Das neue VOIDCEREMONY-Album "Threads of Unknowing" erscheint am 14. April 2023 über 20 Buck Spin.
Ein erster Track, "Writhing In The Facade Of Time", kann hier angehört werden:
"Threads Of Unknowing" ist laut Info "eine Reise, die Konzepte früherer Darbietungen wiederbelebt und immer progressivere und technische Kompositionen hervorruft. Mastermind und Gitarrist/Sänger Garrett Johnson und Gitarrenvirtuose Phil Tougas (ATRAMENTUS, CHTHE'ILIST, WORM, FIRST FRAGMENT) teilen sich hier sowohl die Gesangs- als auch die Leadgitarren-Aufgaben, während der Bassgott Damon Good sowohl bundierte als auch bundlose Bassbeherrschung betreibt, und Schlagzeuger Charlie Koryn beherrscht nicht nur Geschwindigkeit und Brutalität, sondern eine feine Mischung aus Präzision und Improvisation aus Jazz-Fusion. Das Endergebnis sind VOIDCEREMONY und ihr charakteristischer Sound: Time-melting Death Black Fusion".
Gemischt/gemastert und reamped wurde das Album in Mailand, Italien von Gabriele Gramaglia.
Das Cover-Artwork stammt von Juanjo Castellano.
Tracklist:
01. Threads Of Unknowing (The Paradigm Of Linearity)
02. Writhing In The Facade Of Time
03. Abyssic Knowledge Bequeathed
04. Entropic Reflections Continuum
05. At The Periphery Of Human Realms (The Immaterial Grave)
Was ist denn auf dieser Welt los? Es gibt Dinge die kann man nicht verstehen. Dazu gehört, dass das neue Album von WICHITA FALLS durch die Band in Eigenregie veröffentlicht werden muss. Da sind die Labels aber mal schön im Tiefschlaf... denn die Norddeutschen wuchten mit ihrem zweiten Longplayer "When Hell Comes To Town" einen Brocken von internationaler Klasse ans Licht der Metalwelt. Für den richtigen Sound konnten WICHITA FALLS mit Bob Katsionis (ex-FIREWIND, WARRIOR PATH, STRAY GODS) einen bekannten Namen in der europäischen Hartwurst-Szene verpflichten. Und er hat einen tollen Job gemacht. Extrem wuchtig und trotzdem transparent drückt das Album durch die Speaker.
"Natural Disaster" eröffnet den Reigen und geht nach einem coolen Synthiepart in hammerhartes Stakkatoriffing über. Gitarrist Matze Büsing macht dem Hörer hier schon klar, dass er zu den besten Riffmaschinen des Landes zählt. Über die gesamte Spielzeit wird hier eine geniale Akkordfolge nach der anderen auf den Hörer abgeschossen. Alle zugeschnitten auf die starken Vocals von Wolfram Burda. Der Sänger ist eine echte Seltenheit in diesen Zeiten, weder Fünf-Oktaven-Trällerhennes noch Extrem-Metal-Brüllaffe, bietet er mit seinem rauen Organ genau die richtige Mischung aus Power und Melodie. Dazu kommt noch das variable und kraftvolle Drumming von Uwe Reese und fertig ist die Metal-Laube. Stilistisch kann das Gesamtpaket vielleicht irgendwo in der Nähe von ICED EARTH, NEVERMORE oder auch BRAINSTORM verortet werden, ist aber absolut eigenständig - insbesondere aufgrund der Ohrwurmrefrains. Songs wie "The Quest" oder das flotte "Total Eclipse Of The World" (geiles Intro auch!) verschwinden so schnell nicht mehr aus den Gehirnwindungen. Und selbst gegen Ende des Albums geht WICHITA FALLS nicht die Luft aus. Das thrashige "Meet Your Master", der energische Quasi-Titelsong "Legions" und das erneut mit einem Monster-Refrain gesegnete "Until The Storm Is Over" beschließen die Scheibe, ohne auch nur einen Moment das Level herunterzufahren.
