Band:

Axis Powers

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Review:

Better Ways To Die

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Live sind DEATH BEFORE DISHONOR nach zehn Jahren und mehr als tausend Shows eine echte Macht, mit „Count Me In“ haben die Bostoner bestes Songmaterial am Start. Auf die nächste Dekade und die nächsten tausend Shows – da macht sich ein neues Album ganz gut, oder? „Better Ways To Die“ beginnt mit dem knackigen „Peace And Quiet“ erwartet und hat neben der typischen Stimme auch die Verquickung von Metal und Hardcore, für den die Band steht, zu bieten. „Coffin Nail“ und „Remember“ stehen dem in nichts nach und machen einmal mehr klar, dass DEATH BEFORE DISHONOR ganz in der Tradition der alten New Yorker Schule stehen. Die folgenden Songs überraschen dann aber ein wenig, denn statt auf Nummer Sicher zu gehen, bringen B-Roll & Co. Streetpunk und MOTÖRHEAD ins Spiel („Black Cloud“) und erweitern so ihren Sound, ohne dass es aufgesetzt klingt. Die neuen Einflüsse fügen sich harmonisch in den brachialen Grundtenor der Songs ein, was für die Songwriting-Qualitäten der Bostoner spricht. „Bloodlust“ erinnert gar an die seligen BLOOD FOR BLOOD, während das abschließende „Our Glory Days“ richtiggehend punkig ausgefallen ist. DEATH BEFORE DISHONOR setzen mit „Better Ways To Die“ ihren Weg konsequent fort, ohne auf der Stelle zu treten und erweitern ihren Sound in einer Art und Weise, die ihren Fans gefallen dürfte, ist das doch ehrlich und in sich stimmig ausgefallen. Ganz starkes Album, das ein würdiger „Count Me In“-Nachfolger ist!

Better Ways To Die


Cover - Better Ways To Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 24:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rising Road

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Eine der eindrucksvollsten Stimmen der Welt – die hat John Jones. Der Herr aus Wales wandelt hier erstmals und im wahrsten Sinne des Wortes auf Solo-Pfaden. Der passionierte Wandersmann hat sich quasi seine Begleitmusik für den eigenen Walk gemacht. „Rising Road“ besteht aus eigenen Kompositionen und für Jones wichtige Traditionals. Unterstützt von Oysterband-Kollegen und anderen mehr oder minder bekannten Akteuren (Benji Kirkpatrick von Bellowhead, Folkmusikerin Sophie Walsh) schafft John erneut eine wirklich durchdringende, sehr melancholische und dennoch hoffnungsvolle Atmosphäre, die in „Henry Martin“ einen echten Höhepunkt findet. Aber schon der Opener „Let Me Fall“ zeugt von der enormen Macht der Stimme dieses Mister Jones. Lediglich das ziemlich poppige „Searching For Lambs“ trübt den großartigen Eindruck dieses Albums – das ändert aber nichts an der Größe dieses Musikers. Fazit: Ein Folk-Highlight der Extraklasse mit viel Identität, noch mehr Gefühl und ohne Klischees - Weltklasse.

Rising Road


Cover - Rising Road Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

John Jones

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News:

ANTHRAX canceln WACKEN

Die Kultthrasher von ANTHRAX werden aufgrund des kurzfristigen Abgangs von Sänger Dan Nelson nicht auf dem diesjährigen WACKEN OPEN AIR vom 30. Juli bis 01. August 2009 (das Festival ist bereits ausverkauft!) auftreten.

Review:

Recital Of The Script

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Dank der EMI kommen wir jetzt auch noch mal in den Audiogenuss eines denkwürdigen Konzertes von MARILLION im legendären aber mittlerweile leider abgerissenen Hammersmith Odeon in London vom 18.04.1983. Die Doppel-CD "Recital Of The Script" dokumentiert den zweiten Auftritt der Gruppe und stammt nur von diesem Konzert. Dies betont auch der damalige Sänger FISH, der exklusiv neue interessante Linernotes für diesen Release verfasst hat. Dabei geht er u.a. auf den nach diesem Gig erfolgten Rauschschmiss von Bandbegründer Mick Pointer und dessen laut kompletter Bandauffassung eher dürftigen Drummerkünsten nochmals genauer ein. Und hört man sich die Livealben genauer an, hört man wirklich eine deutliche Verbesserung heraus, denn mit Ian Mosley klang die Band und ihr Schlagzeugsound deutlich variabler, lebhafter sowie soundlich viel fetter . Diese beiden Konzerte waren der absolute Höhepunkt bis dahin für MARILLION, 27 Gigs in 32 Tagen, die erste Headliner-Tour durch Großbritannien nach Erscheinen des Debütwerkes „Script For A Jesters Tear“ war ein grandioser Erfolg.

Genau dieses Konzert ist schon 2003 als DVD erschienen, aber damals noch nicht komplett. Diesen Mangel gleicht jetzt dieser Doppler aus, denn bisher waren die hier gebotene Live-Version von „Three Boats Down From The Candy“ oder die bisher nur als B-Seite von Garden Party veröffentlichte „Charting The Single“ zu hören. Nur der Kultsong „Margaret“ der bei dieser Tour eigentlich immer gespielt wurde fehlt, trotz genügend Platzes auf dem Album.
Alle Stücke der bis damals erschienen MARILLION Songs von der EP "Market Square Heroes" sowie des Debüts sind hier enthalten. Die stellenweise etwas langen Ansagen von FISH sorgen für die ein oder andere Geduldsprobe und auch klanglich ist die sehr basslastige sowie gesangsbetonte Produktion sicher nicht ganz perfekt aber das ist ja auch keine Hochglanzmucke. Hier wird der ganz spezielle Neo Prog Sound Anfang der 80er der Marke MARILLION mit ihrem leidensfähigen Fronter zelebriert. Dies kommt bei der von mir erwähnten DVD doch noch eine ganze Ecke besser rüber, daher verweise ich mal auf dieses Review für weitere Details.
Klanglich und kompositorisch waren die alten MARILLION auch was die Verkleidungen sowie Bühnenoutfits betraf doch noch irgendwie an die GENESIS zu Peter Gabriels Zeiten orientiert. FISH mit seiner charismatischen Stimme sowie den sozialkritischen Texten beherrscht jederzeit die Szene, der Rest kommt erst danach.
Erst zwei Jahre später, 1985, hatten Marillion dann mit „Misplaced Childhood" ihren international sowie kommerziell größten Erfolg. Nach dem “Clutching At Straws” Album sowie der Tour danach trennt man sich 1988 und die Band sowie auch FISH als Solist schlugen musikalisch völlig andere Richtungen ein.

Der hier noch dargebotene reine Neo Prog ist daher schon eine sehr gute Möglichkeit sich die ganz alten MARILLION nochmals zu verinnerlichen und für Fans die wirklich alles haben müssen ist dieser Silberling sowieso eine Pflichtveranstaltung.



Tracklist:

CD1

01. Script For A Jester's Tear

02. Garden Party

03. Three Boats Down From The Candy

04. The Web

05. Charting The Single

06. Chelsea Monday



CD2
01. He Knows You Know

02. Forgotten Sons

03. Market Square Heroes

04. Grendel


Recital Of The Script


Cover - Recital Of The Script Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 97:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Land Of The Free

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Es hat ja in diesem Jahr 2009 schon einige recht gute Hardrock bzw. Melodic Metal Scheiben gegeben, aber „Land Of The Free“ dieses schwedischen Allstar-Projektes gehört definitiv nicht dazu. Neben einem oberkitschigen Cover und einem äußerst nach Nichts klingenden Bandnamen hat es bisher auch noch nicht mal zu einer eigenen Präsenz im Internet gereicht (was schon etwas die Ernsthaftigkeit dieses Projekts belegt) - sicher über die Musik sagt dies gar nichts aus, aber diese ist ebenfalls äußerst bieder sowie belanglos und vor allem so innovativ wie das 50’ste STATUS QUO-Album. Nee ehrlich, was hier Mastermind Ralf Jederstedt mit seinen Mitstreitern aus ehemaligen Mitmusikern von u.a. von MALMSTEEN, JOHN NORUM, HAMMERFALL, BRAZON ABBOT (die Namen der weiteren Protagonisten erspar ich uns jetzt mal) da zusammengeschustert haben, lockt nun wirklich keinen mehr hinter dem Ofen oder jetzt da wir ja Sommer haben vor dem Cabrio vor. Sicher die Herren können ihre Instrumente einwandfrei bedienen, die Produktion ist solide, aber die Songs sind dermaßen ausgelatscht und ohne Esprit, ein Bandfeeling geht dem ganzen ebenfalls ab es klingt alles ein wenig arg gewollt - hier mal ein bisschen wie DEEP PURPLE („Fruits Of Life“) klingen, da ein wenig YNGWIE MALMSTEEN („Xtacy“) und hier noch was von xy, kennt man alles schon. Dann gibt es auch mal ein wenig AOR oder Melodic Rock, mal mit netter Hookline wie bei „Living Generation“ der Sänger müht sich durch diesen braven Song, ist aber dann doch eher ein Mann für die schnelleren etwas härteren Sachen, die ganz zahnlosen Tracks sind seine Sache scheinbar eher nicht. Die Mucke erinnert bei den softeren Geschichten teilweise etwas an alte FATE („Innervations“), aber es fehlt einfach die Lockerheit und der Zeitgeist von damals. Der Funke springt irgendwie nie über, die Band spult ihr Programm mit Marke Baukastensongwriting routiniert runter, aber so richtig überzeugend als Einheit hört sich dies nur ganz selten an. „Land Of The Free“ als Album sowie auch der Song haben leider garnix mit GAMMA RAY zu tun, obwohl man bei selbigen beinahe krampfhaft mit neoklassische Einschlag versucht etwas speediger in Gang zu kommen. Sorry aber dies gelingt trotz auch ein paar ganz gelungener Gitarrensolis nur sehr beschränkt. Bei der Ballade „Mr. Cain“ startet man dann noch den halbgaren Versuch etwas nach guten GUNS’N ROSES Zeiten in der Art von „November Rain“ klingen zu wollen geht aber leider auch nach hinten los.

