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AC/DC-Song als Stream

Mit "Rock''n'Roll Train" ist der erste Song des kommenden AC/DC-Albums "Black Ice" hier zu hören.

Review:

The Silent Howling

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Nie hätte ich gedacht, dass ich das Occult-Vorgehen, sich umzubenennen, um Erfolg zu haben, mal einer anderen Band empfohlen hätte. SINISTER sind nach unzähligen Besetzungswechseln nicht mehr mit der Band zu „Cross The Styx“-Zeiten zu vergleichen und haben jetzt auch noch ihren Stil – wenn nicht geändert – zumindest enorm erweitert. Denn vom Death Metal der ganz alten Schule sind sie zu komplizierteren Strukturen (kleine Frickeleien nicht ausgeschlossen) gekommen. Was dazu führt, dass die Scheibe zu Beginn gar nicht funktionieren will und im Veröffentlichungswust stecken bleibt. Aber weitere, trotzige Versuche machen das Unternehmen „The Silent Howling“ dennoch zu einem unterstützenswerten. Denn variables Tempo, interessante Einfälle wie das exotische Flair beim streckenweise sogar an Zyklon erinnernde „Palace Of The Fates“ überraschen tüchtig. Zudem hat der zum Sangesstar gereifte Klosterwärter eine Stimme, die plötzlich sogar an Bolt Thrower erinnert. Okay, vom geilen Groove der effektivsten aller Todesmaschinen sind die Holländer meilenweit entfernt, so belanglos wie zuerst gedacht, ist die neue SINISTER-Scheibe auf gar keinen Fall. Anchecken!

The Silent Howling


Cover - The Silent Howling Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 47:43 ()
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APRIL on Tour im Oktober

Die finnischen Alternative-Metaller APRIL werden im Oktober an drei Terminen auf Deutschlands Bühnen zu sehen sein. Mit im Gepäck haben die Jungs dabei ihr neues Album "Anthems For The Rejected"(VÖ-Termin: 12.09.2008 via Spinefarm)
das u.a. im Rahmen der Popkomm in Berlin vorgestellt wird. Dabei wird die GUANO APES-Nachfolgeband IO supported.



Termine:

08. Oktober 2008 - München, Backstage

10. Oktober 2008 - Berlin, K17 (Popkomm)

11. Oktober 2008 - Göttingen, Musa




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Neuer Klampfer für STRATOVARIOUS

Lange hat es gedauert, aber jetzt hat STRATOVARIUS die Stelle des ausgesschiedenen Bandgründers TIMO TOLKKI wiederbesetzt: Matias Kupiainen ist 25 Jahre alt und soll ab sofort die Gitarre bei den Finnen spielen.

Sänger Kotipelto betont außerdem, dass ganz im Gegensatz zu Äusserungen des Ex, im Herbst kein neues STRATOVARIUS-Album im alten Line-Up geben werde. Eine Abschiedstour werde auch deshalb nicht stattdinden, da Tolkki ohne jegliche Absprache beschlossen hätte, diese Tour nicht mit Lauri Porra, sondern Jari Kainulainen (Bass) zu machen.

Das kommende Werk von STRATOVARIUS (15 Demos sind bereits fertig aufgenommen) soll etwas härter und progressiver als die letzten Alben ausfallen. Unter welcher Firmierung allerdings diese Scheibe herauskommt z.B. unter STRATOVARIUS, STRATO oder einem völlig neuen Namen ist derzeit noch nicht geklärt.



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Panzer Division Marduk (Re-Release)

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Es gibt Leute, die behaupten, „Panzer Division Marduk“ sei das „Reign In Blood“ des Black Metal. Nun ja, eine sehr gewagte These, aber eines steht felsenfest: das Album räubert brutal as fuck durch die Gehörgänge und hinterlässt eine akustische Wüstenlandschaft, die sich gewaschen hat! Nur leider ist diese gerade mal 30-minütige Schlachtorgie 1999 gut fünf bis sechs Jahre zu spät erschienen, als die erste große Black Metal-Welle der zweiten Generation bereits abgeebbt war. Hätten die Schweden „Panzer Division Marduk“ etwa 1993 veröffentlicht, würden musikalisch eher magere Institutionen wie MAYHEM oder BURZUM heute mit Sicherheit die verdiente zweite Geige spielen und die Band in einem Atemzug mit Göttern wie DARKTHRONE oder EMPEROR genannt werden. Auf dem Album befindet sich kein einziges Soundloch, sondern mit „Christraping Black Metal“, „Beast Of Prey“ oder „Fistfucking God´s Planet“ nur Granaten, die in Sachen Kompromisslosigkeit locker dem Vergleich mit „Reign In Blood“ standhalten, da auch MARDUK hohe Kompetenz an ihren Instrumenten bewiesen und gleichzeitig alles niederbügelten, was das Genre bis dahin zu bieten hatte. Es mag im Backkatalog der Jungs technisch noch versiertere Alben geben, aber dieses hier ist mit Sicherheit das heftigste! Der Re-Release kommt mit den beiden ebenfalls keine Gefangenen machenden Bonustracks „Deathtribe“ und „Todeskessel Burland“, sowie einem von einem Fan kreierten, netten Video des Titelsongs daher und besitzt ein neues, fettes, toll aufgemachtes Booklet. Da könnten selbst Besitzer des Originals noch mal schwach werden. Geiler geht´s kaum!

Panzer Division Marduk (Re-Release)


Cover - Panzer Division Marduk (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:46 ()
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Videos von THREE DAYS GRACE

Die Rocker von THREE DAYS GRACE haben anlässlich der Veröffentlichung des Albums "One-X" und der DVD "Live At The Palace" am 29.08.08 gleich zwei Videos online verfügbar gemacht: Den Song "I Hate Everything About You" von der DVD findet Ihr hier und die erste Single "Animal I Have Become" des Albums hier.

Review:

Vices

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Jesus am Kreuz, mit einer Zigarette aber ohne Blut? Das kann kein Metal sein! Und richtig: STRAIT JACKET machen Rock, Cover-rock, um genauer zu sein. Die Kanadier schnappen sich Songs vornehmlich aus den 70ern und 80ern. Das können sie zweifelsohne gut, weil sie über verdammt viel Erfahrung verfügen, denn Sänger Chad Campbell war vorher in drölfzig anderen Nachmacher-Kapellen aktiv, Gitarrist James Mac Eachern tat Ähnliches und spielte zudem bei KINGPIN, sein trommelnder Bruder Rob desgleichen. Und so schnappen sie sich Songs von POLICE („King of Pain“), CHICAGO („25 or 6 to 4“), GEORGE HARRISON („Here Comes The Sun“), THE MONKS („Drugs In My Pocket“), DOOBIE BROTHERS(„Jesus Is Just Alright“), STEELY DAN (Rikki Don’t Lose That Number“), CHEAP TRICK („Dream Police“) oder WILD CHERRY („Play That Funky Music“). Obwohl sie den Songs irgendwie ihren US-Stadionrock-tauglichen eigenen Touch verleihen, so gelingt es den Jungs aus Toronto nur ab und zu, voll zu überzeugen. Das liegt wie gesagt nicht am Versagen der Musiker an sich. Vielmehr klingen alle Songs viel zu gleich, viel zu glatt gebügelt, viel zu sehr am technischen Standard von heute orientiert. Dann doch lieber das Original. Ausnahmslos.

Vices


Cover - Vices Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:50 ()
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Band:

Strait Jacket

www
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Outré

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Gerade mal vor einem Jahr erschien die bis dato letzte Scheibe der Australier PORTAL. Da es die aber scheinbar ausschließlich bei Oma Revolver in Amiland und an einigen andere schlecht zu findenden Lädchen zu kaufen gab, dachte sich Osmose, „die bringen wir mal neu heraus“. Weil die ersten Scheiben aber so schlecht waren, nehmen wir lieber unser Unterlabel. Und nun bringen sie also „Outré“ heraus, eine Name der Hoffnung auf den allerletzten Output der Kapelle. Aber wir wollen ihnen mal nicht Unrecht tun. Nicht, dass der Sound viel besser wäre, nicht, dass die „Musik“ einem immer noch gehörig auf den Puffer geht. Immer noch musizieren sie so übel wie es ihnen scheinbar auf dieser Welt geht, aber irgendwie haben es PORTAL geschafft, das Doom-Funeral-Feeling mit ihrer Death-Thrash-Black-Rumpelei zu verbinden und dabei in manchen Momenten so was wie Atmosphäre zu entwerfen. Also: PORTAL sind zwar immer noch ziemlicher Mist, aber lange nicht so Scheiße wie der Vorgänger und zu Steigerungen fähig – und das haben sie ihrem Landsmann Sin Nanna schon mal voraus.

Outré


Cover - Outré Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:36 ()
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News:

SUBMISSION mit neuem Sänger

SUBMISSION haben mit Lasse Sivertsen einen Ersatz für den ausgeschiedenen Sänger Steve Qvist. Mit dem neuen Mann waren die Dänen bereits im Studio und haben ihr neues Album eingespielt - einen ersten Track gibt es auf der MySpace-Seite der Band zu hören.


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