News:

HELLSONGS touren im Mai

HELLSONGS werden im Mai zur nächsten Deutschland-Tour aufbrechen, um ihr noch unbetiteltes neues Album vorzustellen.


05.05.2010 Hamburg Knust

06.05.2010 Bremen Tower

07.05.2010 Leipzig Moritzbastei

08.05.2010 Marburg KFZ

09.05.2010 Stuttgart Universum

10.05.2010 Nürnberg Hirsch

11.05.2010 München Ampere

12.05.2010 Frankfurt Nachtleben

13.05.2010 Köln Werkstatt

14.05.2010 Münster Sputnik Cafe

15.05.2010 Berlin Frannz Club

21.05.2010 Flensburg Volxbad

22.05.2010 Hannover Cafe Glocksee

23.05.2010 Dortmund FZW


News:

RONNIE JAMES DIO: Aktueller Gesundheitsstand

Bei Ronnie James Dio wurde Ende 2009 Magenkrebs festgestellt, jetzt hat seine Frau Wendy einen aktuellen Befindlichkeitstand des legenären Sängers bekannt gegeben.
Demnach gab es zwischen Weihnachten und Neujahr Probleme aufgrund eines Blutgerinnsels (drei Tage Krankenhaus), trotzdem hatte die Familie relativ ruhige Feiertage.

Zuletzt war Ronnie geplanterweise im "Anderson Krebs Zentrum" gewesen, um dort seine dritte Chemo-Therapie zu machen.

Dio bedankt sich über seine Frau ansonsten recht herzlich bei allen Fans und Freunden für die andauernde Unterstützung und Genesungswünsche. Aktuell hat er sogar wieder an seiner Biografie geschrieben.

In den nächsten Wochen wird Ronnie, zusammen mit den restlichen HEAVEN & HELL-Mitgliedern Tony Iommi, Vinny Appice und Geezer Butler sogar Interviews für die kommende BLACK SABBATH "Heaven And Hell"-DVD geben.





Review:

In The Night

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Wie schreibt das Label so schön: „Mit der Veröffentlichung von „Gold Medal In Metal“ stellte sich aber auch eine kurze Periode des Winterschlafes für DREAM EVIL ein.“ Und ich dachte da schon die Jungs wären Geschichte. Nach zwei bzw. drei richtig guten Scheiben zu Anfang des Jahrzehnts verließen Gitarrenhexer Gus G (FIREWIND, und seit neustem Ersatz für Zakk bei OZZY) und Drummer Snowy Shaw (KING DIAMOND, THERION) die Band; das folgende Album „United“ konnte dann auch nicht vollständig überzeugen. Die Best of-Scheibe schien das Ende zu markieren. Mit „In The Night“ kommen die Mannen um Fredrik Nordström mit neuem Gitarristen an Bord (Dannee Demon) und neuem Schwung daher. DREAM EVIL setzen bei ihrem fünften Studiowerk weniger auf Image (trotz vorhandener Klischees) und agieren gekonnt an manch ausgetretenen Pfaden vorbei. Bereits der Opener „Immortal“ hat ein absolut bandtypischen Gesangslinie und haut auch gut rein, das zum mitgrölen einladende sehr eingängige „See The Light“ entpuppt sich als echter Ohrwurm - der hymnische Powersong „On The Wind”, die witzige, nicht ernst gemeinte Ballade „The Ballad“ (toll passender Titel), das eher getragene Miniepos „In The Fires Of The Sun“ und das perfekt arrangierte, aber auch leicht kitschige „The Unchosen One” seien mal als Anspieltipp genannt. DREAM EVIL sind mit „In The Night“ wieder in der Spur und machen dass, was sie am Besten können - einfach nur Spaß. Und auch wenn man „Dragonslayer“ oder „The Book Of Heavy Metal“ (noch) nicht das Wasser reichen kann – mit dieser Scheibe dürften DREAM EVIL die Metalgemeinde reichliche erfreuen.

Die Limeted Edition kommt als Mediabook-CD mit geändertem Artwork, einen dickeren Booklet, 2 Bonussongs („Good Nightmare“ und „The Return“) und einem Band Patch daher.

