News:

ATHEIST touren im August

ATHEIST werden mit OBSCURA Anfang August ein paar Shows in Europa spielen, rund um die ATHEIST-Festivalauftritte:


Aug. 07 - Czech Rep Jaromer @ Brutal Assault

Aug. 08 - Denmark Copenhagen @ Stengade 30

Aug. 09 - Holland Zaandem @ De Kade

Aug. 10 - Germany Essen @ Turock

Aug. 11 - Switzerland Zürich @ Dynamo Werk 21

Aug. 12 - Austria Wien @ Escape

Aug. 13 - Slovenia Kamnik @ Paranoid Fest

Aug. 15 - Finland Oulu @ Jalometalli Festival


News:

EVERGREEN TERRACE beim SUMMER BREEZE

EVERGREEN TERRACE sind beim Summer Breeze (13.-15.08.) dabei.

News:

FOREVER IT SHALL BE mit neuem Basser

FOREVER IT SHALL BE haben mit Alex Fiala einen neuen Bassisten, mit dem es auch gleich in die Rape Of Harmonies Studios ging, um das neue Album aufzunehmen.

News:

DEFEATED SANITY bei WILLOWTIP RECORDS

DEFEATED SANITY haben bei Willowtip Records unterschrieben und werden dort ihr neues Album "Chapters Of Repugnance" Ende des Jahres veröffentlichen.

Review:

The West Pole

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Anneke van Giersbergen hin oder her – das neue Album von THE GATHERING atmet die Sphären der letzten großen Alben der Band von Beginn dieses Jahrtausend, keine Frage. Die Niederländer zeigen auch nach dem Ausstieg ihres Aushängeschildes das sie noch immer meisterhaft melancholische Kompositionen mit dezent, gezielt eingesetzten Gitarren und wunderbaren Synthiepassagen erschaffen können. Die engelsgleiche Stimme der neuen Frontfrau Silje Wergeland (OCTAVIA SPERATI) erinnert dabei oft bis ins Detail an ihre Vorgängerin, einschließlich Chöre und Gesangslinien. Das dürfte kein Zufall sein. THE GATHERING haben sich bewusst dafür entschieden keinen Bruch zu wagen, sondern „The West Pole“ als eine Weiterführung des erfolgreichen Konzeptes, als das ihre Fans THE GATHERING verstehen, anzugehen. So hat auch das neue Album also weiterhin gar nichts mehr mit den harten Urzeiten der Band gemein, das mal vorneweg; ist aber auch nicht so getragen ruhig wie der direkte Vorgänger „Home“. Ansonsten starten die 10 Songs mit dem von einer verzerrten Gitarrenmelodie getragenen Instrumentalstück „When Trust Becomes Sound“ überraschend laut, bevor das bereits bekannte, auch wieder mit Gitarren versehene wunderschön melodisch traurige „Treasure“ den Hörer in die bekannte GATHERING-Atmosphäre eintauchen lässt. Vollends zu Giersbergen-Zeiten zurückgebeamt wird man dann mit dem Titelsong „The West Pole“, welcher Sehnsucht auf wunderschöne Weise vertont. Wie manches auf dem neuen Album erinnert auch dieser Song an den 2000er Überflieger „if_then_else“. Die beiden Schlusstracks „No One Spoke“ und „A Constant Run“ atmen dann wieder mehr Rockaffinität, schlagen an sich aber in die gerade genannte Kerbe. Das es eine ursprüngliche Planung gab, das Album von verschiedenen Gastsängern(Innen) einsingen zu lassen spiegelt sich darin wieder, das bei dem mit einem tanzbaren Beat unterlegten „Pale Traces“ noch die Mexikanerin Marcela Bovio (STREAM OF PASSION) am Mikro zu hören ist und beim träumerischen „Capital Of Nowhere“ Anne van de Hoogen den Gesangspart inne hatte. Beide machen ihre Sache richtig gut, aber es ist hörbar, das THE GATHERING mit Silje Wergeland sicher ein großes Los gezogen haben - wie auch, dass wir es hier mit einem Album auf durchgehend hohem Niveau zu tun haben – zurücklehnen, wirken lassen und genießen. Fans der Band können hier gar nichts falsch machen, und für mich ist „The West Pole“ eines der Highlight des Jahres. THE GATHERING – schön das es euch so noch gibt.

