Band:

War For War

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Review:

Journey Of A Misantrope

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Da stapft der Australier durch den Schnee, 15 Minuten lang sind immer mal wieder die beiden Füße Sin-Nannas zu sehen. Stapf, stapf, stapf. Und die unteren Gledmaßen nicht im Bild sind, kommt der Schwenk – auf einen menschenleeren Waldweg – alles natürlich schwarz-weiß. Hui, Misantrophischer Natur-Black-Metal. Die Musik ist minimalistischer Black Metal mit ein wenig Ambient. Andere sagen, es klingt abwechselnd nach ausgekipptem Werkzeugkasten und studentischer Teestube. Im nächsten Abschnitt marschiert Kamerad Menschenfeind dann durch die Nacht und den Wald, alternierend gibt’s Kerzenlicht – und ab und ab lugt der Gekalkte himself mal aus dem Dusteren hervor. Ähnlich (es dämmert) sieht auch „Beneath the Fields of Rapacious Blood“, der dritte von insgesamt acht Titeln aus. Hier zischeln nur noch die Hiheads, während dazu der Humanoid aus Down Under böse wimmert. Mit Song sieben geht’s dann endlich wieder in den Schnee, musikalisch aber bleibt es beim Alten, schlechter geht ja auch nicht. Das abschließende „Homosapiens Devoid“ schießt dann quasi den Vogel ab, da hat es der Kollege vom fünften Kontinent mit den Drogen endgültig übertriebem Zusätzlich bietet die DVD eine „Forest Gallery“ (im Ernst: Bilder im Wald, im Dunkel und auf der Heide) sowie eine „Treeography“ (die Auflistung der unzähligen überflüssigen Veröffentlichungen von „A Tragic Journey“ bis „Nefaria“). Ich weiß nicht, warum das sonst echt gute Label diesem Stoffel eine Plattform bietet, aber das STRIBORG-Motto „No Contact, No Interviews“ sollen sie endlich um „No Music“ erweitern. Dieses Ein-Mann-Projekt ist so schlecht, dass es nicht mal zum lachen taugt. Ich höre jetzt lieber dem Angestellten des Getränkemarktes um die Ecke beim Sortieren zu…

Journey Of A Misantrope


Cover - Journey Of A Misantrope Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 75:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

IRON MAIDEN: Best Of der Anfangstage

Über EMI Records kommt am 12.05.08 eine neue IRON MAIDEN Best-Of mit dem Titel "Somewhere Back In Time - The Best of 1980 - 1989" heraus, wobei diesmal als Schwerpunkt größtenteils alte Klassiker der Band enthalten sind. Die Scheibe wird als CD, Picture Disc und Downlaod-Version erhältlich sein. Die Tracks dieses Werkes sind ab diesem Tag zunächst kostenlos von der IRON MAIDEN Homepage runterladbar, nach dreimaligen anhören ist gegen Gebühr eine Umwandlung zum DRM-free Download möglich.



Mit dem kostenlosen Download sowie dem Paket insgesamt sollen, geschäftstüchtig wie die Jungfrauen nun mal sind, wohl eher die jüngeren Fans angesprochen werden.



Tracklist:

01. Churchill Speech (0.49)

02. Aces High (4.36)

03. 2 Minutes To Midnight (6.00)

04. The Trooper (4.11)

05. Wasted Years (5.06)

06. Children Of The Damned (4.35)

07. The Number Of The Beast (4.53)

08. Run To The Hills (3.53)

09. Phantom Of The Opera - Live (7.21)

10. The Evil That Men Do (4.34)

11. Wrathchild - Live (3.07)

12. Can I Play With Madness (3.31)

13. Powerslave (6.47)

14. Hallowed Be Thy Name (7.12)

15. Iron Maiden - Live (4.50)




News:

Single und Contest von COHEED AND CAMBRIA

Nachdem COHEED AND CAMBRIA ihre Europatournee Anfang des Jahres teilweise verschieben mussten (Support von LINKIN PARK in den USA) kommen Claudio Sanchez (Vocals), Travis Stever (Gitarre) Michael Todd (Bass) und Chris Pennie (Drums) im April für fünf Konzerte nach Deutschland, um ihr jüngstes Album “No World For Tomorrow” live vorzustellen.



Passend dazu wird am 11. April 2008 eine neue Single "Feathers" herauskommen. Anlässlich dieses Tracks gibt es ein Video sowie einen Wettbewerb, bei dem man ein Treffen mit der Band am 7. April in Köln gewinnen kann.

News:

Neues Album von den EMIL BULLS

Mit "The Black Path" erscheint am 04.04.2008 ein neues Album der EMIL BULLS. Direkt nach VÖ geht es auf eine Tour durch Deutschland und Österreich.



05.04.08 Berlin, The Black Path Release Party


06.04.08 Potsdam, Waschhaus


17.04.08 A - Wien, Viper Room


18.04.08 A - Pettenbach, Bauhof


19.04.08 A - St. Peter/Wimberg, Höller


21.04.08 Köln, Underground


22.04.08 Bochum, Matrix


23.04.08 Weinheim, Cafe Central


25.04.08 Magdeburg, Factory


26.04.08 Erbendorf, Stadthalle


27.04.08 Frankfurt/Main, Nachtleben


30.04.08 Sonthofen, Barfly


01.05.08 Karlsruhe, Substage


02.05.08 Ulm, Roxy


03.05.08 Amberg, Klärwerk


05.05.08 Nürnberg, Hirsch


17.05.08 München, Backstage


20.05.08 Hamburg, Logo


News:

Livealbum von SEABOUND

Am 25.04.2008 erscheint das Livealbum "Come Forward - Live in Berlin" von SEABOUND. Sänger Frank Spinath zu dem Release: "Unsere Liveauftritte sind im Laufe der Jahre zu einem immer wichtigeren Teil von SEABOUND geworden. Die Atmosphäre beim Konzert in Berlin war ausgesprochen intim und von einer sehr persönlichen Stimmung geprägt. Wir sind glücklich, dass wir es in sehr guter Qualität aufnehmen konnten."



Die Band wird in Kürze zu einer dreiwöchigen Tour in die USA aufbrechen und dort u.a. New York City, Washington, Los Angeles und Seattle spielen.

News:

Probehören: Neues Album von LIQUIDO

Das neue LIQUIDO Album "Zoomcraft" erscheint am 14.03.2008 - in das Video zu "Gamer Boy", das Making of zu "Gamer Boy" und in einen Stream des "Otto von Schirach Remix" könnt ihr bereits jetzt reinhören.

Review:

Pre-Natal Cannibalism

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Kollege Goofy war vom 2004er-Werk der Combo noch begeistert, anno 2008 würde er die Sache wohl anders sehen. Zumindest, wenn er „Pre-Natal Cannibalism“ lauschen würde. Was der Haufen hier zum Besten gibt, ist Gitarrengeschredder und Geballer ohne wirkliche Struktur, dafür immer ordentlich in hoher Geschwindigkeit. Natürlich wird tief gegrunzt, BRODEQUIN könnten es nicht besser. Die verstehen es aber, bei aller Brutalität noch einigermaßen unterscheidbare Songs zu schreiben. AMAGORTIS nicht. Also in die Tonne damit.

Pre-Natal Cannibalism


Cover - Pre-Natal Cannibalism Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:45 ()
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Review:

Between The Devil And The Deep Blue Sea

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D-SAILORS sind eine der Bands, die im Ausland erfolgreicher als in der Heimat sind. Ähnlich wie die SCORPIONS, nur in jung. Mit „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ mag sich das durchaus ändern, denn das neue Album der Melody-Punkrocker ist massenkompatibel genug, um auch hierzulande die junge Generation anzusprechen. Getragen von melodischen Gitarren und dem soften Gesang gibt es ein Dutzend Poppunk-Nummern, mit denen D-SAILORS niemandem wehtun werden. Zugleich wagen sie sich aus der Deckung des Genres und integrieren leichte Ska-Einflüsse in ihren Sound. Große Hits hat das Album nicht zu bieten, die Songs bewegen sich aber alle auf gleichem, einigermaßen hohem, Niveau. Wie gesagt, „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ sollte der Band einige neue Fans bescheren und mit etwas Glück sogar in den Massenmedien zu finden sein.

Between The Devil And The Deep Blue Sea


Cover - Between The Devil And The Deep Blue Sea Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:31 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

D-Sailors

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