News:

TOTE HOSEN: Neue Single und Videopremiere

Die nächste Single aus dem "In aller Stille"-Album der TOTEN HOSEN wird „Alles was war“ heißen und am 27.02.09 erscheinen. Es werden darauf die beiden unveröffentlichten Tracks "Kaufen geh’n" sowie "Sorgen um Thomas" enthalten sein.

Das neue Video dazu ist während der aktuellen „Machmalauter“-Tour entstanden. Regisseur Paul Shyvers, der auch schon „Unplugged“, „Heimspiel“ und beide „Rock am Ring“-DVD's gemacht hat, hat den Clip gedreht. Premiere feiert das neue Video am 06.02. auf Sevenload.com ab dem 09.02. ist es dann auch überall sonst zu sehen.


News:

HATEBREED: Neue Live-DVD im Anflug

HATEBREED werden am 20.03. via Century Media ihre erste offizielle DVD „Live Dominance“ unters Volk bringen. Die Hauptshow von „Live Dominance“ wurde im Detroiter Harpo’s in High-Definition Qualität mitgeschnitten. Geboten wird neben einem fetten Sound noch üppiges Bonusmaterial sowie weitere Liveaufnahmen, aktuelle Interviews und Fan-Galerien der Hardcorespezialisten.

„Live Dominance” wird als Standard sowie Limited Edition zu haben sein, wobei letztere als Bonus die komplette Hauptshow als Audio CD beinhaltet.



Tracklist:

01. This Is Now

02. Perseverance

03. A Call For Blood

04. To The Threshold

05. Empty Promises

06. Destroy Everything

07. Voice Of Contention

08. As Diehard As They Come

09. Hallow Ground

10. Doomsayer

11. Betrayed By Life

12. Straight To Your Face

13. Facing What Consumes You

14. Before Dishonor

15. Never Let It Die

16. Last Breath

17. Beholder Of Justice

18. Smash Your Enemies

19. Proven

20. Defeatist

21. Live For This

22. I Will Be Heard




Konzert:

All That Remains, The Haunted, Deadlock - Hamburg, Knust

Konzert vom

Das Knust war seit Tagen ausverkauft, da traf es sich nur zu gut, dass
es live im Internet auf einem relativ neuen Portal übertragen wurde,
dass dazu heute extra mit Deutschlands derzeit größtem
Metal-Printmagazin zusammen arbeitete. Und wer es sich mit Bier und
Chips vor dem Computer gemütlich gemacht hatte, musste nicht in der
langen Schlange an Garderobe und Tür anstehen. Immerhin hatte das Knust
das clever eingerichtet: Im Durchgang der alten Rinderschlachthalle, der
sogenannten Karodiele, wartete man im Schein von zwei reichlich
angerockten Heizpilzen...



Die Live-Übertragung bedeutete aber auch, dass ein eisenharter Zeitplan
durchgezogen wurde. Stand auf der Website des Knust noch "Einlass 20:00,
Beginn 21 Uhr" spielen, ging nur kurz vor Beginn noch ein Newsletter der
Plattenfirma mit den genauen Startzeiten durchs Netz: 20:00 bis 20:30
Uhr DEADLOCK. Bei locker abgemachten 20 Uhr am Treffpunkt war das
illusorisch. Und so schob man sich zum Gesang von Sabine durch Karodiele
und Knust-Bar -- und sah nur noch Rücken, denn das Knust war schon
rappelvoll!




