News:

PAPA ROACH: Tour zum neuen Album

PAPA ROACH sind wieder da: am 20.03. veröffentlichen sie ihr neuestes Studiowerk "Metamorphosis".

Im April kommen die Herren dann für vier Konzerte auf Tour, wobei als Special Guests FILTER dabei sein werden. Der Vorverkauf für die Konzerte in Deutschland beginnt heute.

Die erste Single "Hollywood Whore" wird es ab kommenden Freitag auch im deutschen Radio zu hören geben. Als kleines Bonbon für die deutschen Fans gibt es am 13. und 14. Februar diesen Track kostenlos via www.PapaRoach.de zum runterladen.



Termine:

20.04.2009 Köln / Live Music Hall

22.04.2009 Hamburg / Docks

24.04.2009 Berlin / Huxleys

27.04.2009 München / Backstage Werk






Review:

The Art Of Partying

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MUNICIPAL WASTE haben mit der „Hazardous Mutation” einen echten Überraschungserfolg hingelegt, der die Kapelle aus Richmond rund um den Globus geführt hat – aber das ist bei der Partymucke auch kein Wunder. Dabei schafft die Band den Spagat zwischen augenzwinkerndem Humor und Ernsthaftigkeit, an dem so viele andere scheitern. „The Art Of Partying“ ist dann auch die konsequente Fortführung und nimmt sich selbst nicht ganz ernst, ist aber gleichzeitig eine tiefe Verbeugung und Liebeserklärung an die seligen End-80er, als D.R.I., ANTHRAX und Co. angesagt waren und Metal und Hardcore die ersten Verbindungen eingingen. So sind die Songs in der guten halben Stunde auch erwartet flott, mit griffigen Melodien, genug Zeilen zum Mitgröhlen und vielen vielen Moshparts. Wer sich Zeit nimmt und auf die Feinheiten achtet, wird vom Können der Musiker beeindruckt sein, denn was MUNICIPAL WASTE hier in die kurzen Songs packen, hat es in sich und ist mehr als nur stumpfes Runterzocken simpler Parts. Aber das ist nur das i-Tüpfelchen auf einer Platte, die derbst Laune macht, am Besten mit Freunden, einem Kasten Bier und Reglern auf 11. Party on!

The Art Of Partying


Cover - The Art Of Partying Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 32:8 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dissimulation

www
Konzert:

Volbeat, Raunchy, The New Black - Bremen, Pier 2

Konzert vom

VOLBEAT haben in kurzer Zeit einen bemerkenswerten Anstieg in ihrer Popularität erfahren, das wird an diesem Donnerstag wieder einmal deutlich – vor zwei Jahren füllten sie noch nicht mal den Tower, dieses Mal ist der Schlachthof zu klein und es muss in das deutlich größere Pier 2 umgezogen werden. Und auch der Laden ist ziemlich voll, auch wenn die Oberränge gesperrt sind. So tummelt sich das bunte Volk aus Metallern, Normalos und ein paar versprengten HC-Kids im Innenraum.



Und muss vor dem dänischen Doppelpack erstmal THE NEW BLACK überstehen. Die sehen optisch zwar ganz passabel aus in ihrem einheitlichem Bühnenoutfit (aus dem nur der Sänger mit einem TRUCK STOP-Gedächtnis-Hemd raus sticht), haben aber musikalisch nicht viel Interessantes zu bieten. Irgendwo in der Schnittmenge von Rock und (zahnlosem) Metal haben sich die Nordlichter eingefunden, was berechenbare Songs ergibt, die so schon tausendmal gehört worden sind. Da nützen auch die vielen klassischen Posen nichts, THE NEW BLACK langweilt große Teile des Publikums zu Tode, einzig ein paar Leute direkt vor der Bühne haben ihren Spaß.



Wäre die Welt gerecht, würden RAUNCHY jetzt richtig abgefeiert werden, denn im Gegensatz zum Opener haben sie einen eigenen Sound, knackige Songs und einen charismatischen Frontmann (auch wenn der wie ein Elektro hörender Kunststudent aussieht) – ist sie aber nicht. Die Welt ist eine Bitch. RAUNCHY haben sichtlich Spaß auf der Bühne und geben alles, aber selbst Songs des grandiosen „Wasteland Discotheque“-Albums werden nur verhalten aufgenommen, selbst direkt vor der Bühne ist weniger los als bei THE NEW BLACK. Applaus zwischen den Songs gibt es zwar reichlich, aber das steht im Kontrast zur bemerkenswerten Hüftsteifigkeit der Zahlenden in den Songs. So bleibt RAUNCHY nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und ihre 40 Minuten souverän und mit typisch dänisch guter Laune zu Ende zu bringen.



