News:

AREA 4 mit QUEENS OF THE STONE AGE

Für die fünfte Ausgabe des AREA 4 Festival 2010 sind nach PLACEBO, BLINK-182 und BILLY TALENT nun auch noch solche Kracher wie QUEENS OF THE STONE AGE und MONSTER MAGNET bestätigt worden.
Für das vom 20. bis 22. August im nordrhein-westfälischen Lüdinghausen stattfindende Open Air sind jetzt außerdem noch neu BELA B y LOS HELSTEDT, GOGOL BORDELLOS (Gypsypunk), die n Indierocker von THE SOUNDS sowie die Punk-Poper von ALL TIME LOW hinzugekommen.



Aktuelles Billing:

PLACEBO

BLINK-182

BILLY TALENT

QUEENS OF THE STONE AGE

THE GASLIGHT ANTHEM

MONSTER MAGNET

BELA B y LOS HELMSTEDT

CALIBAN

DONOTS

GOGOL BORDELLO

ALL TIME LOW

THE SOUNDS

PARKWAY DRIVE





News:

SUZI QUATRO spielt beim ROCK OF AGES

SUZI QUATRO wurde jetzt für die fünfte Ausgabe des vom 30. - 31. Juli in Seebronn bei Rottenburg stattfindende ROCK OF AGES Festival als Neuzugang bestätigt.

Die kultige Rockröhre wird neben ihrem Bass natürlich auch viele Klassiker wie "Can The Can", "48 Crash", "If You Can't Give Me Love" oder "Devil Gate Drive" zum Besten geben.



Das Billing liest sich aktuell wie folgt:

FOREIGNER

GOTTHARD

SUZI QUATRO

RUSS BALLARD

D.A.D.

JANE

GURU GURU

HOLE FULL OF LOVE






News:

ILL NINO bei VICTORY RECORDS

ILL NINO haben mal wieder eine neue Label-Heimat und für den "Enigma"-Nachfolger bei Victory Records angeheuert. Im April geht's ins Studio, im Sommer soll das Album kommen.

Review:

Death To Analog

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Manchmal ist es lustig, wie sich Dinge entwickeln können - mit der "2.
Bundesliga" des New Metal zum Beispiel: Die Bands ORGY und COAL CHAMBER
haben sich damals vor ca. zehn Jahren ein permanentes Rennen um die
Tabellenführung der Liga hinter KORN und LINKIN PARK geliefert. Heute
macht Dez Farfara mit Devildriver Death-Thrash. Und Ryan Shuck und Amir
Derakh von Orgy zocken entweder mit Chester Bennington von Linkin Park
Stadionrock im gemeinsamen Sideproject Dead By Sunrise - oder
programmieren Electro bei JULIEN-K. JULIEN-K und Dead By Sunrise sind
bis auf Chester Bennington fast exakt deckungsgleich, Brandon Belsky und
Elias Andra vervollständigen das Line-Up, Chester Bennington hält sich
bei JULIEN-K lediglich als Co-Songwriter und Co-Produzent im
Hintergrund. Electro hat bei JULIEN-K einen weiten Spannungsrahmen, der
Titelsong "Death To Analog" oder "Dystopian Girl" könnten auch auf einem
Zeromancer-Album Platz finden - ersterer ist damit der
rock-orientierteste Song, zweiterer holt noch mal die State-of-The-Art
Programmierungen der End-Neunziger hervor. Wenn man den Track "Kick The
Bass", zu dem es ein opulentes Video gibt, als Orientierungshilfe nehmen
kann, dann geht der Weg in Richtung großer Tanzfläche, oder kurz:
Electro-Pop mit Post-Eighties-Synthizisern und in den Hintergrund
gemischten Gitarren, vom Sound her ungefähr wie die aktuellen APOP. Aber
so einfach machen es JULIEN-K sich nicht: "Technical Difficulties" ist
eine Breakbeat-Nummer und erinnert an polierte The Prodigy. "Systeme De
Sexe" ist Wiegeschritt-Gruft, "Maestro", "Forever" und "Spiral" sind die
poppigen Balladen, "Nyr Say Nyr" und "Disease" noch einmal very
Eighties. Mein Hit ist der EBM-Gedächtnis-Stampfer "Someday". Natürlich
ist das alles nur eingeschränkt Metal-Inside-kompatibel. Aber extrem
tanzbar.