In The Night


Cover - In The Night Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Emission Of Sins

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Die OZZYresken Schweden von HELLFUELED sind mit neuem Stoff zurück. Zusammengebraut wurde das neue Werk „Emission Of Sins“ wie eh und je als Déjà-vu der guten alten Zeit – die üblichen Verdächtigen (von genannten OZZY über PRIEST bis MAIDEN) lassen dabei allenthalben grüßen – denn HEELFUELD bieten auch 2010 waschechten Metal, mit einem heavy Groove und schön fetten Gitarren. Also Regler gen Norden und bei Songs wie dem teuflisch in die Knochen gehenden „Am I Blind”, dem stampfenden und sich wunderbar zäh entwickelnden „I’m The Crucifix“, dem sich ins Hirn fräsenden, mit locker-coolen Gitarrensoli versehenen „For My Family and Satan”, dem hitverdächtigen „In Anger” und dem gut reinlaufenden und mit Hammer-Refrain ausgestatteten „End of the Road” lässt sich hervorragend nostalgisch bangen. Die gute Produktion und natürlich ein Sänger der einen aus den Latschen haut gibt dann den Rest. Wer also die ewigen OZZY und SABBATH Vergleiche nicht satt hat und dabei auch noch auf riffebetontes steht, der ist mit HELLFUELED und ihren „Emission Of Sins” schon richtig gut bedient.

Emission Of Sins


Cover - Emission Of Sins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Forsaken (M)

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DONOTS: Neues Album kommt im März

"The Long Way Home" nennt sich die neue Scheibe der DONOTS.
Das Album wird ziemlich genau zwei Jahre nach dem letzten Output der Münsteraner („Coma Chameleon"") am 26.03.2010 veröffentlicht.

Ab sofort erstrahlt auch die MySpaceseite der Herren in gänzlich neuem „Pre-Release“-Outfit.

Passend zum Album dazu werden die Partypunkrocker die neuen Songs ab April dann auch live auf den Bühnen der Republik präsentieren.



Termine:

08.04.2010 Do Hamburg, Knust

09.04.2010 Fr Krefeld, Kufa

10.04.2010 Sa Köln, Gloria Theater

11.04.2010 So Frankfurt, Batschkapp

15.04.2010 Do Leipzig, Werk II

16.04.2010 Fr Berlin, Lido

22.04.2010 Do Nürnberg, Hirsch

23.04.2010 Fr München, 59:1

25.04.2010 So Bielefeld, Forum

29.04.2010 Do Hannover, Musikzentrum

30.04.2010 Fr Dortmund, Rock in den Ruinen




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HELLOWEEN spielen live im Elektromarkt

HELLOWEEN veröffentlichen am 29.01.2010 das Best Of-Album "Unarmed" zum 25-jährigen Jubiläum u.a. mit einigen neu aufgenommene Akustikversionen alter Gassenhauer. Dazu werden die Herren Deriks und Co. diese Songs im Akustiklook für freien Eintritt in vier Elektronikfachmärkten zum besten geben, danach gibt es nartürlich auch Autogramme.



Termine:

29.01.10, 17:00 Fürth, Saturn

30.01.10, 15:00 Weiterstadt, Saturn (Loop5)

01.02.10, 17:00 Hamburg, Saturn

02.02.10, 17:00 Berlin, Media Markt (Alexa)




Review:

Technicolor

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DIORAMIC entziehen sich auf “Technicolor” allen Schubladen, das Etikett Progressiv passt da noch am ehesten, denn was die Pfälzer in den elf Songs verbraten, reicht von Postcore bis Death Metal, von Rock bis Pop. Dabei ist das Ergebnis nachvollziehbar und trotzdem abgefahren („Lukewarm Remains“) und von Kurt Ebelhäuser (BLACKMAIL, DONOTS) hervorragend produziert worden. „Technicolor“ macht dadurch immer Druck, gerade wenn die Gitarren die Führung übernehmen und der Gesang sich zurückhält. Der ist so variantenreich, dass er sich der insgesamt sehr komplexen Musik bestens anpasst und sehr dazu beiträgt, die Stimmung festzulegen, die von extrem aggressiv bis verträumt reichen kann. Es fällt schwer, „Technicolor“ zu beschreiben, DIORAMIC haben sich mit diesem Album bewusst zwischen alle (Genre)Stühle gesetzt und werden ihr Fans so in allen Szene-Lagern finden, solange diese ein Faible für komplexe, atmosphärische Musik haben.

Technicolor


Cover - Technicolor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:53 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Disbelief, Lay Down Rotten, Gorilla Monsoon, Minion - Bremen, Tower

Konzert vom Der erste Tag einer Tour ist für die Bands immer anstrengend und ein organisatorischer Alptraum, so dass sie Aussage von DISBELIEF-Sänger Jagger, er hätte nur drei Stunden geschlafen, nicht verwundert. Immerhin bot Bremen dem Tourtross eine anständige Kulisse für die erste Show, der Tower war ziemlich voll.



Als lokale Unterstützung waren MINION am Start, die auch nach gefühlten hundert Jahren Live immer noch nicht wirklich überzeugen. Handwerklich war das zwar alles in Ordnung, gerade die schweren Mid Tempo-Songs, aber Bewegungsfreude oder Souveränität haben die Bremer nicht gepachtet. Außer Gitarrist Svenion bewegte sich keiner so wirklich, die Ansagen und das Stageacting des Shouters war zudem viel zu unsicher und wirkte stellenweise wie gewollt und nicht gekonnt.



Wie anders eine Band auf der Bühne wirken kann, machten dann GORILLA MONSOON klar. Souverän, mit Witz und Charme führten die vier Herren durch ihren Set, machten dabei vor Späßen miteinander nicht Halt und hatten mit dem kultigen Schädel-Mikroständer eh gewonnen. Rotziger Stonerrock funktioniert Live sowieso gut, gerade wenn die Songs so variabel sind wie die GORILLA MONSOON-Setlist. Keine Überraschung, dass vor der Bühne mehr los war als bei MINION und auch der Applaus der Bewegungsverweigerer lauter ausfiel.



LAY DOWN ROTTEN sind im wahrsten Sinne des Wortes Heavy Metal, vom kleinen Gitarristen mal abgesehen. Und gute Laune haben sie, die Süddeutschen. Mehr noch als GORILLA MONSOON (die eher mit rotzigem Charme und „Schweinebacken“-Titulierung für sich warben), zudem sind LAY DOWN ROTTEN noch mehr auf Körperkontakt untereinander aus, da wird sich aneinandergelehnt, gekuschelt, gepost, dass es eine Freude ist. Aber eigentlich geht es um Death Metal, den die Herren so nebenbei auch noch spielen – und das in verdammt gut! Spätestens seit „Reconquering The Pit“ ist das klar, auch das aktuelle Album setzt das ja fort. Live ist die gut gemischte Setlist eine Bank, zudem ist der Sound erstklassig – kein Wunder, dass der Pit groß und die Laune gut ist. LAY DOWN ROTTEN zerlegen den Tower knapp 50 Minuten lang, bevor sie die Bühnenbretter entlasten und für DISBELIEF freigeben.



Die haben sich ja mit SOUL DEMISE-Alex an der Gitarre verstärkt, der den ausgestiegenen Sechssaiter ersetzt, und vor der Show die anderen Bands anschaut. Nach drei Sekunden auf der Bühne wird aber klar, dass er die DISBELIEF-Songs locker drauf hat und sich gut in das Live-Bild integriert. Überhaupt gibt es nur fliegende Mähnen zu bewundern, dazu ein Jagger, der alle Blicke auf sich zieht und die Songs mit voller Inbrunst intoniert. DISBELIEF Live, das ist richtiger Abriss. Gnadenlos brutal kommen die Songs aus der PA und wird dem Publikum mehr als eine Stunde keine Verschnaufpause gegeben, was aber auch niemand will, der den hessischen Orkan erlebt hat. Um kurz nach 0:30 ist der letzte Ton der zwei Zugaben-Songs verklungen und alle verschwitzt, aber glücklich – gerade der Tourtross, der sich über einen gelungenen Auftakt freuen kann.

Band:

Dioramic

www

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