Band:

Gothika

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Ylem

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Nach dem leider viel zu frühen Ableben der reformierten CELTIC FROST hatte deren letzter Tourgitarrist V. Santura wieder verstärkt Zeit, sich um seine Hauptband DARK FORTRESS zu kümmern, und die scheint der geniale Songwriter und Produzent auch genutzt zu haben: „Ylem“ ist das beste Album der Band seit dem 2004er Meilenstein „Stab Wounds“, übertifft damit das progressive Werk „Séance“ genauso wie das eingängigere, im Nachhinein etwas glatt wirkende, aber ebenfalls saustarke „Eidolon“ und bündelt all die Stärken, die DARK FORTRESS zu einer Macht der heimischen Black Metal-Szene gemacht haben. Absolute Düsternis (das lose Konzept des Albums beschäftigt sich sehr philosophisch und in mehreren Facetten mit Tod, Zerfall und dem absoluten Ende des Menschen) trifft auf hochgradige Musikalität, Hass trifft auf Hirn, Progressivität auf pure Räudigkeit. Dabei hat die Band sogar an Bombast zugelegt, ohne in barockes DIMMU BORGIR-Orchester-Inferno zu verfallen. Grandiose Kompositionen wie „Osiris“, „Evenfall“ (tolle Ohrwurmhymne!) oder „Nemesis“ sind vielschichtiges Schwarzmetallkino, das in dem famosen Übersong „Wraith“ gipfelt, den Mortal, ein Freund der Band, mit Gänsehaut-Klargesang veredelt. Ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob DARK FORTESS spätestens mit „Ylem“ überhaupt noch die reguläre Black Metal-Klientel ansprechen (wollen), denn das, was hier aufgefahren wird, geht weit über das typische „Evil-Gepose“ des Ottonormal-MAYHEM-Shirtträgers hinaus. Nach THE RUINS OF BEVERAST haben DARK FORTRESS ein weiteres Genre-Monument abgeliefert, das das von der Szene abgesteckte und limitierte Terrain geschickt unterwandert und dessen Fratze genauso ästhetisch wie hässlich ist und – das will ich an dieser Stelle mal loslassen – die ach so böse, selbst ernannte Arier-Fraktion von einem Thron ganz weit oben mitleidig anschaut. Ein Meisterwerk!

Ylem


Cover - Ylem Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 70:16 ()
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Extend The Line (Rebuild)

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Die deutschen SHADOW MINDS waren bis dato unbekannt - das Album "Extend The Line (Rebuild)" erscheint allerdings schon als

Re-Release des 2008er Zweitlings und als Vorbote zu einem neuen Album 2010. Die Musik macht kein Geheimnis um ihren Kern: Das ist

Futurepop feinster VNV NATION Schule - sowohl gesanglich als auch was den Hang zum Stadionelectro angeht, hier gibt es mehr als

Andeutungen sondern klare Parallelen. Sauber arrangiert, mit durchdacht auf den Punkt gebrachtem Chorus steht ein Song wie "Say It

Hard" dem genannten Vorbild kaum nach - ein Ritterschlag, ganz genau. Manchmal sind mir die Vocals nicht gefühlvoll genug, manchmal

könnten die Synthiesounds etwas origineller klingen - Details auf einem durchweg hittigen und gelungenen Album. Stark gemacht sind

die knallharten Wechsel zwischen präzisem Beat und emotionalem Refrain bei "Don't Pac Me" oder die nicht weniger dick aufgetragene

Hymne "Paralysed". Futurepop ist wohl doch nicht ganz tot, sauber produziert, schön geschrieben und ohne Überaschungen: Fans der Musikrichtung können bedenkenlos zugreifen.

Extend The Line (Rebuild)


Cover - Extend The Line (Rebuild) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 69:44 ()
Label:
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Band:

Shadow Minds

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The Depths Of Inhumanity

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FATALIST ist als einzige Huldigung an den guten alten Stockholmer Sound zu verstehen, was ja schon beim Betrachten des Logos klar wird. Wes Caley (ex-EXHUMED, UPHILL BATTLE) und seine Mitstreiter haben aber nicht nur auf die Optik gesetzt, sondern sowohl beim sehr authentischen Sound und dem Songaufbau Liebe zum Detail walten lassen. „The Depths Of Inhumanity” hätte auch Anfang der 90er aus einem der legendären Schwedenstudios kommen können, weist vom Uffta-Beat über die Gitarrenarbeit bis zu den nicht immer sauber gespielten Blastparts alles auf, was Schwedentod braucht – und macht damit einfach Laune. Die Songs sind erwartungsgemäß recht ähnlich gestrickt, aber trotzdem variantenreich genug, um nicht zu langweilen, genau wie das bei den early Stockholm-Sachen auch war. Kurzum: die Amis machen alles richtig und lassen die gute alte Zeit des Tapetradings, ders Vinyls, des rohen Sounds wieder aufleben. Danke dafür und danke für gute Songs!

