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Neuer TERROR-Song online

TERROR haben auf ihrer MySpace-Seite mit "Relentless Through And Through" den ersten Song ihres Century Media-Einstandes The Damned, The Shamed" gepostet, das am 10.06. in die Läden kommen wird.

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EXUMER beim KEEP IT TRUE XII

EXUMER werden ihre erste Show nach der Reunion beim Keep It True-Festival 2009 spielen, das am 25. und 26.04.2009 stattfinden wird.

News:

MAHATMA gehen mit Video in die Hölle

Ein Video der koreanischen Band MAHATMA zum Song "Falling To Hell" kann ab sofort bei MySpaceTV angeschaut werden.

Band:

Demiurg

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Review:

Knell

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Musik als Kunstform ist das Ziel bei NUCLEUS TORN, die sich auf „Knell“ so gar nicht um Konventionen kümmern. Vier Songs in fast einer Stunde, das weicht natürlich vom üblichen Drei-Minuten-Schema ab. Die Band lässt ihrer Musik viel Raum zur Entfaltung, wie schon die mehrere Minuten lange Einleitung zu „I“ oder der langgezogene, beinahe stille Zwischenteil von „III“ zeigt. Eine klare, fast engelsgleiche Frauenstimme und eine fast durchgehend ebenso klar singende Männerstimme (die an BORKNAGAR erinnert) bilden das Fundament der Musik, die restlichen Instrumente stehen dahinter zurück, drängen sich bei ruhigen Atmosphäre aber auch nie auf. Wer genau hinhört, kann viele exotische Instrumente entdecken, von Flöten über Piaono bis zu Madonlinen reicht das Spektrum – und alles fügt sich harmonisch zu einem organischen Sound zusammen. „Knell“ ist im positiven Sinne avantgardistische Musik, die niemals unhörbar wird, aber auch einiges an Zeit braucht, bis sie ihre Schönheit entfaltet.

Knell


Cover - Knell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 56:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nucleus Torn

KEINE BIO! www
Review:

One

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Hinter der leicht zungenbrecherisch daherkommenden Bezeichnung CIRCULAR LOGIK verbirgt sich ein neues Projekt unter Multitalent Phil Vincent (Vocals, Taste , Gitarre). In den letzten Jahren hat dieser Songwriter mit eigenen Solowerken sowie seiner anderen Formation TRAGIK durchaus schon positive Resonanzen und Achtungserfolge, nicht nur in Fachkreisen, einheimsen können.