Bis THE HAUNTED blieb also nicht mehr viel Zeit, um sich einen guten
Platz zu ergattern: Also wieder Grüße an die Couch-Potatoes, denn die
hatten wenigstens nicht diese Säule vor sich... Aber das ist das
Gegenteil einer Beschwerde. Auch beim letzten Gastspiel der Göteborger
in Hamburg war es eng -- so eng, dass das Schlagzeug von Per Möller
Jensen in der Ecke beim FOH stehen musste, so dass sich die damals
vielleicht 150-200 Besucher des Molotow drum herum drängeln konnten.
Fast zwei Jahre später sind bestimmt dreimal so viele Zuschauer gekommen
und lassen sich vom Opener des aktuellen Albums, von den ersten Tönen
von "Little Cage" einsaugen. Denn nicht alle hier kennen THE HAUNTED --
viele Metalcore-Fans sind extra wegen ALL THAT REMAINS gekommen und
nehmen THE HAUNTED mal eben mit, haben vielleicht schon mal
oberflächlich was gehört - und sind geplättet. Nach der Breitseite folgt
das melodische Meisterstück "The Drowning", bei dem Sänger Peter Dolving
und seine Musiker zeigen, dass gerade Metaller nicht unbedingt auf den
Kopf gefallen sind. Ausgerechnet vor der Bridge mit Warnung vor
totalitären Regimes und der denkwürdigen Zeile "All hail, raised hands
in impeccable synchronicity" feuert Gitarrist Jensen alle dazu auf, die
Arme gen Bühne zu recken. Das ist ein bißchen angsteinflüßend, und es
ist so gewollt -- THE HAUNTED ackern sich hier nicht ab, damit man das
Hirn an der Garderobe mit abgibt. Zum Marco-Aro-Thrasher "Trespass"
verlor ich meine Begleitung im Moshpit, der inzwischen fast auf
Bühnenbreite im Durchmesser angeschwollen war. Anschließend darf der Pit
kurz durchschnaufen, und Peter Dolving ist nicht nur außer Atem sondern
auch ergriffen bei seiner ersten Ansage des Abends. Die ist nicht
gespielt, Peter Dolving trägt sein Herz eher zu weit vorn auf der Zunge
und ist zu emotional: THE HAUNTED sind tatsächlich gerührt von diesem
neuen Interesse an ihrer Musik! Und die nun folgenden Songs geben ihnen
recht: Bis zum "Moronic Colossus" gehen dutzende Stagediver auf die
Reise. Dolving, dirigiert souverän den Moshpit und entfesselt mit einem
Schlenker seines Arms den Circle Pit! Ganz nebenbei werden die
Testosteron-Bolzen erzogen: Spaß ja, aber Kickbox-Einlagen sind nicht
gern gesehen, jeder soll schön auf den anderen aufpassen. Das machen
auch die Boys, die die Säule vor mir inzwischen als Kletterhilfe
entdeckt haben. Inzwischen spielen diese "Dark Souls in Our Ugly
Scandinavian Bodies" (so Dolving über sich und seine Bandkollegen) "All
Against All", und um dem Titel seinen Wert zu verleihen, dirigiert
Dolving tatsächlich eine Wall of Death! Das ist nicht nur unerwartet für
THE HAUNTED, das ist die erste, die ich im Knust je gesehen habe! Wsa
gabs noch? Slayer-eskes Haareschütteln zu "Dark Intentions", mehr
Crowdsurfer, mehr Moshpit. Nach einer weiteren, dankbaren Atempause und
dem entfesselten Endspurt zu "99" und "Hate Song" (bei dem Dolving nun
doch sein T-Shirt ausgezogen und die Tattoos präsentiert hat) geht es an
die frische Luft und die Bar. Mögen die fünf Jungs aus Göteborg auch
tiefstapeln und sich an ihr Alter und die nicht ganz perfekt definierten
Muskelgruppen erinnern -- THE HAUNTED sind die sportliche Boyband des
Abends!




