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CRADLE OF FILTH mit neuem Video

CRADLE OF FILTH haben zu "The Death Of Love" ein Video gedreht, das hier online ist.

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Neuer Drummer bei DECAPITATED

DECAPITATED haben sich die Dienste von Kerim "Krimh" Lechner (THORNS OF IVY) gesichert, den dem im 2007 bei einem Autounfall verstorbenen Witold "Vitek" Kieltyka ersetzt.

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BEHEMOTH streamen Album

BEHEMOTH haben ihr neues Album "Evangelion" in voller Länge als Stream bei MySpace gepostet - in die Läden kommt die SCheibe am 07.08.


Review:

Devil Reveals

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Nachdem das letzte Werk der Hannoveraner Thrash Metaller, „Freak Inside“, zuerst als Eigenproduktion und später offiziell über das Label Saol veröffentlicht wurde, erscheint nun „Devil Reveals“ direkt über das Label, das mit der Band ganz sicher keinen schlechten Fang gemacht hat. Inzwischen hat sich die Formation um die sehr ansehnliche Frontgrunzerin Britta Görtz einen guten Ruf in der Szene erspielt, der von „Devil Reveals“ weiter untermauert wird. Die einzigen größeren Schwächen des Albums sind aber leider der nach wie vor viel zu monotone Kotzgesang von Frau Görtz (den aber ARCH ENEMY auch nicht besser hinbekommen…) und das nicht durchgehend überzeugende Songwriting. Dabei passt eigentlich alles: die geilen Riffs der alten TESTAMENT-Schule treffen ins Schwarze, auch die Breaks sitzen ordentlich, aber CRIPPER schaffen es hier nicht ganz, daraus Songs zu stricken, die langfristig im Ohr kleben bleiben. Die meisten Stücke wirken konstruiert und zusammengewürfelt; echte Hits finden sich bis auf das echt geile „Life Is Deadly“ leider keine. Insgesamt kommt „Devil Reveals“ daher nicht ganz an den Vorgänger heran, der in sich geschlossener schien und das ausgereiftere Songwriting präsentierte. Old School-Thrasher machen hier nicht viel falsch, aber ich persönlich finde es etwas schade, dass CRIPPER bei so viel potenter Substanz nicht mehr erreicht haben als „nur“ ein hörenswertes Album, das sogar dem Vorgänger einen Tick hinterherhinkt. Darum schließe ich dieses Review mit einer bekannten Floskel: hier wäre mehr drin gewesen!

Devil Reveals


Cover - Devil Reveals Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Defiance

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Die scheinbar überall auf der Welt verstreuten Black-Thrasher DESTRÖYER 666 haben seit ihrer Gründung 1994 nicht gerade mit Veröffentlichungen um sich geworfen, doch stimmt hier die viel zitierte Floskel „Klasse statt Masse“ ausnahmsweise mal. „Defiance“ nennt sich das bislang erst vierte vollständige Album der Band und zieht jedem Old School-Krachbolzen die Buxe auf halb Acht. Hatten zuletzt die DESTRÖYER 666-Abelger RAZOR OF OCCAM ein mächtiges Brett vorgelegt („Homage To Martyrs“ – siehe Review), schießt die Hauptband aus noch mehr Rohren. Besser hat man die bewährte Bläckdässträsch-Mischung selten gehört, wobei die Jungs fieses Schwarzmetall als Fundament legen und dieses mit mächtigen Midtempo-Attacken und fetten, SLAYER-artigen Riffs unterlegen. Die akustischen Erzeugnisse hören auf Namen wie „Weapons Of Conquest“, „I Am Not Deceived“ (geiler als mit diesen zwei Ohrwürmern kann man ein Album kaum beginnen!), „A Stand Defiant“ (Killer!) oder „A Thousand Plagues“ und gehören in ihrem Bereich zum Allerfeinsten, das seit Jahren erschienen ist. Während andere Bands (gerade in den leider immer noch aufstrebenden „Core“-Müll-Genres) krampfhaft versuchen, Rekorde zu brechen um möglichst heftig und abgefahren zu klingen, legen diese Jungs einfach mit bewährten Zutaten los und klingen dabei härter und kompromissloser als ein Großteil der gesamten Szene. Ein Meisterwerk!

Defiance


Cover - Defiance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Welcome To Grayland

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Bühne frei für die nächsten Invasoren aus dem Land der tausend Seen (und beinahe ebenso vieler Rock-/Metalbands): hier kommen CARMEN GRAY. Zwar sind diese bisher noch nicht mit einem Plattenvertrag für deutsche Lande gesegnet, sollten sie den aber bekommen, müssen sich ihre in letzter Zeit die Charts dominierend Landsmänner SUNRISE AVENUE warm anziehen: denn auch wenn CARMEN GRAY in deutlich rockigeren Gefilden fischen als ihre Poprock-Kollegen, sind zahlreiche der Songs auf dem zweiten Album "Welcome To Grayland" so eingängig, dass man sie praktisch nicht mehr aus dem Ohr kriegt und auch eindeutig radiotauglich. Und vor allen Dingen machen sie Spaß! Der strategisch sehr klug gewählte Opener "Honey Child" rockt wie die Hölle und macht Laune, das großartige "At The End Of The Rainbow" präsentiert sich etwas bittersüßer und krallt sich mit seiner Melodie dermaßen im Gehörgang fest, dass es schon fast unverschämt ist, während "Lonely Heartless Avenue" das Zeug zum (nach wie vor finnischen, also nicht vollständig Sommer-Sonne-Sonnenschein-mäßigen ) Radio-Sommerhit hat. Ein kleiner Wehmutstropfen ist, dass die Band keinen eigenen Keyboarder in ihren Reihen hat und dessen Fehlen bei Balladen mit einem Synthesizer(?) ausgleicht, dessen Klavierklang stellenweise doch etwas zu wünschen übrig lässt. Überhaupt stellen die Balladen die (in Relation gesehen) etwas schwächeren Momente auf "Welcome To Grayland" dar, die Band wirkt mehr zu hause, wenn sie sich auf ihre Gitarren verlassen kann. Und das wiederum können sie richtig gut. Mehr davon!

Welcome To Grayland


Cover - Welcome To Grayland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:30 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Carmen Gray

www
Band:

Richtaste

KEINE BIO! www
Band:

Deep Frying Pan

KEINE BIO! www
News:

Auch NELSON starten Comebackversuch

Die US-Melodic Rocker von NELSON werden mit ihrem neuen Werk "Lightning Strikes Twice" zurück auf der Bildfläche erscheinen. Diese Herren haben bei den Retrospezialisten von Frontier Records unterschrieben.
NELSON hatten zwischen 1990 und 2000 sieben Alben veröffentlicht, neben den beiden Hauptprotagonisten- dem Brüderpaar Matthew und Gunnar Nelson - ist aber noch Bobby Rock vom damaligen Line-up mit dabei.


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