Band:

Magnacult

www
Band:

Sham 69

KEINE BIO!
Band:

Necro

KEINE BIO!
Band:

Blessthefall

KEINE BIO! www
News:

MISERY INDEX kommen nach Europa

MISERY INDEX und DESPISED ICON werden Anfang 2008 gemeinsam auf Europa-Tour gehen, unterstützt von BENEATH THE MASSACRE und MAN MUST DIE.


Jan. 25 - Germany Karlsruhe - Substage

Jan. 26 - Germany Essen - Turock, Death Feast

Jan. 27 - Belgium Hasselt - Muziek-o-droom

Feb. 11 - Germany München - Feierwerk

Feb. 12 - Germany Giessen - MUK

Feb. 13 - Germany Berlin - K17

Feb. 14 - Germany Hamburg - Markthalle, MarX

Feb. 15 - Holland Tilburg - 013

Feb. 16 - Germany Trier - Exhaus


News:

Live strumpflos: ELECTRIC EEL SHOCK

Aufgrund einer "schwerwiegenden Familienangelegenheit" wird Tomoharu "Gian" Ito, Drummer bei den Rockern von ELECTRIC EEL SHOCK und bekannt dafür nur mit einer Socke bekleidet aufzutreten, nicht bei der kommenden Tour dabei sein. Als Ersatz wurde der ex-DANKO JONES Drummer Damen Richardson verpflichtet - der sein bestes Stück aber wohl mit mehr verhüllen wird als nur mit einer Socke.

News:

SCORPIONS: Live-DVD von WACKEN

Im kommenden November erscheint "Live At Wacken Open Air 2006: A Night To Remember - A Journey Through Time" mit dem letztjährigen legendären Auftritt der SCORPIONS auf dem Wacken Open Air. Dabei unterstützten die Hannoveraner Rock Ur-Gesteine auch einige frühere Mitglieder wie Uli-Jon Roth (Guitar), Michael Schenker (Guitar) oder Herman Rarebell (Drums). Es sind dabei fast alle klassiker der Band dargeboten worden.



Tracklist:

01. Coming Home

02. Bad Boys Running Wild

03. The Zoo

04. Loving You Sunday Morning

05. Make It Real

06. Picture Life (mit Uli John Roth)

07. Speedy´s Coming (mit Uli John Roth)

08. Dark Lady (mit Uli John Roth)

09. We´ll Burn The Sky (mit Uli John Roth)

10. Love ´em Or Leave ´Em

11. Don´t Believe Her

12. Tease Me Please Me

13. Coast To Coast (mit Michael Schenker)

14. Holiday (mit Michael Schenker)

15. Lovedrive (mit Michael Schenker)

16. Another Piece Of Meat (mit Michael Schenker)

17. James Kottak´s Drum Solo

18. Blackout (mit Herman Rarebell)

19. No One Like You (mit Herman Rarebell)

20. Matthias Jabs´ Guitar Solo

21. Big City Nights

22. Can´t Get Enough

23. Still Loving You

24. In Trance (mit U.-John Roth, Michael Schenker)

25. He´s A Woman She´s A Man (mit U.-John Roth, M. Schenker)

26. In Search Of The Peace Of Mind (mit U.-John Roth, M. und Tyson Schenker)

27. Dynamite

28. Rock You Like A Hurricane






News:

SYLVAN live beim KONZERT GEGEN ARMUT

Am heutigen Mittwoch, den 17. Oktober spielen die Progrocker von SYLVAN spontan im Rahmen der weltweiten Aktion: "STAND UP AGAINST POVERTY AND INEQUALITY".

In hunderten von Städten wird es dabei gleichzeitig Aktionen, Versammlungen und Konzerte zum thema geben. Ab 19:00 Uhr werden die Lokalmatadoren auf dem Hamburger Spielbudenplatz (St.Pauli - Kiez) LIVE mit dabei zu sein. Der Gig wird in etwa eine halbe Stunde dauern - der Eintritt ist dabei frei!





Konzert:

Norther, Amoral, Drone - Hamburg, MarX

Konzert vom Interessanter Abend: Während im kleinen MarX NORTHER, AMORAL und DRONE in den Moshpit bitten, laden im Großen Saal nebenan Dokken und Kingdom Come zum gepflegten Feierabend-Bierchen. Und während das schwarz gekleidete jüngere Volk in die lütte Halle drängelt, gehen die gesetzere Herren und Damen samt Jeansjacke, Schnauzbart und Damenbegleitung zu den gestandenen Rockern. Als das lustige Ratespiel "Wer-geht-wohin" langweilig wird, geht´s endlich los.



