News:

AMORPHIS touren im November

AMORPHIS werden im November ihre Europa-Tour fortsetzen und an folgenden Tagen in Deutschland zu sehen sein:


07.11. D Markthalle, - Hamburg

14.11. D Colos-Saal, - Aschaffenburg

16.11. D Hellraiser, - Leipzig

23.11. D Backstage, - Munich

24.11. D Rockfabrik, - Ludwigsburg

27.11. D Club Vaudeville, - Lindau

28.11. D Zeche, - Bochum



News:

PRIMAL FEAR canceln WACKEN

Die schwäbischen Power Metaller von PRIMAL FEAR haben ihren geplanten Gig beim diesjährigen WACKEN Open Air aufgrund privater Verpflichtungen abgesagt.

Der Auftritt soll dann aber 2011 nachgeholt werden.

Review:

The Good Son (Collectors Edition)

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Nachdem NICK CAVE & THE BAD SEEDS beim Vorgängerwerk „Tender Prey“ eine Kurskorrektur vorgenommen hatten läuft „The Good Son“ (veröffentlicht in 1990) in eben jenem Fahrwasser konsequenterweise fort. CAVE setzt zwar weiterhin auf viel, viel Atmosphäre (in seiner eigenen einzigartigen Weise), lässt aber neben den traurig melancholischen auch lichten Momenten vermehrt Raum. Auch der Ortswechsel vom regnerisch, dunklen Berlin ins sonnige Sao Paulo hinterlässt musikalisch Spuren – „The Good Son“ erlebt CAVE melodischer und dem Leben zugewandter, etwas weniger morbid, aber weiter mit einer Intensität wie sie ähnlich nur der große JOHNNY CASH zu erzeugen weis. Mit eben solch intensiven und für NICK CAVE Verhältnisse eingängigen Songs wie „Sorrow’s Child“, „The Weeping Song” und natürlich „The Ship Song” haben NICK CAVE & THE BAD SEEDS einige ihrer Karrierehighlights auf „The Good Son” untergebracht. Zweifelsohne eines der besten Alben des lyrischen Meisters.

Die „The Good Son (Collectors Edition)” enthält wie immer die überarbeiteten neun Tracks des Originalalbum und eine zusätzliche DVD. Auf der gibt es das Album in 5.1, die Extrastücke „The Train Song“, „Cocks 'n' Asses” (in den USA als „The B-Side Song“ erschienen) und „Helpless”, den 6. Teil der Dokumentation „Do You Love Me Like I Love You” und die Videos zu „The Weeping Song” und „The Ship Song”

The Good Son (Collectors Edition)


Cover - The Good Son (Collectors Edition) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:29 ()
Label:
Vertrieb:
News:

URIAH HEEP setzen 40th Anniversary-Tour fort

Die Hardrockveteranen von URIAH HEEP setzen ihre bereits 2009 gestartete Deutschland-Tournee anlässlich des 40-jährigen Bandbestehens ab April weiter fort.

Auf der „Celebration – The 40th Anniversary“-Jubiläumstournee werden die Herren natürlich ihre zahlreichen Klassiker wie „Easy Livin’“, „The Wizard“, “Gypsy“, „Free Me’“ und natürlich der Übersong „Lady In Black“ live präsentieren.

Tickets werden zum Preis von 24 bis 32 EUR (zzgl. Gebühr) an den bekannten Vorverkaufsstellen angeboten.



Termine:

15.04. Münster, Jovel Music Hall

16.04. Neustadt a.d. Aisch, Neustadthalle

17.04. Geseke, Stadthalle

18.04. Rostock, Moya Club

20.04. Ulm, Theatro

21.04. A-Lustenau, Reichshofsaal

22.04. A-Wörgl, Komma

23.04. A-Graz, Seifenfabrik

24.04. Bad Aibling, Hangar

25.04. Rastatt/Karlsruhe, Festhalle Durlach

27.04. CH – Rheinach, Glashaus

28.04. CH-Glarus, Schützenhaus

29.04. CH-Siggental, Silex

30.04. CH-Amriswil, Pentorama Halle

01.05. CH-Altdorf, Transilvania

02.05. Eich, Altrheinhalle





Review:

Another Paradise

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EDGE OF FOREVER kommen aus Bella Italia und betrachtet man das durchaus gelungene etwas düstere Cover, könnte man durchaus auf eine weitere Powermetalkombo tippen, dem ist dann aber nach den ersten Höreindrücken (leider) nicht ganz so. Die Herren frönen auf ihrer dritten offiziellen Scheibe „Another Paradise“ eher dem melodischen Metal und keinesfalls AOR, wie es uns das Label gerne erzählen möchte. Klar, die Herren neigen zu opulenten Keyboardbombast und bei dem ein oder anderen Song tritt einer sehr penetrant süßlich-cheesy Refrainausprägung (z.B. bei „Lonely“) durch aber für AOR sind mir EDGE OF FOREVER einfach zu fett bei den Gitarren – einigen wir uns daher auf Melodic Metal mit Hardrocktendenzen. Denn durchaus vergleichbare Kapellen wie AXXIS oder DOMAIN sind ja auch ganz klar kein AOR.

Das hätten wir also geklärt ansonsten kann man den bisherigen Sänger Bob Harris (ex-AXE) nur noch als Gast bei der oberfluffigen und überklischeehaften Schmalzballade "What I´ve Never Seen". Auch das zu stark auf fröhlichen Standardamirock getrimmte „I Won't Call You" überzeugt mich nicht. Zum neuen Gesangakrobaten wurde ansonsten Keyboarder Alessandro Del Vecchio gekürt, der hat ne ganz annehmbare Röhre, durchzugstark nicht zu hoch durchaus angenehmes Timbre, paßt zu den stets recht melodisch gehaltenen Songs des Quartetts. Er war dabei auch für die ganz solide Produktion zuständig, nur dass die Schose doch etwas arg tastenlastig ausgefallen ist d.h. die manchmal arg bombastisch-pompösen Keys sind mir doch zu weit in den Vordergrund gemischt. Die Gitarrenarbeit ist nämlich ganz passabel, auch dass ein oder andere klasse Solo kommt gut durch insgesamt sind die Licks aber doch oft sehr zugekleistert.

Stilistisch ist dass alles etwas oldschool, handwerklich solide nichts weltbewegendes und sehr 80er Jahre geprägt, was ja ansich nicht negativ ist. Dazu paßt irgendwie die IRENE CARA Klassiker Disconummer „What a Feeling“. Einen tollen Song kann man eigentlich nur schwer zerstören, wenn man so nahe wie hier am Original bleibt erst recht nicht aber ganz schmerzfrei kommt der Track dann doch nicht rüber. Zumindest der schwülstige Keyboardanfang ist gräuslich. Dann läuft der Track aber mit Gitarren aufgemotzt noch ganz solide aus den Boxen, immerhin etwas besser als die überflüssige Version zuletzt von DJ BOBO aber ein Kompliment ist dies natürlich nicht. Alle Tracks sind mit ihren Hooks auf absolute Eingängig getrimmt, paßt zwar meistens wirkt manchmal etwas gequält wie bei „My Revenge“ wirkliche Innovationen sind hier ebenfalls nirgends zu hören.

Der Opener „Distant Voices“ ist ganz passabel, so ne Art EUROPE im Stil früherer Tage. Am besten gefallen mir der treibende Titeltrack sehr heavy geprägt (im Duett mit Roberto Tiranti als Gastsänger), die Keys dezent im Hintergrund, auch „Edge Of Life“ (mit Backing Vocals von Carsten "Lizard" Schulz) klingt zwar irgendwie sehr bekannt aber der Refrain zündet einfach und gegen Schluss kommt noch "Eye Of The Storm" mit schönen druckvollen Hammondsounds, hat was von einem mittelmäßigen GOTTHARD Song.

„Another Paradise“ ist sicher kein schlechtes Album aber auch sicher keins, das man unbedingt haben müßte, da dafür einfach zu wenig hochklassige Sachen drauf sind. Da gibt es derzeit viele Formationen, die qualitätsmäßig ein höheres Niveau bieten. Mit etwas mehr Ecken und Kanten sowie packenderen Arrangements und weniger Hookline auf Teufel komm raus könnten EDGE OF FOREVER mit dem nächsten Werk sicher deutlich besser abschneiden.

Another Paradise


Cover - Another Paradise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Neverland (Gr)

KEINE BIO! www
Band:

Wayward

KEINE BIO! www
News:

KEEP IT TRUE 13: Running Order steht

Ganz aktuell wurde jetzt die Running Order für die 13'te Auflage des KEEP IT TRUE am 23. und 24. April 2010 in der Tauberfrankenhalle in Lauda-Königshofen (Ba-Wü) bekanntgegeben.

Als weitere Überraschung werden Kate, T-Bone und Anvill von der belgischen Metallegende ACID als Gäste dabei sein und eine Autogrammstunde geben.

Am Donnerstag davor am 22.04.10 findet in Dittigheim eine Old School Metaldisco mit den beiden DJs Thorsten Hepp und Michael „Paranoid“ Hön statt, dort ist der Eintritt sogar frei.



Freitag, 23.04.2010:



CANDLEMASS 22:45 – 00:45

SAVAGE GRACE 21:10- 22:25

WATCHTOWER 19:50 –20:50

ANACRUSIS 18:30 – 19:30

THOR 17:25 – 18:10

SATANS HOST 16:20 – 17:05

OBSESSION 15:15 – 16:00

CRYSTAL VIPER 14:10 – 14:55

STEELWING 13:05 – 13:50

STRIKER 12:00 – 12:45

Einlass: 11:00



Samstag, 24.04.2010



FIFTH ANGEL 23:15 – 00:45

SURPRISE ACT 22:25 – 22:55

DEMON 21:10- 22:10

HADES 19:50 –20:50

WHIPLASH 18:30 – 19:30

TYGERS OF PAN TANG 17:25 – 18:10

KALAPACS 16:20 – 17:05

ADX 15:15 – 16:00

RAM 14:10 – 14:55

HEART OF CYGNUS 13:05 – 13:50

WHITE WIZZARD 12:00 – 12:45

Einlass: 11:00






Review:

Zurück In Die Unterwelt

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Ich muss gestehen, dass mir die Franzosen in Sachen Black Metal immer besser gefallen, jedenfalls besser als in Sachen Automobiltechnik. Nach prinzipiell starken, wenn auch mitunter reichlich unzugänglichen Bands wie GLORIOR BELLI, DEATHSPELL OMEGA oder den für meinen Geschmack immer noch zu zähen BLUT AUS NORD reihen sich nun auch ANGMAR aus der Normandie in die Reihe dieser anspruchsvollen Truppen ein. Im Gegensatz zu ihren norwegischen oder schwedischen Kollegen, die entweder auf reichlich basischen Sound (DARKTHRONE, BURZUM, MAYHEM,…) oder auf Highspeed-Geballere (DARK FUNERAL, MARDUK,…) setzen, versucht sich eine Band wie ANGMAR an progressiven, ausladenden Songstrukturen, die mitunter wirken, als wollten die Jungs eine schwarze Version von FATES WARNING oder DREAM THEATER an den Start bringen. Ein Stück wie „Perdition“ besitzt sogar „romantisch“ wirkende Parts, jedoch wird der Hörer später durch blackmetallische Raserei wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. „Zurück In Die Unterwelt“ (warum unsere düsteren Nachbarn derart auf deutsche Sprache abfahren, habe ich noch nicht ganz ergründen können…) bietet genug Stoff für anspruchsvolle Black Metaller, die sich gerne lang und ausgiebig mit einer Scheibe beschäftigen wollen. Allerdings – und damit schließt sich der Kreis – wirkt auch dieses Album über einige Strecken etwas zäh, und ein paar Songs hätten ruhig etwas kompakter ausfallen können. Hätte das gesamte Album die Klasse des grandiosen letzten, treibenden Stückes „Lachrimae Mundi“, würde über dem Album der „Tipp“ stehen, aber eben diese Gratwanderung zwischen hohem Anspruch, geilen Melodien und auf den Punkt gebrachtem Songwriting gelingt dem Trio zumindest hier noch nicht immer. Trotzdem eine starke Vorstellung!

Zurück In Die Unterwelt


Cover - Zurück In Die Unterwelt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 60:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ophidia

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Die griechisch-türkische Band NEVERLAND legt mit „Ophidia“ ihn nunmehr zweites Album vor, das im Gegensatz zum überladenen Vorgänger etwas aufgeräumter und auch einen Tick härter aus den Boxen schallt. NEVERLAND setzen dabei weniger auf Geschwindigkeit, sondern versuchen viel Melodie in symphonisch-progressive Kompositionen zu packen. Das aber trotz prominenter Unterstützung im Gesangbereich durch Jon Oliva (SAVATAGE, JON OLIVA´S PAIN), Edu Falaschi (ANGRA, ALMAH) und Urban Breed (ex-TAD MOROSE, PYRAMAZE) kein Überflieger aus Südosteuropa die Metalwelt erblickte liegt wohl auch daran, das den vorhanden Kompositionen (noch) etwas die Durchschlagskraft fehlt und auch der Gesang, ob männlich oder weiblich (Iris Mavraki) und auch die Chöre produktionstechnisch etwas dünn kommen. Das Album an sich ist schön anzuhören – keine Frage. Aber eine echte Langzeitwirkung will sich trotz Detailverliebtheit, orientalischen Einflüssen und schöner Melodien nicht einstellen – der letzte Tick, auch an Power fehlt. Wer es allerdings gezähmter mag, dürfte mit Songs wie dem flotten „This Voice Inside“, dem folk-lastigen „Invisible War“ (mit Mr. Jon Oliva) und dem keyboarddominierten „Speak To Me” gut was anzufangen wissen. Denn diese zeigen auf, das NEVERLAND ihr Können noch nicht in Gänze ausreizen. Aus diesem Grunde für Liebhaber ausufernder Metal-Opern sicher ein antesten wert.

Ophidia


Cover - Ophidia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:39 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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