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PANTHEON I mit neuem Video

PANTHEON I haben bei YouTube ein Video zu "Serpent Christ" veröffentlicht.

Review:

Torchbearer

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Was THE SETUP mit ihrer „Crawl & Reign”-EP begonnen haben, setzen sie auf „Torchbearer” fort – der neue Mann am Mikro hat nicht nur einen eigenständigen Gesangsstil vorzuweisen, sondern auch frischen Wind ins Songwriting gebracht. Zwar ist die Grundstimmung noch immer düster, wie es bei TURMOIL ähnlich ist, aber deutlich gradliniger als bei den Amis und dem eigenen Vorgängeralbum. Heftig gehen THE SETUP dabei jederzeit zur Sache, egal ob der jeweilige Song im kriechenden Gang kommt oder flott unterwegs ist, dafür sorgt die Verbindung der stellenweise heftigen Riffs und des fiesen Shoutings. Die immer wieder eingestreuten klassischen Hardcore-Riffs lockern die Chose etwas auf, ohne dass „Torchbearer“ an Intenstiät verliert („Awake“).Zur Mitte flacht das Album etwas ab und kann den Spannungsbogen nicht ganz halten, erst „One Of Wolves“ arbeitet dagegen an und bringt die Scheibe ein Level nach oben, wie sie dann in den restlichen Songs bleibt. So ist „Torchbearer“ kein Überflieger, aber eine solide metallische Hardcore-Platte, die intensiv und düster ist und unter den New School-Kids ihre Freunde finden wird.

Torchbearer


Cover - Torchbearer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Iwrestledabearonce

KEINE BIO! www
Review:

Unreal

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Mit ihrem vor knapp zwei Jahren veröffentlichten Album „Anima“ haben die französischen Proggies ein hörenswertes, wenn auch nicht gerade überragendes Scheibchen abgeliefert. Eine deutliche Leistungssteigerung stellt das neue Werk „Unreal“ zwar nicht dar, doch klingt das ausladende Songmaterial hier deutlich schlüssiger und eingängiger als auf dem zerfahren wirkenden Vorgänger. Auch die teilweise hymnischen Chöre und Refrains sorgen für ordentliche Abwechselung und machen Songs wie den starken Opener „White Willow“, das treibende „Down Memory Lane“ oder das ebenfalls gut nach vorne peitschende „3RD Type“ zu richtig hörenswerten Angelegenheiten. Auffällig ist auch, dass die üblichen Verdächtigen, (jüngere) FATES WARNING oder DREAM THEATER, die fast jede Progressive Metal-Band bewusst oder unbewusst heimsuchen, hier zwar ab und an mal aufblinken, aber ansonsten (außer beim harten Riffing, das mitunter an die späteren, heftigeren Werke von Mike Portnoy und Co. erinnert) angenehm außen vor bleiben, so dass der Plagiatvorwurf hier kaum zum Tragen kommt. Kleine Abzüge in der B-Note gibt es für die Produktion, bei der man sich allem Anschein nach dann doch an den Schandtaten von Kevin Shirley orientiert hat: „dumpf“, „matt“ und „unvoluminös“ sind die ungeliebten Adjektive, die leider ebefalls, wenn auch erträglich, bei „Unreal“ zum Tragen kommen. Ansonsten aber geht das Album als gelungene Sache für traditionelle Proggies durch.

Unreal


Cover - Unreal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:43 ()
Label:
Vertrieb:
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YES kommen auf Tour vorbei

Die Prog-Urgesteine von YES werden nach ihrer aktuellen, sehr erfolgreichen laufenden US-Tour in der aktuellen Besetzung (Benoit David, Steve Howe, Chris Squire, Oliver Wakeman, Alan White, d.h. leider ohne Originalsänger Jon Anderson sowie Keyboarder Rick Wakeman) im Rahmen der Europa-Tournee im Herbst auch zu uns nach Deutschland kommen. Das Vorprogramm steht noch nicht fest, ob dies eventuell auch wie in Amerika ASIA sein werden, ist noch unklar.