Setlist THE HAUNTED


Little Cage


The Drowning


Trespass


--


Intro: Premonition


The Flood


The Medication


Moronic Colossus


--


Intro Boots


D.O.A


All Against All


In Vein


Trenches


Dark Intentions


Bury Your Dead


Fault Line


--


99


Hate Song




Nach der Thrash-Metal-Aerobic-Stunde fiel der Weg zurück hinein schwer.
Allerdings nicht durch die Raumsituation bedingt, denn die Reihen waren
beim Headliner ALL THAT REMAINS schon ein bißchen gelichtet. Dabei
wollten die Herren und die Dame aus Massachusetts nichts dem Zufall
überlassen -- das Intro zu "The Air That I Breathe", mit dem sie auf die
Bühne gingen, war fett. Sänger Phil Labonte hüpfte erwartungsvoll und
anfeuernd auf die Bühne -- aber die Akkus auf der anderen Seite waren
leer. Also fiel bei gemäßigtem Kopfnicken auf, dass Bassistin Jeanne
Sagan ziemlich betont tough aus der Wäsche schaut. ALL THAT REMAINS
waren ohne die mitgehende Masse auf ihr Klischee reduziert -- im
Gegensatz zu ihrer Vorband, die sie nicht nur in Bezug auf die
Spielfreude, sondern auch die Variabilität der Songs -- von Thrashern
über Core bis Melodie -- glatt an die Wand gespielt hat. Trotzdem
spielte der fünfer natürlich nicht auf dem "Deadliner"-Slot: Die Fans
hatten im Wesentlichen wegen ihren Helden aus Amerika das Eintrittsgeld
gelöhnt und blieben stehen. Oder hüpften in den vorderen Reihen herum.
Aber ein nicht zu verachtender Teil blieb dann doch an der Bar hängen
und schaute sich das Konzert ganz in Ruhe auf einer der Leinwände an.
Gut, dass es gestreamt wurde...





Setlist ALL THAT REMAINS:


The Air That I Breathe

Undone

Become The Catalyst

Not Alone

The Weak Willed

Chiron

It Dwells In Me

Before The Damned

Indictment


For Salvation
Two Weeks
This Calling
This Darkened Heart



Mehr Infos:


Review:

Atiduokit Mirusius

()

Ich staune wirklich immer wieder, wo auf einmal all diese Bands aus dem ehemaligen Ostblock, die teilweise schon recht lange existieren, herkommen! Hierbei handelt es sich um ein bereits 1993 gegründetes Trio aus Litauen, das sich mit seinem kompletten Haupthaar (auch wenn bei einigen Mitgliedern nicht mehr allzu viel davon vorhanden ist…) rotzigem, staubtrockenem Black Metal verschrieben hat. DISSIMULATION klingen am Ehesten noch nach SATYRICON ab „Volcano“-Zeiten, verzichten aber auf eine punkig-undergroundige Produktion der Marke DARKTHRONE, sondern orientieren sich auch in diesem Bereich an Satyr und Frost. „Atiduokit Mirusius“ (den Titel kann sich hierzulande sicher kaum eine Sau merken) ist insgesamt ein sehr hörenswertes bis starkes Stück Schwarzmetall geworden, das komplett in der Heimatsprache der Band gehalten ist (die englischen Übersetzungen findet man aber komfortablerweise im Booklet) und mit einer berühmten Zirkusmelodie als Intro beginnt, danach in Sachen Songwriting aber nicht über die gesamte Spielzeit zu 100% überzeugen kann. Die Jungs kommen trotz ihres aufs Nötigste reduzierten Sounds nicht immer auf den Punkt und verlieren sich mitunter in einigen langatmigen, leicht banalen Parts, die dem Album am Ende keine allzu prägnante Note aufdrücken. Wer aber spätere SATYRICON, DARKTHRONE oder auch jüngere Ableger wie KHOLD oder BLACK ANVIL zu seinen Favoriten zählt, sollte sich „Atiduokit Mirusius“ auf jeden Fall mal anhören, denn DISSIMULATION gehören zumindest für mich eindeutig zu den stärkeren Vertretern des „neuen Ostens“.

Atiduokit Mirusius


Cover - Atiduokit Mirusius Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 39:24 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dead Swans

KEINE BIO! www
News:

RISE AGAINST-Konzert in München fällt aus

Wie die zuständige Booker-Agentur mtteilt, kann das Konzert von RISE AGAINST im Münchener Postpalast aufgrund "baulicher Versäumnisse" nicht stattfinden. Die Eintrittskarten für das heutige Konzert können an den Vorverkaufstellen zurückgegeben werden.

News:

SARKE unterschreiben Deal

SARKE, bei denen neben Sarke (KHOLD, TULUS, OLD MAN'S CHILD, SENSA ANIMA) auch Nocturno Culto (DARKTHRONE) aktiv ist, haben bei Indie Recordings unterschrieben. DAs Debütalbum "Vorunah" soll im Laufe des Jahres erscheinen, erste Höreindrücke können derweil bei MySpace gesammelt werden.

Review:

This City Speaks In Tongues

()

SHE SAID DESTROY haben noch immer mit den Vorerwartungen zu kämpfen, die ihr Bandname weckt. „This City Speaks In Tongues” macht es nicht besser, Titel und Artwork sei Dank. Aber was dann aus den Boxen kommt, überrascht alle, die das Debüt der Norweger nicht kennen und statt mit einem wilden Mix aus Death und Black Metal mit Irgendwascore gerechnet haben. Dabei sind SHE SAID DESTROY keine weitere stumpf nach vorne prügelnde Band, sondern haben in ihren Death/ Black-Sound sehr komplexe Songstrukturen eingebaut, die fast schon Progressive Metal-mäßig sind und Songs wie „Consider This A Warning“ auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig werden lassen, ohne den Hörer mir übermäßiger Komplexität zu erschlagen oder zu soft zu werden. Hier gibt’s eine saftigen Tritt in den Arsch, der vielleicht mit etwas Anlauf ausgeführt wird, aber trotzdem (oder gerade deswegen?) ordentlich knallt. Im Verlgiech zum Debüt haben sich SHE SAID DESTROY gerade beim Songaufbau verbessert, handwerklich hatten sie ja sowieso schon Einiges zu bieten, was sie auch auf „This City Speaks In Tongues“ zeigen. Kurzum, wer auf progressiven Death/ Black steht oder zumindest bei der Beschreibung nicht schreiend und fluchend wegläuft, sollte sich diese Scheibe mal zu Gemüte führen.

This City Speaks In Tongues


Cover - This City Speaks In Tongues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Awakening Of The Gods

()

SEANCE haben lange Pause gemacht, wann und wieso die Schweden sich entschlossen haben, eine neue Scheibe zu schreiben, bleibt ihr Geheimnis. Aber die Erwartungen sind groß, immerhin sind die Anfang der 90er veröffentlichten Alben kleine Perlen des schwedischen Death Metals, auch wenn sie nie die verdiente Aufmerksamkeit bekamen. „Awakening Of The Gods“ scheitert aber an dieser hohen Hürde, das wird nach den ersten Durchläufen klar. Wo die beiden alten Scheiben noch direkt ins Ohr gingen, ohne sich mit dem Umweg über das Hirn aufzuhalten, ist anno 2008 der Zauber verflogen – Jensen ist nicht mehr dabei, was sich im Songwriting negativ bemerkbar gemacht hat. Klar, die Truppe hat handwerklich Einiges auf der Pfanne, haben sie ja mit WITCHERY und SATANIC SLAUGHTER gezeigt, aber der letzte Kick fehlt den elf neuen Songs einfach. „Awakening Of The Gods“ bietet soliden, heftigen Death Metal, der zwar technisch gekonnt und schön gradlinig daherkommt, aber den Zauber früherer Tage vermissen lässt. So scheitern SEANCE letztendlich an der eigenen Geschichte und den daraus entstandenen Erwartungen und Ansprüchen. Andere Bands wäre über eine Scheibe wie „Awakening Of The Gods“ froh, im Falle von SEANCE ist das aber nicht genug.

