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Sänger raus bei CIRCLE OF GRIN

Jetzt kommt es aber knüppeldick für CICRLE OF GRIN: Die Band muß nach dem gerade erst erfolgten Drummerwechsel gleich den nächsten Schock verdauen, denn Sänger Jan Müller steigt aus. Es gab einige Schwierigkeiten innerhalb der Band und so sah er sich gezwungen seinen Hut zu nehmen.

In Zukunft werde er sich voll auf seine andere Band
LAST ONE DYING konzentrieren, deren Debütalbum gerade fertiggestellt ist und die Vorbereitungen für eine Tour im November laufen bereits.




Review:

Jupiter One

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An wen erinnert die Band aus Brooklyn bloß. Grübel, grübel: Na klar, Electric Light Orchestra! Mit dem Unterschied, dass JUPITER ONE (auf diesem wiederveröffentlichten Debüt inklusive zweier Bonus-Songs) nicht so bombastisch zu Werke gehen wie ELO, sie sind leichter, smarter und irgendwie lebenslustiger. Sie spannen den Bogen von den 70er-Jahren bis in die Gegenwart, vertonen neben ELO-, auch Pink Floyd-, und Police (Sting)-Einflüsse. Herausgekommen ist eine ungeheuer catchy Alternative-Rockpopchose, die einfach Spaß vermittelt. Nun gut, eine Band, deren Musik bereits für Auto-Werbung und kommerziell erfolgreiche Computerspiele genutzt wurde, die ist vielleicht nicht sonderlich kompatibel für diese kleine Magazin, und auch echte Metaller werden so ihre Schwierigkeiten mit der Zuckerwatte aus New York City haben. Aber auf dem Jahrmarkt, der Kirmes, dem Schützenfest oder dem Dom schmeckt einem die klebrige Süßspeise ja auch. Und ELO waren eh mal großartig.

Jupiter One


Cover - Jupiter One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:55 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Jupiter One

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MARILLION: Tourtermine stehen

Ihr mittlerweile 15'tes Studioalbum haben die Proger von MARILLION bereits komplett eingespielt. Das Doppelalbum wird den Titel "Hapiness Is On The Road" tragen, in zig Versionen veröffentlicht und ab 20.10.2008 exklusiv über Marillion.com veröffentlicht.


Am 03.10. wird die Band zunächst als Trio mit Steve Hogarth, Steve Rothery und Pete Trewavas (LOS TRIOS MARILLOS) in Köln im Wartesaal auftreten, ansonsten gibt es eine Tour zum aktuellen Zwillingswerk.



Termine:

26.11.2008 Köln (E-Werk)

06.02.2009 München (Backstage)

12.02 2009 Berlin (Kesselhaus)

14.02.2009: Hamburg (Markthalle




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STIMPACK: Neues Video, EP und Tour

Am 19. Juli war die Videopremiere des STIMPACK-Tracks “Wie es war” seitdem rotiert das Teil auch auf YouTube, MySpace und MyVideo. Wer es sich mal anschauen möchte bitte einfach
hier klicken.
Am 05. September folgt dann die neue EP “Weltenbrand”, ab
Oktober supporten die Jungs dann EMIL BULLS auf deren "Black Path Tour 2008 Pt. II" zusammen noch mit APRON.



Termine:

