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Neues GALLOWS-Album als Stream

"Grey Britain", das neue Werk von GALLOWS, gibt es ab sofort als Stream auf der bandeigenen MySpace-Seite zu hören.

News:

ISIS streamen neues Album

ISIS haben ihr kommendes Album "Wavering Radiant" bei Myspace in voller Länge gestreamt.

News:

Neuer RAUNCHY-Clip online

RAUNCHY haben zu "Warriors" ein Video gedreht, das hier zu finden ist.

News:

H2O mit neuem Video

H2O haben zu "Nothing To Prove" einen witzigen Clip gedreht, in dem sich viel New Yorker Prominenz tummelt, wie hier zu sehen ist.

Review:

Bible Of The Beast

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Das ist mal wieder eine Platte, bei der man nicht viel falsch machen kann. Nach dem Überflieger „Lupus Die“ hat die rumänisch-deutsch-französische Multi-Kulti-Truppe POWERWOLF um Sänger Attila Dorn mit „Bible Of The Beast“ einen weiteres Highlight für Freunde des symphonischen Power Metals abgeliefert. Zwar sind auf dem neuen Album die zukünftigen Klassiker nicht mehr ganz so zahlreich wie auf der Vorgängerscheibe, aber „Bible Of The Beast“ hat immer noch genügend hochklassiges Material um die Konkurrenz alt aussehen zu lassen. Sich um Mythen, Wölfe, Satan und Religion drehende Songs wie das mit Ohrwurmrefrain ausgestattete „Panic In The Pentagramm“, dem hymnischen Fist-Schüttler „Werewolves Of Armenia“ oder dem schnelleren „We Take The Church By Storm“ mit seinem auf deutsch intonierten „Lobet den Herrn“ werden einschlägig belastete Fans zu wahren Freudensprüngen animieren. Eine gewisse Affinität mit den italienischen Symphoniker von RHAPSODY, vor allem durch die mit der Zeit doch etwas aufdringlichen Chorpassagen, hat dem Teil zwar den Tipp gekostet; aber Genrefreunde müssen zweifellos ran. Denn solange POWERWOLF den Spagat zwischen True und Symphonic so gekonnt hinkriegen bleiben sie eine der ersten Adressen.

Der limitieren Edition enthält noch eine Bonus-DVD mit dem Titel „The Wacken Worship - Live At Wacken" mit 9 stimmungsreiche Aufnahmen aus 2008 welche POWERWOLF’s Livequalitäten gut rüberbringt.

Bible Of The Beast


Cover - Bible Of The Beast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ginger

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Mal wieder Lust auf so ne Pladde zwischendurch, mal nicht zu heavy sondern irgendwie relaxed, ein wenig Easy Listening Sounds kombiniert mit amerikanisch geprägten Songwriter Rock und einem Schuss Aternative ja in diesem weiten Feld irgendwo bewegt sich „Ginger“ von der JUSTIN NOVA BAND. Jetzt darf man hier aber bitte Easy Listening nicht einfach mit oberflächlich, glatt oder gar mainstreamig (im negativen Sinne) gleichsetzen, auch wenn der relativ einfache Opener „Good to Be Home“ mit leichtem Popflair etwas danach klingt, schöne Hook eingängig wie für’s heutige Radio gemacht. In eine ähnliche Richtung geht die heimliche Single des Albums „When He’s Gone“, wenn gleich dieser Song noch ne ganze Schippe besser ist, schmissig und doch nicht abgedroschen. Und doch, diese Band kann (noch) viel mehr, bereits das nachfolgende „Killing Me“ mit leicht melancholischer Schlagseite geht etwas mehr in die Indie Richtung, aber die Drums könnten ruhig etwas rockiger sein, klingen mit hier einfach zu flach. Bandleader und Namensgeber Justin Nova (spielt auch noch Gitarre) hat ein durchaus prägnantes Organ dass mich vom Timbre stark an Mark King (LEVEL 42) erinnert, nee der Junge hat schon einiges erlebt, erzählt dies in sehr einfühlsamen Texten und er hat eine wirklich schöne Stimme. Dann folgt das erste Highlight dieser Platte „Burning Bridges“ ein toller mitreißender Gitarrensong inklusive klasse Hookline. Etwas aus dem bisherigen Rahmen fällt dann „Summer Rain“ mit einem etwas schräg-bluesigen Touch, es gibt unerwartete Breaks und einen eher unrunden Songverlauf, die Band zeigt erstmals Ecken und Kanten. In einer Art unplugged Stil gehalten ist „Beware“ und zeigt ein eingespielte Formation, der man die vielen gespielten Konzerte und die musikalische Reife anhört, klingt absolut authentisch. Diese hoffnungsvollen Musiker aus Karlsruhe (gegründet bereits 1996) legen mit diesem ersten offiziellen Werk eine erstaunliche Qualität an den Tag. Dieser Mix aus intensiver Songwriterattitüde die sich meist zielsicher zwischen urwüchsiger Melancholie und auch mal eher pathetischen Parts mit einem Schuss Rock'n'Roll bewegt, hat schon was.

Sicher wird das Rad hier nicht gleich komplett neu erfunden aber man schafft neue Klangfacetten und Stimmungen, die sich zu hören lohnen. „And The Devil Started To Cry“ ist dann wieder so ein ungewöhnlicher Track, etwas rauer mit riffigeren Gitarren als der Rest fast schon düster (wobei mir die Tasten etwas zu hallig, aufgemotzt klingen) aber einfach gut gemacht. Ganz zum Schluss hauen die Herren dann noch einen richtigen Knaller raus „Digital Beauty“ mit tiefergestimmten heavy Gitarren, leicht verzerrten Vocals beinahe mit Industrial Anleihen, einem atmosphärischen Zwischenteil, dann wird wieder kurz aufgezogne um dann psychedelisch-experimentell zunächst mit Chill-Out Elementen fließend zu enden. Was war denn dass ?? Songwriter Prog oder was – jedenfalls ne absolut coole Nummer. Bitte zukünftig ruhig mehr solche Wege beschreiten, steht der Band ganz gut, neben den anderen sehr eingängigen Sachen.

Diese CD wurde in Eigenregie produziert, man ist auf der Suche nach Partnern und einem Label, denke mal mit dieser absolut professionellen Bewerbung sollte dies kein allzu großes Problem mehr sein.

Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt aber wen die aktuelle BRUCE SPRINGSTEEN Scheibe „Working On A Dream“ genauso enttäuscht hat wie mich, könnte sich mit “Ginger“ durchaus wohlfühlen können.

Ginger


Cover - Ginger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Justin Nova Band

(Underdog)
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Left Alone

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Nach über zweieinhalb Jahren Verschnaufpause ist jetzt das dritte Album des kalifornischen Trios unter Hellcat-Flagge erschienen. Zum Glück machen Frontmann Elvis Cortez und seine beiden Mitstreiter aber ganz einfach da weiter, wo sie vor dem Break aufgehört haben. Und so bekommt man auch auf dem selbst betitelten neuen Werk wieder eine volle Ladung an Streetpunk-Hymnen und Ska-Punk um die Ohren gehauen. Liefert schon der Opener „Spiked With Pain“ kompromisslos das volle Hochgeschwindigkeits-Brett, werden beim dritten Song „Sad Story“ Ska-Beat und Orgel ausgepackt, und die Party geht erst richtig los. Das darauf folgende „Bottles Of Wine“ mutet dann zwar ungewohnt poppig an, aber der Rest der Scheibe bietet dann wieder den gewohnten Sound aus dreckigen Gitarren, melodischen Refrains und Off-Beat-Parts. Vielleicht mit dem Unterschied, dass der Bass, neuerdings gespielt von Nick Danger, nach vorne gemischt ist wie noch nie und die Songs gnadenlos vorantreibt. Auch ohne – oder grade aufgrund – ausbleibender musikalischer Neuerungen macht auch dieses LEFT ALONE-Album wieder ohne Ende Spaß. Der Sommer kann kommen!

Left Alone


Cover - Left Alone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 35:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Liber Lux

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Ben Richter’s THANATEROS waren nach den beiden in der Metal-Folk-Szene recht positiv aufgenommen letzten Alben fast 4 Jahre untergetaucht, gar von Auflösung war die Rede. Mit teilweise neuer Mannschaft haben die deutschen Folk-Metaller mit dem Album „Liber Lux“ nun ein Lebenszeichen gesetzt, welches wieder von keltisch-irischen Instrumenten, Metal-Riffs und natürlich auch von Richter’s markant krächzend rauem und emotionalem Gesang dominiert wird. Dabei ist man weit davon entfernt fröhliche Folkkost zu liefern – THANTEROS Anno 2009 klingen düsterer, melancholischer, etwas härter und auch oft weniger eingängiger. Als Anspieltipp darf man mal in das kernigen „Cairn (A Dying Age)“, das locker heftige „Emain Ablach“ und in das keltische „Fear A Bhata“ reinschnuppern. Und so nisten sich THANATEROS zwischen Mittelalterbands mit Rock- und Metaleinschlag wie IN EXTREMO, den alten SUBWAY TO SALLY aber auch SCHANDMAUL einerseits und Folkgrößen wie SKYCLAD und FIDDLER’S GREEN andererseits ein, dürften allerdings auf Grund der zum Teil etwas unbeholfen wirkenden Metalparts in erster Linie für Fans des Folk-Genres von Interesse sein.

Liber Lux


Cover - Liber Lux Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Evolution

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In den 60er und 70er Jahren gehörten TEN YEARS AFTER zur Creme de la Creme der internationalen Hardrock-Szene; darüber hinaus kann die Band, in der bis heute immer noch drei der vier Gründungsmitglieder von 1967 aktiv sind (lediglich Gitarrist Alvin Lee stieg 1975 zugunsten einer Solokarriere aus), auf rund 20 Alben zurückblicken. Zwar konnte man nie den immensen Status von Bands wie den ROLLING STONES oder LED ZEPPELIN mitgehen, trotzdem hat sich das Quartett aus Nottinghamshire bis heute gut gehalten, was „Evolution“ klar unter Beweis stellt. Übersieht man einfach mal das lieblose Cover-Artwork und den recht einfallslosen Titel, bietet das Album ganz traditionellen, wenig spektakulären, aber sehr hörenswerten, Blues-gefärbten Hardrock der ganz, ganz alten Schule. Ich bin mir sicher, dass jeder Metaller und selbst jeder nicht ganz so hart eingestellte Rocker, der jünger ist als 40-50 Jahre, wenig bis gar nichts mit dieser Musik anfangen kann, da sie mit dem heutigen Zeitgeist überhaupt nichts mehr verbindet. Dennoch besitzen Stücke wie die balladesken „Why´d They Call It Falling“ und „I Never Saw It Coming“ (schöne Melodien!) oder das rock´n´rollige „Slip Slide Away“ einen gewissen Charme, auch wenn sie sich stilistisch fast ausschließlich an die Generation richten, die mit dieser Musik aufgewachsen ist und seit Jahrzehnten zum „Establishment“ gehört. Eine gute Platte ist „Evolution“ aber allemal, vielleicht sogar völlig zeitlos, aber das muss jeder Fan für sich selbst entscheiden.

Evolution


Cover - Evolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:27 ()
Label:
Vertrieb:

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