground

Konzert vom Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Besuchern des LOVEX- Konzerts am 07.11.2007 im Kölner Underground. Wind, Regen und vergleichsweise niedrige Temperaturen waren nicht gerade dazu angetan, einem das Warten im Freien vor der Location zu versüßen. Nichtsdestotrotz fand sich eine nicht unbeträchtliche Anzahl Beharrlicher schon geraume Zeit vor Einlass im Innenhof ein und bot den Witterungsverhältnissen stoisch die Stirn. Als sich dann um kurz nach 19:30h die Pforten öffneten, um die mittlerweile bereits etwas durchnässten Getreuen des Finnenrocks ins Trockene und Warme zu lassen, füllte sich der Innenraum des Undergrounds entsprechend auch recht schnell.
Um 20:30h fanden sich die wie die Headliner aus dem Land der tausend Seen stammenden MANZANA (mittlerweile muss man sich schon fast fragen, wie viele Rockbands es im finnischen Tampere eigentlich noch gibt) auf der Bühne ein und durften sich über ein gut aufgelegtes Publikum freuen. Das Quartett, das sich musikalisch irgendwo zwischen Rock und Metal bewegt und tendenziell eher etwas härter wirkte als LOVEX selbst, sorgte dafür, dass auch den letzten vom Warten im Regen noch Fröstelnden wieder warm wurde und stieß auf positive Resonanz, was Sängerin Piritta Lumous den ganzen Auftritt über ein glückliches Lächeln ins Gesicht zauberte.


Nach kurzer Umbaupause kamen schließlich mit LOVEX die erwarteten Headliner des Abends und machten sich daran, dem Publikum mit "Divine Insanity" gleich mal ordentlich einzuheizen. Sänger Theon erschien zunächst mit der für finnische Rockstars allem Anschein nach schon fast obligatorischen schwarzen Wollmütze (sollte jemand etwas über einen finnischen Mützenhersteller wissen, der heimische Rockbands sponsert, so möge er sich bitte melden- dieses Rätsel harrt noch der Aufklärung), ließ sich dann jedoch kurze Zeit später von den Innentemperaturen überzeugen, diese im eigenen Interesse vielleicht doch besser abzulegen. Das Sextett spielte sich gutgelaunt durch eine breite Palette ihres Materials, darunter neben "Die A Little More", "Bleeding", "Love & Lust", "Heart Of Stone", "Bullet For The Pain" und "Anyone, Anymore" unter anderem auch ein neuer, laut Aussagen Theons bisher noch unbetitelter Song vom im nächsten Jahr anstehenden neuen Album. Gitarrist Vivian Sin Amor poste was das Zeug hielt und Theon bemühte sich auf ebenso redliche wie auch sympathische Weise, seine Deutschkenntnisse an den Mann zu bringen und auf diese Art seiner Begeisterung über das Publikum Ausdruck zu verleihen ("Wunderbar, wunderbar! Toll! Super!" Kurze Pause. Dann: "Mein Deutsch ist leider scheiße, aber ihr nicht! Ihr seid toll!"). Mit "Runaway" wurde den Rockgrößen von BON JOVI gehuldigt und mit "Larger Than Life" war sogar ein BACKSTREET BOYS- Cover am Start, das in deutlich verrockter Form allerdings jede Boygroup locker an die Wand spielte. Um eine Zugabe ließ sich die Band nicht lange bitten und legte als erstes mit dem die ersten zwei Drittel über ausschließlich von Sänger Theon und Keyboarder Christian bestrittenen Schmachtfetzen "Yours" nach, bei dem auch prompt das eine oder andere Feuerzeug in der Menge auftauchte. Die bis dato wohl bekannteste Single "Guardian Angel" hob man sich zum Schluss auf, um sich noch einmal ordentlich feiern und das Publikum eifrig mitsingen zu lassen. Theon erfreute sich überdies einer nicht unbeträchtlichen Wirkung auf Teile des weiblichen Publikums- mindestens ein Fall eines in begeisterter Verzückung vom Leib gerissenen T-Shirts war zu bestaunen. Nachdem die Band sich schließlich unter anhaltendem Applaus verabschiedet hatte, begann der Ansturm auf den Merchandising Stand, an dem auch die Mitglieder von MANZANA standen und auf Wunsch Autogramme gaben. Offenbar hatten weder LOVEX selbst noch deren Management mit einem derartigen Andrang gerechnet, denn zu guter Letzt war zu beobachten, wie das rührend bemühte Verkaufs-Team selbst die an der Wand hängenden Anschauungsexemplare von T-Shirts und Postern abhängte und verkaufte, da die Vorräte erschöpft waren. Fazit: LOVEX mögen hier zu Lande zur Zeit zwar noch weniger bekannt als einige ihrer finnischen Landsmänner, hinter diesen verstecken brauchen sie sich aber eindeutig nicht.

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