01.10.08 Vechta - Gulfhaus

02.10.08 Lübeck - Rider’s Cafe

03.10.08 Potsdam - Waschhaus

04.10.08 Dresden - Beatpool

06.10.08 Dortmund - FZW

08.10.08 Bremen - Lagerhaus

09.10.08 Rüsselsheim - Das Rind

10.10.08 Osnabrück - Bastard Club

13.10.08 Ingolstadt - Paradox

15.10.08 Stuttgart - Universum

16.10.08 Saarbrücken - Roxy

17.10.08 Bevern - TaTöff





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Hidden In Time

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Schon nach den ersten Höreindrücken dieser recht stark 70er Jahre gefärbten Blues/Hardrock-Songs von „Hidden In Time“, veröffentlicht unter dem Pseudonym MOONSTONE PROJEKT, könnte man auf eine Idee kommen: Hat etwa David Coverdale einige verschollene Songs von WHITESNAKE bzw. seiner RAINBOW oder DEEP PURPLE Ära aus einem Bandarchivkeller ausgegraben, um zusätzlich zu den gefühlten 20 Best-Of-Album der weißen Schlange zuletzt, mehr Kohle rauszuholen?! Wären da nicht nachfolgend einige weitere Sänger auf den 12 Songs des Albums, hätte dies durchaus passen können. Insbesondere die Mitwirkung von Glenn Hughes sowie Kelly Keeling und deren ähnliche Stimmlagen wie Mister Coverdale hätte die Vermutung untermauert. Allerdings ist hierbei die Leistung von Hughes für sein hohes Vermögen dann doch etwas dünn geraten. Insbesondere beim gleich zweimal vertretenen, sehr mittelmäßigen „Where Do You Hide The Blues You've Got" verhunzt er die Pianoversion mit übertrieben künstlichem Getue und Gekreische komplett. Das groovige "Rose In Hell" (zusammen mit seinem ehemaligen Drummer-Mitstreiter Ian Paice) klingt nach DEEP PURPLE pur, kommt aber ganz solide.

Ansonsten meinen grundsätzlichen Respekt für das Line-up dieser All Star Kapelle - was der bisher nahezu unbekannte italienische Gitarrist und Mastermind Matt Fillipin da alles versammelt hat, nicht schlecht. Leute wie Graham Bonnet, James Christian (HOUSE OF LORDS) am Mikro sind formell schon nicht schlecht wenn die Inhalte stimmen, aber da hapert es schon mal. Da hilft es auch nicht viel, dass der Initiator außerdem noch ganz gut wenn auch absolut oldschool-mäßig Gitarre spielen kann und die Scheibe eine saubere Produktion (überhaupt nicht angestaubt) bietet. Und wie auch immer er es geschafft hat diese kultigen Sangesikonen des Rocks für sein Album zu gewinnen – das Ergebnis ist eher enttäuschend.

Viele Songs lassen mich (leider) eher etwas zwiespältig zurück, denn die Musik kommt doch stellenweise arg bieder und belanglos rüber, Höhepunkte sind rar gesät, der Opener „Slave Of Time“gesungen von Keeling (u.a. MSG, BATON ROUGE, JOHN NORUM) beginnt cool und etwas in Richtung LED ZEPPLIN erinnernd, lässt dann stark nach. Bei anderen Tracks ist dies ähnlich, beim Songwriting wird zu stark abgekupfert, es finden sich nur wenig eigene inspirierende Momente. Die hier mehr oder weniger durchzuhörenden Vorbilder haben das bereits vor 20-30 Jahren so gemacht, neue Aspekte bringt der Italiener nur selten dazu. Melodiemäßig ist leider auch Schmalhans Küchenchef, es bleibt nur wneig hängen. Meine Vorliebe für solche Allstargeschichten dürfte bekannt sein, aber MOONSTONE kann sich in keinster Weise mit solch gelungenen Sachen wie u.a. AYREON, TRANSATLANTIC, FRAMESHIFT oder auch AVANTASIA messen. Nicht nur weil hier kein Konzeptwerk oder eine pompöse Rockoper vorliegt sondern weil einfach die Qualität, auch eine gewisse Kompaktheit sowie die Frische fehlt. Sprich: Der Hauch des Besonderen geht trotz aller Prominenz diesem Projekt völlig ab. Song um Song werden bekannte Riffs mehr oder weniger lieblos aneinander gereiht, die Musik mag solide sein, kommt aber ohne jegliche Begeisterung daher. Stimmlich hätte ich von Altmeister Bonnet (ex-RAINBOW, ALCATRAZZ) bei dem fast sprichwörtlichen Titel „Not dead Yet“ eigentlich nicht mehr so viel erwartet, nur der Song an sich ist schwach. Das relativ riffige und mal nicht mit Hammonds zugekleisterte „City Of Lites“ mit KANSAS-Röhre Steve Walsh gefällt mir vom eigenen Material noch am besten. Zwei Coverversionen sind auch noch dabei: "Fire And Water" (FREE) ist arg schwerfällig, die recht erdige Liveversion von "Can't Get Enough" (BAD COMPANY) kann da fast noch am meisten punkten - allerdings singt hier keiner der Hochkaräter sondern sehr überzeugend ein gewisser Roberto Tirantini. Wer auf 70'er Hardrock Mucke mit nem Schuss Bluesrock abfährt kann trotzdem gerne mal reinhören, der Rest lässt „Hidden in Time“ lieber bleiben. Die Zeit lässt sich besser nutzen.