Der hier servierte aber zuvor bereits hundertfach besser interpretierte skandinavische Hardrocks mit leichten Tendenzen zum Melodic Metal bietet wirklich nichts weltbewegendes.
Wer also auf solche Mucke abfährt, wie dies hier viel zu konstruiert passiert ist, dem seien statt GEFF als absolute bessere Alternativen die aktuellen Werke von CHICKENFOOT oder SHAKRA empfohlen, denn dort wird wirklich klasse Material abgeliefert ohne jede Einschränkung.

Land Of The Free


Cover - Land Of The Free Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Geff

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Interview:

As You Drown

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Interview Euer Debütalbum “Reflection” ist bei Metal Blade Records erschienen – wie fühlt ihr euch dabei?



Simon: Es fühlt sich unglaublich gut an, um ehrlich zu sein. Vor sechs Monaten hatten wir nicht mal daran gedacht, dass Metal Blade unser Label werden könnte. Ich meine, zu einem Label zu gehören, das Metal-Geschichte geschrieben hat und so einen guten Roster und so gute Mitarbeiter hat ist mehr, als wir uns jemals erträumt haben.



Wie ist das Feedback zu eurem Album?



Henrik: Fast nur positiv. Es fühlt sich großartig an, dass uns jeden Tag Leute schreiben, wie unglaublich gut unser Album ist, ich könnte mich daran gewöhnen. Und die Reviews sind auch sehr gut. Ich bin mir sicher, dass es irgendwo viele Leute gibt, die uns hassen, aber von denen höre ich nichts. Lasst es uns dabei belassen.



Bist du mit dem Album zufrieden?


Henrik: Es gibt immer Details, die geändert werden könnten, aber im Großen und Ganzen sind wir zufrieden.



Wie lange habt ihr an dem Album gearbeitet?


Simon: Nun, die Aufnahmen dauerten fünf Monate, inclusive Mixen und Mastern. Da die moisten von uns Vollzeitjobs haben, war es sehr schwierig, mehrmals die Woche zusammen aufzunehmen. Es gab Wochen, in denen die Aufnahmen im Grunde stillstanden, aber auch großartige Wochen, in denen wir 20-30 Stunden geben konnten.
Auf dem Album sind vier Jahre alte Songs, aber der Großteil wurde 2008 geschrieben.



Bei einer schwedischen Band wird eher schwedischer Death Metal im Stile von DISMEMBER und Konsorten erwartet, ihr habt euch aber für einen modernen, gleichwohl brutalen, Sound entschieden – war das eine beabsichtigte Entscheidung oder ist das einfach passiert?



Henrik: Unser Ziel war es immer, die dunkle Atmosphäre und das catchy Songwriting des old schooligen Death Metals mit der technischen Brutalität neuerer Bands aus dem Genre zu kombinieren. Vielleicht war das ein gewissen Maß an bewusster Entscheidung bei, aber hauptsächlich war es, weil wir einfach alles zusammenbringen, was wir an brutaler Musik lieben und daraus unseren eigenen Stil formen wollten.



Welche Bands sind denn eure größten Einflüsse?



Simon: MORBID ANGEL, BEHEMOTH, DECAPITATED, CANNIBAL CORPSE und MESHUGGAH ohne Zweifel. Die haben immer einen großen Einfluss auf uns gehabt seitdem wir zum ersten Mal extreme Musik gehört haben. Wir schulden ihnen sehr viel!



Welche Bands habt ihr denn gehört, als ihr aufgewachsen seid?



