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EINHERJER wieder vereint

EINHERJER werden ihre Reunion beim Ragnarök VI Festival 2009 feiern, das am 17. und 18.04. in Lichtenfels stattfinden wird.

Band:

Zox

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The Story Is Far From Told

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Ein hübsches, unaufdringliches, eingängiges Werk liefern DOMINOE da mit "The Story Is Far From Told". Im Härtegrad wohl am ehesten mit Bryan Adams zu vergleichen reihen sich auf dem Album ausnahmslos melodische Poprock-Songs aneinander, mal ein bisschen rockiger, aber nie hart. "Don´t Touch Me- I Like It" hat mit einem schönen weiblichen Background-Chor ein gewisses Old School-Rock´n Roll-Flair, "Irresistible" klingt wie eine Kreuzung aus Balladen von Bryan Adams und Bon Jovi. Das überaus eingängige "Song For Nothing" bewegt sich im Midtempo-Bereich, klingt ein bisschen nach 80er-Sound und hat erhöhtes Radiopotential. Bei "Here I Am" wird ein kleines bisschen mehr Gas gegeben und mit weiblichen Gesangsparts für Abwechslung gesorgt, auch bei "Force" und "One More Sugar" überwiegen die Rock´n Roll-Elemente. Alles in allem ein hübsches Mainstram-Poprock-Album zum entspannt nebenbei hören.

The Story Is Far From Told


Cover - The Story Is Far From Told Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 51:59 ()
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Band:

Dominoe

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DOMAIN interpretieren Goethe neu

Nach fast 2 Jahren ist die Fertigstellung des neuen
DOMAIN Werkes "The Chronicles Of Love, Hate And Sorrow" in greifbare Nähe gerückt. Produzent und Gitarrist Axel "Ironfinger" Ritt werkelt zwar derzeit noch in den Darmstädter Meadow Studios am Mix dieser Metal-Oper aber der Veröffentlichungstermin in Europa wird schon im kommenden November sein.

Als literatische Vorlage für dieses Konzeptwerkes diente der Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe - man darf gespannt sein.

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DIE TOTEN HOSEN: Neues Album kommt

Jetzt ist es offiziell: Die erste Studiolangrille DER TOTEN HOSEN seit vier Jahren wird Mitte November erscheinen. Der Longplayer nennt sich "In aller Stille" und wird 13 neue Tracks enthalten. Im Studio wird aktuell noch der letzte Feinschliff erldedigt und nach dem eher ruhigeren letzten Release „Nur zu Besuch: Die Toten Hosen Unplugged im Wiener Burgtheater“ lassen es die Düsseldofer jetzt wieder so richtig krachen.

Die Verstärker sind aufgedreht und die Vorab-Single „Strom“ kommt bereits am 17.10.2008 in die Läden. Auch ein Video wird derzeit vorbereitet, als Regisseur ist dabei erneut Philip Stölzl (der bereits den Clip von "Ich bin die Sehnsucht in Dir“ gemacht hat) in Aktion.




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Gipfelstürmer-Storming The Summit

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MEGALITH sind die Band des ehemaligen AGATHODAIMON-Gitarristen Hyperion, der von 1995 bis 2002 bei den Black Metallern aktiv war, bevor er die Band aus persönlichen Gründen verließ. Es halten sich seitdem hartnäckige Gerüchte, dass er aufgrund diverser rechter Tendenzen aus der Band geflogen sei, wofür sich aber keine Beweise finden lassen, auch nicht bei seiner aktuellen Arbeit. „Gipfelstürmer-Storming The Summit“ bietet zwar eine ganze Latte an Heimatpathos, und nach dem ersten Hören hat man tatsächlich den Eindruck, es hier mit – vorsichtig ausgedrückt – überzeugten Nationalisten (nein, nicht gleichzusetzen mit Nazis!) zu tun zu haben. Schaut und hört man jedoch zweimal hin, dann wird schnell klar, dass das Sextett eine ganze Menge Substanz in seinen fast durchweg starken Songs parkt und ganz sicher nicht von Nazidreck beeinflusst ist, dafür aber von Heinrich Heine, Franz Kafka oder Friedrich Nietzsche. Die erstklassigen Texte, die oftmals Sozialkritik eben jenseits linksgerichteter Plattitüden bieten, sind verpackt in einer sehr eigenständigen Mischung aus Midtempo-Black Metal, orchestralem Bombast, einem Hauch Gothic und einer Prise deutschem Folk, was das Album nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch gewöhnungsbedürftig (im Sinne von originell) macht. Einziges Manko bleibt die Tatsache, dass nicht alle Songs so hitlastig herüberkommen wie die tolle Hymne „Deutsches Herz“, das melancholische „Der Einsame Jäger“ oder das gänsehautartige „Die Brücke“, was „Gipfelstürmer-Storming The Summit“ nur knapp am „Tipp“ vorbeischrammen lässt. Wer aber mal wieder eine deutschsprachige Scheibe mit textlichem Tiefgang sucht, von pseudointellektuellem, unfreiwillig komischem Geseiere der Marke SAMSAS TRAUM die Nase voll hat und auch ein ultradickes, sehr geil aufgemachtes Booklet in seinen Händen halten möchte, sollte hier zugreifen und bekommt auch noch zwei Bonustracks, von denen besonders „March Ör Die“ (MOTÖRHEAD) auffällt, das man mit orchestraler Marschmusik darbietet. Richtig klasse!

Gipfelstürmer-Storming The Summit


Cover - Gipfelstürmer-Storming The Summit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 53:44 ()
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The Ruiner

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MADE OUT OF BABIES sind mit „The Ruiner“ auch schon beim dritten Album angekommen, der mysteriös-verklärten Wendepunkt in der Karriere einer Band. Das Quartett um Sängerin Julie ließ sich davon aber nicht beeindrucken und schrieb neun Songs, die eine logische Weiterführung des eigenen Sounds sind – und gleichzeitig das Beste, was die Band bisher auf Platte gebannt hat. Wie gehabt dominiert Julies wunderschöne Stimme, die sowohl verführerisch flüstern als auch gnadenlos schreien kann, was durch Kniffe wie die in den Hintergrund gemischte Stimme, gegen die sie dann selbst ansingt, verstärkt wird („The Major“). Da ist Charisma, da ist Leben, da ist Emotion drin! Unterstützung bekommt sie vom fett wummernden Bass und einer Gitarrenarbeit, die viele krachige Riffs beisteuert, um „The Ruiner“ gleichberechtigt Noise und Rock nennen lassen zu dürfen. In der Zeit seit „Coward“ haben sich MADE OUT OF BABIES (eigentlich müsste noch ein Witz kommen, dass Kinder doch zu was gut sind…) auf den Arsch gesetzt und sich beim Songwriting noch einmal gesteigert – mit Erfolg, die Nummern auf „The Ruiner“ sind unterschiedlich, krachig und fesselnd. Düster wie in „The Major“, verstörend wie im langen „Stranger“ oder bösartig („Bunny Boots“), MADE OUT OF BABIES haben nur erstklassige Songs auf die Scheibe gelassen, denen man die lange Bearbeitungszeit anmerkt, da passt einfach alles. „The Ruiner“ ist nicht umsonst die beste Platte in der Bandgeschichte geworden und weiß Noiserock-Freunde zu fesseln – ganz großes Kopfkino!

The Ruiner


Cover - The Ruiner Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:34 ()
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HAVE HEART im Dezember auf Tour

HAVE HEART werden mit CARPATHIAN und CRUEL HAND im Dezember durch Europa touren - die Dates:


05/12 Belgium Hasselt Muziekodrome

06/12 Holland Amersfoort De Kelder

14/12 Germany Wiesbaden Schlachthof

15/12 Germany Hamburg Hafenklang

19/12 Germany Essen JUZ Papestrasse

20/12 Germany Leipzig Conne Island

21/12 Germany München Feierwerk - Hansa 39


Review:

Assassins

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Ich verstehe gar nicht, warum sich bei unserem Memme die Ohren nach innen falten, wenn er „Assassins“, den inzwischen vierten Longplayer der Black Metaller aus Chicago, in den Player wirft. „Zu viele chemische Drogen“ attestiert er dem Haufen, womit er zwar irgendwie nicht ganz Unrecht hat, denn das Album strotzt neben zahlreicher sehr geiler Hymnen vor arg fiesen LSD-Soundcollagen, doch am Ende reagiert zumindest mein Trommelfell mit Zustimmung, wenn ich den erstklassigen Titelsong, das treibende „Ghosts Of Grace“, die Abrissbirne „Your True Enemy“ oder das atmosphärische „Code Negative“ höre. Stilistisch erinnert mich das Album ein wenig an HYPOCRISY zu „Hypocrisy“- oder auch „The Arrival“-Zeiten, weil die Band blackmetallische Ursprünge mit einer gehörigen Prise Industrial vermischt und daher auch nicht mit der skandinavischen Clique in einen Pott geworfen werden kann. Man kann mit gutem Willen noch einen Hauch von späteren SATYRICON erahnen, aber selbst dafür sind NACHTMYSTIUM zu „modern“ und „spacig“, besonders was den stellenweise arg bekifft-verzerrten Gesang von Gitarrist Blake Judd betrifft. Eigentlich ist diese Platte fast sogar den „Tipp“ wert, doch gerade mit den verdrogten Zutaten übertreibt man es gerne und häufig, so dass am Ende doch noch ein wenig Spielraum nach oben bleibt. Trotzdem eine coole Scheibe, die sich aufgeschlossene Schwarzträger ruhig mal geben sollten!

Assassins


Cover - Assassins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:23 ()
Label:
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