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CHUCK RAGAN: Tour startet heute

Heute ist Chuck Ragan (HOT WATER MUSIC) mit seiner Tour das erste Mal in Deutschland, in den kommenden zwei Tagen folgen noch Münster und Bremen, bevor es bis zum 28.03. wieder ins Ausland geht.


11.03. Düsseldorf, Zakk

12.03. Münster, Sputnikhalle

13.03. Bremen, Lagerhaus

28.03. Karlsruhe, Jubez.


Band:

The Good Fiction

KEINE BIO! www
Band:

The Driftwood Fairytales

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Band:

The Box Fox

KEINE BIO!
Band:

Subwaste

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Review:

Vengeful & Obstinate

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Bereits 1992 in Texas gegründet, hat es diese Band bislang lediglich auf zwei Demos, eine EP und eine Compilation gebracht, was die Zugehörigkeit zum Underground mehr als unterstreicht. Überhaupt klingt bei DIVINE EVE nichts nach Ausverkauf, sondern das Trio (das bisweilen zum Quartett ausgebaut wird) braut seine ganz eigene, nicht gerade massentaugliche Mischung aus Stoner Rock, Doom- und Death Metal sowie einer kleinen Prise Grindcore, wobei jedoch alles in sehr gemächlichem Tempo dahinfließt und Geschwindigkeit nicht im Lastenheft dieser nicht mehr ganz jungen Herren steht. Ein wenig erinnern mich DIVINE EVE an die Slow Motion-Götter CROWBAR, auch wenn diese noch eine Ecke fieser und aggressiver zu Werke gehen. Die Grunzgesänge der beiden Gitarristen Xan Hammack und Michael Sleavin verbreiten ordentlich Schmutz und machen Stücke wie „Vindication“ oder „Whispers Of Fire“ zu hörenswerten, wenn auch nicht essentiellen Stücken, denn so richtig im Ohr wollen alle vier Songs dieser EP nicht hängenbleiben. Speziell Doomer mit speckigen Kutten werden hier angesprochen und sollten sich DIVINE EVE ruhig mal anhören. Trotz des coolen Stils bleiben die Jungs mit „Vengeful & Obstinate“ aber wohl eher eine Band aus der zweiten Reihe.

Vengeful & Obstinate


Cover - Vengeful & Obstinate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:10 ()
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From The Vault (A Collection of Works by Rick Springfield and Jeff Silverman)

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Absolute Resteverwertung aus dem Hause RICK SPRINGFIELD ist auf diesem Werk „From The Vault“ angesagt. Seit rund 40 Jahren ist der Sänger und Gitarrist neben der Schauspielerei musikalisch unterwegs und da hat sich zwangsläufig einiges in den Archiven angesammelt. Daher kommt der gebürtige Australier neben dem ebenfalls gerade veröffentlichen Re-Release von „Venus in Overdrive“ jetzt zusätzlich noch mit dieser vermeintlichen Ansammlung unbedingt nich zu veröffentlichter Songs auf den Markt.

Die Titel entstanden zusammen mit seinem langjährigen Mitstreiter im Studio sowie auf Tour dem Produzenten JEFF SILVERMAN. So gut und frisch das erwähnte „neue“ reguläre Album des mittlerweile 60-jährigen Rockveterans geraten ist so übel schlägt mir dieses Machwerk auf (zugegeben) den verwöhnten Magen. Hier wurden größtenteils unveröffentlichte Demos angeblich die meisten auch noch remastered. Es sind hier zwar satte 13 Tracks zusammengekommen, aber die Rechnung geht nicht auf: mehr Masse denn Klasse, größtenteils (und da würde ich sagen mehr als die Hälfte der Songs) haben es wirklich zu Recht bisher nicht auf reguläre Scheiben gebracht.

Die beiden Protagonisten waren schon seit den 70er Jahre gemeinsam aktiv, schrieben gemeinsam Songs, die dann teilweise auch auf spätere Springfield-Werken zu finden waren. Dieses Material stammt vornehmlich aus den Jahren 1986 bis 1999 aber mit Rockmusik selbst im weiteren Sinne hat dies hier leider nur noch partiell zu tun. Klar popige Melodien hatte SPRIGFIELD schon immer und auch eine gewisse Tendenz zu seichteren Momenten im AOR-Gewande aber dass hier ist wirklich Plastikpop in Reinkultur, absolut glattgebügelt, kaum Gitarren, die Keyboards und Plastiksynthies im typischen Achtziger-Sound kleistern alles zu. Teilweise sogar übelste Discofoxrhythmik und dann diese erdrückende Hochglanzproduktion das erinnert mehr an ABC denn Rick Springfield mit diesem unsäglich künstlichen Drumsound und Halldynamiken – einfach nur furchtbar.
Die einigermaßen guten Sachen sind locker an eine Hand abzuzählen aus gefälligen Songs wie "Dancin' On The Edge Of The World", "Right Planet, Wrong World" oder “Religion Of The Heart” hätte man mit mehr Gitarrenbetonung und ohne Plastiksounds durchaus was machen können. Dann aber Totalausfälle wie „Monkey“, Why Don´t You Dance“ oder belanglose Trallalsongs wie die Ballade “You Write The Book", das platte „Hey Eileen" oder das unsäglich schmalzige „Woman II“ sind eines Springfield eigentlich unwürdig. Die neue Version von „Love Receiver“ hätte auch nicht sein müssen ist trotzdem noch einer der erträglicheren Songs. Für wen Rick und Meister Silverman diese lieblos aufgetunte Scheibe eigentlich produziert haben, wird wohl ewig ihr Geheimnis bleiben. Denn es gibt hier nicht einen echten Hit im Vergleich zu dem anderen hochwertigen Material aus der ruhmreichen Vergangenheit des Hauptprotagonisten. Daher empfehle ich entweder die aktuelle CD, eine „Best of“ oder die damaligen echt guten Studiowerke „Tao“ (1985) oder auch „Rock Of Life“ (1988), die gehen zwar tendenziell in eine ähnliche Richtung bieten aber noch Songs mit echtem Rockbiss sprich mit Eiern und lohnen viel eher einen Kauf als dieser sorry, verzichtbarer Pop-Schrott.