Das hier vorliegende Album „One“ hat er zusammen mit Billy Roux (u.a AIRBORNE, NIGHTRANGER) und Paul Colombo (Lead Gitarre), Steve Albanese (Gitarre), William Arnold (Bass) sowie Tane DeAngelis (Schlagzeug) eingespielt und die hier präsentierte Mucke ist enorm vielschichtig geraten. Eine exquisite Mischung aus Heavy Rock, AOR, Classic Hardrock - hier und da mit einem Schuss Epic Prog verfeinert. Insbesondere die Gitarrenarbeit mit vielen fetten Riffs sowie den schönen doppelläufigen Leads kommt bestens rüber. Bei sämtlichen 13 Tracks mit rund 60 Minuten Spielzeit ist auch der variantenreiche Gesang (hat stellenweise ein ähnliches Timbre wie der verstorbene Brad Delp/BOSTON) mit schönen mehrstimmigen Backings, die manchmal leicht an AYREON erinnern, allererste Sahne geworden. Der Opener "Welcome Home" beginnt schon mal ganz frech mit einem feurigen Gitarrensolo, dann folgen wummernde Hammonds. Eine absolut tighte Rhythmusfraktion sorgt für ordentlich Power und eine gute Hook (wie fast bei jedem Track) fehlt natürlich ebenfalls nicht. Danach gibt’s zwei absolute Anwärter für besten Modern Classic Rock: "Killing Me Inside" sowie "Hard To Find". Weiter Highlights sind dann der pumpende Groover "Led Wait", das packend-schnelle "Your Time Has Come" und das ebenfalls etwas, nicht nur gesanglich, an BOSTON erinnernde "Since You've Been Gone", eine Art Megaballade ohne jeglichen Kitschfaktor. Der Bluesrocker "You Make Me Weak" ist ebenfalls sehr gelungen, so einen Song hat GARY MOORE schon seit Jahren nicht mehr hinbekommen. Gute Hook, schöne heavy Riffs und kein blutleeres Gejaule. "What We're Looking For" ist auch so ein klasse Song in URIAH HEEP Tradition, nur mit fetteren Gitarren. Insbesondere die Refrains sind hier nicht einfach nur nach Schema F und auf cheesy getrimmt, es darf durchaus mal etwas schräger oder ungewöhnlich klingen z.B. bei „See Me Through“. Mit einem fast schon spacigen Keyboardintro, welches dann überraschend in ein akustischen Part mündet beginnt der Epic Proger "Won't Let You Go/Lost Without You". Dieser Song schaukelt sich dann weiter hoch zu einem hochkarätigen Rocker mit tollen opulenten Gitarrenlicks. Der Schlusssong "It's All Over" ist dann wieder etwas weniger fett, aber mit prägenden Refrain und ganz klarem BLUE ÖYSTER CULT Feeling.

„One“ von CIRCULAR LOGIK ist letztlich eine ganz starke Platte, mit meist weit abseits von gängigen Songmustern dieses Genres befindlichen Arrangements, geworden – meinen Respekt!

One


Cover - One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Step Into The Light (EP)

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GO AHEAD aus Dessau haben ihrer ersten EP einen passenden Titel verpasst. In den sechs Songs geht es melodisch und leicht old schoolig zur Sache, irgendwo zwischen COMEBACK KID und BANE pendelt sich das Ganze ein. Die Produktion drückt den Gesang dabei zu sehr in den Vordergrund, worunter die Gitarren zu leiden haben. Umso ärgerlicher, da die Saitenfront einige gelungene Riffs und Melodien zu bieten hat, wie beim Anfang von „The Hardest Step“, während am Gesang noch gefeilt werden könnte, das geht noch kraftvoller. Beim Songwriting haben GO AHEAD gewußt, wo sie hinwollen und bei jedem der sechs Songs ein gutes Händchen bewiesen. Die Songs sind schnell, melodisch und eingängig, das dürfte die Kids zufriedenstellen. Für eine erste EP ziemlich gelungen.

A Step Into The Light (EP)


Cover - A Step Into The Light (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 12:19 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Go Ahead

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Review:

Thunder In A Forgotten Town

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Die Wüste reicht bis Boston. Oder so. Jedenfalls können sich CORTEZ von KYUSS’schen Einflüssen nicht freimachen, ebensowenig wie BLACK SABBATH negiert werden können. Denn auf „Thunder In A Forgotten Town“ gibt es eine gute halbe Stunde lang erdigen Wüstenrock auf die Ohren, der sich aller Stilmittel des Genres bedient und gleichermaßen kraftvoll-rockend wie ausufernd-verkifft („The Ocean“) sein kann. Den ganz großen Knaller haben CORTEZ zwar mit keinem der sechs Songs vorzuweisen, aber dafür bewegt sich alles auf dem gleichen, hohen Level. Der Mikroknecht trifft mit seiner emotionalen Stimme jederzeit den richtigen Ton, während die Gitarren einige coole Riffs beisteuern („Stone The Bastards“) und das Schlagzeug die Songs gut vorantreibt und Druck macht. Da auch die Produktion in Ordnung geht, können Wüstensöhne hier bedenkenlos zugreifen.

Thunder In A Forgotten Town


Cover - Thunder In A Forgotten Town Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 34:10 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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