Und zwar groß: Großes Banner, große Kopfhörer (beim Drummer), große Gesten. Die Celler Thrasher DRONE sind seit ihrem Sieg bei WOA-Metal-Battle schier unablässig getourt - was dem ohnehin schon aktiven Stageacting mehr als gut getan hat. Unaufhörlich fliegen Haare und bangen Köpfe, Gitarren und Bässe werden hochgereckt, Frontmann Mutz macht das Rumpelstilzchen und sucht ständig Kontakt mit dem Publikum. Kein Wunder, dass sich dieses anstecken lässt und zu Songs wie "Chainsaw Massacre" oder dem abschließenden "Welcome To The Pit" mächtig in Wallung gerät. DRONE sind eine wirklich gute Live-Band, haben coole Refrains und entwickeln sich weiter, wie der neue Song "T.I.A." beweist. Nur Geschichte vom fickenden Arbeitgeber bleibt offen, Mutz labert Gitarrist Marcelo wohl zuviel?


Das Stimmungshoch können die Finnen AMORAL nicht ganz halten. Die zweifelsohne sehr versierten Musiker haben mit "Reptile Ride" zwar eine brauchbare Scheibe am Start, die neuen Songs aber wirken live doch ziemlich überladen und erzielen eher wirre Wirkung. Einen etwas merkwürdigen Eindruck macht übrigens auch der engagierte Niko Kalliojärvi, der bei manch hektischer Bewegung ein wenig an Napalm Deaths Barney erinnert. Und das nicht ganz stringente Bandkonzept treibt Gitarrist Silver Ots auf die Spitze, der glatt-gegelt wie ein italienischer Gigolo im Hintergrund die Saiten zupft. In Finnland haben AMORAL einen richtig guten Namen, in Deutschland scheint die Moral eine andere zu sein.


Headliner NORTHER, ebenfalls aus Finnland, sind da aus anderem Holz geschnitzt. Sänger Petri Lindroos (auch Ensiferum) steht das wie eine blasse Bohnestange mit freiem Oberkörper und tiefen Ringen unter den Augen. Mag er abseits der Bühne schweigsam bis arrogant wirken, doch fällt erst der Vorhang, entwickelt er sich zum Eyecatcher. Er lässt seine Mitstreiter verblassen, daran ändern auch die neon-gelb-pinken Schweißbänder des Bassisten Jukka Koskinen nix. NORTHER können zwar den Vorwurf eines Bastards aus In Flames und Children of Bodom nicht wirklich entkräften, aber das macht nichts. Denn, wenn das gut gefüllte MarX nach Songs wie der Bandhymne "Norther" so abgeht wie zum Nordstern, dann kann ein Plagiatsvorwurf bleiben, wo der Pfeffer wächst?


Alle Bilder zeigen.




Interview:

Doomsword

Band anzeigen
InterviewMit eurem "neuen" Line-Up bist du wohl ganz zufrieden?

Amazing! Außerdem ist es auch das dauerhafteste. Und wir sind als Musiker gewachsen, gleichzeitig eben auch als Band - das hält die Moral sehr hoch. Um genau zu sein, haben wir zwei relativ neue Jungs dabei - Geilt und Sacred Heart. Relativ deshalb, weil wir in dieser Besetzung seit dem Bang-Your-Head-Festival 2004 zugange sind. Aber klar, das war ihr Debüt mit uns im Studio. Letztlich: Wir sind sehr glücklich über ihre Verpflichtung und DOOMSWORDs Sound hat große Fortschritte gemacht. Dank ihrer Fähigkeiten und ihres Geschmacks waren wir in der Lage, ein krachendes Stück Epic Metal loszulassen - und sind es auch in den kommenden Jahren



Die Reaktionen scheinen ja auch recht in Ordnung?

Wir sind sehr glücklich mit dem Feedback auf "My Name Will Live On". Nach vier Jahren Stille sind die Fans enorm zufrieden. Klar, wir haben jetzt den Punkt erreicht, an dem die Leute diskutieren, welches denn nun das beste ist. Aber das ist normal. Ich bevorzuge vielleicht "Crystal Logic" gegenüber "Open the Gates", aber das halt mich ja nicht davon ab, "Open The Gates" zu mögen oder sich die Lautsprecher damit ordentlich durchzupusten.



Du machst Musik und ziehst durch die Weltgeschichte, Italien, Norwegen, zuletzt Irland. Wie machst Du das?