Anscheinend haben viele Besucher nur ihre Kräfte geschont, denn als VOLBEAT auf die Bühne kommen, bricht im Saal das kollektive Tanzfieber aus: vom ersten Song an hüpft, tanz, mosht jeder und lässt sich vom Elvismetal der Dänen fesseln. Sänger Michael kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und lässt sich ovn der Bewegungsfreude der Leute anstecken, dass selbst seine gegelten Haare fliegen. Seine Sidekicks posen derweil um die Wette und haben ebenso viel Spaß, wobei sich besonders Gitarrist Thomas als Charismatiker entpuppt, der viel mit dem Publikum kommuniziert. Eigentlicher Star des Abends ist aber Roadie und Akustikgitarrengott Christian, der bei einigen Songs auf die Bühne geholt wird und mit einem Dauergrinsen in die Saiten haut. Das macht Guitar Tech Rasmus später auch noch und macht seine Sache sehr gut. Dann wird auch noch der Rest der Crew vorgestellt, bei VOLBEAT sind eben alle gerne dabei und eine große Familie. Als dann einem weiblichen Fan 20¤ geschenkt werden, damit sie sich ein VOLBEAT-Shirt kaufen kann, hat Bremen die Dänen endgültig ins Herz geschlossen, dass es schon egal ist, welche Songs genau gespielt werden. Nach 80 Minuten ist die Zugabe vorbei und VOLBEAT verabschieden sich. Zu Recht haben sie in der großen Halle gespielt und gezeigt, dass sie Live ebenso mitreißend sie wie auf Platte. Großes Tennis!



Mehr Infos:


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DAATH posten neuen Song

Am 20.04. erscheint das neuen DAATH-Album "The Concealers" - mit "The Worthless" gibt es einen ersten Track daraus auf der MySpace-Seite der Band zu hören.

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Machen Schluss: URKRAFT

URKRAFT haben nach 13 Jahren das Ende ihrer Band verkündet und als Abschiedsgeschenk ihr neues Album als kostenlosen Download auf ihrer Homepage zur Verfügung gestellt.

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MUNICIPAL WASTE ab März im Studio

MUNICIPAL WASTE werden im März in die Red Planet Studios gehen, um mit Chris "Zeuss" Harris (THROWDOWN, SHADOWS FALL, HATEBREED) ihr neues Album aufzunehmen, das im August erscheinen soll.

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DESULTORY mit neuem Deal

DESULTORY haben bei Pulverised Records unterschrieben und werden im leicht veränderten Line-Up (Jojje Bohlin am Bass ist neu dabei) den Nachfolger ihres 1996er Albums "Swallow The Snake" aufnehmen.

Review:

Atmen

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Mal eben sieben Jahre haben PARANOYA aus Hamm gebraucht, um ihr zweites Studioalbum aufzunehmen - ihr Debüt „No One“ erschein bereits 2001. Besonders lange daran gefeilt haben sie deshalb aber nicht, sondern vielmehr alles live im Studio eingespielt. Und so gehört es sich ja auch für eine authentische Punkband, die PARANOYA ohne Zweifel sind. Zu deutschen Texten wird hier zwischen klassischem Deutschpunk, Hardcore und Crustpunk ordentlich rumgebolzt. Sauber gespielt ist was anderes, so sind die Übergänge oft holperig, und bei den Blastparts ist der Drummer meistens neben dem Timing. Macht aber nichts, denn in Verbindung mit dem ungeschliffenen, rohen Sound und den wütend gebölkten Vocals entwickeln die Jungs einen ganz eigenen rauen Charme, wie man ihn bei anderen aktuellen Bands, die behaupten Punkrock zu spielen, nur noch selten hört. Allerdings gibt es auch – zum Glück nur wenige – Passagen mit cleanem Gesang, die ziemlich dünn und auch etwas peinlich rüberkommen. Was man auch lieber hätte sein lassen sollen, sind die beiden englischen Songtexte. Wer so deutsch englisch spricht bzw. singt, sollte besser bei den eigenen sprachlichen Leisten bleiben. An den Texten selbst dagegen gibt es nichts zu meckern. Die sind nämlich durchaus anspruchsvoll, sozialkritisch bis persönlich und weit entfernt von Sauf- oder Pseudo-Anarcho-Texten. Unterm Strich ist „Atmen“ trotz einiger kleiner Abzüge ein lohnenswertes Album für alle, die mal wieder authentischen Deutschpunk der alten Schule hören wollen, gespielt von einer sympathischen Band, die sich sonst was um musikalische Trends schert und noch weiß, wie rotzig Punk klingen muss.

Atmen


Cover - Atmen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 46:42 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Paranoya

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