Band:

Vetus Obscurum

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Konzert:

The Carrier, Dead Swans, Any Port In The Storm - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom
Von Post-Silvester-Müdigkeit war im Hafenklang keine Spur, der Kultladen an der Elbe war an diesem kalten Montagabend gut gefüllt, so dass selbst ANY PORT IN THE STORM vor einer ordentlichen Zahl Leute den Abend beginnen konnten. Die Kieler profitierten von einem guten Sound, der klar und druckvoll zugleich war und den modernen Hardcore der Combo gut in Szene setzte. Auch wenn die ganz großen Songs noch fehlen und manche Gesten zu gewollt wirkten (das Mitsingen der Gitarristen beispielsweise), war der Gesamteindruck wie schon beim Gig mit RUINER in Kiel ein guter.



DEAD SWANS sind Live Licht und Schatten, haben aber durch ihr Bridge9-Debüt ordentlich an Bekanntheit zulegen können und in Folge der Veröffentlichung auch einen Haufen Shows gespielt. So war alles durchaus routiniert, was die Briten (verstärkt um einen MORE THAN LIFE-Typen, der die zweite Gitarre bediente, da der etatmäßige Gitarrist erst am Folgetag zur Band stoßen würde) in den gut 30 Minuten abließen. Allerdings zeigte sich, dass manchen Songs der „Sleepwalker“ sich Live zu sehr ähneln, gerade wenn sie wie an diesem Abend noch einen Tacken schneller als auf Platte gespielt werden. Und warum „Fix My Head“ in der Setlist fehlte, werden wohl nur Insulaner verstehen…



Wo DEAD SWANS auf den ersten Blick als Engländer zu erkennen waren, gab es bei THE CARRIER kein Zweifel, dass es sich um Amis handelte. Gut, wusste eh jeder, trotzdem immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sehr ein Land seine Bewohner prägen kann. Sehr sympathisch waren die Bostoner auf alle Fälle, zudem hatten sie mächtig Bock auf die Show und legten in den kommenden 45 ein ordentliches Brett hin. Die Setlist bestand dabei hauptsächlich aus Songs ihres Albums, die neue EP „No Love Can Save Me“ und das in Bälde bei Deathwish erscheinende neue Album wurde nur kurz gestreift. Die Band hatte dabei genauso viel Spaß wie das Publikum, das gut in Bewegung war (Circle Pits!) und THE CARRIER vom ersten Ton an liebte. Nachdem es Anfang 2009 auf der Tour mit KILLING THE DREAM ja mit der Hamburg-Show nicht geklappt hatte (das Equipment war mit einem Teil der Band zu spät auf die Fähre gegangen), gaben THE CARRIER alles, um die Hansestädter an diesem Abend zu entschädigen – ist ihnen locker gelungen!


Konzert:

Helldone Festival 2009 - Helsinki, Tavastia

Konzert vom Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt und die Nächte weit länger sind als die Tage, zieht es seit Jahren eine dunkelbeseelte Schar aus aller Herren Länder dorthin, wo die Tage um diese Zeit noch dunkler sind als in hiesigen Gefilden: nach Finnland, genauer gesagt nach Helsinki, wo die infernalischen Majestäten von HIM seit mittlerweile elf Jahren zum traditionellen Silvesterkonzert laden. Vor vier Jahren zum HELLDONE-Festival erweitert und dieses Jahr zu einer Art viertägigen Konzertreihe mit eingeschränkter Line-Up-Änderung umgestaltet, erfreut sich das Event derartiger Beliebtheit, dass es mittlerweile gar in der regelmäßig von der Helsinkier Tourismusbehörde herausgegebenen Veranstaltungsbroschüre Helsinki This Week gelistet wird, mit dem Verweis, Interessenten sollten sich darauf einstellen, mit ihrem Anliegen nicht allein zu sein und sich entsprechend im Vorfeld um Karten bemühen- eine ausgesprochen vorsichtige Umschreibung für einen Kartenvorverkauf, dessen Start in aller Regel gleichzeitig auch das Ende markiert: insbesondere der berühmte Silvesterabend neigt dazu, binnen Minuten ausverkauft zu sein, Gerüchten zufolge wurden vor dem Tavastia Karten für Silvester auf dem Schwarzmarkt für stolze 300 Euro feilgeboten. Also auf nach Norden, um sich das Ganze mal aus der Nähe anzusehen...