Awakening Of The Gods


Cover - Awakening Of The Gods Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:46 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Kissin`Dynamite, Skulls `n`Bones - 25.01.2008, Ludwigsburg

Konzert vom Das dieses Sonntag Konzert recht früh begann und folglich auch recht früh beendet war, lag mit Sicherheit ein Stück auch daran, dass die Musiker beider Bands gerade mal im zarten Alter von ca. 17-18 Jahren verweilen. Trotzdem fühlte man sich keineswegs wie in einem Jugendhaus, denn der angenehm gefüllte Club 2 der RoFa in Ludwigsburg wies hauptsächlich älteres Publikum als Gäste aus. Die junge Truppe SKULLS`N`BONES stellte auch gleich klar, woher ihre Einflüsse stammen: rotziger Rock `n Roll mit einer deutlichen Prise Punk Rock, wobei es auch ab und an etwas ruhiger zur Sache ging. Selbstbewusst traten SKULLS`N`BONES auf - mir persönlich eine Spur zu selbstbewusst - vor allem jedoch viel zu abgekupfert. Mag ja sein das man immer seinen Vorbildern nacheifern möchte, doch man sollte es nicht zwangsläufig übertreiben. Das Outfit und die Ansagen erinnern doch stark an alte Klischees, die Kippe im Mundwinkel des Gitarristen wirkt einfach lächerlich (zumal die RoFa rauchfrei ist!) und so kommt die Musik zwar angenehm rüber (trotz der wohl bewusst verraucht und versoffen klingenden Stimme des Fronters) und trotzdem bleibt der fade Beigeschmack, das die Band sich selbst einen Gefallen täte, wenn sie einfach natürlich bleiben würde, wenn sie auf der Bühne stehen. Denn mit „Sex, Drugs & Rock`n`Roll“ zeigen SKULLS`N`BONES noch mal das sie schließlich rocken können.



Das KISSIN`DYNAMITE keineswegs mehr Grün hinter den Ohren sind bewiesen die jungen Schwaben von Beginn an. „My Religion“ und „I Hate Hip Hop“ wurden musikalisch gut durch die PA gedonnert und Sänger Johannes Braun animierte die Leute gleich ordentlich zum mitgehen. Mit der Halbballade „Out In The Rain“ und der Heavy Metal Hymne „Steel Of Swabia“ (hier schwang Johannes übrigens ganz stolz die schwäbische Nationalfahne...) zeigten KISSIN` DYNAMITE ihr breites Spektrum welches im Gesamten von Balladen, über Glam & 80er Rock Hymnen bis hin zu echten Metal Krachern reicht. Erstaunlich ist vor allem die Bühnenpräsens der jungen Truppe - so agieren die "Teenies" als wenn sie schon seit Jahren zusammen Musik machen und wirken dabei eben nicht aufgesetzt oder überheblich. Tatsächlich spielen sie ja auch schon seit Jahren zusammen. Wer mal nach den "Blues Kids" googelt, wird schnell ein paar Videos finden von einer Band, unter deren Namen die jungen Schwaben schon im geschätzten Alter von rund zehn Jahren auf der Bühne standen und Hard Rock Covers gezockt haben. Und da bislang nur ein Studioalbum im Kasten ist, bringen KISSIN`DYNAMITE auch heute noch das eine oder andere Cover rüber um auf eine satte Spielzeit von rund 100 Minuten zu kommen. Gassenhauer wie "Enter Sandman", "Run To The Hills" oder "Paradise City" kommen natürlich an und so wird der Stimmung im Club 2 der RoFa keinen Abbruch getan. Toll ist vor allem, dass auch die eigenen Songs permanent von den Fans mit gegröhlt werden: "Only The Good Die Young" und "Lie For Me" sind da ganz vorne dabei. Kurz vor Ende ihrer Show gaben die Jungs mit "Addicted To Metal" noch einen kleinen Vorgeschmack auf das im Sommer erscheinende neue Album. Passend zum Klischee und zu dem Groove des Songs donnert ein maskierter Muskelprotz mit zwei Vorschlaghämmern auf einen Amboss. Na wenn das nicht true ist! Mit "Welcome To The Jungle" (also dem eigenen Song...) verabschieden sich KISSIN`DYNAMITE von einem durchweg positiven Gig. Zurück bleibt die Gewissheit, das die Truppe noch Großes vor hat. Denn auch der Ausfall der Bassanlage verbunden mit einem soliden Überbrücken der übrigen Bandkollegen mittels Instrumentalsolo, zeigt die Professionalität die hier schon vorhanden ist. Warten wir es ab und sind gespannt. ROCK ON!


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