The West Pole


Cover - The West Pole Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

NWOBHM For Muthas

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Standesgemäß durch Big Ben eingeläutet eröffnet die Quasi-NWOBHM-Cover-Band ROXXCALIBUR (benannt nach einer alten Kultcompilation aus jenen Tagen) ihr ungewöhnliches Tributealbum „NWOBHM For Muthas“. Die Jungs um VIRON-Drummer Neudi, seines Zeichens NWOBHM-Manic, liefern 13 zum Teil endgeile Songs mehr oder eher minder bekannter Bands welche recht deutlich zeigen, was damals Sache war – nämlicher ursprünglicher Metal ohne viel Brimborium und auf den Punkt gebracht. Dabei legte man den Schwerpunkt auf jene Gruppen, die den Bodensatz der NWOBHM bildeten und bis heute oft nur Eingeweihten, Sammler und KEEP IT TRUE Stammbesuchern ein Begriff sind und nicht auf die allgegenwärtigen Größen wie MAIDEN, PRIEST, SAXON & Co. Alle damaligen Spielrichtungen abdeckend, vom melodischen Hard Rock („Lady Of Mars“), über progressive Arrangements („The Gates Of Gehenna“), fast schon speedige Nummern („Axe Crazy“, „Running For The Line“) bis hin zum typischen Heavy Stuff („Witchfinder General“, „Destiny“) und von VIRON-Sänger Alexx Stahl ausgezeichnet intoniert lässt sich das Album dabei gut an einem Stück hören und klingt zu keinem Zeitpunkt nach einer lieblosen Cover-Compilation. Auch die authentische Produktion versucht warm zu klingen und damit, ohne modernen Soundansprüchen entgegen zu laufen, den damaligen Geist einzufangen. Und obwohl natürlich der oft räudige Charme der damaligen Tage auf „NWOBHM For Muthas“ fehlt und die Originale gesangstechnisch große Unterschiede aufweisen, darf der an den Anfang der 80er interessierte Metaller schon mal bei ROXXCALIBUR reinschnuppern – es gibt unbekannte Perlen und Anregungen für die Suche nach Vinyl zu entdecken.



Tracks:

01. Big Ben (Intro)

02. Running For The Line (Original by JJ‘s Powerhouse 1983)

03. The Gates Of Gehenna (Original by Cloven Hoof 1982)

04. Seven Days Of Splendour (Original by Jameson Raid 1979)

05. Rainbow Warrior (Original by Bleak House 1980)

06. Axe Crazy (Original by Jaguar 1982)

07. Lady Of Mars (Original by Dark Star 1980)

08. Destiny (Original by Trident 1984)

09. War Of The Ring (Original by ARC 1981)

10. Witchfinder General (Original by Witchfinder General 1982)

11. Let It Loose (Original by Savage 1981)

12. Angel Of Fear (Original by Radium 1981)

13. Spirit Of The Chateaux (Original by Chateaux 1983)

14. See You In Hell (Original by Grim Reaper 1983)


NWOBHM For Muthas


Cover - NWOBHM For Muthas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 57:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Roxxcalibur

KEINE BIO! www
Review:

Audible Brain Surgery

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Wie bereits beim Vorgänger „Pentenridian Space Cowboys“ setzen Q-BOX auf ihrer neuen Scheibe „Audible Brain Surgery“ wieder auf einen abwechslungsreichen Mix aus Thrash, Heavy Metal und leichten Alternative-Crossover-Einschüben, das ganze noch mit einem skandinavisch angehauchten Death-Metal-Anteil versehen. Und obwohl mit dem melodisch eingängigen, an aktuelle Metal-Core-Kappellen erinnernden Opener „A.I.“, dem klasse groovenden und mit gutem Soli ausgestatteten „Slave To The Wheel“, dem aggressiven „Dethwoofer“ oder auch dem gut nach vorne gehenden und gekonnt mit Dynamik spielenden „Cast“ einiges an gut ins Ohr gehendes Futter vorhanden ist, gibt es auch schwächere Kompositionen, welche keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich so rasch wieder aus den Gehörgängen verdünnisieren („Hollow“, „Total Abuse“). Dies liegt zum Teil sicher auch daran, das der Gesang im harten Growl-Bereich voll zieht; der cleane, nicht so oft vorkommende Gegenpart aber recht emotionslos daherkommt. Und so lassen Q-BOX mit „Audible Brain Surgery“ nach „Pentenridian Space Cowboys“ eine weitere hoffnungsvolle Scheibe folgen, ohne dabei einen Schritt nach vorne zu machen. Wer den Vorgänger der Band mochte, sollte hier aber trotzdem zugreifen – der Rest darf sich mal die oben genannten Songs reinziehen.

