News:

HELSTAR sind die Könige der Hölle

Am 26.09. erscheint via AFM Records nach 13 (!) Jahren mit "The King Of Hell" ein neues Studioalbum der Texaner HELSTAR. In die drei Songs "Pain Will Be Thy Name", "When Empires Fall" und "Wicked Disposiion" kann man jetzt hier schon
mal reinhören.



Tracklist:

01. The King Of Hell

02. The Plague Called Man

03. Tormentor

04. When Empires Fall

05. Wicked Disposition

06. Caress Of The Dead

07. Pain Will Be Thy Name

08. In My Darkness

09. The Garden of Temptation




News:

SHAKRA wollen im Studio den Everest erklimmen

Die Schweizer Hardrockformation SHAKRA hat gerade die letzten Gigs gespielt und wird Anfang September erneut die Powerride-Studios entern, um den Nachfolger des 2007er Werkes „Infected“ einzuspielen. Die Aufnahmen werden erneut unter der Regie von Gitarrist Thom Blunier stattfinden. Der Arbeitstitel des neuen Albums soll auf „Everest“ lauten. Der neue Bassist Dominik Pfister wird dabei erstmals mit an Bord sein.

Review:

Prime Cuts

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Mensch, schon der letzte Solostreich von JAMES LABRIE „Elements Of Persuasion“ (2005) war wirklich ein sehr gelungenes Progmetal Scheibchen im modernen Gewande. Jetzt bring uns hier sein altes Plattenlabel Magna Carta eine Art Best-Of mit zehn Tracks namens "Prime Cuts" daher, vorwiegend mit Sachen seiner beiden MULLMUZZLER (diese Bezeichnung musste er damals aus rechtlichen Gründen verwenden) - Werke von 1999 bzw. 2001. Auf der anderen Hälfte der CD sind u.a. zwei sehr hörenswerte Beiträge von Tribute Alben für ELP/RUSH, sowie die beiden All Star Projekte EXPLORERS CLUB bzw. „LEONARDO: The Absolue Man“ zu finden.

Der in Ontario (Kanada) geborene (Kevin) James LaBrie hat wohl selbst auf die Zusammenstellung dieser Scheibe keinen so großen Einfluss gehabt, dennoch zeigt dieses Album die vielfältigen Klangbilder einer einmaligen Stimme eines für mich nach wie vor einflußreichsten und besten Progmetalsänger aller Zeiten. Die immer mal wieder unberechtigerweise auftauchende Kritki an seinem Gesangsstil oder Ausdruck, teilweise sogar aus seiner eigenen Stammband DREAM THEATER, haben La Brie aber zum Glück nicht viel anhaben können.

Ganz im Gegenteil, auf den hier aufgeführten Beiträgen zeigt er sich äußerst selbstbewusst, seine maßgeblich selbst beigesteuerten Songwriting-Ideen zeigen einen Musiker, der genügend eigenes Charisma, Visionen und daher viel mehr als nur eine gute Stimme zu bieten hat. Dies geht bei seiner Hauptband doch immer ein wenig unter, dort darf er meistens nur die Texte schreiben. Neben seinen von vielen Kritkern beinahe zu unantastbaren Musik-Proggöttern hochstilisierten anderen DT-Mitstreiter, wird er oft völlig zu unrecht als nötiges "Übel" dargestellt.
Alles völliger Quatsch, dieser Junge kann was, so dass sein eigenes Material eben nicht aus seichten Balladen und schnödem Midtempozeug besteht. Auch hier wird das weite Feld des Prog Rock/Metal sehr gut abgedeckt, aber eben etwas anders und mit mehr Herzblut. Natürlich stehen James LaBrie auch eine ganzer Reihe fantastischer Musiker wie u.a. Matt Guillory (Keys), ex-EXTREME Drummer Mike Mangini, Bassist Bryan Beller sowie die beiden Saitenhexer Mike Keneally und Mike Borkosky sowie Trent Gardner (MAGELLAN) und Carl Cadden-James (SHADOW GALLERY) zur Seite, aber den Großteil der MULLMUZZLER Songs hat er überwiegend selbst geschrieben.

Je nach Beschaffenheit der stellenweise recht anspruchsvollen Musik (jedoch meist ohne dieses sehr technisch geprägte Spiel von DT) kämpft, singt und shoutet sich der Hauptprotagonist durch seine vielfältigen Gesangslinien und kann, egal ob einfühlsam, getragen oder mit geifbarer Düsternis sowie Aggressivität voll überzeugen. Er pendelt dabei locker zwischen Metal, Classic Rock und ja auch auf Musicalebene hin und her, ohne dass es angestrengt oder erzwungen wirkt. Er hat hier die Sicherheit auf das eigene Können verinnerlicht und dies kommt dem Sound optimal zu gute. Dies geht sogar soweit, dass für mich das hier megageil interpretierte RUSH Cover "Red Barchetta" (jetzt kommen bestimmt viele "Blasphemie"-Kommentare, aber ich steh dazu) sowohl stimmlich als auch instrumentell noch einen Tick fetter sowie packender rüberkommt, als bei den Prog Veteranen aus Ahornland selber.

