Band:

Mnemonic

KEINE BIO! www
Review:

Downfall

()

Gab’s nicht schon vor ewigen Zeiten mal eine THE GATHERING-Compilation mit gleichem Namen? Egal. „Downfall“ in der Ausgabe von Vic Records fasst auf zwei Scheiben die Anfänge der Holländer zusammen. Vor Anneke van Giersbergen. Und das ist der wichtige Punkt: hier singt noch Bart Smits, der mit seinen Growls den Songs eine ganz andere Note gibt und sie an CEMETARY oder alte TIAMAT erinnern lässt. Ist auch kein Wunder, stammen die Songs doch aus den frühen 90ern, noch vor „Always“ und „Almost A Dance“. Einige Songs haben es dabei in mehreren Versionen auf die Scheiben geschafft, sieben sind immerhin bisher unveröffentlicht gewesen. Gerade die zweite Scheibe hat soundtechnisch einige Probleme und klingt sehr nach Proberaumaufnahmen. Für Anneke-Fans ist die Zusammenstellung somit nur wenig interessant, wer sich aber mit den Anfängen der Band auseinandersetzen will, dem seien die beiden Scheiben ans Herz gelegt – die Keyboard- und Gitarrenarbeit zeigt schon in den ganz frühen Songs die Klasse, die THE GATHERING zu einer ganz großen Nummer gemacht haben.

Downfall


Cover - Downfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 144:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Insidious Awakening

()

MOONSPELL haben Portugal auf der Metal-Landkarte markiert, einen Exotenbonus gibt es deshalb für ihre Landsleute nicht mehr. Zumal ECHIDNA dermaßen schwedisch klingen, dass ihnen auch so Erfolg beschieden sein sollte – die Songs auf „Insidious Awakening“ haben jedenfalls das Zeug, allen Fans schwedisch-melodischer Klänge zu gefallen. Wie eine härtere Ausgabe von SOILWORK oder IN FLAMES klingen sie dabei nicht, eher wie alte SACRAMENTUM und die No Fashion Records-Bande von anno der frühen 90er, was sich in Tracks wie dem bösen „Purifier“ zeigt, bei dem auch ordentlich die Thrash-Keule geschwungen wird. Beim Gesang ist immer schön böses Gekeife und dezentes Gegrowle angesagt, was bestens mit den Songs harmoniert und genug Variation hat, um nicht zu langweilen. Kurzum, gelungene Platte, die Schwedenfreunde mit einem Faible für harte Klänge mal testen sollten.

Insidious Awakening


Cover - Insidious Awakening Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Signum Regis

()

Braucht man wirklich eine (weitere) musikalische Mischung aus Kapellen wie HELLOWEEN, STRATOVARIOUS und YNGWIE MALMSTEEN? Nun, die beiden Hauptinitiatoren dieses "Bandprojektes" SIGNUM REGIS scheinen durchaus dieser Meinung zu sein. Der slowakische Bassist, Songwriter Ronnie König (VINDEX) sowie Göran Edman (einer der zahllosen ex-Sangesröhren bei Meister MALMSTEEN) frönen dabei auf dieser gleichnamigen Debütscheibe einem Mix aus Metal sowie neoklassischen Songstrukturen - will sagen: die typischen virtuosen Gitarrenläufe rauf und runter, viel Keyboardgeorgel und so weiter. Aber die beiden Herren gehen dabei dann doch nicht ganz so einfallslos bzw. stur nach Schema F vor, die elf Kompositionen sind sauber produziert, bergen so manches Schmankerl mit vielen Zwischenspielen, mal ist ne akustische Klampfe im Einsatz, es gibt das ein oder andere schöne Tastenduell und schöne Hooks. Das weitere Haut-Plus sind die sehr gelungenen doppelläufigen Gitarrenleads, die immer mal wieder auflockernd eingestreut werden. Auch beim Songwriting passt es melodiemäßig größtenteils, der sehr gelungene Opener "Fields Of The Stars" kommt sogar in bester Melodic Metal Tradition sehr catchy daher. Das folgende, etwas treibendere "Neverland" geht auch gut ab mit Doublebass und viel Power. Die beiden Balladen gehen dann eher so, "Forever And A Day" ist eher nur ganz nett, etwas platt vielleicht und nicht mein Fall, aber "Passionate Love" kann man sich schon geben. Der Song hat was von PRETTY MAIDS. Sehr geil ist aber dann das Instrumental "Mountain Haze" geworden: schönes Leitmotiv, mit viel THIN LIZZY FLAIR aber vielleicht einen Tick zu lang geraten.

