Band:

Sinew

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Review:

Memphis May Fire (EP)

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Etwas dick aufgetragen hat die Promo-Abteilung bei MEMPHIS MAY FIRE schon, aber die sind wohl stolz auf die neue EP der Texaner. Jung sind sie, faseln irgendwas von ZZ TOP-Einflüssen und überhaupt neuem Metalcore. Da ist das Ergebnis fast schon ernüchternd, denn wahnsinnig viel Neues findet sich in den fünf Songs nicht. Beim Gesang schon mal gar nicht, Standard-Metalcore-Aggro im Wechsel mit cleanem Parts war wann neu? Sicher nicht 2008. Die Gitarrenarbeit ist schon etwas inspirierter und verpackt Hardrock und heftiges Geschrubbe gleichberechtigt. Der Drummer spielt teilweise abgefahrene Sachen, ist durch die Produktion aber zu sehr im Vordergrund und nimmt besonders den Gitarren zuviel Platz weg. Beim Songaufbau gehen MEMPHIS MAY FIRE abseits der ausgelatschten Wege, aber komplett neu ist das auch nicht. Bleibt am Ende die Frage, ob die EP überhaupt gut ist. Ist sie, Metalcorler können ruhigen Gewissens reinhören, aber die ganz große Nummer ist das Teil eben auch nicht. Nur auf dicke Hose machen reicht schon lange nicht mehr aus, Jungs.

Memphis May Fire (EP)


Cover - Memphis May Fire (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Memphis May Fire

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The Redlight Murder Case

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Rikard Wermen ist ein zäher Hund. Seit Ewigkeiten lärmt der Schwede mit DERANGED rum, ohne dass der ganz große Durchbruch kam. Allerdings schien dem durch dauernde Line Up-Wechsel gestresstem Drummer so langsam die Luft auszugehen, die beiden letzten Scheiben waren eher mäßig, kein Vergleich zu Bolzenschüssen Marke „III“ oder „Rated X“. „The Redlight Murder Case“ kommt an die auch nicht ran, ist aber stärker als die beiden letzten Alben. Wie gehabt gibt es den markanten Gitarrensound und den am US-Death Metal angelehnten Sound, garniert mit dem mittlerweile ziemlich guten Drumming des Herrn Wermen. Und das Songwriting stimmt endlich wieder. „Death Walks On High Heels“ ist ein brutalst heftiger Schlag in die Fresse, „Redlight Murderess“ strotz vor dem typischen DERANGED-Groove, den sich die Band über die Jahre bewahrt hat. Auch wenn einige der anderen Songs da etwas abfallen, ist der Silberling durchweg gut und für Freunde gepflegten Geprügels einen Versuch wert. Scheint so, als würden DERANGED nach dem Wechsel zu Regain Records nochmal die Kurve kriegen – gegönnt sei es ihnen.

The Redlight Murder Case


Cover - The Redlight Murder Case Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:28 ()
Label:
Vertrieb:
News:

TREPONEM PAL zurück

Am Freitag den 4. April spielen TREPONEM PAL im Hamburger Club "Ballroom" (Große Elbstraße 14) ein exklusives Livekonzert - wohlgemerkt ihr erstes Konzert in Deutschland seit zehn Jahren! "Weird Machine" heißt das dort präsentierte Comebackalbum der französischen Industrial-Metal-Götter TREPONEM PAL, welches am 11. April via Listenable Records erscheinen soll.


News:

METAL CURCH: Klampfer ist raus

In den heiligen Hallen von METAL CHURCH ist für Jay Reynolds anscheinend kein Platz mehr. Die Metal-Urgesteine haben gerade den Abgang des Gitarristen aus persönlichen Gründen vekündet. Einen Nachfolger für die Stelle gibt es bei den US-Metallern bisher nicht, aber es soll schnellstmöglich Ersatz gefunden werden.

Die Veröffentlichung des neuen Albums wurde daher erstmal auf Anfang Juni verschoben, der Arbeitstitel lautet: "This Present Wasteland".



Bandstatement:



"Due to personal reasons, Jay Reynolds (also of MALICE)has left METAL CHURCH. We thank him for his contributions to the band, and wish him all the best in future endeavors.
Jay's replacement has not been decided upon yet, but it will be announced when a decision has been reached."





News:

OPETH bei Rock Am Ring

Nicht nur in Wacken, auch beim ROACK AM RING (am 06.06.) und ROCK IM PARK (am 07.06.) werden OPETH zu sehen sein. Das neue Album "Watershed" erscheint eine Woche zuvor am 30.05.2008.

News:

Machen Schluss: I DEFY

I DEFY werden am 30.04. ihre letzte Show spielen und die Band dann ad acta legen, wie sie auf ihrer MySpace-Seite verkündet haben:


"It had to come to this point sooner or later. We are calling it quits.


We had great and unforgetable moments and many, many great shows in the last 9 years. But due to personal priorites and responsibilites we feel that it is unable for us and unfair and unprofessional to to the rest of the world to maintain a band status while not actively pushing this band as is necessary.


We would like to thank all the people who in one way or another took interest in our music and helped us along the way, supported us while playing and putting out our records. Many thanks to Reflections Records without whom we would have never started this band, Muttis Booking for booking and also Andy at Thorp Records. Last but not least - the kids!!!


As we are all involved in other projects ( THEY WANT A FLUGHAFEN, GUTS N' GLORY) we will be around in one way or another. Stay in touch and watch out for new band-projects!


We will play a farewell show in Hannover @ Mephisto on the 30th April with SOCIETYS PARASITES and SHORT FUSE. Make sure to make this an unforgetable event!"



News:

Keith Caputo kommt nach Deutschland

Keith Caputo wird im Mai durch Deutschland und Holland touren.


Apr. 30 - Köln, Underground

May 01 - Hamburg, Hafenklang

May 03 - Saarbrücken, Roxys

May 04 - Freiburg, Freiburg

May 05 - Stuttgart, Die Röhre

May 06 - Aschaffenburg, Colos Saal

May 07 - Bielefeld, Forum

May 09 - Berlin, Frannz

May 10 - Magdeburg, Sackfabrik
May 11 - Dresden, Tante Ju
May 12 - München, Ampere

Review:

This Machine Runs On Empty

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So originell wie ein McDonald’s-Menü sind BLOODJINN aus den Vereinigten Staaten. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut stampft der Haufen durch zehn Metalcore-Songs, in denen alles aufgeboten wird, was zu einer Metalcore-Platte gehört. Nur in langweilig. Moshparts, Breakdowns, Backing-Shouts, aggressiver Gesang, Metalriffs, alles was erwartet wird, servieren BLOODJINN. Aber viele Zutaten machen noch keinen guten Song, wenn es beim Songschreiben-Skill hapert. Kein Song kann sich vom Genre-Durchschnitt absetzen, es werden nur Erinnerungen an die Bands geweckt, die wirklich gute Metalcore-Songs schreiben können. Da nützt auch die gute Produktion nichts: „This Machine Runs On Empty“ ist stinklangweilig. Da reißt auch das Bonus-Video nichts mehr raus, visuelle Untermalung eines langweiligen Songs ist kaum ein Mehrwert.

This Machine Runs On Empty


Cover - This Machine Runs On Empty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:39 ()
Label:
Vertrieb:

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