Henrik: Sehr viel verschiedene Sachen, aber Bands wie ENTOMBED, GRAVE, DISMEMBER und CARNAGE hatten definitiv einen Effekt auf mich. Ich mag das Rohe des schwedischen Sounds.



Es ist immer klasse, neue junge Bands zu sehen, die ein Album veröffentlichen – was hat euch dazu gebracht, diesen Weg zu gehen?



Simon: Musik war, zumindest für mich, immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musik kann alles sein, was du willst – Gefühle, Zeit, Lifestyle, Erinnerungen, Geld… Extreme Musik wie unsere drückt vorrangig Wut und Aggression aus und da das jeder oft in seinem Leben verspürt, ist es eine tolle Sache, das durch Musik ablassen zu können.



Warum habt ihr eigentlich nur eine MySpace-Seite?



Henrik: Ich weiß nicht, warum wir eine andere brauchen sollten und wir haben auch nicht wirklich die Zeit, um eine andere so gut zu machen, wie sie sein müsste.



Was sind eure Pläne für den Rest des Jahres?



Henrik: Wir wollen auf jeden Fall außerhalb Schwedens spielen! Sobald wir ein anständiges Angebot bekommen, wir uns darauf wie ein Haufen hungriger Wölfte stürzen! Während wir warten, arbeiten wir am neuen Album und werden in zwei Monaten oder so ein Video drehen.



Kannst du dir vorstellen, längere Zeit zu touren?



Simon: Ja, total! Touren ist genau das, auf das wir jetzt warten und wir hatten immer eine großartige Zeit, wenn wir unterwegs waren und Leute getroffen haben, mit ihnen gebangt und und Junk Food gegessen haben. Wir würden unsere Jobs auf jeden Fall kündigen, wenn wir die Chance hätten, von AS YOU DROWN zu leben. Für uns kommt die Band immer an erster Stelle.

Henrik: Ich würde für ein Jahr touren, solange ich Bier bekomme.




Letzte Worte?



Henrik: Hope to see everyone on the road as soon as possible! Horns up!



Interview:

Paganizer

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Interview Du hast einen scheinbar nicht endenden Strom an Ideen für Death Metal-Songs, wie „Scandinavian Warmachine“ erneut beweist. Wie lange hast du dieses Mal gebraucht, um alle Songs zu schreiben? Wie entscheidest du dabei, ob ein Song zu PAGANIZER, RIBSPREADER oder DEMIURG passt?



Meistens kriege ich einen Song in knapp einer halben Stunde zusammen, aber natürlich gibt es auch einfach Riffs, die ich schreibe und dann erst eine Woche wieder hervorhole. Es kommt immer darauf an, ob ich gerade einen Laufe habe oder nicht. Manchmal schreibe ich zwei oder drei Songs in ein paar Stunden. Und meistens entscheide ich vorher, für welche Band ich schreiben werde, da es mich in einen bestimme Stimmung versetzt, sozusagen. Aber genauso oft mache ich einfach ein paar Riffs fertig, von denen die Hälfte ein paar Tage später für DEMIURG und der Rest für PAGANIZER genutzt wird oder ein anderes Projekt, an dem ich arbeite.



Wo wird von Bands sprechen, wie ist der Status von RIBSPREADER und DEMIURG?



Beide sind wie immer Projekte, an denen ich arbeite, wenn ich das Gefühl habe, dass der richtige Augenblick dafür gekommen ist. Gerade habe ich ein komplettes neues RIBSPREADER-Album fertig, zu dem nur noch die Drums und Vocals fehlen, ich habe auch keine Idee, wann wir die aufnehmen werden oder wenn das Album veröffentlich wird, aber wir haben da auch keinen Druck. DEMIURG hat gerade bei einem neuen Label unterschrieben und planen hoffentlich nächstes Jahr ein neues Album machen zu können, also werde ich nach dem Sommer alles fertigmachen.



Wo hast du „Scandinavian Warmachine“ aufgenommen?



Ich habe wie fast immer im Studio Rotpit aufgenommen, bei mir zuhause. Mein Session Drummer Brynjar hat seine Sachen bei sich in Norwegen aufgenommen. Ronnie Björnström hat hier in Schweden Mix und Master gemacht. Mir macht Studioarbeit Spaß, manchmal kann es aber etwas langweilig werden, besonders wenn ich meine Parts einspielen muss, da ich dann vorher nicht zu viele Biere trinken darf *lacht*.