Helsinki begrüßte den geneigten Festivalbesucher stimmungsvoll in an die 30 Zentimeter Schnee gehüllt und der nahezu konstante Schneefall wurde allenfalls von kurzen Pausen unterbrochen, was die Schar der bereits zu früher Stunde vor dem Tavastia ausharrenden Wartenden im Vergleich zur bei anderen Witterungsbedingungen anzutreffenden Menge recht übersichtlich hielt. Streng genommen konnten sich die Besucher am 29. Dezember noch glücklich schätzen- Temperaturen um -1 Grad sind zwar nicht gerade das, was man landläufig als warm ansehen würde, aber es sollte an dieser Stelle vielleicht daraufhingewiesen werden, dass das Thermometer an Silvester selbst auf kuschelige -12 Grad absackte. Dennoch hätte man als der Zeitpunkt des Einlasses näherrückte fast den Eindruck gewinnen können, ein etwas übereifriger Eisskulpturen-Bauer habe vor dem Tavastia eine erstaunliche Anzahl an Schneemännern errichtet, die sich bei näherem Hinsehen dann doch als zwar eingeschneite, aber quicklebendige Festivalbesucher entpuppten. Bei aller Liebe zum Winter dürfte doch jeder froh gewesen sein, als sich um 20 Uhr schließlich die Pforte ins Warme öffnete.



Nachdem der Gang zur Garderobe den ehemaligen Eisskulpturen wieder normale Körperformen- und Farben zurückgegeben hatte, scharrt sich die Mehrzahl der Anwesenden vor der Tür zum Tavastia- Bühnenraum zusammen, wo später HIM spielen würden. Zunächst jedoch wurde die Bühne um 21:30 Uhr von der aus dem finnischen Jyväskylä stammenden sechsköpfigen Melodic Death Metal-Kombo GHOST BRIGADE geentert. Während diese die Körpertemperatur des Publikums wieder aufs normale Maß und darüber hinaus brachten, begann sich das benachbarte und durch einen Gang mit dem großen Bruder Tavastia verbundene Semifinal zunehmend mit Leuten zu füllen, die des mit Spannung erwarteten Acoustic-Gigs der 69 EYES harrten.