Naja, ich arbeite in den Ländern auch immer. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es einige Länder gibt, die besser zu meiner Persönlichkeit passen als Italien: Irland ist fantastisch und ein unendlicher Quell an Inspiration. Und so spielte das Land sicherlich auch eine große Rolle im Entstehungsprozess der neuen Scheibe. Naja: Und eine rothaarige Frau war tatsächlich der Grund für mich, auf die grüne Insel zu ziehen. Italien ist allerdings auch nicht so schlecht. Alles voller Seen und Berge ? und sehr inspirierend im Winter. Wenn der Schnee alles für Monate überdeckt und unsere allgegenwärtiger Freund, der Nebel, alles geheimnisvoll und episch erscheinen lässt? Was? Das ist nicht das Bild, das Du von Italien hast? Nun gut, DOOMSWORD stammen nun mal vom Fuß der Alpen?



Spielte die ständige Suche nach dem Lebensmittelpunkt auch bei der langen Wartezeit auf´s neue Album eine Rolle?

Eigentlich ist es sogar der einzige. Ich brauchte eine Weile, bis ich neue Routinen gefunden hatte, um die Ideen mit dem Rest der Band in Italien auszutauschen. Es war alles ziemlich schwierig, weil ich keine Aufnahme-Ausrüstung dabei hatte. Ich begann, das Album mit einer akustischen Gitarre zu schreiben. Die musste ich mir von einem Kumpel in Irland ausleihen.



Dennoch ist die Musik auf "My Name Will Live On" irgendwie relaxter, oder?

Ich weiß nicht, vielleicht klingt das so, weil wir wieder näher zu unseren Wurzeln wollten und zu unserer Leidenschaft, dem klassischen Heavy Metal. "Let Battle Commence" wird wahrscheinlich unser aggressivstes Album bleiben, weil einige von uns ihre Wikinger- und Bathory-Instinkte in Gjallarhorn ausleben können. Wobei: Den Namen werden wir wohl aus rechtlichen Gründen nicht mehr nutzen können. Im vorliegenden Album haben die Meister des Genres große Rollen gespielt ? und das sind Warlord, Manowar, Omen, Cirith Ungol und Manilla Road So klingt das Album doch auch, oder? Und zum Thema "relaxt": Es war schon merkwürdig: Die meiste Zeit war ich nicht im Studio, eigentlich nur für die Vocals und beim Überwachen des Mixes. Das akustische Intro des achten Songs "Once Glorious" habe ich in Irland erledigt, ohne professionelles Equipment mit einem Mikro, für das ich 50 Euro bezahlt habe.



Manowar war doch wohl diesmal der allerwichtigste Einfluss, oder?

Das stimmt, es ist zu hören, wenngleich es nicht wirklich absichtlich passiert ist. "Steel Of My Axe" klingt beispielsweise ziemlich nach Manowar, die Band war aber keine Inspiration für diesen Song.



Eine wichtige Inspiration ist aber schon immer Moorcocks Novelle "Stormbringer" und ebenso Keltisches. Warum?

Moorcock ist einfach ein Genie. Seine Vision vom mehrschichtigen Universum, dem Multiverse sind einfach dermaßen abgehoben, geil. Nun ja und Symbole wie das "Sword Of Light", eine Klinge, die das Schicksal steuert, keltische Legende und all das sind unerschöpliche Quellen der Inspiration, Nuada, King Arthur, Excalibur?



Ohne Schwert, aber mit Trinkhorn geht´s dann hoffentlich auf Tour?

Nach dem Konzert zum zehnjährigen Bestehen der Band am 27. Oktober in Mailand mit Wotan stehen das Swordbrothers-Festival in Andernach und das zehnte KIT im April fest - in Sachen Tour hat sich nichts ergeben.



Ergeben haben sich aber vielleicht Kontakte mit Bands in Irland.

So richtig viel geht hier nicht im klassischen Metal. Es geht extremer zu. Und da gibt es im Untergrund einige coole Sachen, wie Steel Tormentor, Celtic Legacy, Old Season, Nemesis.



Was machen eigentlich deine Kollegen, wenn Du mal wieder in der Weltgeschichte unterwegs bist oder eins deiner Bücher aus den Bereichen Geschichte, Mythologie und Fantasy schmökerst?

Eigentlich rede ich da ja nicht drüber, aber nun gut: Sacred Heart ist Gitarrenlehrer mit vielen Schülern. Geilt gehört das Conquest Studio (wo DOOMSWORD alle Alben aufnahm zusammen mit Alex Festa, Andrea Testa (die Produzenten von "My Name Will Live On") und Jon of Midryasi. Und Geilt ist Bass-Player und Sänger bei Midryasi as well und sonst eine alter Schamane. Und was The Forger macht, versteht sich fast von selbst: Er arbeitet gern mit Eisen.



Womit wir wieder beim Thema "Schwerter" wären?



Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS