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RED I FLIGHT posten neuen Song

RED I FLIGHT haben "Vigo The Carpathian" aus ihrem Debütalbum "The Years" bei MySpace veröffentlicht.

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Neuzugang für PROGPOWER Festival 2008

WOLVERINE werden bei der 10ten Ausgabe des PROGPOWER EUROPE-Festival vom 03. bis 05. Oktober 2008 in Baarlo/NL ebenfalls dabei sein. Die Band wird dabei gleich zweimal auf der Bühne stehen. Zum einen wird ein aktuelles Set am 5.10.08 gespielt werden und zum anderen am 3.10. noch ein spezielles Vintage-Set von 1999 geboten. Damals haben WOLVERINE beim allerersten ersten Festival eröffnen dürfen.



Aktuelles Billing:

THRESHOLD (UK)

PAGAN'S MIND (NOR)

WOLVERINE (SWE)

ZERO HOUR (USA)

SUSPYRE (USA)

GHOST BRIGADE (FIN)

PATHOSRAY (IT)

DIVISION BY ZERO (POL)







Band:

Damnzal

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Review:

Purple Eyes

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Abwechslungsreichen Hardrock legen RAINSTORM PROJECT mit ihrem Debutalbum "Purple Eyes" vor, mal mehr Richtung Hardrock, mal mehr Richtung Classic Rock tendierend, das Spektrum reicht von geradlinigen Rocksongs bis zu sehr ruhigen, poppigen Balladen. Mit dem Opener "Pat The Cop" wird erst einmal Gas gegeben, um den Zuhörer wachzurütteln, das sich daran anschließende "Standing Here" schleppt sich dagegen eher etwas dahin. Bei den ruhigeren Tracks übernimmt Sabrina Pihale das Mikrofon von ihrem Bruder Thomas, das Ergebnis sind verträumte, ruhige Songs, zu denen man sich wunderbar in seinen Gedanken verlieren, wie beispielsweise der fragile, sehr schöne Titeltrack "Purple Eyes" oder das von einem Gefühl der Verlorenheit durchdrungene "Since You´ve Been Gone". Mit "Scoundrel Days" findet sich unerwartet auch ein A-HA-Cover unter den Songs, auf "Living In Hell" werden, wie ja bereits der Titel nahe legt, etwas düsterere Klänge angeschlagen. Auch noch erwähnenswert ist "Tell Me Why", eine mit Text versehene Version des Blackmore-Instrumentalstücks "Memmingen", das, erneut mit Sabrina Pihale am Gesang, etwas regelrecht Märchenhaftes an sich hat.

Purple Eyes


Cover - Purple Eyes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rainstorm Project

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Review:

Eric Sardinas And Big Motor

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Um es mal vorwegzunehmen: dies ist eine großartige CD zum Autofahren. Jedenfalls für alle, die glückliche Besitzer eines CD-Radios sind. Einfach einlegen und schon verwandeln sich überfüllte, unter grauen Regenwolken liegende deutsche Autobahnen in schnurgerade, leere Highways im gleißenden Sonnenlicht des amerikanischen Südwestens bis Südens. Schon die Slide-Gitarre im Intro von "All I Need" zeigt die grobe geographische Marschrichtung an. "Ride" groovt mit zum Teil an Gospel erinnerndem Background-Chor voran, das melodiöse "Gone To Memphis" schmeichelt sich ins Ohr, die Gitarren verlieren das gesamte Album über nie vollständig ihr sich aus Southern Rock und Western-Einflüssen zusammensetzendes Flair. "It´s Nothing New" verfügt über ein klassisches Rock´n´ Roll-Piano, "Wonderin´Blues" klingt anfangs auf positive Art und Weise so, als hätte man es an einem Lagerfeuer aufgenommen und mit "Burning Love" befindet sich schließlich sogar- passt ja- ein Elvis-Cover auf der Platte. Macht Spaß. Also: ins Auto setzen, ERIC SARDINAS AND BIG MOTOR in den CD-Player schieben und losfahren! Dabei aber bitte nicht völlig vergessen, dass auf hiesigen Straßen nun mal für gewöhnlich leider doch etwas mehr Verkehr ist- die Polizei hätte sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn man ihr nach einem Unfall im Brustton der Überzeugung erklären würde, man habe sich doch auf einem menschenleeren Highway befunden...

Eric Sardinas And Big Motor


Cover - Eric Sardinas And Big Motor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:13 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Ill Nino, Panic Cell - Hamburg, Logo

Konzert vom ILL NINO haben sich in den letzten Jahren rar gemacht, von einigen Festivalauftritten einmal abgesehen. Ihr neues Album „Enigma“ ist zudem eine verdammt gute Scheibe, die die Trademarks der Band in knackigen Songs vereint. Zusammengenommen ist es also nicht verwunderlich, dass das Hamburger Logo schon kurz nach Einlass ziemlich voll ist und die Temperaturen problemlos sommerliche Grade erreichen.



Ungewohnt früh, gegen 20.45 Uhr, kamen die Briten PANIC CELL auf die Bühne, um den Leuten einzuheizen. Die waren schonmal mit SOIL in Hamburg und hatten sich da wohl einige Fans gemacht, die auch am heutigen Abend vom ersten Ton an ordentlich bangten. Nach und nach ließen sich immer mehr der Anwesenden von den groovigen Klängen des Quintetts anstecken, dessen Sound in der PANTERA/ DOWN/ SOIL-Ecke anzusiedeln ist. die Insulaner hatten mächtig Spaß, der guten Resonanz sei Dank, auch wenn die Ansagen des symphatischen Fronters kaum Beachtungen fanden. Scheint so, als würde die Jugend von heute kein Englisch mehr sprechen – der Anteil an unter-18jährigen war heuer groß genug, um diese These zu unterfüttern. Davon ließen sich aber weder Band noch Publikum beirren und feierten gemeinsam eine Dreiviertelstunde lang eine Party, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Testosteron nach oben schraubte.




Da konnte selbst die lange Umbaupause (immerhin mussten zwei Schlagzeug-Sets aufgebaut werden) nicht viel ändern – als ILL NINO die Bühne betraten, tickte der Saal aus. Die ersten Reihen verwandelten sich in einen großen Pit, während in den hinteren, etwas dichter gedrängten Reihen, zumindest mit dem Kopf genickt wurde. Dem Groove der Musik konnte sich schlicht niemand entziehen, dafür waren ILL NINO zu tight und die Songauswahl zu gut. Überraschenderweise lag die Songauswahl nicht auf „Enigma“, sondern war ein Best-Of der Bandgeschichte, was natürlich bei den vielen Die Hard-Fans sehr gut ankam. Jeder Refrain wurde lauthals mitgesungen, jeder Hüpfpart entsprechend gewürdigt und jeder schnelle Part mit einem abermaligen Kraftschub im Pit begleitet. Sänger Cristian quittierte das immer wieder mit überraschten Ansagen, brauchte daneben aber auch erstaunlich viele Pausen, in denen seine Kollegen in die Bresche sprangen und das Publikum bei Laune hielten. Was dem Sangesknaben so zu schaffen machte, war nicht ersichtlich - stimmlich war er voll auf der Höhe. Insgesamt neunzig Minuten standen die sechs Musiker auf der Bühne und spielten in der Zeit so ziemlich jeden Hit, den sie jemals geschrieben hatten. Komplett durchgeschwitzt waren am Ende alle, da half auch das großzügig verteilte Wasser nicht. Aber mindestens genauso glücklich und zufrieden mit einem mehr als gelungenen Konzertabend waren eben auch alle. ILL NINO haben sich eindrucksvoll an der Live-Front zurückgemeldet und einen der besten Shows des Jahres gespielt!

Review:

Colossus

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Jetzt haben wir den Audio-Beweis für den Klimawandel! Die Melodien auf SMOKE BLOW's "Colossus" sind so sonnig als hätten Kiels derbste Rocker in den letzten zwei Jahren hauptsächlich an der Beach von Laboe gesurft. Und Songs wie "Criminal", "Millionaire" oder "Fuckin' Sun Of Superman" springen einen mit dem breitesten Grinsen an. Allerdings ist das nur der erste Eindruck - der allerdings eine Zeit lang anhält, so hell wie den Jungs die Sonne aus dem Arsch scheint. Die hintergründige Dunkelheit haben SMOKE BLOW dieses Mal hinter Uptempo-Beats und Dur-Akkorden gut versteckt. Nachdem sie mit den letzten Alben härter, schwerer und metallischer geworden sind (und nicht wenige sie genau dafür lieben oder geliebt haben), wird auf "Colossus" ein Gang runter und auf Lässigkeit umgeschaltet. Außer der Swans/Sisters of Mercy Hommage "Swamp Creature" (die bleibt ernst) wird bestes Geisterbahn-Cabaret inszeniert - mit Herz und sogar (Achtung!) Sozialkritik. Der Zombie auf'm Klapprad" ist gleichzeitig der erste deutsche Song von Smoke Blow überhaupt. Mit diesem Grusical überholen SMOKE BLOW lässig sogar die seltsamsten Songs von Bela B. in den Kategorien "düster mit Stil", "schräge Story" und "eingängig". Gut, Ohrwürmer können SMOKE BLOW schon länger schreiben, aber "Colossus" ist jetzt ihr Surfin California geworden. Noch ein Beispiel gefällig? Während Letten sich als "Social Morlock" bezeichnet und MC Straßenköter das mit einem "There's a Hellhound on my trail" unterstützt, können die Füße des Hörers nicht anders als mitzuwippen. Also eher dem Boogie zu folgen als vor den Bluthunden abzuhauen. Ist es denn trotzdem noch trashig? "Auf jeden!", wie man im breiten Norddeutsch sagen würde. SMOKE BLOW haben eben immer noch nicht Howard Benson als Produzenten bekommen. Zum Glück! Denn - zur Bewertung - wie viele andere Rezensenten war auch die Autorin lange nicht davon überzeugt, dass "Colossus" das beste Album von SMOKE BLOW bisher ist. Es ist nämlich schon fast zu freundlich und perfekt! Und das ist beängstigend!

Colossus


Cover - Colossus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Continue To Kill

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Bereits die Listening-Session im Hamburger Ballroom deutete an, dass DEBAUCHERY mit „Continue To Kill“ einen richtig fetten Braten in der Röhre haben, der endlich mit dem gängigen Vorurteil aufräumt, DEBAUCHERY seien lediglich eine miese SIX FEET UNDER-Kopie. Dabei spielt die Band bereits seit ihrem Debüt „Kill Maim Burn“ in der ersten Liga, was Hammeralben wie „Rage Of The Bloodbeast“ oder „Torture Pit“ eindrucksvoll unterstreichen. Das letzte Album „Back In Blood“ konnte dieses hohe Niveau nicht ganz halten, aber „Continue To Kill“ überzeugt dafür umso mehr. Mit „Blood God Rising“, „Apostle Of War“, „King Of Killing“, “Warfare” (mit DESTRUCTION´s Schmier als Gastkreischer) oder “Metal On Metal” (Killer!) finden sich die groovigen Knallerbsen gleich in Kompaniestärke, während man mit „Hard Rockin´“ wieder eine geile AC/DC-Hommage eingebaut hat, sich mit „Angel Of Death“ erfolgreich an eine Coverversion von SLAYER wagt und mit dem abschließenden „Walking Glory Road“ sogar eine schleppende Bombastnummer mit JUDAS PRIEST-Einschlag zelebriert. Da kann man es sich sogar erlauben, im Intro zu „King Of Killing“ einen Typen, der meint, DEBAUCHERY seien „sooo langweilig“, mit der Kettensäge zu ärgern. Ich denke, dass die Ignoranten, die jenes wirklich behaupten, auch durch „Continue To Kill“ nicht umgestimmt werden, aber der hoffentlich immer größer werdende Rest darf sich über einen von Dennis Ward (KROKUS, ANGRA, PINK CREAM 69) superb produzierten Vorschlaghammer der besseren SIX FEET UNDER freuen!

Continue To Kill


Cover - Continue To Kill Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 44:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Heartbreak Kid

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