Welche Band nennt ihr Intro denn “Inconsistency” und offenbart in den folgenden Songs schnell, dass genau das das Problem ist? CORROOSION wissen zwar in den ersten Minuten von „Punish The Mind“ mit einer druckvollen Produktion, gutem Stakkato-Riffing und einem veritablen Shouter zu beeindrucken, können ihre Schwäche im Songwriting damit nicht lange kaschieren. Vieles ist nur Stückwerk, willkürlich zusammengeklebt und völlig ohne Struktur. Bei manchen Combos mag das gewollte Vorgehensweise sein und sogar funktionieren, aber auch Chaoscore ist mehr als nur die Summe seiner Teile. CORROOSION verstehen es weder, nachvollziehbare (und abwechslungsreiche) Songs zu schreiben, noch die nötige Portion Wahnsinn und Charisma für wahrhaft gelungenen Chaoscore aufzubringen. So bleibt „Punish The Mind“ eine Platte voller Fragmente, die hin und wieder in gute Parts münden, aber schnell nervt. Als Steinbruch für andere Bands mögen die Scheibe und die darauf verbratenen Ideen taugen, für Konsumenten ist das nix.
Einer der Großen des Horror Metals meldet sich mit einem Sequel zurück. Kollege ROB ZOMBIE unterbricht sein filmisches Schaffen um die Zombie-Fans mit einem zweiten Teil seines überragenden platinveredelten 1998er-Solosdebüts zu erfreuen – folgerichtig ist das Teil auch „Hellbilly Deluxe 2“ betitelt. Dem hohen Anspruch des Titels wird das Teil (erwartungsgemäß) aber nicht gerecht – dafür war die Messlatte wohl auch deutlich zu hoch. Eher bestätigt „Hellbilly Deluxe 2“ die Erkenntnis der letzten Scheiben: ROB ZOMBIE hat doch etwas den Faden und den Biss verloren – auch wenn er noch meilenweit davon entfernt ist schlechtes Material zu liefern. Denn mit dem derb-erdigen Groover „Sick Bubblegum“ und dem B-Movie Soundtrack „Werewolf Women Of The SS“ (was ein geiler Titel) hat ROB ZOMBIE nämlich richtige Hits am Start. Der Rest des Materials kann dem aber nicht immer folgen. Die morbide kalte Härte und die gruselige Detailverliebtheit welche ROB ZOMBIE oft auszeichnete will sich hier nicht in Gänze einstellen – manches wirkt zäh, manches sperrig. Trotzdem, Hard Core Zombies wird auch „Hellbilly Deluxe 2“ freuen, verkaufen wird sich das Teil (zumindest in den Staaten) sicher auch und die einschlägigen US-Stationen werden o.g. Tracks wohl häufigst spielen. Aber an sich ist man mit „Hellbilly Deluxe 1“ immer noch ausreichend bedient. Hoffen wir mal, dass der alte ROB ZOMBIE nach dem nächsten Film nochmals unter uns wandelt.
Nach viereinhalb Jahren Pause feiert die schwedische Band GRAND ILLUSION neu reformiert ein Comeback. Das neue Album "Brand New World" wird am 21.05.2010 via AOR Heaven erscheinen.
In der Besetzung Anders Rydholm (Bass, Keyboards, Guitars), Peter Sundell (Vocals), Per Svensson (Vocals) und den Gästen Gregg Bissonette (Drums), Tim Pierce (Guitar), Danny Jacobs (Guitar); Roger Ljunggren (Guitar), Kjell Klaesson (Acoustic Guitar) und Arlene Matza-Jackson (Lyrics) ist die neue Scheibe der Melodic Rocker entstanden.
Die britischen Melodic Metaller von POWER QUEST haben jetzt die Trennung von Sänger Pete Morten sowie Gitarrist Ben Randall aufgrund musikalischer Differenzen bekanntgegeben.
Die Trennung war lt. Band antürlich einvernehmlich, man wünscht den Beiden alles Gute für die Zukunft.
Die Stelle am Mirko ist mittlerweile bereits schnell nachbesetzt worden, man ist schon eifrig beim Einstudieren der Songs.
Wer sich auf die Stelle des Gitarristen bewerben möchte, kann dies auf der Band-HP oder per e-mail an stevekeys@power-quest.co.uk tun sollte aber mindestens eine kurze Biographie und Hörproben seines eigenen Könnens im Studio und auch Livetakes gleich mitschicken.
Am komenden Samstag den 20. März 2010 geht der REVOLUTION CONTEST im Lokschuppen in Rosenheim in seine zweite Runde und will wieder frischen Wind in die lokale Musikszene gringen. Eine fähige Jury wird aus den nachfolgend aufgelisteten Newcomer Bands die besten drei auswählen und mit attraktiven Preisen belohnen.
Als Special Guest treten vor der ersten Contest-Band und nach der letzten Contest-Band die RAYGUN REBELS, die Gewinner des Revolution Contest 2009, auf. Die Running-Order der Contest-Bands wird erst kurz vor Beginn ausgelost. Der Eintrittspreis beträgt 5 EUR und der Einlass erfolgt ab um 17.30 Uhr.
JOHNOSSI nennt sich ein Rock-Duo aus Schweden das mit einem neuen Album "Mavericks" via Universal zum nächsten Schlag ausholt. Noch feilen die beiden Freunde John und Ossi an den letzten Feinheiten ihres Longplayers, der dann am 30. April in den Handel kommt.
Die aktuelle Single "What's The Point" ist bereits draußen, in der Heimat ist der Song bereits in den Top 10 der Single-Charts. Ab Mai kommen die Herren auch für vier Termine nach Deutschland.