Hidden In Time


Cover - Hidden In Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 63:4 ()
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Vertrieb:
Review:

X To The Power Of Ten

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Es hat ja eine ganze Weile gedauert, bis LANFEAR mit einem neuem Silberling am Start waren. 2005 holte man sich mit „Another Golden Rage“ große Lobperlen ein und vielleicht wäre es nicht schlecht gewesen etwas früher einen oben drauf zu setzen. Vermutlich begründet sich die lange Wartezeit durch die Suche nach einem neuen Sänger, der es schafft, in das Facettenreichtum der Band hinein zu passen. Mit Nuno Miguel, einem Deutsch-Portugiesen, wurde die Suche jedoch recht rasch erfolgreich abgeschlossen. Anfang 2008 wurde mit Locomotive Records außerdem ein neues Label gefunden, auf welchem nun also der fünfte Streich der Heilbronner Prog Power Metal Band erscheint. „X To The Power Of Ten“ betitelt sich ein weiterer Meilenstein in der Bandgeschichte der schon mit „Enter Dystopia“ einen starken Einstieg findet. Ein leicht vertracktes Riffing läutet die zunächst recht ruhigen Vocals ein, die sich jedoch schnell mit kräftigen teilweise sehr Hohen abwechseln. Die LANFEAR-typische Stimmung wird nicht zuletzt durch ein proglastiges Keyboardspiel von Richie Seibel erzeugt. „My Will Be Done“ geht dann von Beginn an sehr aggressiv zur Sache und avanciert schon nach dem ersten Durchlauf zu einem richtigen Ohrwurm, der zwischendrin kurz sogar echte Growls beinhaltet. Was LANFEAR auch auf diesem Album hervorragend hinbekommen haben, ist eine Kombination aus traditionellem Power Metal mit genau der richtigen Menge an progressiven Elementen, die tatsächlich zu keinem Zeitpunkt zu abgedreht oder nervig wirken. Gleichzeitig verzichten die Schwaben auf leicht verdaubare Kindermelodien oder gar Schunkelrefrains, die in diesem Genre ja des Öfteren mal zu hören sind. Und dennoch stehen abwechslungsreiche Melodiebögen im Vordergrund die jedoch dem Hörer auch nach der zehnten Rotation immer noch neue Feinheiten entdecken lässt. Die absolute Bombe gelingt LANFEAR jedoch mit „The Question Keeper“: Nuno Miguel stellt hier seine gesamte Bandbreite unter Beweis – ob balladeske ruhige Gesangslinien oder hohe aggressive Töne – Nuno trifft sie alle. Die Keys bringen hier eine unheimliche Tiefe und Atmosphäre rein und die geniale Leadgitarre von Markus Ullrich rundet einen der besten LANFEAR Songs ever ab. „Just Another Broken Shell“ heißt dann die Halbballade die mit ruhigen Pianoklängen und einer ruhigen Gitarrenmelodie beginnt. Spätestens beim Einsatz der raumfüllenden Vocals ist hier Gänsehaut angesagt die mit dem bombastischen Refrain verdoppelt wird. Der Song bekommt zwischendurch durch sein Midtemporiffing sogar noch die nötige Härte eingetrichtert, so dass man hier nicht mal von Kitsch reden kann. „X To The Power Of Ten“ ist insgesamt gesehen mehr als ein würdiger Nachfolger. Meiner Meinung nach legen die Jungs aus Heilbronn, mal abgesehen von dem einen oder anderen Song von der „Zero Poems“ hier das Beste ab, was man bislang von ihnen gehört hat. Der neue Sänger Nuno Miguel ist eine wahre Bereicherung der Band und durch die musikalische Vielfalt untermauern sie wieder einmal, das hier eine Musik auf ganz hohem Niveau geboten wird, ohne sich dabei zu vertrackt, zu verspielt und zu selbstdarstellerisch zu zeigen. Nicht nur Prog Fans werden dieses Album lieben.

X To The Power Of Ten


Cover - X To The Power Of Ten Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Deeds Of Flesh

www
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DEEDS OF FLESH zeigen neuen Song

DEEDS OF FLESH haben "Unearthly Invent" vom kommenden Album "Of What's To Come" (VÖ: 18.11.) bei MySpace gepostet.

News:

THE HAUNTED: E-Card online

THE HAUNTED haben für ihr am 17.09. erscheinendes Album "Versus" eine E-Card erstellt, die hier zu finden ist.

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