Mit einem Fassungsvermögen von gerade mal 150 Mann und fehlender Absperrung war dort eine intime Atmosphäre garantiert und pünktlich zum Beginn um 22:20 Uhr war der Laden denn auch gerammelt voll. Die Band erschien zunächst als Trio- Sänger Jyrki 69 und die beiden Gitarristen Timo-Timo und Bazie, jeweils mit einer Akustikgitarre bewaffnet- und eröffnete ihr Set mit "Never Say Die", gefolgt von "Gothic Girl" und, unter großem Applaus, dem Klassiker "Brandon Lee". Für ebenso großes wie freudiges Hallo sorgte das sich auf dem ersten in Richtung des späteren Goth´n Roll-tendierenden gleichnamigen Album befindende "Wasting The Dawn", das schon seit etwa sieben Jahren durch Abwesenheit in der Setliste geglänzt und nun nach langer Zeit endlich den Weg zurückgefunden hatte- vielleicht, weil es sich in ein Akustik-Set einfach sehr gut einfügte. Zu dessen Auftakt fand auch Bassist Archzie den Weg auf die Bühne, dem im Zwischenteil dann schließlich zu allgemeinem Jubel Schlagzeuger Jussi 69 folgte, um den Sound mit Shakern und Artverwandtem zu vervollständigen. Noch weitaus größer wurde die Überraschung allerdings, als Jyrki schließlich mit den Worten: "You can dance if you like, or sing along... But whatever you do- don´t you step on my fuckin´ blue suede shoes!" doch tatsächlich den Auftakt zu Elvis´ "Blue Suede Shoes" gab. Und wer hätte das gedacht: es war, als sei Elvis auferstanden. Die dunkle Stimme des Sängers der 69 Eyes passte derart perfekt zum Timbre der viel zu früh verstorbenen Legende, dass es hier einfach konstatiert werden muss: Elvis lebt. Vielleicht ist dies seine Reinkarnation, vielleicht auch nicht, aber er hätte zweifellos seinen Spaß an dieser Darbietung gehabt. Den hatten die Band und das Publikum auch, und da man von manchen Dingen bekanntlich nicht genug bekommen kann, folgte etwas später dann mit "Heartbreak Hotel" auch noch ein zweites, ebenso gelungenes Elvis-Cover. Hübsch mit dem Vampir-Image der Band kokettierend kommentierte Jyrki anschließend mit den Worten: "That´s what The 69 Eyes sounded like in the 50s!". Vielleicht lebt Elvis ja also wirklich noch... Insgesamt bot das Set einen schönen Querschnitt des kreativen Schaffens seit "Wasting The Dawn", bei dem auch der eine oder andere Song zum Zuge kamen, auf den das Publikum auf den letzten Touren hatte verzichten müssen, beinhaltete aber genauso Material vom aktuellen Album "Back In Blood". Die Akustik-Atmosphäre kam bei ruhigen Liedern wie "Hunger" etwas besser zum Tragen als bei Uptempo-Rocknummern wie "Dead Girls Are Easy", aber gelungen war das komplette Set, das nach einer Dreiviertelstunde mit "Lost Boys" schließlich seinen Abschluss fand. Das Publikum wurde mit einem verfrühten "Happy new year, hyvää uutta vuotta!" sowie "Danke!" in zahlreichen Sprachen entlassen und begann umgehend, in Richtung Tavastia-Bühnenraum zu strömen, wo wenige Minuten später HIM beginnen sollten.



Dort befand man sich in überaus zahlreicher Gesellschaft, platze der Raum doch fast aus allen Nähten und der Temperaturunterschied zwischen Bühnen- und Barraum betrug locker um die 10 Grad. Falls jemand noch den Besuch einer finnischen Sauna eingeplant hatte, hatte er somit gewissermaßen fast schon zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt. Der ursprünglich für 23:10 Uhr angesetzte Beginn verzögerte sich um zehn Minuten, bis dann schließlich die Musikkonserve ein Einsehen hatte und stattdessen das Intro ertönte, gefolgt von der Band, die mit "Bury Alive By Love" umgehend in die Vollen ging. Es folgte der erste mit Spannung erwartete Song vom Anfang Februar erscheinenden neuen Album "Screamworks- Love In Theory And Practice": "Heartkiller", seines Zeichens auch die erste Singleauskopplung, bewies Live-Tauglichkeit und das übliche Händchen für schöne Melodien. Als nach "Rip Out The Wings Of A Butterfly" immer noch keine Kippe in der Hand von Sänger Ville Valo, bis dato bekanntlich berüchtigter Kettenraucher, aufgetaucht war, stieg in dem einen oder anderen langsam der Verdacht auf, ob hier vielleicht tatsächlich jemand dem Nikotin abgeschworen haben könnte, denn im Tavastia herrscht zwar Rauchverbot, aber das hatte Herrn Valo bis dahin auch nie gestört und für jemanden, der sich gerade für die Dauer eines Eindreiviertelstunden-Sets auf Nikotin-Entzug befand wirkte er reichlich fröhlich und erzählte munter Anekdoten, deren Inhalt beziehungsweise Bedeutung allerdings weitestgehend den finnischsprachigen Anwesenden vorbehalten blieb. Mit einem Verweis auf BLACK SABBATH wurde das nächste neue Lied in Gestalt von "Love, The Hardest Way" angekündigt, dessen opulent-düsteres Kirchenorgel-Intro einen sich für einen Moment lang fast in einem irgendwie ins Dunkle abgerutschten Gottesdienst wähnen ließ und die Erwartungen bezüglich des zugehörigen anstehenden Albums zusätzlich erhöhte. Wer das Lied auf der Setlist zu finden versucht, sucht im übrigen vergeblich und sei daher an dieser Stelle erklärungshalber an den Punkt namens "Sullon Faijaa" verwiesen, da der gute Ville bei der Gestaltung und Benennung seiner handschriftlichen (wahrscheinlich sollte man eher schon sagen "gemalten") Setlisten mitunter beträchtliche Kreativität an den Tag legt. Für Überraschung im Set sorgte jedoch nicht nur neues Material, sondern auch das eine oder andere ältere Lied, das es schon geraume Zeit nicht mehr live zu bestaunen gegeben hatte, so zum Beispiel "Love Said No", die herrliche Schmachtnummer "Bury Me Deep Inside Your Heart" und das wirklich eine kleine Ewigkeit in der Versenkung verschwunden gewesene "Pretending". Alles in allem war Material von sämtlichen Alben vertreten- etwas, das in letzter Zeit eher Seltenheitscharakter gehabt hatte, da man insbesondere "Deep Shadows & Brilliant Highlights" in den letzten Jahren live ganz gerne unter den Tisch fallen lassen hatte. Mit dem bittersüßen "Scared To Death" war noch mehr Neues am Start, bevor "The Sacrament" als letztes Lied angekündigt wurde und Ville mit einem zuckersüß ins Publikum geflöteten "The Sacrament is... all of you!" schloss. Da schlagen Herzen höher. Entsprechend wurde energisch nach einer Zugabe verlangt und diese in Form von "When Love And Death Embrace" vom Debüt-Album "Greatest Lovesongs Vol. 666" auch gewährt, bevor der Spaß dann nach einer Spielzeit von über eindreiviertel Stunden endgültig vorbei war. Gut war´s, viel zu schnell vorbei (gefühlte Zeit steht hier wie immer gegen Echtzeit- wie Einstein schon wusste: Zeit kann ja so relativ sein) und die Spannung aufs pünktlich zum Valentinstag erscheinende Album dürfte noch ein Stück gewachsen sein. Wir warten also aufs Christkind- oder, ähm, nein, vielleicht doch nicht ganz, auch wenn man Ville Valo auf dem einen oder anderen Foto ja durchaus schon in Jesus-artigen Posen zu sehen bekam...



Alles in allem durften sich die Helldone-Jünger über einen rundum gelungenen Abend freuen, der eine ganze Reihe an Höhepunkten beinhaltete- und was kann man sich schließlich für einen besseren Weg vorstellen, das neue Jahr einzuläuten (sei es nun pünktlich oder etwas verfrüht) als in einem Rockschuppen mit erstklassigen Bands? Da pilgert man doch gerne wieder in den hohen Norden.

Review:

Catharsis

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Nach der Veröffentlichung des saustarken „Griefshire“-Werks stand die Zukunft der schweizerisch-liechtensteinischen Gothic-Band auf der Kippe, weil das Aushängeschild der Truppe, Sängerin Sabine Dünser, auf tragische Weise ums Leben kam. Aber anstatt aufzugeben haben sich die beiden verbliebenen Gründungsmitglieder Pete Streit und Tom Saxer auf die Suche nach einer Nachfolgerin gemacht und sind letztlich mit Sandra Schleret, die auch bei DREAMS OF SANITY und den ultraschlechten SIEGFRIED das Mikro schwingt, fündig geworden. Und die Dame macht auf ihrem ELIS-Einstand „Catharsis“ eine wirklich gute Figur und weiß sich deutlich besser zu verkaufen als zumindest bei den Nibelungen-Trashern. Zwar gefällt mir ganz persönlich der etwas „piepsigere“, aber auch charismatischere Gesang Sabine Dünsers rückwirkend etwas besser, aber ein derartiger, echter Vergleich scheidet hier aus verständlichen Gründen aus. Ansonsten besinnen sich ELIS erneut auf das, was sie auch zuletzt am besten konnten: (nicht immer ganz unkitschige) Goten-Romantik paart sich sehr geschickt mit für das Genre recht harten Riffs und einem metallischen Grundfundament, inklusive der immer wieder präsenten Death-Growls, was jedoch im Zusammenspiel sehr gut funktioniert und eingängige Stücke wie „Twinkling Shadows“, das von END OF GREEN´s Michelle Darkness unterstützte „Warrior´s Tale“, „Des Lebens Traum“, das Jennifer Rush-Cover „I Come Undone“ (sehr gelungen!) oder „Morning Star“ hervorbringt. Das Songwriting mag auf „Griefshire“ einen Tick treffsicherer gewesen sein (eine Hymne wie „Die Stadt“ oder eine Gänsehautballade wie „How Long“ blieb leider außen vor), aber auch „Catharsis“ geht als sehr gute Scheibe durch, die ELIS zusammen mit den ähnlich gestrickten DAWN OF DESTINY einmal mehr zu einer Referenzband des Genres macht.

Catharsis


Cover - Catharsis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Symmetry Of Delirium

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MURDER THERPAPY sind jung, italienisch und haben Bock auf Death Metal. Die gute alte Spielweise davon, nicht die unter dem unsäglichen Deathcore-Label laufenden Beatdown-Bree-Bree-Bree-Variante. „Symmetry Of Delirium“ überascht und begeistert mit neun brutalen, technisch anspruchsvollen Songs, die gerade Fans der US-Schule für sich gewinnen werde. Die seligen DEFACED CREATION können als Vergleich herangezogen werden, auch wenn der MURDER THERAPY-Drummer eine eigenwilligere Spielweise hat und die Texte im feinsten Italo-Englisch besser nicht ein zweites Mal gelesen werden sollten. Aber wumpe, denn im Endergebnis kann die Scheibe mit variablen Songs überzeugen und bleibt in punkto Brutalität durchweg auf hohem Niveau. Kurzum, wer eine richtig gute Death Metal-Scheibe sucht, ist mit „Symmetry Of Delirium“ bestens bedient.

Symmetry Of Delirium


Cover - Symmetry Of Delirium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sidewaytown

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Band:

Murder Therapy

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News:

SUPERBUTT mit neuem Video

SUPERBUTT haben sich Zak Tell (CLAWFINGER) für ihr neues Video rangeholt, das Ergebnis gibt es hier zu sehen.



News:

ENEMA OF DEATH suchen Drummer

ENEMA OF DEATH suchen einen neuen Schlagwerker und stellen an den folgende Bedingungen:

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Wir bieten:

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Interessierte können sich unter mario@enemaofdeath.de melden.


Review:

Everything You Know

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WISDOM IN CHAINS hatten mit „Class War” eine anständige Platte rausgebracht und sich danach Live ordentlich den Arsch aufgerissen. Zwischendurch noch ein paar Splits eingespielt und fertig ist der gute Ruf. Den wollen die Herren mit ihrem neuen Album „Everything You Know“ untermauern. Dabei stellt sich die Frage, ob weniger hier nicht mehr gewesen wäre, hat die Scheibe doch gleich 20 Songs zu bieten, die sich aber zu wenig unterscheiden und so Ermüdungserscheinungen aufkommen lassen können. Klar, im Grunde macht jeder Song Spaß, so wie BLOOD FOR BLOOD auch Spaß machen, aber WISDOM IN CHAINS fehlt zum einen die Asi-Aggro-Attitüde der Bostoner und zum anderen wirkliche Hits. Songs wie das mit Gangshouts gespickte „Bully“ sind zwar gelungen, aber eben nur gut und nicht sehr gut. Zudem ähneln sich viele Sachen auf „Everything You Know“, was die guten Songs etwas untergehen lässt. Aber als Vorbereitung auf die nächste WISDOM IN CHAINS-Show reicht die Scheibe allemal und Live ist die Chose eh eine sichere Sache. Prolliger, dabei sympathischer, New York Hardcore mit flotten Songs geht eben immer.

Everything You Know


Cover - Everything You Know Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 51:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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