Death To Analog


Cover - Death To Analog Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 59:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Julien-K

www
Review:

Time To Explode

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Dass es in der Schweiz durchaus mehr bemerkenswertes gibt als gute Schokolade, Ricola, steuerhinterziehende Banken und für uns besonders wichtig natürlich rein musikalisch auch noch viel mehr als „nur“ gutklassigen Hardrock (ich nenne die zahlreichen Vertreter dieser Gattung hier mal nicht) haben unlängst bereits solch fähige Progbands wie PRISMA oder auch LABIA eindrucksvoll bewiesen.

Jetzt kommen hier also SLAG IN CULLET, die sich quasi per Web (gelobet sei MySpace) einen Plattendeal nach einem überzeugenden Livegig bei Headroom Records ergattern konnten, als neuester Exportschlager zu uns herüber.

Die erste EP „… Like Taking Cover Behind“ erschein im Jahr 2008 und jetzt möchte das Trio mit Sänger/Gitarrist/Pianist Andy Röösli, Bassistin Rafaela Dieu und Drummer David Burger auch mit ihrem ersten Longplayer „Time To Explode“ einen größeren Bekanntheitsgrad erreichen. Nun, rein musikalisch steht diesem ehrgeizigen Vorhaben absolut nichts im Wege - ihr energetischer Alternative Rock/Metal mit ganz leichten britischen Indieklängen hat durchaus seinen ganz eigenen Charme und steht keinesfalls für bereits ausgelatschte Pfade dieses Genres. Das wenig ansprechende Coverartwork ist zwar nicht der große optische Bringer aber der Sound der Band hat schon etwas sehr atmosphärisches sowohl was die Intensität aber auch den sorgsam eingesetzten Brachialfaktor betrifft, wenn der ansosnten normale Gesang mal mit heftigeren Attacken aufgefrischt wird.

Bereits der eröffnende Titeltrack mit treibend-spröden Gitarren, eine markante Stimme die sich energiegeladen durch den aufwühlenden Song reibt. „Blame“ klingt wie THE CURE mit heftigeren Gitarren schöne leicht melancholischer Refrain, Krach trifft auf Gefühl. „My Fire“ ist dann so ein etwas leicht verschrobener Song mit psychedelischen Flair, es gibt viele auf’s und ab’s aber einen klasse roten Faden mit sehr viel emotionaler Dichte, super Cellobegleitung und einer gewisse heimeligen Weite im leidenden Refrain, klasse gemacht, das hat schon was extravagantes wie MUSE zu besten Zeiten. Ganz anders dann „Rubber Heart“ dazu gibt es auch ein Video, ist wohl so ne Art Single aber bei weitem nicht der beste Song auch wenn er richtig gut abgeht und mächtig auf die Kacke haut, brachial cooler Refrain. Etwas aufgeplusteter Indierock bieten dann „Sick Circus Of Love“, bei dem balladesken „Those Stripes“ kommt die hervorragende Stimme von Andys bestens zu Geltung, der Song baut sich langsam auf, wird immer intensiver mit fetten Riffs, mir fehlt da aber noch etwas die packende Melodie, trotzdem net schlecht.

Dann muß noch der Schlusskracher „Cotton Rose“ erwähnt werden, auch hier gibt es packend Gitarrenläufe, schöne Tempiwechsel, der Bass grooved klasse, die Drumsamples versprühen viel Modernität ohne zu aufgesetzt zu klingen du natürlich der sehr charismatische Gesang mit heftigen Schreiattacken.

SLAG IN CULLET haben hier mit „Time To Explode“ ein durchaus hörenswertes Debüt abgeliefert, zwar sind bei den 10 Tracks auch zwei eher mittelmäßige Sachen dabei aber der Rest überzeugt. Hier treffen kreatives Songwriting mit viel Substanz zu höheren Aufgaben zusammen, wer auf heftigerem Alternative (Metal) steht sollte hier fündig werfen. Atmosphärisch dichte Mucke wird mit viel Herzblut und einer druckvollen Produktion von Gurd-Mastermind V.O. Pulver sowie guten Arrangements bestens rübergebracht. Bitte genauso weitermachen und vielleicht noch mehr Songs in der Art von „My Fire“ aufnehmen?!

Time To Explode


Cover - Time To Explode Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Slag In Cullet

KEINE BIO! www
Konzert:

Madball, Terror, Death Before Dishonor, Cruel Hand, The Setup - Hamburg, Markthalle

Konzert vom

MADBALL hatten anscheinend Bock auf eine Europa-Tour, jedenfalls haben sie selbst die Chose organisiert und ein Line-Up zusammengestellt, dass für volle Clubs sorgen würde. So auch in Hamburg, wo an einem kalten Dienstag die Markthalle ziemlich voll wurde. THE SETUP fingen leider zu früh an, so dass CRUEL HAND der persönliche Opener waren.



Die hatten mit der großen Bühne (das letzte Mal waren sie im Hafenklang Exil zu Gast) keine Probleme, überraschten optisch aber erneut durch fast völlige Tattoo-Abstinenz. Die Kerle haben sich ja gut den Arsch abgetourt und sind dementsprechend fit, was Bühnen-Show und Ansagen angeht, die endlich mal mehr als nur Aufforderungen zum Merch kaufen waren. „Prying Eyes“ hat zudem Songs, die Live bestens funktionieren und den ersten kleinen Mob vor der Bühne zustande brachten. Als CRUEL HAND nach einer guten halben Stunde fertig waren, hatten sie sicher ein paar neue Fans gewonnen.



DEATH BEFORE DISHONOR mussten die meisten Besucher sicher nicht neu entdecken, die Bostoner haben sich zu einer Konstante im HC-Zirkus gemacht. Bei der Songauswahl für diesen Abend hatten sich B-Roll & Co. viele alte Nummern rausgesucht, was bei den Fans bestens ankam und für ordentlich Action sorgte, auch wenn Stagediver noch Mangelware waren. Ziemlich gut kam natürlich zum Setende die COCKSPARRER-Verneigung „Boston Belongs To Me“ an, bei der so ziemlich jeder mitsang. Da DEATH BEFORE DISHONOR zudem immer noch sympathisch und bodenständig rüberkamen, musste sie an diesem Abend einfach jeder lieb haben. So schön kann Hardcore sein.



Bei TERROR ist es mittlerweile mindestens genauso interessant zu rätseln, wer nun schon wieder neu an den Saiteninstrumenten zu sehen ist, wie Scott Vogels Ansagen zu hören, der ja nicht umsonst mit vogelisms.com seine eigene Huldigungs-Website hat. „I want to see exactly 17 stagedives during this song. No more. No less”. Sowas ist einfach Kult – und kam an diesem Abend in Form von “The last song had 16 stagedives. For this, I want 25”1. Wurden dann nur 17. Macht aber klar, dass bei TERROR ordentlich Alarm vor und auf der Bühne war. Stagediver im Sekundentakt, viele Gastsänger aus dem Publikum auf der Bühne, gute Laune in der ganzen (pickepacke vollen) Markthalle und eine Setlist, die Spaß machte. Mögen die Meinungen über TERROR-Scheiben nach „One With The Underdogs“ auch weit auseinandergehen, Live funktioniert das immer noch bestens und ist ein Garant für schweißtreibende kick-ass Hardcore-Shows. Egal ob in einem kleinem Loch wie dem Molotow oder einer verhältnismäßig großen Location wie der Markthalle: TERROR sind eine Macht und spornen sich und das Publikum zu Höchstleistungen an. Grandios, schlicht und einfach grandios.



MADBALL konnten da nicht gegen ankommen, das war klar. Auch wenn Scott Vogel und Nick Jet mit Mitte 30 keine Jungspunde mehr sind, wirkten sie im Vergleich mit den New Yorker Ikonen frisch und munter. MADBALL hatten zwar gute Laune und Bock auf die Show, bewegten sich aber deutlich weniger als TERROR und auch das Publikum schien sich genug ausgetobt zu haben. Es gab zwar natürlich einen Pit vor der Bühne, aber Stagedives so gut wie gar nicht mehr. Irgendwie wirkte alles zahmer und ruhiger, auch wenn die Setlist bis auf „Down By Law“ alle Hits enthielt, konnten MADBALL an diesem Abend mit ihren Support Bands nicht mithalten, so dass im Großen und Ganzen eine solide Show herauskam. Macht aber nix, Spaß haben die New Yorker trotzdem gemacht und den Abend gut zu Ende gebracht.



Mehr Infos:




Review:

Calling The Wild (Re-Release)

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Ebenso wie das starke Album „Fight“ erscheint nun auch der Vorgänger „Calling The Wild“ als stark aufgewerteter Re-Release, der nicht nur eine Handvoll Bonustracks enthält, sondern gleich eine komplette, über halbstündige Bonus-CD mit elf Stücken. Highlight dieser zweiten Scheibe ist zweifellos die Gänsehautballade „Alone Again“, die zusammen mit Motörlemmy aufgenommen wurde und neben „Love Me Forever“ (das auf dem regulären Album steht) eine weitere Kooperation dieser beiden Rock-Ikonen darstellt. Ob es tatsächlich nötig war, den Song „Burn It Up“ gleich in fünf Remix-Versionen durchzukneten, bleibt mal dahingestellt, und die englische Variante von „Ich Will Alles“ („I Want More“) kann ihrem deutschen Original-Pendant auch nicht das Wasser reichen. Alles in Allem ist diese Bonusdisc aber für Doro-Fans eine hörenswerte Angelegenheit. Ob man das Album deswegen (und wegen der Linernotes von Doro und Nick Douglas) gleich noch einmal erstehen sollte, bleibt, wie im Fall von „Fight“, offen, doch bisherige Nichtbesitzer machen auch hier absolut nichts falsch, denn auch „Calling The Wild“ bietet eingängige Rockhymnen vom Fass und ist insgesamt sogar noch einen kleinen Tick stärker als der Nachfolger. Der treibende Opener „Kiss Me Like A Cobra“, das Live-Atmosphäre suggerierende „Burn It Up“, das fast schon poppige „Who You Love“, die gelungene Billy Idol-Coverversion „White Wedding“ oder das abschließende, leicht kitschige, aber ebenso Doro-typische “Danke” sind durchweg sehr gute Stücke und unterstreichen nachhaltig den Status der erfolgreichen Rock-Lady.

Calling The Wild (Re-Release)


Cover - Calling The Wild (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 90:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

World Music

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C.AARMÈ hat ihrer Unterschrift unter einen Vertrag mit Burning Heart Records nicht nur Glück gebracht, nach “Vita” kam da leider erstmal nix mehr. Umso schöner, dass sich die Schweden eine neue Heimat suchen konnten und „World Music“ in die Läden kommt. Gradlinig punkrocken sich die Damen und Herren durch elf wütend-rotzige Songs, voller schrammeliger Gitarren, voller Leidenschaft, voller Hingabe. Die sicher vorhandene Wut über die im Grunde verschenkten letzten Jahre floss in das Songwriting ein und brach sich in mitreißenden Nummern Marke „Old Shoes New Haircut“ (mit einem faszinierend-einfachem Riff) Bahn. Der Gesang ist erwartet authentisch, da kommen andere Bands nicht auch nur ein wenig mit. „World Music“ lässt förmlich den Schweiß einer Show riechen und erschafft wütende schwedische Musiker vor dem inneren Auge – Musiker, die voller Hingabe und Leidenschaft ihre Instrumente bearbeiten, um „Bodybuilding“, „Angola“ und die anderen rohen Songs aus den Boxen zu jagen. Punkrock, wie er sein muss. BLACK FLAG statt SUM 41. Gut so.

World Music


Cover - World Music Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:3 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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