Band:

Bliss

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Review:

Forthcoming Displeasures

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Natürlich denkt jedermann bei Mallorca eher an Ballermann, denn Gothic-Metal oder Doom-Death. Dass es aber auch auf der Urlauberinsel „normale“ Menschen (und in einer Großstadt) gibt, vergessen die Klischeereiter gern. Also hat auch der Inselspanier seine Sorgen, Nöte und Frust und versucht die in der entsprechenden Musik zu verarbeiten. Was HELEVORN (HdR-inspirierter Name) wirklich königlich schaffen. Die Mallorquiner zaubern eine meisterhaft deprimierte Stimmung mit jeder Menge Melancholie herbei, sind dabei aber nie völlig hoffnungslos und haben so mit den genialen Tourkameraden Swallow The Sun einiges gemeinsam. HELEVORN spannen also den Bogen von Katatonia und My Dying Bride bis hin zu aktuellem Doom-Death-Zeug. Mit Jens Bogren und Johan Örnborg (Opeth, Katatonia, Paradise Lost, etc.) haben die Spanier ein Duo für den Sound gewonnen, das vom Fach ist – was zweifelsohne dem kompakten Sound zugute kommt. Ein Knaller jagt den nächsten: „Hopeless Truth“ trägt seinen Namen in wunderschöner Agonie völlig zurecht, „Yellow“ steht direkt hinter in den Swallow-Spuren - und sogar HIM-deske Ausuferungen (wie im treibenden „Two Voicces Surrounding“) stören nicht. Eine echte Überraschung, geile Scheibe. Auf Malle ist es ja eh nicht mehr so, wie es mal war…

Forthcoming Displeasures


Cover - Forthcoming Displeasures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:50 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DECEMBER PEALS verschenken Song

DECEMBER PEALS veröffentlichen heute zusätzlich zur aktuellen Scheibe "People have Demons" einen bisher unveröffentlichten Download. Den kultigen Neil YOUNG Klassiker "Rockin´ In The Free World" kann man sich hier gratis downloaden.
Auf Tour komen die Herren ebenfalls und zwar zunächst zwei Termine mit den belgischen Jungs von SENSATION sowie TRIGGERFINGER. Danach
wird man selbst ab 30.04.2010 bei den BLOODLIGHTS (Band von ex-GLUECIFER Gitarristen Cpt. Poon) als Support livehaftig dabei sein.



Termine:

21.04.10 Osnabrück – Kleine Freiheit

25.04.10 Hamburg – Logo

30.04.2010 Ludwigsfelde - NVA Club

01.05.2010 Bremen - Tower

02.05.2010 Leipzig

04.05.2010 Köln - Underground

06.05.2010 Hamburg - Molotov





News:

PARADISE LOST setzen aktuelle Tour fort

PARADISE LOST sind aktuell dabei ihre „Faith Divides Us – Death Unites Us“- Tour mit dem Support SAMAEL weiter fortzusetzen.

Neben einiges Dates in Deutschland und der Schweiz werden die Herren dann nach Australien übersetzen sowie im Sommer drei größere Festivalgigs in Europa absolvieren.

Ins Line-up zurückgekehrt ist auch wieder Gitarrist Geg Mackintosh, der die Termine zuletzt Ende 2009 aus persönlichen Gründen nicht bestreiten konnte.



Termine:

19. Feb. 2010 Conrad Sohm - Dornbirn, Switzerland

20. Feb. 2010 Kofmehl - Solothurn, Switzerland

21. Feb. 2010 Batschkapp - Frankfurt

22. Feb. 2010 Live Music Hall - Köln

24. Apr. 2010 Hi-Fi - Brisbane

26. Apr. 2010 Metro Theatre - Sydney

27. Apr. 2010 Billboard - Melbourne

09. Jul. 2010 Metalcamp Festival - Tolmin, Slovenien

18. Jul. 2010 Pro Rock Festival - Kiev, Ukraine

13. Aug. 2010 Sziget Festival - Budapest, Ungarn




News:

CALIBAN auf Europatour mit RAISED FIST

Neuigkeiten gibt es aus dem Hause CALIBAN zu vermelden – die Modern Metaller werden ab April 2010 eine Europatour mit den schwedischen Hardcorern von RAISED FIST absolvieren sowie im Sommer diverse europäische Festivals spielen u.a. auch auf dem WACKEN Opern Air im August.