The Depths Of Inhumanity


Cover - The Depths Of Inhumanity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KILLING JOKE: Album Nummer 13 kommt

KILLING JOKE sind wieder da und veröffentlichen am 05.04. ihr neues Werk "Killing Joke 13: Feast Of Fools" via Spinefarm Records. Die Band ist wieder in Originalbesetzung (Jaz Coleman (Vocals), Geordie (Guitar), Youth (Bass) und Paul Ferguson (Drums)) im Studio und arbeitet an den neuen Songs.

Nach dem Album-Release wird es auch ab April auf große Europatour gehen, wobei in Deutschland bisher lediglich zwei Termine eingeplant sind:



23.04.10 Werkstatt, Köln

24.04.10 Grünspan, Hamburg




News:

DIABULUS IN MUSICA unterschreiben Plattenvertrag

Die spanischen Newcomer von DIABULUS IN MUSICA wurden jetzt von Metal Blade unter Vertrag genommen.
DIABULUS IN MUSICA sind eine Female Fronted Metalband, 2006 gegründet und sehen sich selbst als Symphonic Metalband mit Gothicelementen.

Die Mitglieder von DIM sind zwar junge Musiker, die aber bereits eine Menge Erfahrung gesammelt und andere Projekte verlassen haben, um sich voll und ganz DIM zu widmen. Man kannte sich aus der lokalen Metalszene Pamplonas und fanden sich zusammen, um in einer ambitionierteren Band zu arbeiten.

Weitere Infos und Details zum anstehenden Debütalbum “Secrets“ (Vö.-Termin: Mai 2010) sowie erste Soundclips sollen in Kürze folgen.





News:

FATES WARNING kommen mit Deluxe Reissue

Metal Blade Records werden am 12. bzw. 15 März 2010 in Europa eine 3-Disc Special Deluxe Edition von "Parallels", dem Klassiker der Progressive Metaller von FATES WARNING aus dem Jahre 1991 wiederveröffentlichen.

Neben dem remasterten Album wird das Package eine zweite CD mit Live- und Demomaterial enthalten und darüber hinaus eine DVD mit nahezu drei Stunden Spielzeit.

Darin sind neben einer kompletten Liveshow der "Parallels- Tour" von 1992 sind eine Doku über das Making Of des Albums enthalten. Produzent Terry Brown und Brian Slagel (Metal Blade Records Boss) kommen darin ebenfalls zu Wort.

Die Veröffentlichung wird durch diverse FATES WARNING Konzerte im Parallels Line-up unterstützt d.h. mit Ray Alder (Vocals), Jim Matheos (Guitar), Frank Aresti (Guitar), Joe DiBiase (Bass) und Mark Zonder (Drums). Bislang sind aber erst zwei Shows (die leider nicht in unseren Breitengraden stattfinden) bestätigt aber es sollen weitere dazu kommen.



Tracklist:

CD 1 - "Parallels":

01. Leave The Past Behind

02. Life In Still Water

03. Eye To Eye

04. The Eleventh Hour

05. Point Of View

06. We Only Say Goodbye

07. Don't Follow Me

08. The Road Goes On Forever



CD 2 – ‘Parallels' Live In Hollywood (1992):

01. Leave The Past Behind (live)

02. Don't Follow Me (live)

03. Eleventh Hour (live)

04. Point Of View (live)

05. Eye To Eye (live)

06. Nothing Left To Say (live)

07. Quietus (live)

08. Through Different Eyes (live)

09. Leave The Past Behind (Demo)

10. Eye To Eye (Demo)

11. Eleventh Hour (Demo)

12. Point Of View (Demo)

13. Don't Follow Me (Demo)



DVD:

- Livegig aus New Haven, Connecticut (13. Februar 19929
- Aktuelle Interviews mit sämtlichen Bandmitgliedern

- Rare und exklusive Interviews und Behind-the-Scenes Material der 1992er US-Tour






News:

DEW-SCENTED ergattern Deal bei METAL BLADE

Die Thrash Metaller von DEW-SCENTED haben einen Europadeal bei Metal Blade Records unterschrieben.

DEW-SCENTED werden im Februar die Soundlodge Studios im Norden Deutschlands entern, um gemeinsam mit Produzent Jörg Uken (u.a. GOD DETHRONED, SINISTER) das langerwartete neue aber bisher noch unbetitelte Album aufzunehmen. Die Veröffentlichung ist dann für Mai 2010 vorgesehen.


Band:

Fatalist

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