"When Hell Comes To Town" ist ein Album auf internationalem Niveau. Die Produktion, das starke, originelle Artwork, die Musik sowieso. Wenn schon die Plattenfirmen dieser Welt nicht auf der Höhe des Geschehens sind, dann solltet ihr das sein und eine Band unterstützen, die in Eigenregie so ein geiles Geschoss abgeliefert hat. Digitalen Download gibt es bereits, ab März folgt die CD und im April sogar eine kleine Vinylauflage. Wer also auf kraftvollen Metal zwischen Melodie und Härte steht, sollte - nein muss - die Scheibe ohne schuldhaftes Zögern verhaften!
COSMIC leben laut Info "von einem einzigartigen Sound, der die Vibes dessen einfängt, was jeder heute "Vintage" oder "Retro" nennt. Der eigene Stil erinnert an die extravaganten Jahre von QUEEN wie auf Steroiden, durchdrungen von der frischen Energie eines Kraftpakets, das nicht unbemerkt bleiben kann. Alle richtigen Elemente sind vorhanden: die Riffs, die Hooks, die Soli und vor allem diese natürliche Liebe zur Unterhaltung, wobei sich COSMIC selbst als Live-Band betrachten. Die Musik spricht für sich, es bedarf keiner Erklärungen.
Michael ist ein überlebensgroßer Entertainer und Sänger. Wie kann man ein Zitat von Adam Lambert toppen, der sagt: "Klingt genau wie Freddie!"... Besser geht's nicht... Wenn überhaupt, werden wir alle ernsthaft anfangen, unser Konzept der Reinkarnation zu überdenken.
Ihre Debüt-Single "Cosmic Lover" wurde am 06. Januar 2023 veröffentlicht und hat seit etwas mehr als zwei Wochen bereits über 58.000 Streams allein auf Spotify, was eine Leistung für sich ist, da sie eine neue Band in der Musikszene sind:
COSMIC sind:
Michael Spence - Sänger
Nash Boykovich - Gitarre
Serge Simic - Gitarre
Ian Jeffry - Bassgitarre
Rad Chapin - Schlagzeug
News:
NECRONOMICON - neues Album "Constant To Death" + Videoclip
Die deutschen Thrash-Veteranen NECRONOMICON kündigen ihr neues Album mit dem Titel "Constant To Death" an.
Die Veröffentlichung ist für den 28. April 2023 über El Puerto Records geplant.
Mit ihrem zwölften Studioalbum begeben sich NECRONOMICON laut Info "auf eine explosive Gratwanderung zwischen Thrash, Punk und Power Metal. Aufgenommen und produziert wurde es in der bandeigenen Zentrale, gemischt und gemastert von Achim Köhler.
Frontmann Freddy bezeichnet "Constant To Death" als sein modernstes und zugleich persönlichstes Album: "In diesen zwölf Songs steckt alles, von typischen NECRONOMICON-Sounds über eingängigen Power Metal bis hin zu meinen musikalischen Ursprüngen des Punk."
Aufgrund der weltweiten Ereignisse ist der Albumtitel "Constant To Death" auch das Hauptthema der Texte. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Kirchen und ihr sexueller Missbrauch, Kinderarmut und Hunger... es gibt sehr ernste und gesellschaftskritische Texte, die entsprechend düster ausfallen".
Ein Videoclip zum Titeltrack wird hier präsentiert:
Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum melden sich die Pagan Metaller FIMBULVET mit ihrem neuen Album "Portale" zurück.
Laut Info "über jeden Zweifel erhaben, setzt Mastermind und Multiinstrumentalist Stephan Gauger mit diesem heftigen Hammerschlag seinem bisherigen Schaffen die Krone auf".
Produziert von Markus Stock (EMPYRIUM, THE VISION BLEAK, SUN OF THE SLEEPLESS) in der Klangschmiede Studio E, erscheint "Portale" in einer noblen, auf 500 Exemplare limitierten Artbook-CD-Auflage mit 36-seitigem Booklet.