Wer ist denn außer dir noch bei PAGANIZER aktiv?
Brynjar hat ja die Drums eingespielt, aber in der Band sind die gleichen Leute wie sonst, Fiebig und Patrik an Drums und Bass und da wir ein paar Shows anstehen haben, ist auch unser Original-Gitarrist Andreas wieder mit dabei. Er hat auch ein paar Songs geschrieben, genau wie Patrik für „Carnage Junkie“, aber davon abgesehen schreibe ich die meisten Songs und Texte.



Ihr habt euer neues Album über Cyclone Empire veröffentlicht – werdet ihr mit ihnen auch weiterhin arbeiten?




Ja, wir haben für mehrere Alben unterschrieben und es wird cool sein, mit ihnen zu arbeiten, da sie anscheinend ein sehr gutes Label sind.



Wie ist das Feedback zum neuen Album?



Ich bin momentan sehr überrascht über das Feedback, wir haben niemals zuvor so viele 8en und 9en bekommen (von 10). Die Leute scheinen es wirklich sehr zu mögen und ich denke, dass es daran liegt, dass es ein gutes Album ist, aber auch an der professionelleren Produktion und dem Sound. Brynjar ist außerdem auf einem höheren Level beim Drumming als alles, was wir vorher bei PAGANIZER hatten.



Wieviel Feedback bekommst du persönlich? Welche Website ist denn überhaupt aktuelle, paganizer.com genau wie die MySpace-Seite scheinen ja nicht aktuell zu sein…



Ich become sehr viel Feedback via email und durch MySpace, unsere Seite ist mypspace.com/paganizerband – ich habe keine Ahnung, wer die andere MySpace-Seite gemacht hat und niemand scheint die mehr zu pflegen. XTreem Music hat paganizer.com gemacht und jetzt, wo wir nicht mehr bei ihnen unter Vertrag sind, pflegen sie die Seite auch nicht mehr.



Werdet ihr mit PAGANIZER auch mal touren?


Wir haben 2006 in Spanien und Portugal getourt, aber abgesehen davon haben wir nicht viel gemacht. Dieses Jahr sind wir beim Party.San Festival, zum ersten Mal. Wenn natürlich ein gutes Angebot kommt, würden wir wohl wieder touren, aber ich denke, dass wir versuchen werden, hauptsächlich Festivals zu spielen solange wir es schaffen, das Line-Up zusammen zu halten.



Womit verdienst du deinen Lebensunterhalt? Stimmt es, dass du vom Staat unterstützt wirst?



Ich habe in einer Käsefabrik gearbeitet, aber seitdem die zugemacht hat, bin ich arbeitslos. Seitdem mache ich Musik, auch wenn ich damit nicht viel Geld mache. Ich denke, dass niemand mit Death Metal Geld verdienen kann, wenn er nicht das ganze Jahr tourt und Shows spielt. Von daher werde ich versuchen, einen normalen Job zu finden.



Welches Album hat dich in letzter Zeit am moisten beeindruckt?



Das neue ASPHYX-Album ist höllisch beeindruckend. Es klingt genau so, wie es klingen muss, Death Metal Groove und Eingängigkeit und immer brutal. Es ist eine solide 8 oder 9, wenn du mich fragst. Das neue SLOUGH FEG-Album ist auch verdammt gut, aber es hat mich 15 Durchläufe gekostet, bis ich es verstanden habe. Ich liebe diese Band und dass das Album wächst wie ein Bastard.



Was hältst du von dem neuem Trend, dem sogenannten Deathcore?



Ich mage s nicht, hauptsächlich weil ich Hardcore noch nie mochte, genausowenig wie den Göteborg-Stil und das genau der Mix zu sein scheint. Mir gibt das nichts, ich finde die Musik langweilig. Ich denke nicht, dass Musik gut produziert oder auch nur gut gespielt sein muss, um gut zu sein und diese Typen sind gut und spielen gut, aber ihre Songs bringen mich nur zum Gähnen und vielleicht dazu, ihnen in den Hals zu stechen.



Was hältst du denn von den letzten Alben von GRAVE, DISMEMBER und ENTOMBED und dem UNANIMATED-Comeback-Album?


Old school und grumpy wie ich bin, muss ich sagen, dass GRAVE ohne Jörgen es nie für mich gebracht haben. Es ist ok, aber nichts besonderes. Ich habe das wenig gehört, was auch für ENTOMBED gilt, ich bin nie in ihre späteren Alben reingekommen. Tatsächlich war ich nie ein großer Fan von ihnen *lacht*. Die neue UNLEASHED ist gut, diese Kerle enttäuschen nie. Das neue UNANIMATED-Album habe ich noch nicht gehört.



Letzte Worte?
Check us out at Party San if youre in Germany in august!


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