Termine:

Sa. 07.11.2009 Bamberg 20:00 Uhr Jako Arena

So. 08.11.2009 Karlsruhe 20:00 Uhr Schwarzwaldhalle

Do. 03.12.2009 Braunschweig 20:00 Uhr Stadthalle

Fr. 04.12.2009 Kempten 20:00 Uhr BigBox Allgäu

Sa. 05.12.2009 Erfurt 20:00 Uhr Messehalle

Mo. 07.12.2009 München 20:00 Uhr Philharmonie

Di. 08.12.2009 Düsseldorf 20:00 Uhr Philipshalle




Review:

Resplendent Grotesque

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Ab und zu erlebt man doch noch angenehme Überraschungen! Mit ihrem Debütalbum „Nouveau Gloaming“ haben die norwegisch-englischen Black Metaller eine gute, aber noch nicht bahnbrechende Scheibe abgeliefert, doch schon der Nachfolger „Resplendent Grotesque“ entpuppt sich als düsteres Songwriting-Kunstwerk, das nahezu perfekt aggressives Schwarzmetall mit Killermelodien verknüpft. Dabei berufen sich CODE nicht auf schwülstige Keyboardorgien, sondern integrieren die mitunter ungemein hymnischen Passagen und clean gesungenen Chöre höchst wirkungsvoll und dynamisch in das blackmetallische Grundgerüst. Ohrwürmer wie der superbe Opener „Smother The Crones“, „The Rattle Of Black Teeth“, “Jesus Fever” (absolutes Highlight des Scheibe!), “I Hold Your Light” oder “The Ascendent Grotesque” setzen sich spätestens nach dem dritten Hördurchlauf erbarmungslos in den noch verbliebenen Hirnwindungen fest. Einigen Black Metal-Fans mag insbesondere der pathetische Gesang zu theatralisch und „soft“ erscheinen, aber hier wurde wirklich das Maximum an Intensität herausgeholt und alles sehr geschickt miteinander verzahnt. Fans von anspruchsvollem, melodischem Black Metal jenseits DIMMU´scher Orchestralattacken müssen sich „Resplendent Grotesque“ unbedingt mal geben. Einer der größten Geheimtipps seit langem!

Resplendent Grotesque


Cover - Resplendent Grotesque Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 34:56 ()
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Review:

Gardens Of Elysia

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Mit "Gardens Of Elysia" erblickt RAWKFISTs zweites Baby das Licht der Welt. Nach wie vor im melodischen Symphonic Metal angesiedelt, mischen sich hier in guter alter Female-Fronted-Gothic-Metal-Tradition elfengleicher Gesang mit fetten Metallgitarren. Highlight bildet das mittelalterlich eingefärbte "The Princess And The Dragon", auch "Holy Flame" und das stellenweise vom Gesang her ein klein wenig druckvollere "Scared To Breathe" gehen hübsch ins Ohr. Etwas aus dem Rahmen, da deutschsprachig gehalten, fällt "Die Propheten". Wirklich hart klingen RAWKFIST nie, dazu sind die Gitarren oft zu weit in den Hintergrund gemischt und Sängerin Bines Stimme zu zart. Legt man jedoch keinen gesteigerten Wert auf knallharten Metallsound, stellt das Album ein einschmeichelndes Hörerlebnis da. Was noch schön wäre, wäre etwas mehr Variation beim Gesang, aber das kann ja noch werden.

Gardens Of Elysia


Cover - Gardens Of Elysia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:8 ()
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Rawkfist

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Watching The Closing Sky

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Die vier Holländer von PROFUNA OCEAN haben für ihr Debüt eine eher ungewöhnliche Form gewählt: „Watching The Closing Sky“ ist nämlich eine Live-EP. Allerdings wird durch die vier Songs eine Gesamtspielzeit von gut 37 Minuten, also fast schon Albumlänge erreicht. Die Länge der Stücke lässt es schon vermuten: Die Jungs spielen Progressive Rock. Sie bevorzugen dabei aber eine ruhige, eher verhaltene und leicht poppige Variante. So stehen melancholische Harmonien und Melodien im Vordergrund, sind die Tempi größtenteils langsam und die Rhythmen fließend und wird nur höchst selten richtig gerockt. Zum Teil fühlt man sich an PORCUPINE TREE erinnert, aufgrund der Stimme von Gitarrist, Sänger und Songschreiber Raoul Potters muss man aber auch immer wieder an SNOW PATROL denken, im überlangen letzten Song „S.C.I.T.S.“ werden dann noch PINK FLOYD und MARILLION zitiert. Insgesamt dudeln die Songs aber recht seicht vor sich hin. Die langen Instrumentalteile sind schlicht und einfach langweilig, und die wenigen rockigen Parts klingen ziemlich konventionell und konstruiert und kommen noch dazu alles andere als fett rüber. Mitschuld an letzterem trägt sicher auch der völlig drucklose Gesamtsound. Unterm Strich sind die Songs von PROFUNA OCEAN vom Ansatz her gar nicht mal schlecht, aber vom Hocker hauen sie mich nun wirklich nicht.

Watching The Closing Sky


Cover - Watching The Closing Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 37:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Profuna Ocean

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