Termine:

25.02.2010 Stockholm (Swe), Close-Up Båten

06.03.2010 Colfontaine (B),Maximum HxC/Metal Fest

20.03.2010 Coruna (E), Expo

25.03.2010 Hannover (Ger), Musikcentrum

26.03.2010 Chemnitz (Ger), AJZ Talschock

27.03.2010 Gerstetten-Heldenfingen (Ger), Kliffrock-Festival

03.04.2010 Osnabrück (Ger), "Bastard-Club" - Benefit Show

CALIBAN

+ RAISED FIST

+ FUCK YOUR SHADOW FROM BEHIND

+ KINGS ARE BETTER QUEENS

21.04.2010 Schweinfurt (Ger), Alter Stadtbahnhof

22.04.2010 Ljubljana (Slo), Gala Hala

23.04.2010 Bologna (ITA), Blogos

24.04.2010 Rome (ITA), Black Out Rock Club

25.04.2010 Milano (ITA), Tunnel

26.04.2010 Grenoble (F), L'Amperage
28.04.2010 Barcelona (E), Sala Salamandra

29.04.2010 Madrid (E), Sala Penelope

01.05.2010 Durango (E), Plateruena Kafe Antzoky

02.05.2010 Limoges (F), John Lennon

03.05.2010 Nantes (F), tba

05.05.2010 Solothurn (CH), Kofmehl

06.05.2010 St. Gallen (CH), Grabenhalle

07.05.2010 Aachen (Ger), Musikbunker

08.05.2010 Rotterdam (NL), Wat

15.05.2010 Mining am See (A), Metalfest

04.07.2010 Roitschjora (Ger), With Full Force

07.08.2010 Wacken (Ger), Wacken Open Air

20.08.2010 Bukova (Sk), Minikvas





Review:

Against All Conspiracies

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by Gast (nicht überprüft)
Es bedarf ja in der heutigen Musik-Landschaft immer mehr ausgefallener Ideen und besonderer Spielarten, um sich noch in irgendeiner Form in einer unbefleckten Region zu positionieren und somit das Interesse der geneigten Hörer zu ergattern. Dabei besteht natürlich auch die Gefahr, sich zu verzetteln oder einen dermaßen kruden Mix abzuliefern, dass auch die Einzigartigkeit nicht mehr hilft. THE BLACK PASSAGE kommen aus dem Gebiet der Weinstraße und haben ihre Zeit nicht nur damit verbracht, selbiges Getränk zu verköstigen, sondern haben eifrig im Proberaum geschuftet. Das Ergebnis hört man auf dem ersten Release der Jungs, ein EP names „Against All Conspiracies“. Um zu meiner Einleitung zurück zukommen, auch THE BLACK PASSAGE verbleiben nicht bei einer Stilrichtung, sondern werfen mehrere Strömungen in den musikalischen Kochtopf. Heraus kommt dabei ein wilder Mix aus modernem Thrash-Metal, Death-Anleihen und einer fetten Rockschlagseite. THE BLACK PASSAGE sind auch weit davon entfernt, sich zu verlaufen und schaffen es, eine großteils homogen-klingende EP abzuliefern. Man groovt wie Hölle, würzt das Ganze mit tollen Melodien und Soli. Auch die ruhigeren Passagen fügen sich gut das Gesamtkonzept ein und dienen der Auflockerung und der Abwechslung. Nur manchmal klingen die Übergänge etwas abgehackt, zu gewollt. Das stört den Fluss nur gering und ist bei der kurzen Spieldauer zu verschmerzen. Wer auf moder gespielten Thrash steht, der sich auch gerne anderen Stilen öffnet, der sollte THE BLACK PASSAGE unbedingt mal anchecken, die mit einer durchaus gelungene EP „Against All Conspiracies“ aufwarten, die zudem mit einer guten Produktion und passender Aufmachen punkten kann. Das ist bei solchen Eigenproduktionen nicht immer der Fall.

Against All Conspiracies


Cover - Against All Conspiracies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:43 ()
Label:
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Band:

The Black Passage

(Underdog)
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STONEWALL NOISE ORCHESTRA kommen auf Tour

Die Wurzeln des STONEWALL NOISE ORCHESTRA liegen in der schwedischen Industriestadt Borlänge. Die Band setzt sich seit 2004 aus Demon Cleaner, Greenleaf und Mitgliedern verschiedenster Bands/Bandkonstellationen zusammen. 2005 erschien das Debüt Album "Vol. 1". Die Musik der Band ist stark beeinflusst vom Groove Rocksound der 70iger Jahre. Seit 2008 ist wieder Fronter Singe am Mikro und das aktuelle Werk schimpft sich "Constants In An Ever Changing Universe". Bevor im Herbst 2010 ein ganz neues Album erscheint kommt dieses Orchester mit einer kleinen Clubtour live in die Republik.



Termine:

19.02.2010 DE-Berlin, White Trash

20.02.2010 DE-Altenkunstadt, Nepomuk

21.02.2010 DE-Freiburg, White Rabbit

22.02.2010 DE-Frankfurt, Nachtleben

23.02.2010 DE-Chemnitz, Subway To Peter

24.02.2010 DE-Köln, Sonic Ballroom

25.02.2010 DE-Hamburg, Kaiserkeller




Review:

Deadlands (Re-Releases)

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MADDER MORTEM gehören zu jenen Bands welche einen einschränkten Bekanntheitsgrad haben und über die man eher in Insiderkreisen diskutiert. Verwundert da die Tatsache, dass dann gerade ihr erst 2002 erschienenes Werk „Deadlands“ wiederveröffentlicht wird - vor allem, weil MADDER MORTEM an sich und „Deadlands“ im besonderen nicht gerade einfach zu konsumierende Kost servieren. Nein, verwundert nicht. Denn der fast schon nach THE GATHERING auf Doom klingende schwere Sound der Band, die (wie schon Kollege Stepan damals feststellte) zwischen NEUROSIS und VOIVOID sich einordnenden, überraschender weise nicht verstörenden Kompositionen und der leichte Gothic-Touch darf allen anspruchsvolleren Hörern ruhig erneut nähergebracht werden. Düsterer Avantgarde Metal mit extrem weiblichen Vocals welche zwischen Flüstern, Wimmern und Gekreische auf der einen, sanftmütig ruhigen und auch melancholischen Gesang auf der anderen Seite unheimlich viel Gefühl und Leidenschaft transportieren. Hier seien exemplarisch nur mal die genial emotionale Achterbahnfahrt „Rust Cleaning“ und das eindringliche „Faceless“ genannt. Für den Peaceville Re-Release von „Deadlands“ haben MADDER MORTEM noch zwei Bonustracks aufgenommen, welche aller ehren Wert sind und die sich der Fan nicht entgehen lassen sollte. Das Grundgerüst des hypnotisch ziehenden „The Exile“ stammt noch von den damaligen Aufnahmesessions und ergänzt das hochwertige Material problemlos. Das Stück „Deadlands Revisited“ wurde mit der Violine von RAM ZETs Ingrid „Sareeta“ Kaare aufgewertet und stellt den Titeltrack neu vor. Ein erweitertes Booklet mit Notes von Sängerin Agnete M. Kirkevaag rundet eine starke und intensive Scheibe ab, für die es ja schon Anno 2002 vom Kollegen den Tipp gab – daran hat sich nichts geändert.

Deadlands (Re-Releases)


Cover - Deadlands (Re-Releases) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 68:41 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Gedankentod

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by Gast (nicht überprüft)
Interview Servus Jungs! Erst das erste Review, nun das erste kleine Interview? Wie fühlt sich das an?




Hallo, ja das ist natürlich ein tolles Gefühl. Es ist ein kleiner Sprung nach oben für uns. Somit werden eventuell neue potentielle Liebhaber auf unsere Musik aufmerksam gemacht und das ist selbstredend eine tolle Promotion. Des Weiteren, war es mit dem Review mal eine tolle Sache um zu sehen wo wir ungefähr stehen.




Bevor wir richtig loslegen: Wer genau steckt hinter GEDANKENTOD? Gebt uns doch mal einen kleinen Einblick in das Bandgefüge und euren bisherigen Werdegang?





Also hinter Gedankentod stecken 4 bzw. 3 (aber dazu komme ich später) junge Thüringer.
Da wäre unser Gitarrist -" KillaHhr" (Paul Erdmann), Gesang/Gitarre - "Jo" (Johannes Skowronek), Schlagzeug - "Maik" (Maik Höppner) und bis vor kurzem gab es noch unseren Bassisten - "Micha".
Welcher leider aus zeitlichen Gründen die Band verlassen hat um sich für eine Weile von der Musik fern zu halten. Gegründet haben wir uns 2006. Wir spielten alle bereits vorher schon in diversen (nicht erwähnenswerten) Bands. Aus der Liebe zur Musik entstand dann nach und nach die Bandstruktur und diese hatte sich bis jetzt auch gut bewährt. Bis jetzt waren wir konzerttechnisch nur Thüringenweit unterwegs. Einzige Ausnahme war ein kleines Festival in Hessen. Wir haben nun die zweite Studioproduktion im Eigenvertrieb fertig gestellt. Zum ersten unsere Demo "RenieH" und die Aktuelle EP "Shadows In My Mind".




Ich persönlich begrüße sehr den Umstand, dass ihr auf deutsche Texte zurückgreift! In der heutigen Musiklandschaft, bezogen auf deutsche Bands, ist das ja keine Selbstverständlichkeit! Wie kam es dazu, war dass eine bewusste Entscheidung?





Vielen Dank, zum einen muss ich sagen dass wir nicht ausschließlich Deutsche Texte singen.
Wie es nun dazu kommt? Deutsch ist nun mal unsere Muttersprache, also warum sollten wir uns dieser nicht bedienen!? Es bringt bestimmte Themen näher an unser Umfeld. Oft ist es so, dass Dank mangelnder Fremdsprachkenntnisse in englischsprachigen Songs der Text und die eigentliche Message zur Nebensache wird.




GEDANKENTOD ist ja alles Andere als ein gewöhnlicher Name und klingt eher düster und pessimistisch? Wie ist er entstanden und hat er eine spezielle Bedeutung? Und verfolgt ihr mit Musik und Texten ein spezielles Konzept?





Entstanden ist er bei einem leckeren Bier! Alles andere haben wir vergessen ... *lacht* Nein Spaß.
Also das mit dem Bier entspricht schon der Wahrheit! : ) Gedankentod ist eine Interpretationsfrage. Man könnte diesen Begriff eigentlich schon als Frage in den Raum stellen! Somit sollte jeder seine eigene Ansicht formen und unsere Arbeit sei getan! Wir geben mit unseren Songs nur Denkanstöße und das Gesamtbild entsteht von allein und individuell für jeden Geschmack. Ein spezielles Konzept verfolgen wir jedoch nicht. Es kommt wie es kommt und wie es uns Spaß macht.





Es darf natürlich nicht die Frage über eure Zukunft fehlen, gibt es da schon konkrete Pläne und Ideen? Oder lasst ihr erst mal alles ganz geschmeidig auf euch zukommen?





Wir müssen nun zuerst einen neuen Bassisten finden. Das ist aktuell wieder so typisch wenn man keinen Bassisten braucht steht hinter jeder Ecke einer und wenn mal einer von Nöten ist verstecken sie sich. Sollte diese Hürde gemeistert sein, haben wir geplant unsere Präsenz außerhalb von Thüringen zu steigern und diverse Gigs zu spielen. Weiterhin wollen wir an unsere EP anknüpfen und schreiben fleißig neue Songs welche vielleicht sogar Debütalbum fähig sind ;-)




Ihr verwurstet ja einige Strömungen in eurem Gesamtsound. Stehen die auch für eure persönlichen Vorlieben. Gibt es zudem große, prägende Einflusse für euch und für den Sound von GEDANKENTOD?





Also irgendwo versucht man natürlich seinen eigenen Stil zu finden. Da der Markt so breit gefächert ist und es nichts gibt was nicht schon mal da gewesen ist, erfinden wir die Musik nicht neu, sondern versuchen die Dinge zu vereinen die uns persönlich gefallen, um somit unseren Vorstellungen gerecht zu werden.

Bands welche wir selber gerne hören sind vor allem die deutschen Größen vonRAMMSTEIN und HEAVEN SHALL BURN. Aber auch Gruppen wie SLIIPKNOt, AS I LAY DYING, oder TORTURE KILLER.




So, die berühmten „Letzten Worte“ stehen euch natürlich auch zu Verfügung:





Ja dann bedanken wir uns bei Dir recht Herzlich zum einen für dieses Interview und zum anderen für dieses wirklich gut gelungene Review unserer CD. Danke auch an Metal-Inside!
Wir hoffen natürlich dass es nicht unsere letzten "Letzten Worte" sind und das wir hiermit ein paar nach Musik gierenden Menschen Appetit auf unser Zeug gemacht haben. Wenn dies der Fall ist, kann sich jeder der Interesse hat unter www.Myspace.com/Gedankentod ein Bild von uns machen.




Vielen Dank für das Interview und alles Gute für eure Zukunft!



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