"Portale" wird am 28.04.2023 in Zusammenarbeit mit Trollzorn Records & Einheit Produktionen veröffentlicht.
Eine erste Hörporbe gibt es mit dem Lyric-Video zum Song "Feuertod":
Bei THE COLD STARES neuem Album steht neben dem Bandnamen und Titel des Longplayers auch der Zusatz "Made in Nashville Tn". Nashville ist die Hauptstadt des Bundesstaats Tennessee (Tn), und neben Whiskey ist es das Zentrum der kommerziellen Country-Musik, in den USA, und bekannt für sein üppiges Nachtleben und seinen unzähligen Honky-Tonk Bars. So stellt sich der Hörer auf Bluegrass, Country, Folk und generell American Roots Music ein. Aber - und das ist dann doch unerwartet und erfreulich - das Trio bietet auf "Voices" doch weit mehr Southern bzw. Hard und kernigen Blues Rock.
"Nothing But The Blues" ist bärbeißiger, bluesiger Hard Rock, der sich zwischen Paul Rogers BAD COMPANY und frühen BLACK STONE CHERRY plaziert. Der Sound ist roh und direkt, der Gesang von Chris Trapp ist leidenschaftlich und irgendwie angepisst, das Solo heavy und mitreißend. Das gemächliche "Come For Me" mahnt an frühe ZZ Top, bis auf den immer mit Emotion gefüllten Gesang. Coolness bietet das Power-Trio nur in der instrumtalen Auskleidung der Songs an. Das sanfte "Joy" ist entgegen dem Titel, musikalisch doch eher verregnet und melancholisch. Das Kollektiv bleibt bei allen Nummern gradlinig und kommt umweglos auf den Punkt. Das verleiht dem Album eine stämmige Kompaktheit, die es offen und unverbaut wirken lässt. "Got No Right" klingt nach CREAM, "Waiting For The Rain Again" ist Southern Rock mit einer Prise WISBONE ASH gewürzt, und "Sorry I Was Late" ist ein psychedelisches Kleinod, das mit seiner zarten Atmosphäre und tiefen Traurigkeit berührt und zu den Highlights des Albums gezählt werden muss. Die starke, auf ihre Essenz reduzierte Bluegrass-Nummer "Throw That Stone" wird dann der "Nashville Verheißung" gerecht, bleibt aber doch eigentlich der einzige Track, der das vollumfänglich leistet.
THE COLD STARES haben mit "Voices" ein ganz starkes Rock-Album anzubieten, das viel Blues, Heavyness und Urspünglichkeit in sich trägt, aber wesentlich von seiner ergreifenden Leidenschaft und Direktheit lebt.
Es ist ja einfach: Neue Deutsche Härte klingt öde, da passiert nix mehr, alle rühren ständig im gleichen Sud, eifern eh nur RAMMSTEIN nach, überhaupt ist NDH doof und die Fans sind noch schlimmer als Kegelklubs auf Wacken. Und dann ist da noch der latente Konservatismus-Vorwurf. Nun können weder MAERZFELD die wenigsten anderen Bands was für den Rechtsruck in der Gesellschaft oder die zu vielen erhobenen Zeigefinger. Fakt ist: „Alles anders“ ist richtig gut und professionell aufgenommen und eingespielt – fetter Sound und gute Songs für die reichlich vorhandene Zielgruppe.
Der Opener und Titeltrack beginnt rammsteinig mit den typischen Stakkato-Riffs und ebensolchen Vocals von Helfried (JAAAA!) Weißenweber. Ja, das ist der Heli, der mit einigen MAERZFELD-Mitgliedern im fetten Stahlzeit-Nightliner durch die Republik fährt und gekonnt eben jene große Blaupause covert – und vielleicht damit einer der besten Coverbands der Berliner stellt. Aber schon in der zweiten Hälfte des Songs und an dessen gefälligen Refrain ist eine Verpoppisierung des Sounds zu spüren. „Wach auf“ hingegen schielt wieder in Richtung Rammstein, wenngleich die Sätze des Kulmbacher Kneipenwirts nicht so verquer daherkommen wie die des Berliner Eulenspiegels. Insgesamt sind die zum Teil gesellschaftskritischen Texte weitestgehend unpeinlich. Ein paar sexistische Pseudo-Provokationen wie in „Bakkushan“ funzen nicht. Hier sei Kritikern Resilienz enmpfohlen.