From The Vault (A Collection of Works by Rick Springfield and Jeff Silverman)


Cover - From The Vault (A Collection of Works by Rick Springfield and Jeff Silverman) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:51 ()
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THE HAUNTED: Toursupport für SLAYER klar

Die schwedischen Melodic Death Metaller von THE HAUNTED sind ab Mai als Toursupport für SLAYER auserwählt. Nachdem die Daten mehrfach verschoben wurden sind jetzt hoffentlich alle Gigs eingetütet.

Die Band arbeitet aktuell an einer neuen Live DVD/CD mit dem Namen „Road Kill“, die demnächst erscheinen wird, mehr Details zu dieser Veröffentlichung folgen in den kommenden Wochen.



Termine (Auszug):

28.05.2010 O2 Academy Sheffield , UK

01.06.2010 The Attic Hatfield , UK

08.07.2010 Rock Harz Festival Ballenstedt/Harz, Germany

30.07.2010 Putte I Parken Festival Karlskoga , Sweden



SLAYER mit THE HAUNTED:

26.05.2010 Academy Leeds , UK

27.05.2010 Barrowland Glasgow , UK

29.05.2010 Academy Birmingham , UK

30.05.2010 Academy Manchester , UK

31.05.2010 Rock City Nottingham , UK

02.06.2010 The Forum London , UK

03.06.2010 The Forum London , UK

07.06.2010 Docks Hamburg , Germany

08.06.2010 Ruhrcongress Bochum , Germany

13.06.2010 Zenith Munich , Germany

14.06.2010 Live Music Hall Cologne , Germany

29.06.2010 Alcatraz Milan , Italy

30.06.2010 Alcatraz Milan , Italy

02.07.2010 X Herford , Germany

03.07.2010 Columbiahalle Berlin , Germany

05.07.2010 Schlachthof Wiesbaden, Germany

07.07.2010 Bataclan Paris , France

02.08.2010 O13 Tilburg, Netherlands

03.08.2010 O13 Tilburg, Netherlands

05.08.2010 Volkshaus Zurich, Switzerland





Review:

XI Reasons To See

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DESTINITY überzeugten bereits mit ihrem Lifeforce-Debüt und legen mit “XI Reasons To See” eine ordentliche Schippe modernen Death Metals nach. Die Gitarren bedienen sich beim Riffing sowohl in Death- als auch in Thrash Metal-Gefilden, die Keyboards setzen Akzente ohne zu aufdringlich zu sein und im Gesang her gibt es immer wieder Parallelen zu HYPOCRISY-Peter, gerade in den höheren Tonlagen („A Dead Silence“). Black Metal lässt sich in den Songs auch immer wieder finden, vorzugsweise mittels fiesen Melodien umgesetzt. DESTINITY haben also keine Scheu, in den Krachmaten-Genres zu wildern, was völlig ok ist, wenn es in so ansprechender Art und Weise wie auf „XI Reasons To See“ zusammengesetzt wird. Die Songs sind abwechslungsreich und dabei nicht zu komplex, gleichzeitig heftig und melodisch, voller Groove und kleinen Verschnaufpausen-Parts. Zwar ragt kein Song soweit heraus, dass er als Hit oder Aushängeschild der Band dienen kann, aber das Album ist insgesamt für Freunde modernen Metals eine lohnenswerte Investition. Locker für den UEFA-Cup qualifiziert, ist doch auch schon mal was.

XI Reasons To See


Cover - XI Reasons To See Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:7 ()
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Enter The Killzone

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ANIMA machen mit „Enter The Killzone“ da weiter, wo sie mit ihrem Metal Blade-Einstand aufgehört haben: brutaler Metalcore, der sich an Genregrößen orientiert (von THE BLACK DAHLIA MURDER bis JOB FOR A COWBOY), handwerklich gut gemacht ist, anständig produziert wurde und eine schicke Verpackung bekommen hat. Aber immer noch am gleichen uninspirierten Songwriting hapert. Den Standard beherrschen die Jungsounde aus MAROON-Country zweifellos, aber das reicht bei Tausenden ähnlich gelagerter Bands nicht mehr aus, um aus der Masse hervorzustechen. Für sich genommen, sind die einzelnen Songs in Ordnung, aber länger als fünf Minuten nicht interessant, auf Albumlänge verliert „Enter The Killzone“ schnell seinen Reiz. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sich die Band noch einige Zeit im Proberaum verschanzt und an den Songs gewerkelt hätte, so ist das Ergebnis ein ziemlicher Schnellschuss und Schuss in den Ofen.

Enter The Killzone


Cover - Enter The Killzone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:43 ()
Label:
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