Weitere Höhepunkte sind das wunderbar fernöstlich angehauchte “Shores Of Avalon“ und das hammergeile „This Time This Way” mit schönen Bläsersetzen a la CHICAGO, der Song bietet ein AOR-mäßiges Musicalduett mit Sängerin Lisa BOUCHELLE (u.a. BRUCE SPRINGSTEEN, BON JOVI. MATCHBOX 20), die mit ihrem coolen CHER-Vibrato einen klasse Job macht. Etwas sperriger sowie gewöhnungsbedürftiger sind natürlich die Explorers Club Geschichten wie z.B. „No Returning“ mit diesen kreisenden Gitarrenriffs und hymnischen Hooklines, stilistisch trifft hier „Alternative“ auf Classic Rock. Sehr modern gemacht ist „As A Man Thinks“ mit tollen Gesangsteilen, in einer Art Sprechgesang im Wechsel mit normalen Melodielinien kommt es sehr dynamisch und packend rüber. Die Melodien sind meist im Mittelpunkt, fließen entspannt, balladesk-gefühlvolle Momente gibts natürlich auch und dann ebenfalls recht harte Gitarren – vieles wirkt etwas entspannter („Vertebrates“) und bodenständiger als bei DT. Beste Beispiele dafür sind das etwas 80er-like klingende „Afterlife“ sowie das druckvolle sowie sich langsam steigernde "His Voice".

Ingesamt ist dies eine starke und nicht uninteressante Zusammenstellung für alle LaBrie Sympathisanten, die bisher noch nichts von seinen Solowerken kannten, aber auch für alle anderen Progfreunde mit Vorliebe für Melodie/Dramatik statt "nur" Technik und Anspruch. Nur hätten es vielleicht noch 2-3 Songs mehr sein können, rein platztechnisch. Werde mir auf jeden Fall erst mal die beiden MULLMUZZLER Scheiben besorgen.

Prime Cuts


Cover - Prime Cuts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Figure Of Six

KEINE BIO! www
Band:

Psykup

www
Band:

Moonstone Project

KEINE BIO! www
Review:

God Save The Sin

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Gemeinhin als beste Mad-Sin-Scheibe gefeiert, veröffentlicht das heutige Label die Scheibe erneut, die den Berlinern seinerzeit wohl so etwas wie den Durchbruch beschert hat. In die Tat rockt „God Save The Sin“ so schwungvoll, wie Elvis seinen Pelvis bewegte. Rockabilly, HC, Punk Country und Psychobilly mischen MAD SIN zu einer außerordentlich stimmungsvollen Musik – die sogar genre-fremden sofort in Bein, Körper und Tolle geht. Und die Stimme erinnert in besten Momenten an alte Dead Kennedys und ihren genialen Jello… 16 Mal laden die Sünder zum höllischen Tanzvergnügen, machen auf sympathische Weise auf dicke Hose, machen ähnlich viel Spaß wie die (eigentlich nur stimmungstechnisch zu vergleichenden) Waltons. Keine Ahnung, wer die Scheibe nun kaufen soll, denn MAD SIN-Anhänger haben sie eh - und alle anderen brauchen wohl einen kleinen Anschub, um die auf dem absteigenden Ast musizierenden Hauptstädtern zugängig zu werden. Wobei: Die Scheibe könnte tatsächlich helfen. Denn merke: Kann denn Verrücktheit Sünde sein? Keinesfalls!

God Save The Sin


Cover - God Save The Sin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 53:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

State Of Insurgency

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Rein in die Zeitmaschine, der Name des Labels ist Programm: Wüssten wir es nicht besser, wären wir jetzt direkt in den späten Achtzigern und säßen im Ruthie's Inn, Berkeley oder im Stone, San Francisco, auf jeden Fall irgendwo in der Bay Area, mittendrin. HEXEN kommen zwar aus der Gegend um L.A., machen aber Musik wie weiland die Kollegen auf der anderen Seiten des Ami-Staates. Klassischer Thrash Metal, den sie sogar in das passende Outfit gepackt haben. Denn das Cover ziert eine Zeichnung des kultigen Bunt-Klecksers Ed Repka. Das Selbstmord-Attentat-Motiv lässt aber keinesfalls auf einen dumpfen US-Redneck-Solibeitrag schließen als vielmehr auf (sozial)-kritische Texte. Ansonsten bewegen sich HEXEN irgendwo zwischen alten Testament und Exodus auf der einen sowie deutschen Speed-Metal auf der anderen Seite. Die Folge dieser fruchtbaren Verquickung ist eben typischer, flotter Thrash ohne Innovation aber dafür mit jeder Menge Groove und Energie. Das macht viel Spaß, auch, wenn sich die Zeitzeugen der Originale doch immer wieder wundern, dass an jeder Ecke plötzlich eine junge Kapelle mit den Vobdes von früher steht. Egal, solange eine Scheibe eine solche Qualität hat wie HEXEN. Wenn jetzt noch der Name nicht so Scheiße wäre. Aber irgendwas ist ja immer…

State Of Insurgency


Cover - State Of Insurgency Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:1 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CRADLE OF FILTH: Countdown zum Artwork

Heute um 17.00 Uhr wird das Coverartwork zum kommenden CRADLE OF FILTH Album "Godspeed On The Devil's Thunder" (VÖ 24.10.2008) enthüllt. Zu sehen ist es dann hier.



Ein weiterer Countdown endet am 27.08.2008 um 6.00 Uhr: Dann ist der Song "Tragic Kingdom" für genau 24h hier herunterladbar.

Band:

Hexen

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