Audible Brain Surgery


Cover - Audible Brain Surgery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cult Of Static

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STATIC-X kommen hierzulande nicht so recht aus den Socken. Und das letzte Album “Cannibal” hat wohl sicher zu einem nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen dass die Fanschar nicht größer wurde: Zu eintönig, kein Hit und auch keine Innovation. Die Zutaten “Kühle” und “Aggressivität” sind zweischneidige Schwerter. Ersteres verwechseln STATIC-X leider manchmal mit Langeweile und Letzteres mit Stumpfheit. “Cult Of Static” macht aber erstmal ziemlich genau das besser was “Cannibal” falsch gemacht hat: Es bietet Abwechslung! Der Opener “Lunatic” erstaunt mit einem von D. Mustaine (MEGADETH) eingespielten Gitarrenpart, der in dieser ur-metallischen Form noch keinen STATIC-X Song zierte (wenngleich sie auf “Cannibal” die Fühler in dieser Richtung streckten). “Terminal” wirkt “Hell's Bells”-inspiriert und “Hypure” gelingt der Spagat zwischen präzisem Rhythmus und einigen melodiösen Ideen, das sind Songs die ich von STATIC-X mag. Was die Abwechslung und das Songwriting angeht, gewinnt das Rennen aber sicherlich “Tera-Fied” (benannt nach Wayne Statics Frau Tera Wray), ein atmosphärisch erstaunlich dichter Track. Die Pornodarstellerin Tera leiht einigen Songs ihre Stimme – ein weiteres neues Element im STATIC-X Sound. Die hintere Hälfte des Albums dümpelt dann aber leider ohne weiteren Höhepunkt dahin, dieser kaum nachvollziehbare Qualitäts-Cut sorgt dafür, dass auch “Cult Of Static” keinen wirklich positiven Eindruck hinterlässt. Es gibt Lichtblicke (“Tera-Fied”), aber STATIC-X machen sich das Leben weiter unnötig schwer...

Cult Of Static


Cover - Cult Of Static Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cherry Lips

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Im Jahre 2004 traten vier junge Italienerinnen an, um den Rock der 80er Jahre wieder aufleben zu lassen. Sie nannten sich CHERRY LIPS, verpassten sich authentische Outfits und schrieben Songs, die musikalisch zwischen Joan Jett und AEROSMITH liegen. Jetzt ist ihr selbst betiteltes Debüt-Album erschienen, und darauf verpassen sie dem Hörer 12 Songs lang Hard Rock der alten Schule, mal rock ´n rollig, mal glamig, mal auch poppig. Das positive ist, dass sie dabei so angenehm unangestrengt klingen, dass man ihnen ihre Masche absolut abnimmt und ihrem Sound kein Stück der Mief aus der Mode gekommener Musik anhaftet. Auf Dauer wird die Scheibe aber doch etwas anstrengend, oder böse gesagt: Irgendwann kann man’s dann echt nicht mehr hören. Hinzu kommt, dass es dem Gesamtsound etwas an Druck und Dreck fehlt und die Stimme von Sängerin/Gitarristin Stefania ein bisschen zu dünn rüberkommt, so dass es nie wirklich abgeht. Das programmatische Cindy Lauper-Cover „Girls Just Wanna Have Fun“ schließlich kommt nicht nur ziemlich uninspiriert rüber, sondern geht komplett nach hinten los. Unterm Strich ist das alles irgendwie ganz witzig, so richtig vom Hocker reiβt es einen aber nicht.

Cherry Lips


Cover - Cherry Lips Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:53 ()
Label:
Vertrieb:

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