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Neuer EMMURE-Song bei MySpace

EMMURE haben mit "False Love In Real Life" einen weiteren Song ihres kommenden Albums bei MySpace gepostet.

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DEICIDE in den Augen Gottes

"In the Eyes of God" des im Mai erscheinenden DEICIDE-Albums "Till Death Do Us Part" gibt es ab sofort auf der bandeigenen MySpace-Seite.

Band:

The Morphean

(Underdog)
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The Prestige

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Nach den beiden Hammeralben „1-800-Vindication“ und „Burn Me Wicked“ wäre ein weiterer Streich in dieser Richtung vermutlich nach hinten losgegangen. Die Mischung aus groovigem Death Metal, elektronischen Spielereien und gelegentlichem cleanen Gesang war einfach ausgereizt, so dass ILLDISPOSED auf ihrem neuesten Werk wieder einen Schritt zurück zu den basischeren Anfangstagen der Band gegangen sind und alle Extras über Bord geworfen haben. Das mag den einen oder anderen Fan, der erst durch diese beiden Scheiben auf die Band aufmerksam geworden ist, vor den Kopf stoßen, doch die Konsequenz hat sich auf alle Fälle, wie bereits in unserer Listening-Session zu lesen war, ausgezahlt. Jakob Batten, Bo Summer und Co. lärmen wieder aufs Nötigste reduziert, schießen aber in Sachen Groove aus der Buxe wie eh und je! Es ist einfach geil, wie diese Band es schafft, ohne große „höher, schneller, weiter“-Attitüde tonnenschwere Geschütze aufzufahren, die einen am Liebsten immer wieder rhythmisch mit der Rübe auf die Tischplatte knallen lassen. Während andere Combos die Blastspeed-Keule auspacken und Wer-ballert-am-Schnellsten-Triggerorgien feiern, lassen es ILLDISPOSED trotz diverser schnellerer Einschübe relaxt und cool angehen. Oder anders: während andere an der Ampel mangels Motorleistung laut aufheulen und rumprollen, lassen die Dänen den dicken V8 blubbern, der bereits aus dem Drehzahlkeller mit massig Drehmoment keine Zweifel aufkommen lässt, wer die dicken Hosen anhat. Mit nach vorne peitschender Groove-Power hauen einen Donnerwetter wie „The Tension“, „Working Class Zero“, „A Child Is Missing“ oder das teilweise in deutsch gekreischte „Ich Bin Verloren In Berlin“ (in der Tradition von „Illdispunk´d“) geradewegs aus den Latschen. Zugegeben: auch ich vermisse ein wenig die Prise zusätzliche Musikalität der letzten beiden Alben, denn ein wenig mehr Abwechselung hätte „The Prestige“ nicht geschadet, aber das ändert nichts daran, dass diese Platte einfach ins Blut geht und süchtig macht. Wahnsinn!

The Prestige


Cover - The Prestige Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:50 ()
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Review:

Avoid All Sides

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TOTAL CHAOS aus Kalifornien rennen nun wirklich gar keinen Trends hinterher. Weder kommerzielle Strömungen noch der Hype um Greaser Punk oder irgendetwas anderes können ihnen was anhaben – sie machen seit 18 Jahren einfach immer das gleiche. Nach fast vier Jahren nach dem letzten regulären Album dürfen sich die Fans jetzt endlich wieder über frischen Nachschub freuen. Dieser klingt – wen wundert’s – wie eh und je. Da wird gebolzt und geholzt, gebölkt und gerotzt, was das Zeug hält. Oberdreckiger Streetpunk eben, größtenteils in Hochgeschwindigkeit, authentisch und mit einem herrlichen Asi-Charme rübergebracht. Auf Dauer ist das zwar nicht allzu spannend, aber die absolute Verweigerungshaltung, sich zu verändern, hat durchaus etwas Sympathisches. Wer’s mag, wird großen Spaß an der Scheibe haben.

Avoid All Sides


Cover - Avoid All Sides Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 26:32 ()
Label:
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Review:

Fire It Up

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Eigentlich sollte man es ja schon „kritisch“ bewerten, wenn sich eine Kapelle soundmäßig dermaßen uneigenständig betätigt wie dies X-SINNER auf der Scheibe „Fire It Up“ ganz offensichtlich tun. Aber dies kommt dermaßen geil rüber, dass ich (ausnahmsweise!) mal davon ablassen möchte. Ganz nebenbei bemerkt sind das Logo sowie Coverartwork aber dermaßen geschmacklich daneben, dass man gar nicht glauben kann, dass diese vier Herren bereits seit Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre der christlichen Hardrock-Szene zuzuordnen sind.

Man mag es einfach nur dreist, clever oder auch schlicht als „Täterschaft“ aus purer Überzeugung bezeichnen, aber X-Sinner machen so eine überzeugend-coole Mucke, die in ihrer mitreißenden Quersumme aus Schweine Rock’n’Roll der Marke AC/DC meets lupenreinen NWOBHM-Sound mit ganz viel DEF LEPPARD Appeal besteht. Dabei war diese vermeintlich aktuelle Scheibe schon 1991 damals unter dem Titel „Peace Treaty“ modetechnisch völligüberholt, denn sowohl AC/DC als auch Def Leppard hatten ihre innovativsten Phasen bereits hinter sich. Aus rechtlichen Gründen scheiterte 2005 dann ein Re-Release dieses Albums und mit Hilfe von Retroactive Records wurde nun die CD nochmal komplett neu aufgenommen. Da man mit der ursprünglichen Aufnahme ohnehin nicht zufrieden war, sicher kein Nachteil. Inhaltlich wurde die Ballade „Hold On“ durch einen ganz neuen Titelsong „Fire It Up“ (Demoversion) ersetzt und man „überarbeitete“ bzw. verunstaltete das Coverartwork komplett. X-SINNER haben damit offiziell ihr Comeback eingeläutet, geben wieder Konzerte und sind gerade dabei ein komplett neuen Studioalbum ("World Covered In Blood") aufzunehmen. Wie gesagt, zunächst bereits beim neuen Opener schlägt einem das prägende Reibeisenorgan von Rex Scott (der dabei nicht nur namentlich n sein großes Vorbild Bon Scott erinnert) entgegen und auch die Gitarrenriffs sind sehr stark an die genannten Australier angelehnt. Die Qualität ist bei diesr nummer allerdings etwas dumpf. Das ändert sich dann aber völlig mit “Take the Power“, von da an stimmen Produktion und Mix bestens. Für den aufmerksamen Zuhörer beginnen dann DEF LEPPARD-Dejavus in Serie mit Riffkrachern wie „Gotta Let Go“ oder noch besser „Rollin’ Thunder“ - diese Songs sind derart authentisch der "On Throught The Night" bzw. "Pyromania"-Phase angelehnt, das ist schon der Hammer. Egal ob es eingängige Refrains, die fetten Chöre oder die Anlage der Gitarrenarrangements betrifft, X-Sinner ahmen den typischen Sound der Briten dermaßen originalgetreu, packend nach, dass eine Freude ist. Und sind wir mal ehrlich, so was Überzeugendes haben Joe Elliot & co. seit Jahren selbst nicht mehr abgeliefert. Kracher wie Getch Ya“ oder der absolute Hammersong „Don’t Go“ kommen einfach kultig rüber und lassen die 80er wieder auferstehen. Einzig eine knallige Ballade sucht man hier vergeblich.

Wem es nichts ausmacht, dass die Band nach dem Motto verfährt, "lieber gut geklaut als schlechte eigene Ideen aufzunehmen" und wer auf Oldschool Rock in bester DEF LEPPARD Manier mit einem Schuss AC/DC abfährt, wird hier absolut goldrichtig liegen. Daher bleibt einem nur noch eines zu sagen: Let The Good Times Roll!

Fire It Up


Cover - Fire It Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:9 ()
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Band:

Cortez

www
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Message To Ourselves Outside The Dreaming Machine

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Ein überaus ambitioniertes Werk haben WOBURN HOUSE mit dem 4-Tracker vorgelegt. Mehr als 50 Minuten Spielzeit lassen erahnen, dass hier progressive oder extrem doomige Töne angeschlagen werden. Die Musiker mit Verbindungen zu ISLAND, KLABAUTAMANN und einigen anderen deutschen Combos haben sich für Variante eins entschieden und ihren progressiven Ideen freien Lauf gelassen. Die Vocals wurden dabei auf das Wesentliche beschränkt, die Instrumentalparts nehmen klar den Großteil der Platte für sich in Anspruch („Motor“). Stilistisch vermengen WOBURN HOUSE doomige, progressive und natürlich metallische Töne, wie es ANATHEMA auch machen, ohne sich dabei zu sehr an die Briten anzulehnen. Von OPETH lassen sie ebenfalls die Finger. Wer sich gerne Zeit für seine neuerworbenen Alben nimmt und stilistisch aufgeschlossen ist, sollte „Message To Ourselves Outside The Dreaming Machine“ ruhig eine Chance geben, es lohnt sich!

Message To Ourselves Outside The Dreaming Machine


Cover - Message To Ourselves Outside The Dreaming Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 54:31 ()
Label:
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Video von JESUS ON EXTASY

Vom kommenden JESUS ON EXTASY Album "Beloved Enemy" (VÖ 02.05.2008) gibt es jetzt hier ein Video zum Song "Stay With Me".

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Aus und Vorbei: STRATOVARIUS sind Geschichte

Die Band STRATOVARIUS gibt es ab sofort nicht mehr - jetzt wurden die harnäckigen Gerüchte auch per schriftlichem Statement bestätigt. Der Originaltext findet sich hier. Die deutschen Promoter haben dazu diese Meldung veröffentlicht:



"Nach langen und sorgfältigen Überlegungen hat sich Timo Tolkki entschlossen die Band Stratovarius auf Eis zu legen.





Es existieren mehrere Gründe für diese Entscheidung, diese könnt ihr im offiziellen Statement auf Timo Tolkkis Webseite nachlesen: www.timotolkki.com





Timo hat eine neue Band mit Namen REVOLUTION RENAISSANCE ins Leben gerufen, wofür er in aller Stille seine Zeit und Mühen investiert hat um das erste Album fertigzustellen. Das Debut mit Titel „New Era“ soll am 6. Juni 2008 über Frontiers Records erscheinen: ein pures Melodic Power Metal Meisterwerk welches es vermag den Hörer in die Zeit der Visions-Ära von Stratovarius zurückzuversetzen.





Für die Aufnahmen zu „New Era“ konnte er Legenden wie Michael Kiske und Tobias Sammet für den Gesang gewinnen. Zusammen mit Timos mörderischen Gitarrenriffs und melodischen Power Metal Hymnen bleibt er seinem Stil treu.





REVOLUTION RENAISSANCE zeugt von Wiedergeburt, und markiert eine neue Ära für Timo Tolkki und seine Musik.





Tolkki hält Ausschau nach einem permanenten line-up für die Band, bei Interesse an dem Posten findet ihr Informationen auf seiner Webseite: www.timotolkki.com"

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