2004 gestartet, schwankten die Musiker stets zwischen Stahlzeit und MAERZFELD, 2009 „gründeten“ die Franken ihre eigene Band quasi neu. Mit „Alles anders“ kommt das fünfte volle Album der Band, die ihren Namen als Metapher für das Leben deutet. Apropos: Name! Sie leiten ihn von den Merowingern ab, die dort ihr Heer versammelten und von einem Feld, dass alljährlich im März bestellt wird und sehen ihn laut Wikipedia als Protest gegen das Dritte Reich. Vielleicht wichtig zu bemerken auch in diesen Zeiten, nicht nur in der Weimarer Republik.
Zurück zur Musik: Das kommerzielle „Von 100 auf 0“ hätte wohl auch beim Songwettbewerb Chancen, ebenso wie das sehr cheesige „Plötzlich tut es weh“. Überhaupt kommen MAERZFELD in den sanfteren Parts rüber wie ein Bastard aus dem Grafen, Rammstein und vielen deutschen Jammer-Pop-Musikern, die gerade so in sind – und unhörbar. Die „Hübschler:in“, ein Song über ein Freudenmädchen, ist der vielleicht härteste und eine Neuaufnahme des 2012er-Stücks. Und zeigt am besten die Wandlung: Die sind gefälliger geworden, die Jungs. „… Eine Mischung auf Depression, Hoffnung, Mut, Verzweiflung, Freude und Mut…“ verspricht das Info – von allem etwas also. So verhält es sich auch mit der Musik. MAERZFELD haben eine deutlich breitere Spannweite bekommen – genau wie Helis Stimme, die viel mehr kann als nur Till nacheifern. Und das Ergebnis beim Hörer könnte somit das gleiche sein wie die Versprechungen des Infos. Fazit: Das Album ist super-professionell, abwechslungsreich, hat furchtbar kommerzielle, schlimme Momente, aber auch echt gute und taugt dank eingängiger Songs und klebriger Melodien als Unterhaltung nicht nur für die Zielgruppe richtig gut. Vielleicht darf es sogar ein bisschen mehr sein?
VANDENBERG und Mascot Records/Mascot Label Group präsentieren das erste Video aus dem neuen Studioalbum "Sin".
"House On Fire" gibt es hier zu sehen und zu hören:
Adrian Vandenberg erzählt: "Wie jede andere Band oder Künstler waren wir gezwungen, uns zurückzuhalten, als wir uns in einem dieser Hollywood-Filme im Stil von "Outbreak" in den letzten COVID-Jahren wiederfanden. Ohne für eine Rolle vorgesprochen zu haben. Du wirst verstehen, dass wir unbedingt mit einem lauten Knall aus den Ställen ausbrechen wollten, also dachten wir, es wäre mehr als angemessen, die Welt mit dem neuen Track "House On Fire" in Brand zu setzen!"
News:
AXEL RUDI PELL veröffentlicht neue Single mit Lyric-Video!
AXEL RUDI PELL veröffentlicht heute mit "Morning Star" eine neue Digital-Single und das dazugehörige Lyric-Video.
Der Song stammt vom kommenden Balladenalbum "The Ballads VI":
Axel Rudi Pell: "Bei "Morning Star" geht es textlich um eine von Anfang an zum Scheitern verurteilte Liebe. Musikalisch eine typische ARP-Ballade mit einem sehr emotionalen Gitarrensolo von mir am Ende. Das Solo ist von meiner Demoversion, die ich zuhause aufgenommen habe, übernommen worden."