Der Sound auf "Signum Regis" kommt stets klar und druckvoll daher (TOMMY HANSEN hat wieder mal ganze Arbeit geleistet), ist auch bestens abgemischt worden, kein Instrument wird benachteiligt, die Backingchöre passen ebenfalls und der Sänger ist kein so übler Mann. Er kann sowohl etwas rauer klingen aber auch fast schon AOR-artige Sachen bestens rüberbringen, nur am Ausdruck könnte eventuell noch etwas feilen. Die großen dramatischen Momente bzw. Überraschungen sowie eventuelle "Tiefen" in Punkto Atmosphäre gibt es hier sowieso leider eher weniger bis gar nicht. Es sind betont durchschimmernde Bassparts mit sehr melodiebetonten Läufen zu finden, dies sorgt positiv für relativ erdige Vibes. Im zweiten Teil der Scheibe werden die neo-malmsteenigen Sachen zwar etwas verstärkt ausgebaut, aber daran liegt es nicht, dass man schon mehr und mehr den Eindruck gewinnt, das Album werde etwas langwilliger, vorhersehbarer. Da hätte man am Songwriting noch etwas besser feilen und die neoklassischen Einflüssen etwas origineller verpacken müssen. Bei aller technischer Versiertheit und auch offen spürbarer Spielfreude geht der Spannungsfaktor doch zunehmend runter.
Allein eingängige Melodien, souveränes Gitarrenspiel und eine gute Produktion sind heutzutage noch kein Garant für große Beachtung jenseits der breiten Masse an solcher Art Musik. SIGNUM REGIS haben so mit dieser durchschnittlichen Scheibe zwar handwerklich einen soliden Job abgeliefert aber Begeisterungsstürme wird man aus den erwähnten Gründen dabei sicher nicht ernten. Da muss, falls es eine Zweitauflage geben sollte, doch viel mehr in Punkto Arrangements und vor allem an Inhalten draufgesattelt werden.

Signum Regis


Cover - Signum Regis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:44 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Signum Regis

KEINE BIO! www
News:

NO FUN AT ALL mit neuem Album

NO FUN AT ALL werden am 21.11. mit "Low Rider" ihr erstes Album seit 2001 veröffentlichen. Auf dem Silberling wird sich u.a. eine Coversion von "Episode 666" (IN FLAMES) befinden.

News:

ALICE IN CHAINS ab Oktober im Studio

ALICE IN CHAINS werden sich ab Oktober im Studio einschließen, um den Nachfolger ihres 1995er Albums einzuspielen.

News:

Metal-Inside.de Verlosung: Bound For The Bar

Mit THE GENERATORS, THEE MERRY WIDOWS und THE GRIT schickt das Kultlabel People Like You gleich drei punkrockende Livegranten auf die "Bound For The Bar"-Tour - und wir haben die passende Verlosung dazu. Gemeinsam mit Starkult.de haben wir drei Pakete mit jeweils einer CD "Where The Bad Boys Rock", einer "Bound For The Bar Promo" (mit jeweils einen Song der Bands), einem Aschenbecher, Poster und Flyern zur Tour. Alles weitere auf unserer Startseite.

News:

Sechs METALLICA-Songs als Stream

Auf der offiziellen METALLICA-Seite gibt es folgende sechs Songs als Stream zu hören:


"The Day That Never Comes"

"My Apocalypse"

"Cyanide"

"All Nightmare Long"

"Broken, Beat & Scarred"

"The Judas Kiss"


News:

AGATHOCLES: Neues Album fertig

AGATHOCLES haben ihr neues Album fertig, erscheinen wird der Longplayer mit 40 Songs am 14.11. via Displeased Records.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS