News:

UNDEROATH mit neuem Video

UNDEROATH haben ein Video zu "Too Bright To See Too Loud To Hear" gedreht, das bei MySpace zu sehen ist.

News:

SYLVAN geben Albumtitel bekannt

Seit Anfang des Jahres sind die Hamburger Progies von SYLVAN mit ihrem siebten Studiowerk beschäftigt. Mittlerweile sind alle Songs inkl. der Arrangements sowie der Gesangsspuren fertgi eingespielt, es muß jetzt nur noch der Endmix gemacht werden. Produzent Jens Lück arbeitet bereits eifrig am Rough Mix des neuen Albums, welches nun offiziell mit "Force Of Gravity" betitelt wurde.

Musikalisch soll die CD eines der bisher vielseitigsten Werke der Band werden, es wurden bewußt auch neue (experimentellere) Wege beim Songwriting eingeschlagen.
Bei "Force Of Gravity" handelt es sich aber nicht um ein Konzeptalbum und auch auf ein übergeordnetes Thema wurde verzichtet. Alle Songs sind in sich abgeschlossen und beschäftigen sich mit Themen unserer Zeit.

Impressionen von den Recording Sessions finden sich auf der Homepage und ein paar Songtitel sowie die ungefähren Spielzeiten stehen auch bereits fest:



Tracks:

Episode 609 (ca. 5:30)

Turn Of The Tide (ca. 7:00)

King Porn (ca. 7:30)

From The Silence (ca. 5:40)

God Of Rubbish (ca. 4:00)

Vapour Trail (ca. 14:30)




Review:

What Horrors Await

()

Auch wenn meinem sehr geschmackssicheren Kollegen Memme bei Anhören von „What Horrors Await“ vor Freude fast die Hose platzt, kommt das Album meiner Meinung nach nicht über den Status einer guten, aber beileibe nicht essentiellen Death Metal-Platte der Alten Schule hinaus. Beeinflusst von SLAYER oder SODOM, rüpeln sich JUNGLE ROT aus Wisconsin durch über ein Dutzend coole, rotzige, aber leider auch unspektakuläre Songs, die einen ähnlichen Groove offenbaren wie die letzten Alben der Landsmänner SIX FEET UNDER. Aber genauso vorhersehbar und wenig facettenreich ist „What Horrors Await“ ausgefallen; Überraschungen oder Experimente sucht man auf dem Album vergeblich, was viele Genre-Fans zwar verzücken wird, aber eben auch jeden Metaller, der nicht völlig dem stumpfen Todesblei der ersten Stunde verfallen ist, weitestgehend kalt lassen dürfte. Falsch machen JUNGLE ROT auf ihrem inzwischen sechsten Album zu keiner Sekunde etwas, und Stücke wie „State Of War“, der Titelsong oder das wirklich coole Cover des DESTRUCTION-Evergreens „Invincible Force“ (noch ein Hinweis auf die Roots der Jungs) haben ihre Reize, aber mit einem Knockout wie die aktuellen Werke von CANNIBAL CORPSE oder POSTMORTEM puncht mich „What Horrors Await“ nicht gerade vom Hocker. Genre-Fans können sich aber einen fetten Anspieltipp notieren!

What Horrors Await


Cover - What Horrors Await Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 41:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Convince Or Confuse

()

Dass gut Ding Weile haben will, ist nicht nur hinlänglich bekannt, sondern könnte auch das Motto der drei Franzosen von den ASTRO ZOMBIES sein. Seit ihrer Gründung 1996 haben sie es nämlich gerade einmal zu ihrem vierten Studioalbum geschafft. Dieses ist allerdings ein wirklich gutes Ding geworden! Besteht ein guter Teil der Songs aus Abgehnummern zwischen Psychobilly, Punkrock und Rock ´n Roll, haben die Jungs noch einiges mehr zu bieten. So wird bei „Reality Junky“ dreckig geswingt, bei „Hey Gyp“ neben einer dreckigen Blues-Harp auch CREEPSHOW-Sängerin Sarah Blackwood gefeatured, gibt es mit „Psycho Bitch Party“ ein Surf-Instrumental und mit „Fiddling And Picking“ eine durchgeknallte Uptempo-Country-Nummer zu hören und kommen im durch spanische Volksmusik beeinflussten „Margarita“ stellenweise wahnwitzige Streicher-Arrangements zum Einsatz. Auch das „Bang Bang“-Cover kann man – wenn es auch die aus „Kill Bill“ bekannte Version von Nancy Sinatra nicht erreicht – als wirklich gelungen bezeichnen. Dazu ist alles etwas rumpelig gespielt und produziert, was den passagenweise recht wilden Sound-Mix aber nur authentischer macht. „Convince Or Confuse“ rockt und rollt und rotzt von vorne bis hinten und macht einfach gute Laune. Das eingangs zitierte Sprichwort bewahrheitet sich im Falle der ASTRO ZOMBIES also durchaus.

Convince Or Confuse


Cover - Convince Or Confuse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Glorification Of Pain

()

Eine echte Überraschung flattert mit dieser deutschen Band aus Bonn herein: Dabei gilt es sich anfangs nicht vom 70er-Jahre Schriftzug der Kapelle verunsichern zu lassen. Doch irgendwie ist es auch stimmig, dass die Lettern an psychedelische Punk Floyd erinnern, denn VALBORG mischen Black-, Doom und ein wenig Death-Metal mit durchaus experimentellen Versatzstücken, Akustik und sogar reinem Rock. Und so klingen die Jungs aus dem ISLAND-Umfeld wie ein apokalyptischer Bastard aus SHINING, CELTIC FROST, SATYRICON, KATATONIA und verschiedenen Avantgarde-Bands. Sie zaubern düstere Atmosphäre mit überraschend schönen Parts – wobei einem die Schönheit immer wieder in den Ohren steckenbleibt. Die Band ist in Instrumentierung und (dynamischen) Sound erfrischend wenig pathetisch, und Bombast ist in diesem Fall auch außerordentlich redundant. Sogar der progressive Ansatz bleibt bei VALBORG erfreulich konventionell - ohne dabei wiederum abgedroschen zu klingen. Und so bleibt am Ende ein großartige, überhaupt nicht affektierte Verherrlichung des Schmerzes, die ihre – rein subjektiv besten – Momente immer dann hat, wenn sie in „bester“ Shining-Manier grooven – zum Beispiel in „Epic Journey“ oder dem noch großartigeren „Occult Fog“. Wer auf die tausendste Old-School-Variante des Black Metal keine Lust mehr hat, wem die norwegische Posse langsam über ist, der sollte diesen Rheinländern unbedingt eine Chance geben - Quatsch, er muss das tun.

Glorification Of Pain


Cover - Glorification Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:39 ()
Label:
Vertrieb:
News:

GOTTHARD machen Soundtrack für Boxfilm

Momentan ist Regisseur Uwe Boll mit den Aufnahmen zu einem Kinofilm über die Box-Legende Max Schmeling beschäftig. Der Film wird vornehmlich in Zagreb abgedreht und soll im April 2010 Premiere haben. Die Hauptrolle im Film wird sehr passend ex-Boxweltmeister Henry Maske spielen.

Für den Soundtrack werden die Schweizer Hardrocker von GOTTHARD einen Track beisteuern. Der Song wird auch auf dem am 4. September erscheinenden neuen Album
zu hören sein. Maske und GOTTHARD werden außerdem auch ein gemeinsames Musikvideo zu dem Song drehen.

Ab November werden Steve Lee & Co. außerdem eine Doppel-Headliner-Tour durch Deutschland gemeinsam mit EUROPE absolvieren.



Termine:

07.11.2009 Bremen / Pier II

09.11.2009 Hamburg / Docks/Sporthalle

10.11.2009 Hamburg / Docks/Sporthalle

12.11.2009 Köln / Palladium

13.11.2009 Bochum / Ruhrkongress

14.11.2009 Osnabrück / Halle Gartlage

16.11.2009 Leipzig / Haus Auensee

17.11.2009 Berlin / Tempodrom

19.11.2009 Fürth / Stadthalle

20.11.2009 Gießen / Hessenhalle

21.11.2009 München / Olympiahalle

23.11.2009 Ulm / Donauarena

24.11.2009 Ludwigsburg / Arena

25.11.2009 Ravensburg / Oberschwabenhalle

27.11.2009 Würzburg / Posthalle




News:

CDC beim PRESSURE FEST

CDC sind für die August-Ausgabe des Pressure Fest (06.-08.08.) bestätigt worden.

News:

HURRICANE: Running Order steht

Die Running Order des Hurricane Festivals ist ab sofort auf der Festival-Homepage online.

Review:

Fogcutter

()

Das Quartett aus Ontario ist nicht etwa ein Newcomer, sondern hat seit seiner Gründung 1999 bereits zwei Alben auf dem Stoner-Buckel. Obwohl die Herren noch keine Rockopas mit langen grauen Bärten sind, klingen sie mächtig nach verrauchten Groove-Kommunen der 70er. Staubtrockene, fette Riffs, mächtige Coolness und das rotzige Shouting von J. Drummond machen „Fogcutter“ zu einem Fest für Fans von Bands wie SAINT VITUS, THE OBSESSED (ok, ganz so langsam und doomig sind FIFTYWATTHEAD dann doch nicht ganz, aber die grobe Richtung passt schon), alten BLACK SABBATH, TROUBLE oder auch BLACK LABEL SOCIETY. Lediglich der zwar fette, schmutzige, aber auch etwas dröge, leblose Sound und das Fehlen echter Hits (viele Songs weisen darüber hinaus merkliche Längen auf) ziehen „Fogcutter“ ein Stückweit nach unten. Trotzdem stellt das Album eine echte Empfehlung für Old School-Groover und Stoner Rocker dar, die hier nicht viel falsch machen und vielleicht sogar, je nach Geschmack, einen sehr hörenswerten „Newcomer“ entdecken.

Fogcutter


Cover - Fogcutter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Can Of Worms

()

Eine Best-Of Scheibe von einer nahezu unbekannten Band, die wohl nur den ganz harten Progfans überhaupt ein Begriff sein dürfte: die Rede ist von PARALLEL OR 90 DEGRES. Man kann sich schon drüber streiten, aber die Jungs von Prog Rock Records haben für nötig empfunden diesen Release „A Can Of Worms“ auf den Weg zu bringen. In anbetracht der Tatsache, dass die sechs in wechselnden Besetzungen aufgenommenen Studioalben (2002 erschien „More Exotic Ways To Die“) nicht mehr offiziell erhältlich und zum Teil nur noch zu üppigen Sammlerpreisen zu bekommen sind, bietet diese Doppel-CD mit zweimal fast 80 Minuten Spielzeit zumindest viel Musik für’s Geld. Ob es auch inhaltlich so dolle ist, da habe ich eher so meine Zweifel.

PARALLEL OR 90 DEGRES sind eine Progressive Rock Band, die 1996 aus dem Musikerkollektiv GOLD FRANKINCENSE AND DISKRIVE hervorging. Die beiden Protagonisten Andy Tillison und Sam Baine, bis dahin Mitglieder von Gold Frankincense and Diskdrive, arbeiteten zunächst mit wechselnden Musikern zusammen. Mit dem Ausstieg von Gitarrist Guy Manning 1996 wurde PARALLEL OR 90 DEGRES offiziell gegründet. Im selben Jahr wurden das Debüt „The Corner Of My Room“ aufgenommen, welches man Anfangs ausschließlich via Internet vertrieb. Aber auch mit den folgenden Werken war die Band kommerziell relativ erfolglos. Nicht von ungefähr entwickelte sich deshalb THE TANGENT, eine neue Formation, die eher retromäßig orientiert ist und sich aber sowohl musikalisch als auch was die Plattenverkäufe anging, wesentlich besser entwickelte und den Flop mit PARALLEL OR 90 DEGRES schnell vergessen lies.

Für alle THE TANGENT Fans bietet "A Can Of Worms" nun vielleicht schon eine interessante Chance den Vorgänger doch noch kennen zu lernen. Auf dem Doppler sind die vermeintlich besten Tracks sowie einige unveröffentlichte Raritäten enthalten u.a gibt es einen lässig-coolen "Blues For Lear" mit dem späteren THE TANGENT Mitbegründer sowie THE FLOWER KINGS Chef Roine Stolt an der Gitarre sowie den Lead Vocals und einige komplett unveröffentlichte Tracks.
PARALLEL OR 90 DEGRES sind stilistisch etwas vielschichtiger als THE TANGENT aber nicht komplett grundlegend anders.

Man findet viele Anleihen an Retroprog, Neoprog, Blues, Psychedelic und sogar etwas Triphop - nur unbedingt packend ist dies meist nach meinen Empfingen nicht. Nur wenn mal das Tempo angezogen wird und es etwas weniger verschroben zugeht wie bei „The Single“, dann kann die Mucke schon überzeugen. Ein großer Vokalist ist Tillison ansonsten eher auch nicht und sein recht glatter bzw. gleichförmiger Gesang sorgt auch nicht gerade für viele Ausrufezeichen. Ausnahme: das aufwühlende „Modern“, da wird es mal etwas heftiger und richtig aggressiv. Auf der zweiten Disc überzeugen mich neben dem überlangen aber sehr speziellen „Aftercycle Sequence“ noch am ehesten „Four Egos On the War“, ansonsten gleitet mir die Musik bei den langsamen Parts zu sehr in wässrige Dudelei ab.
Für alle Sammler, die die Erstauflage unbedingt haben müssen, Retro Rock Fetischisten mit viel Geduld und THE TANGENT Fans dürften mit „A Can Of Worms“ vielleicht schon etwas anfangen können, alle anderen könne sich diese Scheibe schenken.

Unlängst gab die Band übrigens bekannt, dass man wieder aktiv sei und erstmals am 9. Oktober 2009 dem Summer End Festival in Lydney (UK) auftreten werde. Zudem sei auch ein weiteres Studioalbum in Planung, na denn.

A Can Of Worms


Cover - A Can Of Worms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 160:31 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS