EVANESCENCE sind wieder da: nach einer über zweijährigen Bühnenpause (der Vorgänger "Open Door" erschien 2006) wird die Formation um Sängerin Amy Lee im Herbst 2010 ihr drittes, bisher noch unbetiteltes Studiowerk veröffentlichen.
Amy Lee äußert sich auf der offiziellen Homepage so:
"I can't explain how excited I am to make this record. Over the past year and a half these songs have become the center of my life, and I can't wait to hear what they grow into in the studio.
I think our sound is evolving into something that will surprise people, in a very good way. I feel, as always, that growth can be an incredible, limitless thing if you let it.
Aufgrund gesundheitlicher Probleme von Gitarrist und Keyboarder Henjo Richter haben GAMMA RAY die beiden Gigs in Langen 16.03. und Saarbrücken 18.03. von dieser auf nächste Woche verschoben.
Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und als Nachholtermin sind der nächste Montag bzw. Dienstag festgelegt worden und zwar
22.03.10 Langen
23.03.10 Saarbrücken
Die Konzerte in Lichtenfels 19.03. und Prag 20.03. finden wie geplant statt.
RETURN TO EARTH, bei denen COHEED AND CAMBRIA-Drummer Chris Pennie aktiv ist, haben bei Metal Blade unterzeichnet und werden ihr neuen Album "Automata" im Sommer auf den Markt bringen.
THE ARGENT DAWN sind eine weitere Briten-Combo im Rising Records-Stall, sidn blutjung und vom Extrem-Metal beeinflusst. Da werden WHITECHAPEL, DYING FETUS und NAPALM DEATH aufgezählt, was sich so auch in der guten halben Stunde von „A Blank Eternity“ wieder findet. Im Schnittfeld von Death Metal (vorwiegend alter Schule) und Grindcore versuchen sich die Jungs, kommen aber nicht so recht in Schwung. Die schnellen Passagen sind zu unausgegoren, die schleppenden Parts zu sehr Möchtergern-bösartig und an schlimme DESPISED ICON erinnernd. Mag sein, dass THE ARGENT DAWN krank und verstörend klingen wollen, aber das Ergebnis in eine langweilige, sich viel zu sehr wiederholende Death Metal-Platte, auf der so gut wie kein Song überzeugen kann.
BLACK SHAPE OF NEXUS und KODIAK bringen ihre Split erstmal nur als Vinyl raus, zeitlich etwas unpassend zum beginnenden Frühling, denn von fröhlicher, sonniger Musik ist hier nicht zu sprechen. Das war schon im Vorfeld klar, beide Bands haben schon ein paar Veröffentlichungen, mit denen sie die Marschroute vorgegeben haben. Den Anfang machen BLACK SHAPE OF NEXUS, die ein mehr als 20minütiges Stück Dunkelheit zeigen, das den Hörer verschlingt. Druckvoll und bei aller Doomigkeit mit Abwechslung ausgestattet, kann der Song dank des wie Arsch auf Eimer passenden Gesangs und der brachialen Grundstimmung überzeugen. Das am Ende eingebaute Sample bildet den perfekten Abschluss und verstärkt die unheilvolle Atmosphäre des Songs noch. KODIAK gehen monotoner vor, ohne dabei weniger Atmosphäre aufzubauen. Der minimalistische Ansatz der Band funktioniert bei „Town Of Machine“ bestens und schafft eine beklemmende Atmosphäre, die durch den Einsatz von Stille zum Ende des Songs (bevor es noch einmal in die Vollen geht) eindrucksvoll untermauert wird. Beide Songs können Doom- und Drone-Fans überzeugen, sollten aber natürlich im richtigen Ambiente genossen werden. : „Lights out, volume up!“